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Tesla Model 3: Ankündigung im März

Tesla Model 3 Model 3

http://www.autozeitung.de/.../...a-model-3-2017-preis-technische-daten
Wenn jemand bald näheres zum Livestream / zur Keynote hat, damit ich mir den schonmal als Kalender-Erinnerung eintragen kann, sagt bitte Bescheid :)
Das erste Elektro-Auto, dass nicht so aussehen wird, als wollten die Hersteller es gar nicht verkaufen - ENDLICH! :) (Bzw. 2018...?^^)

Beste Antwort im Thema

Malt Euch mal folgendes Szenario aus:
Angenommen vor 100 Jahren hätte sich der Elektromotor so durchgesetzt wie in Wahrheit der Verbrenner, weil das Energiespeicherproblem damals schon gelöst war. Die komplette Infrastruktur konnte 100 Jahre lang aufgebaut werden, es gibt massenhaft Ladestationen und man hat sich natürlich längst Gedanken gemacht wie man den Strom umweltfreundlich und nachhaltig produzieren kann. Die Menschheit surrt lautlos und umweltfreundlich mit Elektroautos herum. Die Firmen heuern die teuersten Designer an, die Formen kreieren, dass sich die Leute niederknien.
Dann präsentiert um 2010 herum ein findiger Visionär die Alternative des Hubkolben-Verbrennungsmotors, schlägt vor, Erdöl abzubauen und zu raffinerieren, und das fertige Produkt an eigenen Verkaufsstellen in Tanks im Fahrzeug umzufüllen, um es dort unter hohen Drücken und Temperaturen zur Verbrennung zu bringen und so einen Kolben nach unten zu knallen, der dann wiederum eine Welle antreibt. Die dabei entstehenden Abgase werden einfach an die Aussenwelt abgeleitet. Um trotz des ungünstigen Drehmomentverlaufs der Maschine eine gute Fahrbahrkeit zu erreichen wird ein Übersetzungsgetriebe eingebaut und damit das Ding überhaupt vom Fleck kommt hat sich der Erfinder die mechanische Kupplung ausgedacht. Damit die Maschine mit ihren unzähligen Explosionen nicht gar so laut ist wird sie aufwendig gekapselt und dann kommt noch Partikelfilter, Harnstoffeinspritzung, 2 bis 3 Turbolader und haufenweise Riemen und Ketten für notwendige Zusatzaggregate. Das ganze packt er in die Karosserie eines BMW i3.:D
Denkt Ihr es hätte ihn jemand ernst genommen?

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Zitat:

@KaJu74 schrieb am 5. April 2016 um 20:18:57 Uhr:


Der E-Motor von vor 100 Jahren hat wenig mit den aktuellen zu tun.
Deutlich weniger als die Verbrenner von damals und heute.

Das mag dir jetzt womöglich nicht gefallen, aber das ist genau anders rum.

Das mit den Batterien ist andererseits ein gültiges Argument. Da hat sich viel getan. Leider auch noch nicht so viel wie ich gerne hätte, aber immerhin gibt es seit dem Model S alltagstaugliche Reichweiten kombiniert mit Kaffeepause-Lademöglichkeit. Wobei die aktuellen Lithium-

Akkus

ihre Wurzeln auch in den 70ern des letzten Jahrhunderts haben.

Und Apps und Internet kann man auch wunderbar unabhängig vom Motor in Autos einbauen, wie BMW seit mehr als 5 Jahren zeigt.

Malt Euch mal folgendes Szenario aus:
Angenommen vor 100 Jahren hätte sich der Elektromotor so durchgesetzt wie in Wahrheit der Verbrenner, weil das Energiespeicherproblem damals schon gelöst war. Die komplette Infrastruktur konnte 100 Jahre lang aufgebaut werden, es gibt massenhaft Ladestationen und man hat sich natürlich längst Gedanken gemacht wie man den Strom umweltfreundlich und nachhaltig produzieren kann. Die Menschheit surrt lautlos und umweltfreundlich mit Elektroautos herum. Die Firmen heuern die teuersten Designer an, die Formen kreieren, dass sich die Leute niederknien.
Dann präsentiert um 2010 herum ein findiger Visionär die Alternative des Hubkolben-Verbrennungsmotors, schlägt vor, Erdöl abzubauen und zu raffinerieren, und das fertige Produkt an eigenen Verkaufsstellen in Tanks im Fahrzeug umzufüllen, um es dort unter hohen Drücken und Temperaturen zur Verbrennung zu bringen und so einen Kolben nach unten zu knallen, der dann wiederum eine Welle antreibt. Die dabei entstehenden Abgase werden einfach an die Aussenwelt abgeleitet. Um trotz des ungünstigen Drehmomentverlaufs der Maschine eine gute Fahrbahrkeit zu erreichen wird ein Übersetzungsgetriebe eingebaut und damit das Ding überhaupt vom Fleck kommt hat sich der Erfinder die mechanische Kupplung ausgedacht. Damit die Maschine mit ihren unzähligen Explosionen nicht gar so laut ist wird sie aufwendig gekapselt und dann kommt noch Partikelfilter, Harnstoffeinspritzung, 2 bis 3 Turbolader und haufenweise Riemen und Ketten für notwendige Zusatzaggregate. Das ganze packt er in die Karosserie eines BMW i3.:D
Denkt Ihr es hätte ihn jemand ernst genommen?

