Tempomat fällt zeitweise aus
Hallo!
Bei meinem Octavia Bj 08/2005 fällt zeitweise der Tempomat aus. Erst funktioniert alles normal und dann nach einiger Zeit, lässt er sich nicht mehr einschalten. Erst nach dem Auschalten der Zündung für ca. 1 min, funktioniert er wierder ohne Prbleme. Scheint mir ein Fehler in der Software zu sein. Kennt das jemand?
Beste Antwort im Thema
Hallo,
hier mal die Anleitung runterladen, abarbeiten und FERTIG.
Gruß
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Trias666
Das mag ja alles stimmen, dass es den Hebel nur als Ganzes Teil gibt. Nur war es vom Meister gelogen, dass man die Schalteinheit nicht öffnen kann, da sie vergossen sei und ein Reinigen somit nicht möglich wäre. Und ich glaube nicht, dass die Reinigung länger als ein Austausch dauert. Ich hatte zum reinigen und wieder einbau, ganze 15 min gebraucht. Klingt für mich sehr nach Abzocke.
Das erinnert mich ganz an den Fall eines Bekannten, der Ärger mit der Dieseleispritzung seines Mazda6 hatte. Man sagte ihm, dass das Problem an seinem Wagen nur durch Tausch der kompletten Einspritzeinheit zu beheben sei, da das betroffene Düsenteil nicht einzeln zu bekommen sei. Er machte sich darauf im Internet schlau und siehe da, das Problem war bei Mazda bekannt und führte dazu, dass wenn diese Störung noch in der Garantiezeit auftritt, das Einspritzdüsenelement sehr wohl einzeln zu tauschen geht. Er hatte sich das Teil dann im Internet bestellt und einbauen lassen. Dabei ergab sich eine Einsparung von rund 750 Euro. Zur Krönung des Ganzen stellte sich heraus, dass das Teil auch noch sehr einfach zu wechseln war.
Da bekommt man doch richtig vertrauen in Fachleute!
Wenn Dir eine Werkstatt die Zeit, die benötigt wird, das Ding zu reinigen, in Rechnung stellt, kostet das nicht weniger, als der komplette Hebel als Ersatzteil.
Die Werkstatt müsste auf die Instandsetzung des Hebels weiterhin mindestens 1 Jahr Gewärleistung geben.
Somit ist es wirtschaftlich uninteressant, gewerblich diese Instandsetzung mittels Reinigung anzubieten / durchzuführen.
Dazu kommt dann, dass das Bauteil / der Aufbau des Bauteiles (hier der Schalter) mitlerweile bedingt durch solche Ausfälle geändert wurde.
Somit macht es noch weniger Sinn, gewerblich eine Reparatur eines Bauteiles anzubieten, da man einen veralteten Baustand in Fahrzeug belässt.
Was Du als "Abzocke" bezeichnest, ist durch Kundenverhalten, Kundenansprüche und gesetzlich bedingte Gewährleistungsansprüche etc. für gewerbliche Betriebe unwirtschaftlich geworden.
Würde eine Werkstatt die hier so angepriesene Reparaturmethode anbieten und der Fehler innerhalb des Gewährleitungszeitraumes erneut auftreten, wäret Ihr doch die Ersten, die nach "Gewährleitung" schreien würdet.
Wird ein Neuteil verbaut und innerhalb der Gewährleistungsfrist tritt der Fehler erneut auf, hat der Hersteller des Bauteiles die die Kosten am Bein, nicht die Werkstatt (Ersatzteilgarantie).
Evtl. erst Denken, dann von "Abzoicke" sprechen, wenn es TATSÄCHLICH um Abzocke ginge !
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Wenn Dir eine Werkstatt die Zeit, die benötigt wird, das Ding zu reinigen, in Rechnung stellt, kostet das nicht weniger, als der komplette Hebel als Ersatzteil.
Nehmen wir mal an, das würde eine halbe Stunde dauernd (ich habe es mit "zum Putzen zurück in die Wohnung im dritten Stock gehen" in 20 Minuten geschafft), wären das bei meiner Werkstatt 40 oder 45 €...
