Tempomat vs. Verkehrszeichenerkennung

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo,

leider bin ich weder im Forum noch anderswo fündig geworden: Kann man die von der Verkehrszeichenerkennung erkannte Geschwindigkeitsbegrenzung auf einfachem Wege (z.B. einzelner Tastendruck) in den Tempomaten übernehmen? Der VW-Support meint nein, aber wenn dem so sein sollte, verstehe ich nicht ganz, wie man das nicht umgesetzt haben kann, naheliegend wie es ist. Beim BMW X1 z.B. geht es.

Danke!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@heffe schrieb am 3. Juli 2017 um 10:41:47 Uhr:



Zitat:

@amtan2002 schrieb am 26. Juni 2016 um 18:37:31 Uhr:


.... Sorry, sollte auch heissen "vorgeht". Aber Deutschlandspiel lenkt doch ab ??

Vorgehen darf ein Tacho in Deutschland nicht.

Doch, und das tun die meisten auch. Sprich der Tacho zeigt dir die 100 eher an als das du sie tatsächlich erreichst. Tachovoreilung ist normal,

nach

gehen darf er nicht.

Siehe: Wikipedia, Stichpunkt "Messfehler und Toleranzen"

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Zitat:

@MacBeezle schrieb am 22. August 2018 um 10:19:05 Uhr:


Moin zusammen,

heißt also beim Tiger: Wenn ich die ACC auf 140 km/h einstelle und dann ein Schild mit 120 km/h kommt fährt er einfach 140 km/h weiter?
Der Mehrwert der Verkehrszeichenerkennung gegenüber den (hoffentlich?) in den Navi-Daten hinterlegten Geschwindigkeitsbegrenzungen ist dann eher überschaubar.

Hat der Tiger denn in den Navi-Daten die Geschwindigkeitsbegrenzungen und stellt wenigstens basierend darauf die eingestellte ACC Geschwindigkeit um?

In meinem aktuellen A4 wird die Geschwindigkeit bei einem erkannten 120er Schild automatisch auf 120 km/h eingestellt.

Hallo,
die von die gewünschten Fähigkeiten haben bei Volkswagen wohl nur der neue Touareg und der Arteon.
Da mußt Du also in die Oberklasse wechseln.

Gruß
Hannes

Zitat:

@zaluskoski schrieb am 22. August 2018 um 10:23:23 Uhr:


Ist ja auch gut das er das macht, meine VZE zeigte auf der BAB schon mal plötzlich 30 an, die Bremsung und die Einschläge hätte ich nicht erleben wollen.

Dann scheint die VZE ja ziemlich unausgereift zu sein. Ist mir im A4 noch nie passiert.

BTW: Was denkst Du was der A4 machen würde falls er wirklich plötzlich von "Freigegeben" auf "30 km/h" wechselt? Ne Vollbremsung? 😁 LOL

Er bremst natürlich sanft runter.

Zitat:

@dreyer-bande schrieb am 22. August 2018 um 11:32:31 Uhr:



Zitat:

In meinem aktuellen A4 wird die Geschwindigkeit bei einem erkannten 120er Schild automatisch auf 120 km/h eingestellt.

Hallo,
die von die gewünschten Fähigkeiten haben bei Volkswagen wohl nur der neue Touareg und der Arteon.
Da mußt Du also in die Oberklasse wechseln.

Gruß
Hannes

Lässt leider die Leasingrate nicht zu 😉

Hatte einen ARTEON zur Probefahrt, dort passte sich die Geschwindigkeit nach Schildererkennung an. Ich empfand das als sehr komfortabel...(....meine Meinung)

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Zitat:

...
Überlege gerade vom A4 auf den Tiger Allspace umzusteigen - aber solche technischen Rückschritte sind natürlich schon schade 😉

Ui, schwere Entscheidung. Ich fahre als Firmenwagen einen aktuellen A4 und privat einen Tiguan (kurz). Ich wüßte im Moment nicht, welches der beiden Fahrzeuge schlechter ist.
Aufgrund der sehr schlechten Verarbeitungsqualität des Tiguans würde ich dafür keine Empfehlung geben, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Für mich ist der Tiguan der letzte VW, den ich gekauft habe.

Aber auch der A4 hat ein paar Probleme.

Gruß
ukoenn

Tja so scheinen sich die Geschmäcker zu unterscheiden.
Ich hatte einen A5 als Vorführer und fand das an den 3 Tagen als sehr unangenehm, denn es war kein angenehmes abbremsen sind ehr ein Anker werfen, zumal er auch wegen Kurven abgebremst hat obwohl diese seit einem Jahr schon entschärft waren. Dafür ist er an Stellen wo 30 km/h galten munter 50 gefahren außerdem passt die Warnung denn wenn ich dann auf die Geschwindigkeit reduziere hat er nach 100 m die richtige Geschwindigkeit.
Wie hier schon öfter geschrieben es sind Assistenten fahren sollte man noch selber.