Zitat:

@Geri321go schrieb am 5. April 2016 um 20:55:57 Uhr:


Denkt Ihr es hätte ihn jemand ernst genommen?

Der wäre zu recht in die geschlossene Psychiatrie eingeliefert worden.

;)

Das Verbrennen von Öl war nur eine Notlösung, da es anders nicht möglich war die nötige Energie mit sich mitzunehmen, damit das Automobil tatsächlich autonom war.

Vor allem ist es sinnlos zuerst eine Auf/Ab-Bewegung zu erzeugen, wenn man eigentlich eine Drehbewegung haben möchte.

Einen Benzinmotor zu erfinden, wenn es funktionierende E-Mobilität, die in allen Bereichen nur Vorteile hat, gäbe, wäre vollkommen schwachsinnig.

:D

Geil geschrieben Geri

So schauts aus.
Und die Leute glauben die Vorurteile gegenüber Elektroautos nicht mehr - so wie früher.
Die sehen nun, dass es funktioniert. Das fördert das Vertrauen in die Technologie und damit mehr Interesse

@Geri: Ganz toll geschrieben und völlig realistisch. Darf ich trotzdem folgendes noch ergänzen:
.... und schickt den Kunden dann regelmäßig an diese völlig versifften Tankpistolen, an denen mal sich nicht nur Stinkefinger sondern auch noch sämtliche Pestillenz-Bazillen holt, die zur jeweiligen Zeit gerade so grassieren.
Diese Gedankenreihe macht richtig Spaß?. Das kann man sicher so weitertreiben und vervollkommnen.

*spiegelvorhalt*
sampleman gestern 17:51
Ich frage mich, warum Leute, die Tesla mögen, alle anderen immer als Hater bezeichnen.
sampleman gestern 18:01
Ich wusste nicht, dass das hier das Forum der selbstverliebten Tesla-Fanboys mit Wagenburg-Komplex ist. Und eigentlich wünsche ich Tesla solche verstrahlten Typen auch nicht als Markenbotschafter.

:D:D
MfG RKM

Zitat:

@Geri321go schrieb am 4. April 2016 um 20:45:05 Uhr:



Zitat:

@sampleman schrieb am 4. April 2016 um 17:51:02 Uhr:



Ich frage mich, warum Leute, die Tesla mögen, alle anderen immer als Hater bezeichnen. Ich finde Elektroautos gut, fahre hin und wieder eins, alles fein. Was ich aber nicht leiden kann, das ist dieser pseudoreligiöse Erweckungsschwachsinn, der um diese Marke veranstaltet wird. Wirklich, schlimmer als die schlimmsten Apple-Verstrahlten.

Vielleicht deshalb, weil du sie im nächsten Satz "pseudoreligiöse Elektroschwachsinnige", "Verstrahlte Typen" bezeichnest und zwei Beiträge weiter "selbstverliebte Tesla-Fanboys mit Wagenburg-Komplex" nennst. Schon mal drüber nachgedacht?

