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TDCI unbedingt mit Rußfilter bestellen!!!!

Themenstarteram 6. Dezember 2004 um 11:49

Ab nächstes Jahr kommt laut Spiegel

(http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-330927,00.html)

harte Zeiten für die Autofahrer zu. Vor allem für

Diesel-Fahrer (vorausgesetzt sie haben keinen Rußfilter):

Straßensperren und City-Maut

Jahrelang haben deutsche Städte Schadstoffgrenzwerte ignoriert. Ab Januar zwingt die EU sie zur Einhaltung. Nun drohen Fahrverbote.

Jeder Satz des Referenten auf der ADAC-Fachtagung ließ die Gesichter der versammelten Verkehrsexperten länger werden. Vom Rückbau innerstädtischer Straßen sprach der Mann an jenem Freitag, dem 19. November, im schnieken Bürohaus Zollernhof in Berlin-Mitte, von Ausweitung der Tempo-30-Zonen und gar von zeitweiligen Fahrverboten.

Der Mann, der so gelassen über Regelungen redete, die viele Autofahrer als Folterinstrumente sehen, ist Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Bundesumweltministerium. Und es war kein akademisches Szenario, das der Beamte vor Spediteuren und Vertretern der Automobilindustrie sowie des ADAC ausbreitete - es ging um die verkehrspolitische Wirklichkeit der kommenden Jahre.

Die wird von sechs Zahlen und zwei Buchstaben definiert: 1999/30EG. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich eine Richtlinie der Europäischen Kommission, die ab Januar verbindliche Grenzwerte für Feinstäube, wie Rußpartikel aus Dieselfahrzeugen, vorschreibt. Nur an höchstens 35 Tagen im Jahr darf der Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm Staub in einem Kubikmeter Luft überschritten werden. Fünf Jahre später muss dann zudem der Ausstoß von Stickstoffdioxid drastisch verringert werden. Auch bei diesem Schadstoff gehören Pkw und Lastwagen zu den Hauptübeltätern.

Was auf den ersten Blick recht abstrakt erscheint, dürfte gravierende Auswirkungen auf den Autoverkehr besonders in den Großstädten haben. Um die EU-Richtlinie zu erfüllen, werden Verkehrsplaner wohl Straßen oder ganze Viertel zeitweise sperren müssen, sie werden Dieselautos aus den Städten fern halten oder gar eine City-Maut einführen müssen - und einiges davon womöglich schon in nächster Zeit. Denn anders wird kaum ein Ballungsraum in Europa die neuen, verbindlichen Grenzwerte einhalten können. Das gilt für Mailand ebenso wie für Paris und Madrid oder eben für Berlin, München, Frankfurt am Main und Hamburg.

Wie schnell das Szenario Wirklichkeit werden kann, machen 14 Luftreinhaltepläne deutlich, die seit Ende Oktober beim Umweltbundesamt liegen. Nahezu alle Ballungsräume in der Republik mussten - so sieht es die EU-Richtlinie vor - ein solches Papier vorlegen, weil sie schon die Grenzwerte von 2002 mit deutlich höheren Toleranzmargen überschritten hatten. Und alle Pläne listen als Weg aus der Krise Verkehrsbeschränkungen auf. Nur so lässt sich ein Vertragsverletzungsverfahren, lassen sich teure Strafzettel aus Brüssel vermeiden.

