Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:


............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂

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Zitat:

@egn schrieb am 25. August 2021 um 16:10:08 Uhr:


Ich hatte täglich mehrere Vorfälle auf Autobahn [...]

Wir hatten ja schon mal festgestellt, dass da wohl bei deinem Fahrzeug mit dieser Häufung was nicht richtig gelaufen ist bzw. funktioniert hat. Normal ist das jedenfalls nicht.

Ich hatte jetzt auf über 800km Fahrt genau eine Bremsung, die ich mir nicht direkt erklären konnte - alle anderen waren nachvollziehbar bzw. erklärbar durch Aktionen anderer Verkehrsteilnehmer oder die Übernahme eines "falschen" Tempolimits. Echte "Phantombremsungen" sind meiner Meinung nach sehr selten geworden bei den letzten Softwareständen.

Wenn etwas defekt wäre würde sich der Sensor mit einer Fehlermeldung abschalten. Ich denke mal, es wird der Verkehrssituation geschuldet sein.

Radar? Beladung..
Woher soll der „Sensor“ wissen dass er defekt ist?
Ganz so einfach ist es ja nun nicht.

Ich habe etwa alle 1000km eine starke Verzögerung ohne ersichtlichen Grund. In allen anderen Fällen kann ich ebenfalls eruieren was ursächlich für die Bremsung ist: LKW zu nah an meiner Spur, Tempolimit, Signalleuchte auf einer Windkraftanlage oder ähnliches. Ärgerlich ist allerdings jedes unnatürliche verzögern - nicht nur das unerklärliche. Und wenn ich das mit einbeziehe habe ich etwa alle 200-300km einen "Vorfall", bei dem ich ohne AP nicht verzögert hätte.

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Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. August 2021 um 08:38:00 Uhr:


Woher soll der „Sensor“ wissen dass er defekt ist?
Ganz so einfach ist es ja nun nicht.

Natürlich weiß der Sensor das. Es ist ja nicht nur ein Sensor, sondern ein Steuergerät mit Sensor, dass die komplette Auswertung der Daten macht. Der weiß sogar wenn er verschmutzt ist.

Ich bezog mich in meinem Beitrag eher darauf, dass es durchaus eine Fehlstellung des Radars geben kann, die überproportional häufige unerklärliche Bremsungen verursachen kann - da kann dann eine Justierung des Radars helfen. Dieses kann zwar in Grenzen selbst eine Fehlstellung ausgleichen, aber eben auch nur begrenzt. Und bei so einer Fehlstellung kommt dann auch keine Fehlermeldung.

Zitat:

@autofrei schrieb am 26. August 2021 um 10:19:40 Uhr:


Ich habe etwa alle 1000km eine starke Verzögerung ohne ersichtlichen Grund. In allen anderen Fällen kann ich ebenfalls eruieren was ursächlich für die Bremsung ist: LKW zu nah an meiner Spur, Tempolimit, Signalleuchte auf einer Windkraftanlage oder ähnliches. Ärgerlich ist allerdings jedes unnatürliche verzögern - nicht nur das unerklärliche. Und wenn ich das mit einbeziehe habe ich etwa alle 200-300km einen "Vorfall", bei dem ich ohne AP nicht verzögert hätte.

Moin!
So würde ich das auch unterschreiben. Ich würde sogar sagen alle 100 - 200 km ist ein Vorfall und da bin ich auch in einem Bereich den @egn beschreibt.
Kaputt ist da sicher auch nichts, denn das Verhalten von meinem M3 ist, was das angeht, nahezu identisch zu dem Verhalten meines vorigen M S.
Ich bin ja vorher VW Passat gefahren und weiß nicht, wann ich meinen 1. Passat mit Fahrassistenzsystemen hatte. Die waren alle lange nicht so fortgeschritten wie beim Tesla und hatten auch die ein- oder andere Fehlfunktion. Phantombremsungen in der häufigen Regelmäßigkeit hatte vorher noch kein Auto.

Da bleibe ich dabei. Das ist echt überhaupt nicht gut und manchmal sogar gefährlich. Es hilft mir auch nichts, wenn ich hinterher sagen kann, warum diese Fehlbremsung passiert ist.