Ich wusste nicht, dass meine Person allein als Projektionsfläche für alle Tesla-Fanboys mit Verschwörungswahn dient;-)

Jetzt mal im Ernst: Es gibt eine Teilmenge von Menschen, die einen Tesla besitzen. Die reden begeistert und überzeugt über ihr Auto, was mich nicht weiter wundert, denn wenn sie das Auto nicht toll fänden, hätten sie es sicherlich nicht gekauft. Das ist nicht weiter außergewöhnlich, und sicherlich mag es auch niemand, wenn er permanent von anderen Leuten dafür verspottet wird, was er sich da angeblich Merkwürdiges gekauft hat. Ich fahre (überzeugt) eine BMW GS, ich weiß wovon ich rede;-)

Dann gibt es eine Teilmenge von Leuten, die sich aufführen, als hätten sie eine neue Religion gefunden und Elon Musk sei ihr Heilsbringer. Das Schräge an diesen Leuten ist, dass viele von ihnen keinen Tesla haben, oft noch nicht mal in einem gefahren sind. Das sind die Fanboys. Und die sind bei Tesla insofern merkwürdig, weil sie ganz, ganz, ganz von ihrer Mission überzeugt sind, aber das Produkt nicht nutzen. Das hatte man bei Apple eigentlich nie, da hat die Kohle immer wenigstens für einen iPod gelangt. Diese fanboys bringen Tesla natürlich wahnsinnig viel Social Buzz. Aber ich fürchte, auf die Dauer schaden sie der Marke. Obwohl, was heißt schon "fürchten"? Ist ja nicht meine Marke;-)

Ich bin mir nicht sicher, aber ich kann mir vorstellen, dass ein gutes Stück der Model 3-Vorbestellungen von solchen Fanboys kommt. Für einen Tesla reicht die Kohle nicht, aber mit einer Model-3-Anmeldung kann man auf Facebook fast genauso gut angeben.

Zitat:

@Geri321go schrieb am 5. April 2016 um 20:55:57 Uhr:


Malt Euch mal folgendes Szenario aus:
Angenommen vor 100 Jahren hätte sich der Elektromotor so durchgesetzt wie in Wahrheit der Verbrenner, weil das Energiespeicherproblem damals schon gelöst war...

(Nettes Gschichterl gesnippt).

In Wahrheit ist es ja umgekehrt gelaufen.

Um 1900 gab es mehr E-Autos als Verbrenner. Die Batterien waren shyce, aber die Verbrenner waren nicht besser. Vor allem muss man sich vorstellen, was das früher für ein Act war, wenn man mit einer Pferdekutsche mal eben von hier nach da fahren wollte: Zossen aus dem Stall holen, anschirren, etc., Gemessen daran war das Verbrenner-Auto schon eine Verbesserung, aber immer noch eine Plackerei: Zündungszeitpunkt und Gemisch einstellen, Batteriezündung aktivieren, Jacke aus, nach vorn, Motor ankurbeln, zurück ans Lenkrad, Gemisch und Zündung regulieren, aufs Beste hoffen, Hände sauber machen, Jacke wieder an...

Gemessen daran war das

E-Auto

schon immer toll: Aufsteigen, einschalten, losfahren. Allerdings war die Reichweite schon damals so dürftig - und Schnellader gab es noch nicht - dass es als Problem gesehen wurde. Das erste

Hybrid

-Auto der Welt, der Lohner-Porsche von 1901, entstand aus der Problematik, dass die zuvor von Lohner gebauten Elektrotaxis eine für die Praxis zu geringe Reichweite aufwiesen.

Und dann hat jemand den elektrischen Anlasser erfunden...

Der Rest ist Geschichte;-)

Zitat:

@Sirius42 schrieb am 6. April 2016 um 09:30:10 Uhr:


[...] sondern auch noch sämtliche Pestillenz-Bazillen holt, die zur jeweiligen Zeit gerade so grassieren.

Ich wusste noch gar nicht, dass jetzt schon alle SuperCharger weltweit mit

diesem Roboter

ausgerüstet wurden und dachte man muss das bazillenverseuchte Snüffelstück auch mit

Elektroauto

noch selbst angreifen.

;)

Zitat:

@sampleman schrieb am 6. April 2016 um 16:53:51 Uhr:



Zitat:

@Geri321go schrieb am 5. April 2016 um 20:55:57 Uhr:


Malt Euch mal folgendes Szenario aus:
Angenommen vor 100 Jahren hätte sich der Elektromotor so durchgesetzt wie in Wahrheit der Verbrenner, weil das Energiespeicherproblem damals schon gelöst war...

