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Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla
Themenstarteram 28. Juli 2016 um 16:49

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2020 um 8:36

Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:

............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.

Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. :)

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Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 4. April 2019 um 15:19:20 Uhr:

Die Investitionen werden sich lohnen, aber nicht, um es dem Fahrer bequem zu machen, sondern um Mobilitätsdienstleistungen kostengünstig anbieten zu können.

Heute ist der Fahrer der größte Kostenfaktor bei Transportdienstleistungen. Benötig man ihn nicht mehr und spart dazu noch den Platz des Fahrers wird sich das richtig lohnen.

Ja, aber jetzt überlege doch mal: Welche Rolle spielen denn Transportdienstleistungen (vulgo: Taxis) bei Herstellern von Luxuslimousinen wie ABM+T? Zur Tesla-DNA gehört der Ausspruch von Musk, dass Tesla die ersten E-Autos baut, die Autofreaks begeistern. Tesla gibt damit an, dass sein schnellstes S-Modell in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 geht. Wenn ein autonomer Tesla sowas macht, dann kotzen die Fahrgäste ins Auto.

 

Sogar bei der Chauffeurslimousine par excellence, der Mercedes S-Klasse, geht es doch nicht darum, dass der Besitzer nicht selbst fahren mag, sondern darum, einen Diener zu haben, der einem die niederen Aufgaben abnimmt. Ein selbstfahrendes Auto trägt dir nicht das Gepäck ins Haus.

 

Selbstfahrende Autos mögen viel Potenzial haben, aber doch nicht im Produktportfolio von ABM+T (Okay, Mercedes hat auch Minivans).

Es dürfte für Elon Musk kein Problem sein, selbstfahrende Autos mit Beschleunigungen von 10" auf 100 zu machen.

Einen Diener benötigen wohl die wenigsten, welche gerne ein Selbstfahr-Auto haben möchten. In meinem Fall wäre das eher, dass mein Auto einen Parkplatz sucht, währenddem ich schon bei der Arbeit bin oder ich habe auf der Fahrt dringend ein paar Dinge zu erledigen. Letzteres dürfte sich sogar die Mehrheit wünschen, selbst wenn dies vorerst nur auf der Autobahn gemacht werden könnte.

Hier sieht man wieder einmal, wie weit wir vom autonomen Fahren noch entfernt sind. Das Problem hat ja nicht nur Tesla.

https://www.n-tv.de/20945569

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 6. April 2019 um 19:39:03 Uhr:

Hier sieht man wieder einmal, wie weit wir vom autonomen Fahren noch entfernt sind.

Aha, ein System das dazu gebaut ist, dass es den Linien nachfährt, lässt sich austricksen indem man die Linie falsch aufmalt.

Mach das mal auf der Autobahn, idealerweise in der Nacht. Wetten dass da auch die meisten menschlichen Fahrer in der Graben fahren? :D

Als nächstes findet dann ein "Sicherheitsforscher" raus, dass Teslas mit der neuen Funktion, die vor roten Ampeln warnt, einen Alarm auslösen, wenn man rote Lampen über die Fahrbahn hängt. :D

Hatte mich bei der Meldung (ging ja schon vor ein paar Tagen rum) auch gefragt, ob der Begriff "Hacker" jetzt nicht doch ein wenig inflationär benutzt wird. Des weiteren würde ich mal behaupten, dass dieser Absatz...

Zitat:

Weil der Tesla zur Positionsbestimmung innerhalb der Fahrspur lediglich die Kamera nutzt, auf Navigationsdaten oder andere Ortungsfunktionen jedoch verzichtet,...

nicht richtig ist. Zumindest dann nicht, wenn "Navigate on Autopilot" genutzt wird - bei "FSD" müssen dann sowieso genauere Daten dazukommen. Tesla sammelt doch schon lange per GPS Fahrdaten um auch einzelne Spuren voneinander getrennt im System zu hinterlegen (finde das Video dazu gerade nicht), nur verwendet werden diese Daten noch nicht (oder doch, bei "NoA"?)...aber mehr als (gutes) Level 2 ist der AP ja aktuell auch nicht.

