TDDI, MK III auf Autobahn gestorben?
Moin @all,
ich bin traurig, mein Maxxe ist gestern abend auf der A3 Richtung NL bei ca. 150-160 in Rauch aufgegangen.
Es nagelte wie verrückt und im Rückspiegel sah ich nur noch eine starke Rauchwolke. Ich habe sofort auf den Standstreifen gewechselt und Motor ausgemacht und den Wagen dann ausrollen lassen.
Ich habe keine Ölspur entdecken können.
Im Kühlmittelausgleichsbehälter war kein Öl zu entdecken und der Wasserstand war auch wie vorgeschrieben.
Im Öl habe ich auch kein Wasser entdecken können.
Dann bekam ich es mit der Angst zu tun, weil ich kurz vorher getankt habe. Hatte ich wohl irgendetwas ausser Diesel getankt? Also schnell die Tankquittung kontrolliert. Diesel getankt. Puhh....
Dann kamen mir die Sendungen von verschiedenen Fernsehanstalten in den Sinn; Kraftstoff gepanscht.....
Also das letzte Tanken war so ungefähr 20 Kilometer her. Würde das hinkommen?
Also wie immer...ADAC.... der bat mich noch einmal kurz zu starten. Er bemängelte das starke Ruckeln und schlagen des Motors. Für einen Einspritzpumpenschaden hielt er das auch nicht mehr, wegen dem starken ruckeln.
Was meint Ihr?
90PS TDDI, 10/2001, 58000KM, Drehzahl bei Schaden ca. 3000U/Min. Garantie im Februar 2006 ausgelaufen (wie immer halt :-)))
Kann ich mit Kulanz bei Ford rechnen?
Gruß
Euer MC-Motors
Nachtrag:
Bei Ford angerufen.. pauschal gibt es ohne Garantie keine Kulanz mehr auf Teile....
76 Antworten
Re: Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Poldi76
ähm...."etixer", tja, was soll sich "Mc-Motors" wohl sonst für'nen Motor reinbauen lassen - er fährt halt 'nen Ford Mondeo Tunier Ambiente 2.0 TDDI, soll er sich jetzt wohlmöglich 'nen 96KW-TDCI reinbauen lassen!? Na ja, wie dem auch sei, "Mc-Motors", nun ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, immerhin gab's die 40%, wobei ich nach wie vor anderer Auffassung bin und solch ein Kulanzangebot für nicht akzeptabel errachte, aber ich denke mal, das Du so schon froh genug bist, das Du überhaupt solch ein Kulanzangebot bekommen hast, nicht wahr!? Gibt es auf den AT-Motor nun zwei volle Jahre Garantie? Der Leihwagen ist für die Zeit umsonst? Wie hat sich Ford überhaupt geäußert, das ein Motor nach ca. 60tkm 'nen Motorschaden hat? Konntest Du dem Händler noch 'ne Ford A1-Garantie aus'm Ärmel schütteln bzw. dem Ford-Konzern?
MfG
Poldi76
Danke Poldi! Daß MC-Motors sich keinen TDCI, TDI, CDTI oder Trekker-Motor einbauen läßt ist mir klar oder zweifelst Du daran?
Den 2.0 TDDI gibt es mit 90 und mit 115 PS. Da hier im Forum anscheinend noch niemand zu 100% sagen konnte, inwieweit 90 PS & 115 PS TDDI sich unterscheiden (wirklich nur Lader oder sind doch noch andere Bauteile unterschiedlich?), ist die Frage nicht so blöd, wie Du sie hier machst.
Gruß
Elmar
Hallo MC-Motors,
schau mal hier hab ich gerade bei eBay gefunden.
Falls du von dem 3300 Euro Geschäft noch abspringen willst.
Aber leider (sicher) ohne Garantie.
Zitat:
schau mal hier hab ich gerade bei eBay gefunden.
Dafür bin ich zu sehr weichei... Der Motor sieht auch ganz anders aus als meiner??
Zitat:
Den 2.0 TDDI gibt es mit 90 und mit 115 PS
Ich hatte auch schon daran gedacht, mir die 115 PS Version einzubauen. Aber dann gehts wieder los mit der 21'er Abnahme, oder?
Zitat:
Gibt es auf den AT-Motor nun zwei volle Jahre Garantie?
Ich glaube es gibt 6 Monate Garantie...
(Wenn ich andere Infos bekomme, melde ich mich dazu.)
