Tesla Model 3 Kaufberatung

Tesla Model 3 Model 3

Hallo zusammen,

der Konfigurator für Reservierer in der Schweiz ist schon seit ein paar Tagen offen, nun haben die ersten Reservierer heute in Österreich die Benachrichtigung bekommen, dass das Model 3 zur Konfiguration freigegeben ist. Das heißt bis zum Bestellstart in Deutschland wird es auch nicht mehr lange dauern. Aus diesem Grund eröffne ich hier das Thema der Kaufberatung für das Model 3.

Hier können alle Fragen rund um den Kauf- und Bestellvorgang sowie Fragen zur Ausstattung gestellt werden, die euch im Vorfeld beschäftigen.

Und los geht's! 😉

Grüße
ballex

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@XC60_Ffm schrieb am 7. Januar 2019 um 15:40:56 Uhr:


Finde das Model 3 recht interessant und würde es durchaus als Ersatz für unseren a3 etron in Betracht ziehen. Allerdings schreckt mich das Gelesene zu den Bremswegen ab. Bremswege von mehr als 40 Metern sind m.E. nicht akzeptabel. Sowas müsste bei den Euro NCAP und IHHS Tests auch zu Abwertungen führen. Gibt es zu dieser Problematik evtl. schon Infos bezgl. geplanter Verbesserungen? Als jemand der auf der Autobahn knapp einem Auffahrunfall entgangen ist, sind mir die Bremswege ebenso wichtig wie aktive und passive Sicherheitssysteme.

Das Thema ist erledigt. Es gab ein SW-Update von Tesla für die ABS-Regelung. Außerdem war ein Grund die Verwendung von Allwetterreifen bei der US Version.

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ich bin immer wieder überrascht, wie wenig es eine Rolle zu spielen scheint, dass Elektro-Autos gebaut werden, um umweltfreundlicher zu sein.
Mir hat mein Mercedes-C-Klasse supergut gefallen ... aber ich steige um, weil bei uns Strom in Zukunft vom Dach kommt.

In meinen Augen ist die Frage: "was ist schicker?" ein Zeichen für Blindheit.

Zitat:

@APBT8 schrieb am 29. November 2021 um 23:10:23 Uhr:


und hätte am liebsten ein Auto, wo von selbst fährt.

...

Ich habe nun das gleiche Model 3 wie von meinem Freund bestellt. Sollte im Februar bei mir sein: Model 3 Long range in schwarz mit vollem Potential fürs automatische Fahren

Echtes autonomes fahren wirst Du mit keinem aktuellen Tesla erreichen.

Wenn Du das Geld dafür hast nimm den Ferrari solange man sowas noch auf den Straßen bewegen darf, für Vernunftsautos hast Du ja noch reichlich Zeit in Deinem Leben.

Dabei ist aber neben dem Anschaffungspreis zu bedenken dass die Folgekosten für die Instandhaltung beim Ferrari um ein vielfaches höher liegen, insbesondere dann wenn der als daily driver mit den in D durchschnittlichen 15.000km/Jahr (oder gar mehr) laufen soll.

Zitat:

@Manohara schrieb am 30. November 2021 um 05:25:16 Uhr:


ich bin immer wieder überrascht, wie wenig es eine Rolle zu spielen scheint, dass Elektro-Autos gebaut werden, um umweltfreundlicher zu sein.

Mir persönlich ist das vollkommen Wurst... bin 55 Jahre alt und die Menschheit wird diesen Planeten meiner Meinung nach in den nächsten 200 Jahren sicher zu Grunde richten ob ich da nun was dazu beitrage oder nicht spielt keine Rolle.

Ein Auto muss für mich vor allem Komfortabel sein, soll Spaß (ausreichend Leistung bei Bedarf, brauchbare "Mensch-Maschine-Schnittstelle" etc.) machen und auch meinen ästhetischen Ansprüchen zumindest halbwegs (der CLA schafft letzteres hervorragend, das Model 3 so einigermaßen) entsprechen sowie ins Budget passen. Thats it.