Natürlich wäre trotzdem interessant, wie denn ein echtes, autonomes Waymo oder Uber-Fahrzeug oder ähnliches bei dem Versuch reagiert hätte. Wobei ich bei denen vermute, dass sowieso nur hochaufgelöst kartografierte Strecken/Gebiete gefahren werden können. Alle anderen Level 2 Konkurrenzfahrzeuge wären ebenfalls den Linien gefolgt.

Mir ging es darum eigentlich nicht. Das Problem der Sicherheit durch Hacker Angriffe ist nicht ganz zu vernachlässigen. Und dabei meine ich kein Klebeband.

Zitat:

Tesla Enhanced Summon coming out in US next week for anyone with Enhanced Autopilot or Full Self-Driving option

https://twitter.com/elonmusk/status/1114597013176246273

Finde ich super! Autonomes Fahren erobert eine weitere kleine Domäne und kommt in der Realität der Menschen an.

#Auto

Zitat:

@ballex schrieb am 6. April 2019 um 20:10:39 Uhr:

Hatte mich bei der Meldung (ging ja schon vor ein paar Tagen rum) auch gefragt, ob der Begriff "Hacker" jetzt nicht doch ein wenig inflationär benutzt wird. Des weiteren würde ich mal behaupten, dass dieser Absatz...

Zitat:

@ballex schrieb am 6. April 2019 um 20:10:39 Uhr:

Zitat:

Weil der Tesla zur Positionsbestimmung innerhalb der Fahrspur lediglich die Kamera nutzt, auf Navigationsdaten oder andere Ortungsfunktionen jedoch verzichtet,...

nicht richtig ist. Zumindest dann nicht, wenn "Navigate on Autopilot" genutzt wird - bei "FSD" müssen dann sowieso genauere Daten dazukommen. Tesla sammelt doch schon lange per GPS Fahrdaten um auch einzelne Spuren voneinander getrennt im System zu hinterlegen (finde das Video dazu gerade nicht), nur verwendet werden diese Daten noch nicht (oder doch, bei "NoA"?)...aber mehr als (gutes) Level 2 ist der AP ja aktuell auch nicht.

Natürlich wäre trotzdem interessant, wie denn ein echtes, autonomes Waymo oder Uber-Fahrzeug oder ähnliches bei dem Versuch reagiert hätte. Wobei ich bei denen vermute, dass sowieso nur hochaufgelöst kartografierte Strecken/Gebiete gefahren werden können. Alle anderen Level 2 Konkurrenzfahrzeuge wären ebenfalls den Linien gefolgt.

Dass man für andere die auch auf nur Optik basieren sicher auch Angriffsszenarien entwickeln kann ist sicher so - es gibt ja keine optischen Systeme, die nicht dafür anfällig sind, das ist letztendlich systembedingt.

Deshalb sehen ja andere Hersteller die Notwendigkeit von Lidar um Plausubiltätsprüfungen mit Messungen zu Interpretationen von Optik zu haben.

Bzw die Optik wird auf eine durch Messungen ermittelte Welt gelegt und dann erst interpretiert.

Interpretation nur aus Basis von Optik ist eben eine relativ schwache Methode vor allem mit AI, das weiss man ja seit die Adversarial Attacks bei IT Studenten so in Mode gekommen sind, wenn auch black box Attacken natürlich sehr viel schwerer sind.

Die Chinesen-Jungs stehen natürlich 100% hinter den heimischen Automobil-Produkten, wie BYD und Co.

Somit ist Tesla zu Hacken immer ein erwünschtes Ziel. Für mich war das Video amüsant, mehr nicht.

Bisher war für mich nur das Vergleichs-Video mit dem Model 3P, dem Nissan GTR, dem Ferrari 488, dem BMW M3, dem AMG Mercedes und dem Nio ES8 neutral, weil das Fahrzeug aus China letzter wurde... ;) - was aber nicht verwunderlich ist, da der Nio doch ein anderes Konzept darstellt und man vermutlich einfach noch ein anderes Elektro-Fahrzeug in den Testbericht einbeziehen wollte. Einen Taycan hat man wohl nicht auftreiben können.

