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Tesla Model S - Drosselung bei Vmax?

Tesla Model S 002

Hallo

Hier schreibt jemand, wie er mit 218 km/h (laut Tacho) 220km gefahren ist, ohne langsamer zu werden, wegen einer möglichen Drosselung.

http://symvaro.com/files/ETF/lambo_gegen_teslas.pdf

Zitat:

Nun wollte ich es wissen. Der letzte Supercharger bei Magdeburg war exakt 267 Kilometer entfernt und eine breite deutsche Autobahn mit kaum nächtlichem Verkehr ließen mein sportwagenerprobtes Herz höher schlagen. Ich drückte das Power-Pedal voll durch. 218 km/h waren bei einem Großteil der Strecke problemlos möglich. Nach etwa 220 Kilometern erkannte ich, dass der energiehunger bei diesem enormen Luftwiderstand meine Akkus an die Grenzen brachte und ich mir vorsichtshalber die letzten 40 Kilometer einen Lkw suchte, dem ich bei Tempo 80 im Windschatten folgte.

Ich habe extra den Schlußsatz mit kopiert, nicht das ich nur die Vorteile zeigen will.

Er ist also 220 km mit 218 km/h gefahren, ohne Drosselung und damit er den Supercharger in 267 km erreichen konnte, die letzten Kilometer hinter einem LKW her gefahren.

So viel zu der enormen Drosselung.

Endlich hat es mal jemand getestet und das Thema ist dann auch vom Tisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PS: Liebe Vollgas ist nicht möglich mit einem Tesla Schreiber? Was sagt ihr jetzt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Hallo

Hier schreibt jemand, wie er mit 218 km/h (laut Tacho) 220km gefahren ist, ohne langsamer zu werden, wegen einer möglichen Drosselung.

http://symvaro.com/files/ETF/lambo_gegen_teslas.pdf

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Zitat:

Nun wollte ich es wissen. Der letzte Supercharger bei Magdeburg war exakt 267 Kilometer entfernt und eine breite deutsche Autobahn mit kaum nächtlichem Verkehr ließen mein sportwagenerprobtes Herz höher schlagen. Ich drückte das Power-Pedal voll durch. 218 km/h waren bei einem Großteil der Strecke problemlos möglich. Nach etwa 220 Kilometern erkannte ich, dass der energiehunger bei diesem enormen Luftwiderstand meine Akkus an die Grenzen brachte und ich mir vorsichtshalber die letzten 40 Kilometer einen Lkw suchte, dem ich bei Tempo 80 im Windschatten folgte.

Ich habe extra den Schlußsatz mit kopiert, nicht das ich nur die Vorteile zeigen will.

Er ist also 220 km mit 218 km/h gefahren, ohne Drosselung und damit er den Supercharger in 267 km erreichen konnte, die letzten Kilometer hinter einem LKW her gefahren.

So viel zu der enormen Drosselung.

Endlich hat es mal jemand getestet und das Thema ist dann auch vom Tisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PS: Liebe Vollgas ist nicht möglich mit einem Tesla Schreiber? Was sagt ihr jetzt?

Das (fett markiert) hast du also dem von dir zitierten Beitrag entnommen?

Interessant zu erfahren wäre, wann und wo der Autor dieses überbordend euphorischen Beitrages abgefahren ist, wenn er gegen 0:50 in Magdeburg angekommen ist. Das kann man dem Beitrag leider nicht entnehmen und somit kann man auch keine Durchschnittsgeschwindigkeit dieses 276 Km Streckenabschnittes errechnen.

@Kaju74...Nach deiner "Rechnung" hätte der Autor diese 267 Km dann in ca. 1h:40 min absolvieren müssen...für wie realistisch hälst du das?

Bist du mit deinem Tesla schon mal "Vollgas" gefahren? Wenn ja, welchen Momentanverbrauch hat dein BC da angezeigt ?

lt. den diversen Teslaforen sind schon bei um die 180 Km/h Verbräuche von um die 50 Kwh/100 Km realistisch. Und mit diesen Werten kannst du ja dann mal "nachrechnen"...

Ansonsten liest sich der Artikel wie ein Werbebeitrag, was mich nicht wundert, schließlich hat der Autor als Geschäftsführer der eigenen "Solarfirma" ein hohes Eigeninteresse (Verkauf von PV-Anlagen und Speichertechnik mit dem Grund, auch das E-Auto "billig" laden zu können...), die E-Mobilität zu bewerben.

Viele Grüße,vectoura

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S u. P unterscheiden sich wahrscheinlich nur in der Endstufenbestückung des Inverters?

Ein Unterschied im Wirkungsgrad sollte also marginal sein...

Nein P85 hat mehr Power.

NICHT jeder P85 ist automatisch ein P85+.