Der Deutsche Städtetag hat in einem Arbeitspapier zusammengefasst, was auf die Autofahrer zukommen kann. Die Vorschläge reichen von der gezielten Förderung von Bussen und Straßenbahnen bis hin zur Reduzierung von Parkplätzen und zeitlich beschränkten Fahrverboten etwa an verkaufsoffenen Samstagen - vor allem in den Zentren der Städte. "Bereits an den Einfallstraßen", so der Städtetag, sollten an Tagen mit viel Verkehr "Beschilderungen mit dem Text 'Innenstadt gesperrt wegen Luftverunreinigungen' angebracht werden". Welche Brisanz in derartigen Zwangsmaßnahmen steckt, haben auch die Bundesländer erkannt. Im Juni verabschiedete der Bundesrat auf Initiative von Baden-Württemberg eine Entschließung, in der die Bundesregierung zur Intervention in Brüssel aufgefordert wird. Sie solle sich "angesichts der Schwierigkeiten bei der fristgemäßen Einhaltung der Grenzwerte" für eine "Verlängerung der Einhaltungsfristen" einsetzen. Die Grenzwerte sollten zudem "einer Prüfung" unterzogen werden - die Länder wollten weniger harsche Regelungen.

Bundesumweltminister Jürgen Trittin jedoch winkte ab, die betroffenen Städte werden um unpopuläre Entscheidungen wohl kaum herumkommen. "Es besteht kein Spielraum, von einer Durchführung der Maßnahme abzusehen", so Trittins Experte Lahl auf der ADAC-Fachtagung.

Denn ab 1. Januar können durch die EU-Vorschrift zudem Anwohner viel befahrener Straßen, die ständig Dieselruß einatmen müssen, für reine Luft vor deutsche Verwaltungsgerichte ziehen - ebenfalls ein Novum. Der Deutsche Städtetag rechnet denn auch mit einer Klageflut.

Seit Wochen bereiten Umweltverbände in der gesamten Republik schon die Klagen vor. Anwälte, die auf Umweltrecht spezialisiert sind, feilen bereits an Schriftsätzen. Noch im Januar wird sich wohl das erste Mal ein Verwaltungsgericht mit den Folgen der EU-Richtlinie beschäftigen müssen. Dann will ein Berliner Bürger, unterstützt von der Umweltorganisation BUND, die Hauptstadt auf bessere Luft verklagen. Und seine Chancen sind gut: An Berliner Innenstadtschneisen wie der Frankfurter Allee werden seit Jahren die Grenzwerte bei Rußpartikeln überschritten. Und dass die so genannten Feinstäube nicht nur unangenehm, sondern vor allem extrem gesundheitsgefährdend sind, ist unter Wissenschaftlern unumstritten. Staubpartikel, die nur 0,1 Mikrometer groß sind, können bis in die Lungenbläschen vorstoßen und in die Blutbahn gelangen. Als besonders giftig stufen Experten Partikel aus Dieselmotoren ein, sie gelten als Lungenkrebserreger. Nach einer Studie des Umweltbundesamtes sterben hier zu Lande pro Jahr 14.000 Menschen an Krankheiten, die durch Dieselabgase verursacht werden.

Dabei ist es keineswegs so, dass deutsche Großstädte die Gesundheitsgefahr verkennen. Nur passiert ist bisher wenig. Wann immer Umweltreferenten ihre Mahnung in den Stadtparlamenten der Republik vortrugen, es wurde wohlwollend genickt. Aber kaum eine Stadt handelte. Verkehrsplaner verwiesen auch gern auf die Innovationskraft der deutschen Automobilindustrie, die Probleme von heute zu Lösungen von morgen macht. Und die Vergangenheit schien ihnen auch Recht zu geben. Vor 20 Jahren lagen Ballungsräume oft unter einer Abgasglocke. Zeitweilig wurden Fahrverbote verhängt. Nur wenige Jahre später war der Smog wie weggeblasen, auch dank der flächendeckenden Einführung des Katalysators.

Die Hoffnung heutzutage liegt auf dem Rußpartikelfilter, der Dieselabgase reinigt. Doch bei dieser Technologie liegen die Zulieferer der deutschen Automobilindustrie weit zurück. Erst im Sommer haben die Autokonzerne ihre Bereitschaft zur Umweltschutzaufrüstung erklärt. Bisweilen nur auf sanften Druck.