Gruß
toli

Zitat:

@toli68 schrieb am 26. August 2021 um 14:33:45 Uhr:


Ich würde sogar sagen alle 100 - 200 km [...]

Auf der Autobahn bzw. bei Straßen mit richtungsgetrennten Fahrbahnen so wie in der BDA als Einsatzgebiet des AP beschrieben? Kann ich wie gesagt wirklich nicht bestätigen, weder in Model 3 noch S. Fahre demnächst mal wieder 1200km Strecke (hin- und zurück) und werde mal akribisch dokumentieren...

Naja, wenn du auf 800km eine unerklärliche Bremsung hast und alle anderen (das ist ja Plural, also mindestens 2) erklären konntest, liegt ihr doch nicht so weit auseinander, oder? Sind zumindest keine unterschiedlichen Welten...

Seit einigen Wochen habe ich kaum noch Phantombremsungen. Wobei man meistens auch vorher kaum von einer Bremsung sprechen konnte. Es wurde nur kurz das "Gas" gelupft und es gab einen Alarmton. Der Grund hat sich mir selten erschlossen.
Davor hatte ich einen GTi (Bj. 2013) der ist in sechs Jahren vielleicht vier, fünf Mal automatisch voll in die Eisen gegangen. Zwar auch unnötig, aber die Gründe waren durchaus nachvollziehbar.

Meiner hat noch nie unerklärlich gebremst. Wenn dann eben rekuperiert und damit vielleicht von 100 auf 93,5 km/h verzögert. Allerdings erschreckt sich dabei der sensible Beifahrer durchaus ... aka meine "Chefin". 😉

Es wäre sicher hilfreich, erst einmal "Phantombremsung" zu definieren. Meint ihr "voll in die Eisen"? Hatte ich in über 2 Jahren noch nie. Weder mit noch ohne aktiviertem AP.

Wirklich Vollbremsung mit Warnblinker, Gurtstraffer und ziemlichen Totalversagen der Elektronik hatte ich genau einmal auf der Autobahn. Danach musste das Fahrzeug ins SeC. Reparaturbericht habe ich auch noch. Da Wasser nicht mehr viel zu machen.

Die normalen Phantombremsungen sind geschätzt mit etwa 50% Bremskraft. Also ganz ordentlich, aber keine Vollbremsung.

Zitat:

@radio schrieb am 26. August 2021 um 13:21:02 Uhr:



Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. August 2021 um 08:38:00 Uhr:


Woher soll der „Sensor“ wissen dass er defekt ist?
Ganz so einfach ist es ja nun nicht.

Natürlich weiß der (…) sondern ein Steuergerät mit Sensor, dass die komplette Auswertung der Daten …

Auch diese Information muss erst mal erkannt und ein programmiert worden sein, natürlich kann er es nicht immer wissen egal welche Datenquelle.

Zitat:

@autofrei schrieb am 26. Aug. 2021 um 18:50:13 Uhr:


(...) Die normalen Phantombremsungen sind geschätzt mit etwa 50% Bremskraft. Also ganz ordentlich, aber keine Vollbremsung.

OK, nach der Definition hatte ich dann noch nie eine Phantombremsung. 🙂

Btw: Hier in Schweden (Urlaub) könnte man den AP eigentlich dauerhaft gefahrlos einsetzen, da es sehr wenig Verkehr gibt. Mache ich aber trotzdem nicht, weil man auch so super-entspannt fahren kann. Mangels (für deutsche Verhältnisse) nennenswertem Verkehr und dank strikter Tempolimits.

Somit ist das System im Grunde für mich überflüssig und zeigt m. E. die ganze Unsinnigkeit der L2 Systeme: Wo sie einwandfrei funktionieren, braucht man sie nicht. Dort, wo sie hilfreich wären, kann man sie nicht gefahrlos oder zumindest mit hoher Aufmerksamkeit einsetzen.

Dem kann ich nicht ganz zustimmen. L2 Systeme wie sie beispielsweise bei VW eingebaut werden halte ich für sehr sinnvoll und entlastend. Man muss halt immer selber lenken aber die aktive Spurführung unterstützt und der Travelassist kennt eigentlich immer die Geschwindigkeiten die man fahren muss. Die Schildererkennung ist auch fast perfekt.

Teslas Autopilot tut halt so als ob er ein L3/L4 System sei.

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