Ja der P85 besitzt einen Hochleistungsinverter.

Der P85+ hat denselben Antriebsstrang wie P85, Das + bezieht sich vor allem auf das Fahrwerk (Buchsen, Stabi, etc).

Quizfrage: Welchen Minderverbrauch macht wohl eine (fiktive) Wirkungsgraderhöhung des "Hochleistungsinverters" (=Wechselrichter...macht aus Gleichstrom des Akkus dreiphasigen Wechselstrom für den Antriebsmotor...) um 1% aus? Über andere Größenordnungen (wenn es denn so ist, dass der P85/P85+ einen effektiveren Wechselrichter verbaut hat...) reden wir hier wohl nicht.

BTW...überschlagsmäßig wird ein Fahrzeug wie der Tesla S bei echten 218 Km/h (je nach Umgebungsbedingungen) eine Radantriebsleistung von um die 120-140 PS (88 -103 KW) benötigen, was bei einer verfügbaren Dauerleistung (Systemleistung) von 69 KW wohl schwierig wird. Wer da anderer Meinung ist, kann das ja gerne mal erläutern bzw. überschlägig vorrechnen, vielleicht liege ich mit meiner Schätzung ja falsch?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Ein Leistungsstärkerer Motor hat doch weniger arbeit, eine Geschwindigkeit zu halten, als ein Leistungsschwacher, oder?

Ich will nicht klugscheissen und schreibe das nur, weil du ausdrücklich gefragt hast.

Nein, beide verrichten ("haben") dieselbe Arbeit: beide müssen die gleiche Leistung abgeben, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten. Arbeiten beide Systeme mit demselben Wirkungsgrad, benötigen sie deshalb dieselbe Menge an Energie (kWh) für dieselbe Strecke.

Der Leistungsstärkere Motor hat allerdings mehr Reserven, kann daher aus einer bestimmten Geschwindigkeit heraus mehr zulegen = stärker beschleunigen als ein schwächerer, weil er (bei vergleichbaren Motoren) bei derselben Drehzahl mehr Drehmoment zur Verfügung stellen kann.

Das Auto mit dem schwächeren Motor könnte auch mit einem Getriebe mit kürzerer Übersetzung ausgestattet sein. Der Motor würde dann bei derselben Geschwindigkeit höher drehen und mit weniger Drehmoment ab Motor, aber (eben aufgrund der kürzeren Übersetzung) mit demselben Drehmoment am Rad dieselbe Leistung abgeben.

Ein Unterschied im Energiebedarf zum Fahren mit gleicher Geschwindigkeit besteht dabei nicht. Ein Unterschied im Verbrauch kann sich aber aufgrund unterschiedlicher Wirkungsgrade bei verschiedenen Drehzahlen bzw. unterschiedlicher Auslegung der Antriebseinheiten (natürlich inkl. der beteiligten Elektronik) ergeben.

Ansonsten hat die maximale Leistung eines Motors mit dem Verbrauch bei gegebener Geschwindigkeit nichts zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Ein Leistungsstärkerer Motor hat doch weniger arbeit, eine Geschwindigkeit zu halten, als ein Leistungsschwacher, oder?

Schöner, wenn auch "dummer" Vergleich wurde mal von Topgear gemacht.

Das mag fuer Verbrenner gelten. E Motoren ist es recht egal, die "ziehen" ziemlich genau die Leistung die abgefordert wird. Beispiel; brauche ich 80PS ist es egal ob ich einen 100 oder einen 200 PS E-Motor benutze, der Verbrauch ist fast derselbe. Der groessere Motor verlangt leicht mehr aufgrund der groesseren Masse.

Die beruhmten Fahrten auf Deutschen Autobahnen mit 210 sind zur verlaesslichen Messung nicht nutzbar weil der Verbrauch nicht 100% der Zeit anliegt. Selbst im Flachland ist die AB nicht 100% flach.

Die Vervierfachung der Leistung zur Verdoppelung der Geschwindigkeit gilt aber auch fuer den Tesla.

Es sollte aber klar sein das ich nicht 2 Stunden mit 50 kwh Verbrauch fahren kann wenn ich nur 85 kwh in der Batterie habe...

 

Pete

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

...Die Vervierfachung der Leistung zur Verdoppelung der Geschwindigkeit gilt aber auch fuer den Tesla...

Das genügt nicht, denn: Leistung = Kraft * Geschwindigkeit ( P = F * v )

Die Kraft, die benötigt wird, den Luftwiderstand zu überwinden ist:

Querschnittsfläche * Dichte der Luft * Luftwiderstandsbeiwert * Geschwindigkeit zum Quadrat / 2. ( F = A * rho * v^2 * cw / 2 )

Wenn man den Ausdruck für F, der v^2 enthält, in die Formel für P, die schon v enthält, einsetzt, sieht man, dass sich der Ausdruck für die Leistung mit v^3 ändert.