Zitat:
Original geschrieben von self
Nehmen wir mal an, das würde eine halbe Stunde dauernd (ich habe es mit "zum Putzen zurück in die Wohnung im dritten Stock gehen" in 20 Minuten geschafft), wären das bei meiner Werkstatt 40 oder 45 €...Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Wenn Dir eine Werkstatt die Zeit, die benötigt wird, das Ding zu reinigen, in Rechnung stellt, kostet das nicht weniger, als der komplette Hebel als Ersatzteil.
mit der ungewissheit ob es die gewährleistungszeit übersteht oder nicht...
Ja, und? Die Behauptung war "Hebeltausch kostet (den Kunden) nicht mehr als eine Reinigung kosten würde!". Und das stimmt schlicht nicht. Zu dem Gewährleistungsargument habe ich nichts gesagt, das kann man so stehen lassen. Da vor allem der Kunde ja den Mehraufwand gegenüber einer Reinigung bezahlt, kommt es auf diese Art die Werkstatt natürlich wesentlich billiger als die zwei-, eventuell dreimalige Reinigung (warum auch immer das früher als nach den nächsten 160000 fällig sein sollte...).
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Zitat:
Original geschrieben von self
Ja, und? Die Behauptung war "Hebeltausch kostet (den Kunden) nicht mehr als eine Reinigung kosten würde!". Und das stimmt schlicht nicht. Zu dem Gewährleistungsargument habe ich nichts gesagt, das kann man so stehen lassen. Da vor allem der Kunde ja den Mehraufwand gegenüber einer Reinigung bezahlt, kommt es auf diese Art die Werkstatt natürlich wesentlich billiger als die zwei-, eventuell dreimalige Reinigung (warum auch immer das früher als nach den nächsten 160000 fällig sein sollte...).
Die Problematik der Hebel ist meisst NICHT nach 160 000km Laufleistung aufgetreten.
Oftmals sind die alten Hebel innerhalb weniger tausend km Laufleistung ausgefallen.
Drum gabs auch die Änderungen an den Hebeln / Schaltern.
Weiterhin sind auch GRA-Schalter nach Reinigung ausgefallen und die Leute haben die Hebel selbst oder durch eine Werkstatt ersetzen lassen.
Nur wird man das weniger in Foren lesen, denn dann müssten diejenigen ja einräumen, dass die so propagierte Reinigung der Schaltkontakte nicht wirklich dauerhaft das Problem beseitigt hat.
Man müsste also ggf. einräumen, einen Fehler begangen zu haben.
Sowas kann m,an ja auch in Foren perfekt nachlesen, es werden ja teilweise Reparaturvorschläge unterbreitet, die NIX mit dem eigentlichen Problem zu tun haben. Weisst man drauf hin, werden aber diese unsinnigen Reparaturmaßnahmen bis auf`s Letzte vehement verteidigt, obwohl direkt ersichtlich, dass die propagierten Maßnahmen NICHT zur Kostenverringerung beitragen, sondern teilweise höhere Kosten verursachen.
Weiterhin wär es interessant, wie sich wohl derjenige, der innerhalb eines Jahres z.B. 2X 45 Euro für die Reinigung eines Schalters ausgeben soll, verhalten wird !?!
Spätesten dann wird das Geschrei nach Gewährleistung um so lauter und man erwartet, dass die Werkstatt die erneuten Kosten trägt.
Ist nicht wirklich fair, oder ?
Zudem möge man drüber nachdenken, was man da eigentlich macht:
Man beseitigt Kontaktabrieb.
Nur dadurch, dass man Abrieb (und somit Rückstände von Bauelementen, die durch mechanische Belastung entstanden) entfernt, sorgt man nicht dafür, dass diese Abriebe nicht wieder entstünden.
Diese Reparatur privat mag ersteinmal "kostengünstiger" erscheinen, im gewerblichen Rahmen und möglichen Gewährleistungsansprüchen ist diese Methode nicht wirklich vertretbar, zumal damit auch haftungsrechtlich der instandsetzende Betrieb verantwortlich ist.