Tesla zu hacken ist deshalb so beliebt, weil sie ein geiles Bug-Bounty Programm haben. Beim letzten Event durfte man das Model 3 behalten, wenn man eine relevante Sicherheitslücke finden konnte.

Ob die Chinesen-Hacker das Model 3 behalten durften, weil sie bunte Linien auf die Straße malten, ist nicht überliefert.

Was soll denn das für ein Hack sein? Mit Baustellenmarkierungen bzw. deren Überresten haben doch alle Lenkassistenten ihre Probleme. Das ist ja nun allgemein bekannt und nichts Neues.

Dass der AP wegene 3 kleinen Aufklebern das Fahrzeug in den Gegenverkehr lenkt ist sicher nicht die gewünschte Arbeitsweise des APs.

Das ist durchaus ein Hack wenn man ein System durch simple Massnahmen dazu bringen kann anders zu arbeiten als man das letztendlich eigentlich erwarten würde. Der Hack ist hier die gezielte Steuerung eines Blackbox Systems.

Da solche Angriffe ja spezifisch sind ist das sicher nicht so praxisrelevant, aber es zeigt trotzdem man muss je höher das AP-Level geht immer mehr Plausibilitäten einbauen - also am Ende Wissen (Kartendaten) Messen (LiDar + z.B.DGPS) und Interpretation (Optik) haben.

Die Hürde für Zuverlässigkeit von AP-Systemen (im Bereich 3,4,5) wie fehlerfrei die sein müssen ist halt extremst hoch.

Im Level 2 Bereich aber egal da sind da ja per Design keine System auf die man sich verlassen darf.

 

Die "drei kleinen Aufkleber" stellen nunmal das dar, was Kameras als amerikanische(?) Straßenmarkierungen erkennen.

Außerdem hat der AP das Auto nicht in den Gegenverkehr gelenkt, denn da war keiner. Wäre da einer gewesen, hätten die Kameras und vor allem das Radar auch noch ein Wörtchen mitzureden gehabt und wer weiß, ob der Trick dann überhaupt funktioniert hätte.

Das ist einfach Heischen um Aufmerksamkeit. Wenn sie das mit einem Level 5 Auto von Waymo schaffen, ist es vielleicht spannned. Aber dass ein Level 2 Auto, das Linien folgen soll den Linien folgt ist kein Skandal, sondern eine Lachnummer der "Hacker".

Genau das war es eben nicht. Man hat eben nicht exitsierende Fahrbahnmarkierungen nachgemacht.

Sondern man hat den Punkt herausgefunden an dem die Tesla Software einzelne Punkte fehlinterpretiert - bzw oder fehlergänzt - als Linien und Begrenzungen, obwohl die gar nicht real vorhanden sind.

Der "Hack" war herauszufinden was benötigt man minimal um die Interpretations-Software dazu zu bringen was zu sehen, was letztendlich gar nicht da ist. Hier z.B. Fahrbahnmarkierungen die real kein Mensch wohl überhaupt als solche wahrgenommen hätte.

Das war in dem Fall 3 Punkte mit ungefähr 0,5 Meter Abstand vorneinander.

Nun eine Lachnummer bedingt - aber viele sehen halt der Hersteller der dauernd verspricht man kann morgen das Auto alleine fahren lassen, dessen aktuelle Autopilot System kann "jeder" mit "Tochters Malkreide" zur potentiellen Todesfalle werden lassen, weil das die Lage dann falschinterpretiert sobald man da ein paar Kringel auf die Strasse malt.

Ich sehe das Problem noch immer nicht. Mit Tochters Malkreide kann ich jeden beliebigen Autobahnabschnitt zur Todesfalle machen. Sinnvollerweise in der Nacht auf einer Brücke und für maximalen Effekt vielleicht noch die Leitschiene mit Sohnemanns Spielzeugschraubenschlüssel abmontieren. ;)

Unsere Gesellschaft funktioniert nunmal hauptsächlich dadurch, dass sich alle so ungefähr an die Spielregeln halten. Eine der Regeln lautet eben nichts auf die Fahrbahn zu malen. Warum jetzt eine Maschine schon wieder Tricks durchschauen muss, auf die auch ein Mensch reinfallen würde, erschließt sich mir nicht.

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