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 30. November 2021 um 07:10:20 Uhr:


Echtes autonomes fahren wirst Du mit keinem aktuellen Tesla erreichen.

Wenn Du das Geld dafür hast nimm den Ferrari solange man sowas noch auf den Straßen bewegen darf, für Vernunftsautos hast Du ja noch reichlich Zeit in Deinem Leben.

Dabei ist aber neben dem Anschaffungspreis zu bedenken dass die Folgekosten für die Instandhaltung beim Ferrari um ein vielfaches höher liegen, insbesondere dann wenn der als daily driver mit den in D durchschnittlichen 15.000km/Jahr (oder gar mehr) laufen soll.

Automatisches Spurhalten, Tempomat und Abstanderkennung zum anderen Auto sollte das Model 3 aber schon können, oder?
Also der Tesla meines Kumples fährt von selbst um Kurven.

Das der Ferrari teurer ist weiss ich. Mir macht der Motor etwas sorgen. Ich habe bei Tesla eine garantie von 190‘000 km. Bei Ferrari auf 60‘000 km.
Die Versicherung des Ferraris wäre so 4,5 k und Steuer evt 500.- Parken und tanken zähle ich nicht mit. Wären also 5 k pro Jahr, oder was für kosten müsste man noch mit berechnen?
Also bei beiden Autos. Beim Tesla und Ferrari?

Zitat:

@Manohara schrieb am 30. November 2021 um 05:25:16 Uhr:


ich bin immer wieder überrascht, wie wenig es eine Rolle zu spielen scheint, dass Elektro-Autos gebaut werden, um umweltfreundlicher zu sein.

Elektro ist praktisch, weil man bei uns in der Schweiz überall gratis Laden und parkieren kann, und man keine Steuer zahlen muss. Für Umweltfreundlicher halte ich die nicht.

Übrigens wie sind die Tesla Model S aus 2016?
Hab im Internet gesucht ob ich ein Model S ohne Wartezeit finde, aber die einzigen welche unter 10‘000 km hatten, also praktisch neu waren, sind Teslas aus 2016 (S). Nehme an, dass diese technisch nicht mit den neuen zu vergleichen sind?

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Tesla vs. Ferrari ... 🙄😕

Moin,

ich bitte um SACHLICHE Antworten zur Frage. Sollte das, aus schon im Raum stehenden Gründen, nicht möglich sein, gibt es keinen Antwortzwang und das Thema erledigt sich von selbst.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Zitat:

@APBT8 schrieb am 30. November 2021 um 07:46:38 Uhr:



Das der Ferrari teurer ist weiss ich. Mir macht der Motor etwas sorgen. Ich habe bei Tesla eine garantie von 190‘000 km. Bei Ferrari auf 60‘000 km.
Die Versicherung des Ferraris wäre so 4,5 k und Steuer evt 500.- Parken und tanken zähle ich nicht mit. Wären also 5 k pro Jahr, oder was für kosten müsste man noch mit berechnen?
Also bei beiden Autos. Beim Tesla und Ferrari?

Beim Ferrari kommt eben die allgemeine Motorwartung hinzu. Keine Ahnung welches Modell, rechne halt mal mit ca. 2000-3000 € p.a. im Schnitt.

Also nichts, was bei deiner Budgetplanung relevant sein sollte, wenn Du schon die Unterschiede bei Sprit und Strom nicht in die Rechnung mit einbeziehst.

Ansonsten sind es eben vollkommen unterschiedliche Autos mit vollkommen unterschiedlicher Zielsetzung.

Gemeinsam haben sie im Wesentlichen vier Räder und eine gute Beschleunigung. Das Model 3 ist eine Mittelklasse-Limousine.

Ich würde es mal so formulieren: Einen Ferrari kauft man sich m.E., weil es eben unbedingt ein Ferrari sein soll. Wenn man schon nach externen Meinungen fragen muss, scheidet so ne Kiste eigentlich aus.