Zitat:
Konntest Du dem Händler noch 'ne Ford A1-Garantie aus'm Ärmel schütteln bzw. dem Ford-Konzern?
Dazu müsste ich den Wagen erst verkaufen und dann zurückkaufen. Problem ist, dass der Händler den Wagen mit Gewinn verkaufen muss, sonst gibts von Ford einen auf den Deckel..
Zitat:
Wird es wieder der 90 PS TDDI?
Ja.
Ich habe gestern mal beim ADAC angerufen und nachgefragt, wie das denn so im allgemeinen aussieht (Schadensfälle) mit der 90 PS Variante. Die Antwort, nach Blick in die Datenbank, sieht so aus.... Haltet Euch fest....Der Motor stirbt überdurchschnittlich oft gegenüber der 115PS Version. Nach Auffassung des Technikers ist der Motor bzw. der Wagen mit der 90 PS Maschine völlig untermotorisiert bzw. der Wagen zu schwer. Durch Abruf der Leistung (90PS) wird der Motor im Verhältnis stärker belastet als mit der 115 PS Variante. Dadurch entsteht so eine große Hitze, dass der Motor verreckt. Seine erste Frage war auch, ob der Wagen getunt sei... Nach Beschreibung meiner Fahrweise meinte der Techniker, dass es auf jeden Fall nicht an meiner Fahrweise liegt sondern einfach nur Pech wäre....
Ich habe gestern nur zum Spaß mal einige Händler (ausser FORD) angerufen. Mann wollte mir zwischen "nix" bis max. 2000€ für den Wagen geben, wenn ich einen neuen Wagen kaufe. Repariert mit AT wollten einige Händler den Wagen überhaupt nicht annehmen... Das ist Krass...
Zitat:
Schnäppchen sehen in der Tat anders aus.
Jou, aber trotzdem muss ich mich bei meinem Händler für seinen Einsatz bedanken, dass es überhaupt Kulanz gibt...
Gruß an Euch
MC-Motors
Dennoch sehr bitter das ganze. Wenn ich an die ganzen alten 180'er Diesel-Benz'ens denke, die heute noch seit 15 Jahren und mehr durch die Gegend tuckern...
...also die waren mit Sicherheit auch untermotorisiert, hatten sogar nen noch kleineren Motor mit weniger Leistung drin und laufen stellenweise noch heute.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von mc-motors
Repariert mit AT wollten einige Händler den Wagen überhaupt nicht annehmen... Das ist Krass...
Krass schon, aber wundern tut mich das nicht. Der 90PS-Mondeo ist so schon praktisch unverkäuflich.
Zusätzlich würde ich auch kein Auto mit AT kaufen, weil ich dann davon ausgehen müßte, dass der Vorbesitzer nicht mit dem Auto umgehen konnte. Motoren sterben heutzutage eigentlich nicht mehr. Dass das bei dir mc-motors nicht zutreffen mag ist möglich, aber weißt du, wie der Vorbesitzer mit dem Auto umgegangen ist. So lange fährst du das Auto ja noch nicht.
In diesem Fall ist das eindeutig Pech für dich. Hast mein Beileid. An deiner Stelle würde ich den Wagen jetzt einfach behalten und weiterfahren. Beim Wiederverkauf bekommst du eh nix dafür. Trotz allem noch viel Spaß mit deinem Auto.