Das erklärt, dass die Leistung zur Überwindung des Luftwiderstandes mit der 3. Potenz der Geschwindigkeit zunimmt und nicht etwa quadratisch wie der Luftwiderstand.

Ein Rechenbeispiel:

Angenommen ein Auto benötigt 14 kWh / 100 km bei Tempo 100 und Luft- und Rollwiderstand sind jetzt gleich groß. Der Motor müsste dann 7 kW für den Roll- und 7 kW für den Luftwiderstand leisten.

Da sich die Leistung für den Rollwiderstand linear, die für den Luftwiderstand mit der 3. Potenz ändert, wäre die Leistung bei doppeltem Tempo, also 200 km/h:

P = 2 * 7 (für den Rollwiderstand) + 8 * 7 (für den Luftwiderstand) = 70 kW.

Der Verbrauch für 100 km würde demnach von 14 auf 35 kW steigen (1/2 Stunde mit 70 kW).

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan

Der Verbrauch für 100 km würde demnach von 14 auf 35 kW steigen (1/2 Stunde mit 70 kW).

muss 14KWh bzw. 35KWh heissen!

Die zunehnemde Verlustleistung in Akku/Inverter und vor allem Motor (wegen der nur einstufigen Übersetzung) muss auch noch berücksichtigt werden...

Also kann der Bericht dann überhaupt den Tatsachen entsprechen?

Kein Tesla fährt mit realen 218 km/h 220 km weit, und hat dann noch Restadung für weitere 47 km mit 85 km/h!

"Grossteil der Strecke" war wohl etwas übertrieben...

...und zunehmender Kühlungsbedarf Leistungsstrang von Akku zum Antriebsmotor bzw. im Antriebsstrang...

Bei 69 KW Motor-Abgabeleistung fließen dann bei 3-Phasen/ 375 Volt (Tesla) auch schon (überschlägig) ca. 120-130 A pro Phase, da wird schon einiges "warm".

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von sam66

Also kann der Bericht dann überhaupt den Tatsachen entsprechen?

Ja, genauso wie der berühmte AMS-Testbericht den Tatsachen entsprechen kann. Eben rein subjektiv und nicht eindeutig formuliert, entweder mit Vorsatz und/oder mangels besseren journalistischen Könnens.

Rein rechnerisch, anhand nachvollziehbarer bekannter technischer Daten und physikalischer Gegegebenheiten : Nein.

Viele Grüße,vectoura

Am besten einfach einsteigen und selbst testen.

100%ig wird es nie stimmen.

Allein die Wetterbedingungen machen was aus.

Zb nasse Fahrbahn, Luftdruck in den Reifen usw.

Wer so fährt naja. Gut. Dann will ich einen Verbrauch von gleichartigen Verbrennern auch nicht wissen....

am 22. September 2014 um 17:27

Das mit der Reichweite hat doch Jemand ausgetestet.

Dem Tesla s85 stehen ca 76 kWh zur Verfügung.

Zitat 1:

Ich muß gleich dazu sagen, dass die 85kWh nicht vollständig zur Verfügung stehen. Tesla gibt an, dass nach Abzug der Reserve (Zero Mile Protection) und einem Entladeschutz (Bricking Protection) echte 75,9 kWh zur Verfügung stehen.

bei 180 km/h kommt man ca. 180 km weit

Zitat 2:

Oder: Bei einer konstanten Geschwindigkeit von ca. 180 km/h habe ich ca. einen Verbrauch von 420 Wh/km. Die Batterie würde bei einer Entnahme von 75,6 kW ca. 1 Stunde halten und somit bei dieser Geschwindigkeit ca. 180 km Reichweite pro Ladung erbringen.

aus:

https://www.google.de/url?...

Wenn man das weis,ist doch alles o.K.

Wer mehr will, muss einen Verbrenner kaufen, und kann sagen, ja, ich bin schneller, und ich kann für mehr Geld weiter.

220 km weit fahren mit konstant 218 km/h geht mit einem Tesla nicht.

An die Rechenkünstler:

(wieviel kWh verbrennt eigentlich ein Verbrenner, wenn er 220 km weit mit 218 km/h fährt?? ich meine die Vorwärtsenergie, und die Wärmeenergie zusammengezählt, da sie ja tatsächlich verbraucht wird. man kann auch den Literverbrauch nehmen und ihn mit ca 11 multiplizieren).

MfG RKM

 

Ich dachte 76 kWh sind range driving.

Aber 5.1 kWh sind Zero Mile Protection.

Danach ist Schluss....also insgesamt 81 kWh

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