Schon mal an den Porsche Taycan gedacht?

Zitat:

@APBT8 schrieb am 30. November 2021 um 07:46:38 Uhr:


Automatisches Spurhalten, Tempomat und Abstanderkennung zum anderen Auto sollte das Model 3 aber schon können, oder?
Also der Tesla meines Kumples fährt von selbst um Kurven.

Ja, das kann er schon in der Grundausstattung.

Zitat:

@ixtra schrieb am 30. November 2021 um 12:19:40 Uhr:



Zitat:

Beim Ferrari kommt eben die allgemeine Motorwartung hinzu. Keine Ahnung welches Modell, rechne halt mal mit ca. 2000-3000 € p.a. im Schnitt.

Also nichts, was bei deiner Budgetplanung relevant sein sollte, wenn Du schon die Unterschiede bei Sprit und Strom nicht in die Rechnung mit einbeziehst.

Ansonsten sind es eben vollkommen unterschiedliche Autos mit vollkommen unterschiedlicher Zielsetzung.

Gemeinsam haben sie im Wesentlichen vier Räder und eine gute Beschleunigung. Das Model 3 ist eine Mittelklasse-Limousine.

Ich würde es mal so formulieren: Einen Ferrari kauft man sich m.E., weil es eben unbedingt ein Ferrari sein soll. Wenn man schon nach externen Meinungen fragen muss, scheidet so ne Kiste eigentlich aus.

Schon mal an den Porsche Taycan gedacht?

….
Ja, das kann er schon in der Grundausstattung.

Wirklich? Ich hätte jetzt mit einem Investment vob 10‘000-25‘000 k pro Jahr für die Instandhaltung einer Ferraris gerechnet, was dann doch über meinem Budget welches ich für ein Auto ausgeben möchte liegt.

Der Gedanke beim Ferrari ist halt der, dass diese Wertbeständig sind. Würde eher einen 10-12 Jahre alten nehmen, wenn die Abschreibung schon durch ist und er in weiteren 10 Jahre evt plötzlich Sammlerwert hat.

Porsche ja, hab ich in erwägung gezogeb. Kostet aber neu, gleich viel wie ein Ferrari und dann ist die entscheidung klar pro Italiener.

Den Tesla hab ich ja schon bestellt. Kann aber die Ausstattung noch ändern. Also seht ihr das volle Potential fürs automatische Fahren als Geldverschwendung an? Und besser den Standart nehmen?
Mir hat der Verkäufer gesagt, der unterschied ist die Automatische Ampel und Fussgänger Erkennung. Bzw es sollte ein Update für die Stadt geben, dass er automatisch durch die Stadt lenkt.

Glaube fast das ich den Model 3 unabhängig vom Ferrari nehme.

Zitat:

@APBT8 schrieb am 30. November 2021 um 12:41:57 Uhr:


Der Gedanke beim Ferrari ist halt der, dass diese Wertbeständig sind. Würde eher einen 10-12 Jahre alten nehmen, wenn die Abschreibung schon durch ist und er in weiteren 10 Jahre evt plötzlich Sammlerwert hat.

Kann funktionieren, das würde ich aber eher in entsprechenden Kreisen abklären.

Die Schnittmenge zwischen Model 3 Käufern und Ferrari-Käufern ist wahrscheinlich überschaubar, ideell wie wirtschaftlich.

Nimm den Ferrari solange du jung bist. ;-))
Die Elektro Büchse kannst du dir immer noch kaufen wenn du alt bist (also mit 30-35).

Wartungskosten bei dem Ferrari dürften wo zwischen 3.000 und 4.000 €/Jahr liegen bei maximal 10.000km im Jahr. In der Schweiz gemacht eher teurer.