Zitat:
Original geschrieben von gringoant
Zu berücksichtigen ist auch noch das ein Auto mit Austauschmotor schwerer zu Verkaufen ist 🙁 als im originalen Zustand. Ein Privatmann denkt immer der Vorgänger 😰 ist für den Schaden zustänig
Mein Sagen 😉
Hallo,
tja, erst einmal zu "etixer" bzw. - "Hallo Elmar!" :-)
Du hättest Deine Frage dann halt auch so stellen müßen, sie hat sich schon etwas anders gelesen, aber nicht desto trotz, ich wollte zum einen Deine Frage nicht als, wie Du schreibst, "blöd" hinstellen und zum anderen, es bestehen meines Wissens nach schon Unterschiede zwischen dem 90/115PS - TDDI - nicht nur vom Lader, sondern wohl auch von den Anbauteilen, daher sollte sich für "Mc-Motors" solch eine Frage wohl auch nicht stellen, wohlmöglich ist der 115PS-TDDI auch noch gut 'n Tausender teurer, Geld, was man gerade in solch einer Situation, in der "Mc-motors" nun derzeit halt leider ist, auch nicht allzu gerne bezahlt, denn in einem sind wir beide sicherlich einer Meinung - "beschissen" ist es so oder so, denn das ein Motor nach nicht einmal 60tkm den Geist aufgibt ist wirklich unter aller "S . . " - da die Situation nun einmal so ist wie sie ist, bleibt mir nur zu sagen, das die Entscheidung von "Mc-Motors" nicht verkehrt sein kann, er möchte seinen Wagen bis zum "Sanktnimmerleinstag" fahren und ist ja wohl auch sonst mit seinem Gefährt ( bis auf den Motorschaden ) vollauf zufrieden - in diesem Sinne wünsch ich ihm allzeit gute Fahrt, alles Gute und weiterhin Spaß an seinem Mondeo Tunier TDDI - einem Fahrzeug dessen Motor ( 66KW-TDDI ) allzu oft etwas mies geredet wird, das der 90PS-Motor keine Bäume ausreißt und man damit die Kirche im Dorf lässt, das weiß wohl jeder Käufer vor'm Kauf und erfreut sich am Fahrzeug selbst, am geringen Verbrauch ( bei mir im Schnitt um 5,8 Liter ) - und ich finde, das ist doch 'n recht guter Wert in Bezug auf das Fahrzeuggewicht, oder!?
MfG
Poldi76
P.S.: Allzeit gute Fahrt . . . .
Moderne Einspritztechnik ist eben gut und schön, macht die Diesel heute flotter und sparsamer, aber die Haltbarkeit ist eindeutig schlechter als früher und wohl auch gegenüber den Benzinern heute.
Übrigens möchte ich euch in diesem Zusammenhang mal darauf aufmerksam machen, an in vielen Threads hier bei MT Diskussionen über die Zugabe von 2-Taktöl zum Dieselkraftstoff geführt werden. Allgemein sind die Reaktionen positiv und auch ein ausgesprochener Fachmann (Sterndocktor) wird nicht müde, die Vorteile dieser Beigabe zu erklären. Übrigens ist 2-Taktöl (selbstmischendes, min. oder synth. ist egal) der einzige Zusatz, den er einem Diesel in den Tank kippen würde und auch seinem privaten Mercedes mit RPF gibt.
Das Öl dient einmal der Schmierung der (Hochdruck-) Einspritzpumpe (da der heute schwefelarme Diesel hier Probleme macht und der versprochene Additivzusatz wohl doch so ausreichend im Diesel alles Tankstellen vorhanden ist) und zu anderen der Injektoren. Außerdem hat er ja auch Reinigungsadditive, die von allem den Injektoren zugute kommen. Der Defekt an dem Mondeo hier kann ja ggf. auch von einem hängenden oder teilweise verstopften Injektor herrühren, denn dann würde der Diesel schlecht verteilt und somit zu nahe am Koblen verbrennen und diesen überhitzen. Das kann übrignes auch durch Chiptunning leicht passieren, weil man da ja auch Einspritzmenge und -zeit anhebt.
Gegen die Beigabe (etwa 1:200 oder mehr, also 1/4 bis halben Liter pro Tankfüllung) von 2-Taktöl führen die Kritiker meißt zwei Argumente ins Feld:
1. Der Ruß, den ja jeder noch hinter manchem alten Moped als bläuliche Fahne in Erinnerung (und der Nase) hat.
2. Die durchweg abschlägigien Bescheinigungen auf Nachfragen bei Autoherstellern (-händlern).
Gegen 1. ist zu sagen, daß 2-Taktöl dem Diesel von der Zusammensetzung sehr ähnlich ist und sogar rußfreier als dieses verbrennt. Man kann einen Diesel problemlos mit reinem 2-T-Öl fahren und oft wird auch der Kraftstofffilter damit aufgefüllt, wenn etwa eine ESP getauscht wurde. Die Rauchfahne des 2-T Beziners entseht, weil hier das Öl ja gerade nicht verbrennen sondern sich an Lagern, Zylinder und Kolben anlegen soll. Dabei verbrennt aber immer auch ein Teil mehr schlecht als recht und wird dann als bläulicher Rauch sichtbar.
Im Diesel löst sich das 2-T Öl aber vollständig auf und wird mit diesem vollständig verbrannt (Flammpunkt meißt etwas über 60°C) ohne dabei an die Zylinderwand kommen zu können. Das Öl soll ja auch, anders als bei 2-T Motor, nicht im (Spül- und) Brennraum wirken sondern eben auf dem Weg dahin in Pumpe und Injektor. Bei letzteren führt die bessere Schmierung zu leichtgängiger Betätigung und damit exakterer Dosierung, was eben zu weniger Ruß führt (sofern die Injektorn vorher schwergängig waren).