Weißt du, Werkstätten leben von Leuten wie dir, die alles widerspruchslos hinnehmen. Ich möchte mich mit dir auch nicht rumstreiten, da du wohl eher ein etwas aggressiver Mensch bist, der mir das Denken abspricht.
Die Erfahrung hat auf alle Fälle gezeigt, dass eine Reparatur fast immer billiger kommt, als ein Teiletausch. Und ich möchte doch stark bezweifeln, dass eine Reinigung auch 160 Euro gekostet hätte. Wenn das so wäre, würde ich glatt eine Reinigungswerkstatt eröffnen.😁
Mir ging es hauptsächlich darum, dass ich vom Meister über den Bauzustand des Teiles angelogen wurde. Hätte er mir gesagt, es lohnt sich nicht, oder würde nur wenig Erfolg versprechen, hätte ich vielleicht einiges anders bewertet. Aber es zielte alles schon ausschließlich auf einen teuren Teiletausch ab.
Wie auch immer. Ich bin froh, dass ich für diese 160 Euro lieber schön mit meiner Familie essen gegangen bin.🙂 Und der Tempomat funktioniert KLASSE.🙂😛
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Wenn Dir eine Werkstatt die Zeit, die benötigt wird, das Ding zu reinigen, in Rechnung stellt, kostet das nicht weniger, als der komplette Hebel als Ersatzteil.Zitat:
Original geschrieben von Trias666
Das mag ja alles stimmen, dass es den Hebel nur als Ganzes Teil gibt. Nur war es vom Meister gelogen, dass man die Schalteinheit nicht öffnen kann, da sie vergossen sei und ein Reinigen somit nicht möglich wäre. Und ich glaube nicht, dass die Reinigung länger als ein Austausch dauert. Ich hatte zum reinigen und wieder einbau, ganze 15 min gebraucht. Klingt für mich sehr nach Abzocke.
Das erinnert mich ganz an den Fall eines Bekannten, der Ärger mit der Dieseleispritzung seines Mazda6 hatte. Man sagte ihm, dass das Problem an seinem Wagen nur durch Tausch der kompletten Einspritzeinheit zu beheben sei, da das betroffene Düsenteil nicht einzeln zu bekommen sei. Er machte sich darauf im Internet schlau und siehe da, das Problem war bei Mazda bekannt und führte dazu, dass wenn diese Störung noch in der Garantiezeit auftritt, das Einspritzdüsenelement sehr wohl einzeln zu tauschen geht. Er hatte sich das Teil dann im Internet bestellt und einbauen lassen. Dabei ergab sich eine Einsparung von rund 750 Euro. Zur Krönung des Ganzen stellte sich heraus, dass das Teil auch noch sehr einfach zu wechseln war.
Da bekommt man doch richtig vertrauen in Fachleute!
Die Werkstatt müsste auf die Instandsetzung des Hebels weiterhin mindestens 1 Jahr Gewärleistung geben.Somit ist es wirtschaftlich uninteressant, gewerblich diese Instandsetzung mittels Reinigung anzubieten / durchzuführen.
Dazu kommt dann, dass das Bauteil / der Aufbau des Bauteiles (hier der Schalter) mitlerweile bedingt durch solche Ausfälle geändert wurde.
Somit macht es noch weniger Sinn, gewerblich eine Reparatur eines Bauteiles anzubieten, da man einen veralteten Baustand in Fahrzeug belässt.Was Du als "Abzocke" bezeichnest, ist durch Kundenverhalten, Kundenansprüche und gesetzlich bedingte Gewährleistungsansprüche etc. für gewerbliche Betriebe unwirtschaftlich geworden.
Würde eine Werkstatt die hier so angepriesene Reparaturmethode anbieten und der Fehler innerhalb des Gewährleitungszeitraumes erneut auftreten, wäret Ihr doch die Ersten, die nach "Gewährleitung" schreien würdet.