Zitat:

@Mex-Tigger schrieb am 22. August 2018 um 12:24:15 Uhr:


Tja so scheinen sich die Geschmäcker zu unterscheiden.
Ich hatte einen A5 als Vorführer und fand das an den 3 Tagen als sehr unangenehm, denn es war kein angenehmes abbremsen sind ehr ein Anker werfen, zumal er auch wegen Kurven abgebremst hat obwohl diese seit einem Jahr schon entschärft waren. Dafür ist er an Stellen wo 30 km/h galten munter 50 gefahren außerdem passt die Warnung denn wenn ich dann auf die Geschwindigkeit reduziere hat er nach 100 m die richtige Geschwindigkeit.
Wie hier schon öfter geschrieben es sind Assistenten fahren sollte man noch selber.

Man kann einstellen ob es ein "eher harter" oder sanfter Übergang zur neu erkannten Geschwindigkeit sein soll. Audi merkt bei der sanften Einstellung an, dass die Geschwindigkeit z.B. von 50 km/h dann ggf. nicht schon beim Ortsschild erreicht ist sondern erst später.

Hat auch alles Vor- und Nachteile.

Wenn ich daran denke, was die VZE so in letzter Zeit geliefert hat, schüttelt es mich beim Gedanken an eine ACC-Kopplung.
30 auf der Autobahn aus heiterem Himmel, plötzlich 100 in der Stadt etc.
Nach 70 wegen einer Ampel auf Bundesstraße und indirekt aufgehobener Geschwindigkeitsbegrenzung danach weiß die VZE davon auch nichts.
Auf einer gewissen Länge geltende Begrenzungen finden auch keine Aufhebung in der VZE.

Da ist der Mensch nach wie vor gefragt.

Zitat:

@greg_BLN schrieb am 22. August 2018 um 17:12:45 Uhr:


Wenn ich daran denke, was die VZE so in letzter Zeit geliefert hat, schüttelt es mich beim Gedanken an eine ACC-Kopplung.

Beim VZE von VW anscheinend schon. Bei Audi klappt das zu 95% einwandfrei. Hier hatte ich nur ab und zu den Fall, dass er trotz Fahren auf der linken Spur das "80er" Schild auf der ganz rechten Abbiegespur erkannt hat. Eigentlich eine Meisterleistung - nur natürlich nicht für mich gültig wenn ich auf der Bundesstraße weiterfahre.

Eine Kopplung an ACC darf nur passieren wenn die Daten auch verlässlich sind.

Auch zeitliche Einschränkungen stellen einen erheblichen Unzuverlässigkeitsfaktor für die VW VZE dar.

Können das andere Systeme denn besser?

Preisfrage:
Wie kann eine Kamere Tempo X bei Nässe zuverlässig erkennen?
Nässe auf der Fahrbahn ist nicht zwingend Regen bzw der Regensensor schlägt Alarm. Nässe auf der Fahrbahn wird definiert, ab dem Moment, wenn man selbst oder auch der Vordermann Gischt hoch wirbelt bzw die Räder auf der Bahn eine Spur abbilden
Liebe Kamera, viel Spaß dabei. Erst recht, wenn keiner vor einem fährt...

Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass die VZE auf einer Strecke mit einer zusätzlichen Begrenzung bei Nässe,
die Geschwindigkeitsbegrenzung bei Nässe in den Vordergrund schiebt, bei Auslösung des Scheibenwischers durch den Regensensor. Steht der Wischer still, macht die VZE dies nicht, sondern lässt die standardisierte Beschränkung im Vordergrund.
Dies mag auch nicht "ganz" richtig sein, da der Zustand der Fahrbahn sicherlich nicht ausreichend gewürdigt wird.
Ich finde es trotzdem hilfreich, erhöht die Anzeige doch die Aufmerksamkeit.

Gruß

Hannes

Ich finde die VZE ja auch gut und muss sagen, dass die im Großen und Ganzen recht ordentlich funktioniert. Zumindest hier. In Kroatien ist die Erkennung abseits der Autobahn schon eingeschränkter, in Bosnien geht sie garnicht...
Daher als Unterstützung für verantwortungsvolles Fahren super, als Basis des ACC: Bloß nicht!

Bei mir funktioniert es wohl nach langem Testen sehr sehr gut. Schade, dass der Tempomat nicht die erkannte Geschwindigkeit der Schilder übernehmen kann. Das kann sogar der Opel Corsa meiner Frau. Das finde ich für ein Oberklassenfahrzeug echr arm.

Seit wann ist der Tiguan ein Oberklassenfahrzeug? Er ist allerhöchstens Mittelklassig

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