Das zweite Gegenargument kann man nur damit entkräften, daß man sich die Gründe dieser Ablehnung überlegt. Einmal dürften die Antworten nicht wirklich von den Schmierstoff- bzw. Betriebsstoffexperten erstellt werden, sondern von irgendwelchen Bürokräften. Und selbst wenn es die Experten selbst sind, auch diese werden sich an die Vorgabe halten müssen, alle Zusätze in Öl und Kraftstoff abzulehnen um ja keine Haftungsrisiko einzugehen. Denn wenn sie ofiziell 2-Taktöl freigehen, dann kommen sicher eine Idioten auf die Idee, auch 4-Takt Öl einzufüllen oder irgendwelche exotischen 2-Takt Öle für russichen Eibrecheraussenborder, welche aber ein dann vielleicht einen nichtsbrennbaren Zusatz enthalten, von dem sonst niemand was weiß und schon ist der Ärger da. Außerdem ist der Umsatz mit Ersatzteilen ja auch kein Zusatzgeschäft und da eigentlich alle Hersteller die gleichen Haltbarkeitsprobleme haben, auch kein Wettbewerbsnachteil. Wozu sollte man also dem Kunden etwas erlauben, was einem dieses Gescäft kaputtmacht?
Obendrein kann man wegen dieser Probleme vielleicht den einen oder anderen Wagen mit Benzin- statt Dieselmotor verkaufen und da sind die Gewinnspannen höher, weil man nicht alle Mehrkosten der aufwendigeren Dieseltechnik wirklich an den Kunden weitergeben kann.
Aber ich will jetzt hier die Diskussion in diesem Thread nicht vom Thema ablenken und wollte eigentlich nur einen Denkanstoß geben. Selbst fahre ich keinen Diesel und damit bin ich eigentlich auch nicht betroffen. Aber ich habe natürlich auch schon mal daran gedacht, mir einen zu kaufen. Mein Vater führ immer einen 200D, der letzte ein 124'er der immer noch in der Familie läuft wie am ersten Tag.
Ich mag mich täuschen, aber MC-Motors gehört doch zu denen, die regelmäßig Zweitaktöl in den Diesel gekippt haben. Daran wird es wohl nicht gelegen haben.
Gruß
Elmar
Kann sein, habe ich vielleicht überlesen. Ein Allheilmittel kann es ja auch nicht sein. Hat er aber mal prüfen lassen, ob Vermutzungen im Diesel vorlagen?
Naja, vielleicht besser nicht, sonst riskiert er noch die Kulanz und bei der Tanke was rauszuholen ist wohl aussichtslos, die werden sich immer damit rausreden, daß man ja vorher woanders getankt hat und da der Dreck reingekommen ist und beim letzten Tanken nur aufgewirbelt wurde.
Hallo leute...
kurz zum thema Trabbi Öl... die Ford TDDI (Direktenspritzer) haben weder Injektoren noch eine Hochdruckpumpe...
deas Zweitaktöl hat eine andere Viskosität als diesel da die "normalen" Düsen gegen Druck offnen verändern sich auch die Steuerzeiten... wenn auch nur Minimal...
"auf den Pfennig gekackt und den Rand getroffen"
so viel zum Thema irgendwas in den Tank kippen...
Wenn sie keine Injektoren habe, wie kommt der Sprit denn dann in den Brennraum? Durch Einspritzdüsen, richtig. Und was machen Injektoren? Es sind Düsen, durch die der Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt wird, also auch nur Einspritzdüsen allerdings mit einem englischen Namen und einem Öffnungsmechanismus.
Und wie wird der Diesel dazu gebracht in die Brennraum zu kommen, wenn die Injektoren öffnen bzw. wie öffnen er die Einspritsdüsen? Da ja dort kein Vakuum herrscht sondern 15 bis 20 bar Druck eben durch noch höhreren Druck und den erzeugt eine Pumpe. Diese wurde ganz früher durch das Motorenöl geschmiert und heutzutage eben durch den Diesel, aber oft mehr schlecht als recht.