Der Wertverlust bei nem Standard-Ferrari ist heutzutage eher höher als bei nem Tesla und wenn der Ferrari nicht regelmäßig bei ner von ferrari lizensierten Werkstatt zur Wartung ist dann will den ein Kenner ohnehin nicht kaufen. Die Zeiten wo selbst ein Standard-Ferrari eine Wertanlage waren sind ohnehin längst vorbei.

Für den Wertverlust des brav gewarteten 458 Spider aus 2013 der hier in der Garage steht kannst Du Dir nen Tesla M3 Perfomance mit einmal alles hinstellen und für die Wartungskosten von 8 Jahren fast schon noch nen M3 SR+ ohne Extras dazustellen 😁 Vom Mehrpreis in Sachen Versicherung und Steuer sowie Betriebsstoffen wollen wir gar nicht reden das sind dann nur Peanuts. Tesla gibt ja nicht mal zwingende Inspektionsintervalle vor 😁

Aber dennoch - wenn Geld keine Rolle spielt: nimm den Ferrari solange man damit noch Spaß haben kann. Aber eher noch wäre ja ein 12-Zylinder was das jeder mit Auto-Afinität (ok - die hast Du nach eigenem Bekunden ja nicht) in seinem Leben mal besessen haben sollte.

Beim Tesla würde ICH aktuell EAP anstatt FSD nehmen... 3.700 € Aufpreis für die Ampelfunktion wären es mir nicht Wert.

Bin vor kurzem mal wieder meinen Ex Lancia Delta HF Turbo Integrale gefahren, den nun ein Freund von mir hegt und pflegt. Das war eine Stunde wirklich lustig, dann kam langsam die Erkenntnis: Ich hab auf diesen Lärm echt keinen Bock mehr 😁

So alt bin ich jetzt auch noch nicht (keine Kommentare) und ich fahre mit dem Motorrad auf der Rennstrecke, aber als sich der Lancia zum dritten mal an einer Kreuzung einen weggebrabbelt hat, dass Dackel Waldi am Gehsteig fast das Zeitliche gesegnet hätte, wars das für mich. Und wenn man mal ehrlich ist zu sich selbst, waren längere Autobahnfahrten auch damals schon nicht lsutig, spätestens nach 3 Stunden geht einem das Gebrumme auf die Nerven.

Nimm das Model 3, auch weil ein 2009er Ferrari Innenraum eigentlich mittlerweile so modern aussieht wie der von einem Dacia, nur halt mit der Haut von einem toten Tier überzogen 😉

Zitat:

@Heli220 schrieb am 30. November 2021 um 13:57:32 Uhr:


Und wenn man mal ehrlich ist zu sich selbst, waren längere Autobahnfahrten auch damals schon nicht lsutig, spätestens nach 3 Stunden geht einem das Gebrumme auf die Nerven.

Ein Delta Integrale oder Ferrari kauft man sich aber ohnehin eher nicht, um damit regelmäßig Langstrecke zu fahren.

Aber das hat ja alles am Ende nichts mit der Kaufberatung zum Model 3 zu tun.

Gibt ja sicher ein Ferrari Unterforum hier, wo jemand die laufenden Kosten für das Model aufdröseln kann.

Wertsteigerung langfristig für die Dinger sehe ich etwa auf dem Niveau von Metz Röhrenfersehern.

Also eher negativ.

Das war schon immer ein Spielzeug für Leute, die zu viel Geld hatten.

Leih‘ Dir 1x im Jahr einen und gut ist.

Zitat:

@rainer__d schrieb am 30. November 2021 um 14:21:50 Uhr:


Wertsteigerung langfristig für die Dinger sehe ich etwa auf dem Niveau von Metz Röhrenfersehern.
Also eher negativ.

Ich denke schon, dass die Begeisterung für die Technik eines Verbrenners länger seine Faszination auf ein par Leute ausüben wird, als es die eines Röhrenfernsehers getan hat.

Sprich: Gerade seltene und besondere Verbrenner (vulgo Sammlerstücke) könnten auch in Ihrem Wertzuwachs von dem Technikwechsel profitieren.

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