Wird ein Neuteil verbaut und innerhalb der Gewährleistungsfrist tritt der Fehler erneut auf, hat der Hersteller des Bauteiles die die Kosten am Bein, nicht die Werkstatt (Ersatzteilgarantie).Evtl. erst Denken, dann von "Abzoicke" sprechen, wenn es TATSÄCHLICH um Abzocke ginge !
Moin zusammen.
Bei meinem Octavia Bj99 (1,8T, Automatik) macht der Tempomat seltsame Probleme. Bis zu einer Geschwindigkeit von ca 90km/h arbeitet das Gerät ohne Probleme. Oberhalb dieser Geschwindigkeit schaltet er nach max. 10s ab und lässt sich erst nach Neustart der Maschine wieder in Betrieb nehmen. Eine Abhängigkeit von der Drehzahl kann ich nicht feststellen.....getestet im 2 Gang bei hoher Drehzahl aber geringer Geschwindigkeit. Wenn der Tempomat aussetzt fällt auch die Leerlaufdrehzahl um ca 200 1/min ab. Hat da jemand eine Idee? Im Fehlerspeicher ist laut Fachwerkstatt kein Fehler hinterlegt.
Ich werde versuchen das Problem auf andere Weise zu beheben. Habe seit 1964 ein fantastisches Kontaktspray, WD 40, falls nicht bekannt manchmal bei Aldi zu kaufen, ist ein englische Produkt. Dieses Spray isoliert wo zu isolieren ist und stellt den Kontakt her, wo das sein soll. Hunderte Male ausprobiert, wirkt immer! Ist auch das beste Mittel für die Schlösser am Auto und überall sonst. Man sollte es probieren, da es keinen Mehrverschleiss an den Kontaktbanen geben wird.
Danke für den Super Tipp!!! Funzt wieder einwandfrei!!!! Ich hatte schon den gelöteten. Also einfach im Auto zerlegen und saubermachen!!! Und schwupp der Tempomat funktioniert wieder!!! Danke!!
Hallo zusammen,
hab seid ein paar tagen das Problem dass mein Tempomat nicht immer bei Betätigung des Wippschalters reagiert.
Bin bei der Suche auf diesen Fred gestossen.
Hier wird ja ne Anleitung gepostet zum reinigen der Kontakte.
Könnte man diese auch auf den anderen Lenkstockhebel übertragen? Da reagiert unten der Knopf nicht immer wo man zum Beispiel Telefonanrufe entgegen nehmen kann.
Gruss
GTImops
versuche es erst mal mit WD40 in den Kontakt zu sprühen, das Auseinanderbauen des Kontaktes birgt auch die Gefahr, dass man ihn mehr beschädigt als gut ist, also es ist delikat zu machen. mit WD40 habe ich seit 1964 die besten Erfahrungen, ich verwende nie mehr etwas Anderes als Kontaktspray oder für Türschlösser jeglicher Art.
Zitat:
Original geschrieben von Hocher
versuche es erst mal mit WD40 in den Kontakt zu sprühen, das Auseinanderbauen des Kontaktes birgt auch die Gefahr, dass man ihn mehr beschädigt als gut ist, also es ist delikat zu machen. mit WD40 habe ich seit 1964 die besten Erfahrungen, ich verwende nie mehr etwas Anderes als Kontaktspray oder für Türschlösser jeglicher Art.
Danke für den Tipp.
werde ich probieren.
Gruss
GTImops
Zitat:
@etom39 schrieb am 29. März 2010 um 16:27:12 Uhr:
Hallo,hier mal die Anleitung runterladen, abarbeiten und FERTIG.
Gruß
Hab das gleiche Problem. Mein Tempomat ging hin und wieder auch nicht und nach nem Neustart war alles wieder i.O. für ne Weile! Nun geht er gar nicht mehr.
Hab schon nach der Anleitung den Schalter ausgebaut und mit Kontaktspray gereinigt. Leider erfolglos. Batterie habe ich auch schon für ca 10 Min abgeklemmt um die Steuergeräte neu zu starten.
Leider geht immer noch nix
Der Link für die Anleitung ist leider nicht mehr aktuell. Hat die jemand noch?
Ich habe gerade das gleiche Problem. Hat noch jemand die Anleitung?