Wie Du siehst sind alle Diesel im Prinzip gleich und haben diese Teile, in der einen oder anderen Form und gerade bei den neueren werde diese hoch belastet, oft ungenügend geschmiert und deswegen mähren sich in den Gebrauchtswagentests bzw. -bewertungen der Fachpresse ja auch die Hinweise auf anfällige Einspitztechnik und vor allem -pumpen bei den Dieseln und Benziner sind deswegen heute zuverlässiger.
Und die Viskosität des Diesels wird bei den Drücken kaum eine wirkliche Rolle spiele, schon gar nicht durch Beimischung einer sehr ähnlichen Flüssigkeit im Bereich von 0.5% bis 1%, da spielt die Temperatur dann wohl schon eine viel größere Rolle.
Mein Lieblingsthema!
Reinschütten oder nicht reinschütten, dass ist hier die Frage.
Ich weiss noch ganz genau als ich meine erste Flasche Zweitaktöl vom Opa Rewe bekommen habe. Erst hatte ich etwas Mühe die blauschimmernde Flasche aufzubekommen aber dann konnte ich das golden schimmernde Öl sehen und hab gleich die halbe Flasche in den Tank von meinem damaligen 1,8 TD geschüttet. Und was soll ich sagen - das Auto läuft heute noch, wenn mein Nachfolger den Wagen nicht geschrottet hat.
Und in meinen heutigen TDCI füll ich es auch regelmäßig rein. Sind jetzt gute 2000 Ölkm und erfreulicherweise hat mein Auto zwischenzeitlich seine Hibbeligkeit im Standgas abgelegt. Der Drehzahlmesser tanzt nicht mehr zwischen 750 und 900 U/min hin und her. Er liegt jetzt ganz ruhig bei 750 U/min. Und beim Anfahren finde ich, dass der Motor besser zieht - aber das ist subjektiv.
Es ist ja auch kein Zwang, man muss nicht. Ich bin zufrieden mit dem eigengemixten Renndiesel und wenn sich dadurch tatsächlich der Zündzeitpunkt? oder der Einspritzzeitpunkt? etwas verschoben hat dann hab ich nichts dagegen. denn mit dieser Einstellung komm ich im Betrieb viel besser zurecht.
Im August muss ich zum ersten mal zum Tüv und bin schon auf die Abgaswerte gespannt. Die sollen sich ja durch den Zweitaktmix teilweise auch erheblich verbessern.....
Ich will ja die Diskussion nicht unbedingt anheizen bzgl 2-Taktöl reinschütten oder nicht, aber.....
Zitat:
Ich mag mich täuschen, aber MC-Motors gehört doch zu denen, die regelmäßig Zweitaktöl in den Diesel gekippt haben. Daran wird es wohl nicht gelegen haben.
Was soll ich sagen... die letzten >6000km (können auch 10000km sein) (leider) nicht....
Damit ist dieser Teil der Diskussion ja wieder Tür und Tor geöffnet....
Jetzt geht alles wieder in den Teil von "wenn" und "hätte" weiter...
Uiuiuiui
MC-Motors
Lieber Holt...
Danke für deinen Hinweis wie ein Diesel grundsätzlich funktioniert.
Ich persönlich halte es für ein weinig gewagt eine ölgeschmierte Reiheneinspritzpumpe mit einem Common Rail System zu vergleichen, ähnliches gilt für die die Einspritzdüsen bzw. Injektoren. Da ich an dieser Stelle keinen "Gelehrten"-streit vom Zaun brechen will sei mir noch ein Hinweis gestattet... den letzten Pumpenschaden hatten wir bei einem Scorpio TCI in den späten Neunzigern und ne Düse ham wir vor ein paar Jahren mal bei einem von unseren Trans getauscht war noch n 2,5 D. Wir haben noch nie irgendwelche Zusätze in Öl oder Kraftstoff verwendet und unsere Fahrzeuge erreichen bei einer Haltedauer von 4 - 8 Jahren (je nach Fahrzeugart) Laufleistungen zwischen 400 und 600 Tkm.
Wir verwenden auch keine sog. Hochleistungsöle oder den ultimativen Kraftstoff... einfach nur mal als Hinweis, dass es auch Fahrzeuge gibt die ohne Zaubermittel brauchbare Laufleistungen erreichen.
Von meiner unmassgeblichen persönlichen Meinung abgesehen soll jeder in sein Auto schütten was er möchte... gut fürs Bruttosozialprodukt ist es allemal...
Viele Produkte halten ja auch was Ihr Name verspricht... z.B. Kühlerdicht... ;-)