(Nettes Gschichterl gesnippt).
In Wahrheit ist es ja umgekehrt gelaufen.
Um 1900 gab es mehr E-Autos als Verbrenner. Die Batterien waren shyce, aber die Verbrenner waren nicht besser. Vor allem muss man sich vorstellen, was das früher für ein Act war, wenn man mit einer Pferdekutsche mal eben von hier nach da fahren wollte: Zossen aus dem Stall holen, anschirren, etc., Gemessen daran war das Verbrenner-Auto schon eine Verbesserung, aber immer noch eine Plackerei: Zündungszeitpunkt und Gemisch einstellen, Batteriezündung aktivieren, Jacke aus, nach vorn, Motor ankurbeln, zurück ans Lenkrad, Gemisch und Zündung regulieren, aufs Beste hoffen, Hände sauber machen, Jacke wieder an...
Gemessen daran war das E-Auto schon immer toll: Aufsteigen, einschalten, losfahren. Allerdings war die Reichweite schon damals so dürftig - und Schnellader gab es noch nicht - dass es als Problem gesehen wurde. Das erste Hybrid-Auto der Welt, der Lohner-Porsche von 1901, entstand aus der Problematik, dass die zuvor von Lohner gebauten Elektrotaxis eine für die Praxis zu geringe Reichweite aufwiesen.
Und dann hat jemand den elektrischen Anlasser erfunden...
Der Rest ist Geschichte;-)

Und diese Geschichte wird nun bald enden. Denn es kann nicht die Zukunft sein, dass wir weiterhin den Dreck und die karzinogenen Stoffe einatmen müssen.

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 6. April 2016 um 21:45:54 Uhr:


Und diese Geschichte wird nun bald enden. Denn es kann nicht die Zukunft sein, dass wir weiterhin den Dreck und die karzinogenen Stoffe einatmen müssen.

Auf das "bald" würde ich nicht wetten. Selbst wenn alle Firmen, die in den USA Autos verkaufen, ab morgen schlagartig nur noch EVs liefern (was sie nicht tun werden), dann würde es immer noch 15 Jahre dauern, bis alle Benziner in den USA durch EVs ersetzt sind. Ich bin dann bald 70, dann ist es mir auch egal.

Wenn man die Gesundheit der Menschen durch Eingriffe in den Verkehr verbessern wollte, dann müsste man als erstes den Schadstoffausstoß der Seeschiffahrt begrenzen. Das ist ein Vielefaches dessen, was Pkw weltweit rausblasen. Geht auch einfacher, denn es gibt nur 65.000 Hochseefrachter.

Zitat:

@sampleman schrieb am 7. April 2016 um 16:10:41 Uhr:



Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 6. April 2016 um 21:45:54 Uhr:


Und diese Geschichte wird nun bald enden. Denn es kann nicht die Zukunft sein, dass wir weiterhin den Dreck und die karzinogenen Stoffe einatmen müssen.

Auf das "bald" würde ich nicht wetten. Selbst wenn alle Firmen, die in den USA Autos verkaufen, ab morgen schlagartig nur noch EVs liefern (was sie nicht tun werden), dann würde es immer noch 15 Jahre dauern, bis alle Benziner in den USA durch EVs ersetzt sind. Ich bin dann bald 70, dann ist es mir auch egal.
Wenn man die Gesundheit der Menschen durch Eingriffe in den Verkehr verbessern wollte, dann müsste man als erstes den Schadstoffausstoß der Seeschiffahrt begrenzen. Das ist ein Vielefaches dessen, was Pkw weltweit rausblasen. Geht auch einfacher, denn es gibt nur 65.000 Hochseefrachter.

Schön das es dir egal ist kann sein das du keine Kinder hast aber andere haben diese und denen ist es nicht egal!!!

Wurde dieses Video schon gezeigt?
Model 3 Hidden Details
Ein paar Sachen waren ja bekannt, Beschleunigungsvideo und so, man zeigt hier das Dach, Kofferraum und so.
Bis auf das geheime Dashboard sieht das Auto schon sehr final aus. Gefällt mir immer mehr.

Zitat:

@sampleman schrieb am 7. April 2016 um 16:10:41 Uhr:



Wenn man die Gesundheit der Menschen durch Eingriffe in den Verkehr verbessern wollte, dann müsste man als erstes den Schadstoffausstoß der Seeschiffahrt begrenzen. Das ist ein Vielefaches dessen, was Pkw weltweit rausblasen. Geht auch einfacher, denn es gibt nur 65.000 Hochseefrachter.

So ganz langsam wird es mit dem permanenten OT in jedem Thread lästig. Nur ein Beispiel und nicht nur auf sampleman bezogen.
Wenn das Topic nichts mehr hergibt ... die Community Ecke ist der Treffpunkt der Wahl.

Gruß
Zimpalazumpala

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