So musste Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) erst damit drohen, beim Dienstwagen auf einen "umweltfreundlichen Franzosen" umzusteigen, bis der Lieferant Audi einlenkte. Höhns neuer Dienstwagen kommt nun wieder aus Ingolstadt, aufgerüstet mit einem erst seit kurzem von Audi angebotenen Rußpartikelfilter.

Die neue Staatskarosse kann auch mit Biodiesel betankt werden, der deutlich weniger Feinpartikel enthält als Diesel aus fossilen Brennstoffen. Da dieser Kraftstoff aus Raps zudem eine ausgeglichene Kohlendioxid-Bilanz aufweist, will Höhn den Anteil am Verbrauch von jetzt bundesweit 2 Prozent auf 25 bis 30 Prozent steigern: Die Beimischung von Biosprit in herkömmlichen Diesel möge auf EU-Ebene Pflicht werden. Darüber hat Höhn bereits Gespräche mit Bundesregierung und EU-Kommission geführt. Doch selbst wenn Höhn sich mit ihrer Idee durchsetzen sollte, dürfte das dauern.

Als schneller Weg aus der Schadstofffalle gilt im Höhn-Ministerium ein Versuch in der Stadt Hagen. Dort wird ab kommendem Jahr ein "dynamisches Verkehrsleitsystem" erprobt: In einem Großrechner werden Daten zum Verkehrsaufkommen und zur Schadstoffbelastung gesammelt. Das System kann dann mit Leuchttafeln automatisch bestimmte Straßen zum Beispiel für Lkw sperren, wenn die Luft zu dick wird.

Über ein Instrument, das nach Meinung von Fachleuten ebenfalls kurzfristig die Luft in den Städten verbessern könnte, reden Politiker aller Couleur besonders ungern: die City-Maut. Für Joachim Lorenz, Umweltreferent in München, hat die gebührenpflichtige Einfahrt in die Innenstadt, wie sie in London und Singapur bereits praktiziert wird, dagegen viel Charme: "Wir beobachten die Erfahrungen sehr genau." Und auch sein Augsburger Kollege Thomas Schaller ist nicht abgeneigt. "Wenn die Schadstoffreduzierung nur über eine City-Maut geht, dann muss das auch deutlich angedroht werden."

Modelle dafür gibt es einige: Die Städte könnten etwa Plaketten verkaufen, um so Autofahrer aus den Zentren zu vergraulen. Aber einfach wäre das nicht. Denn für eine generelle Gebührenerhebung müsste vom Bund das Straßenverkehrsrecht geändert werden.

Doch das Debakel bei der Lkw-Maut vor Augen, lässt auch so streitlustige Grüne wie NRW-Ministerin Höhn oder Bundesumweltminister Trittin beim Thema City-Maut verstummen. Als Erster wagte sich kürzlich Albert Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, aus der Deckung: "Die Einführung einer City-Maut stellt eine Option dar, die in der Entscheidungshoheit der Städte möglich sein muss."

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19 Antworten

ARMES DEUTSCHLAND !

am 6. Dezember 2004 um 17:14

Genau.

"Wir kriegen es auch noch hin, dass der Furz des Hundes in Nachbars Garten unters Immissionsschutzgesetz fällt."

Peer Steinbrück

Ein weiterer Punkt der von unseren (mittlerrweile darf man das schon sagen) total verdummten Politikern denen jeder bezug zur realität fehlt kommt.

Und wer darf es am Ende bezahlen ?????? Iss doch wohl klar !

Zudem ein weiterer stoß ins Rückgrat der Konjunktur.

Die größten Verursacher sind meiner meinung nach LKW´s aus Osteuropa o.ä. Staaten in denen Abgasuntersuchungen vernachlässigt werden.

Iss doch überall das gleiche wir bezahlen Ökosteuer damit die umwelt sauber gehalten wird (inoffiziell wird die rentenkasse ja damit aufgebessert) , und alle Polen Tschechen, Amerikaner (will niemanden persönlich angreifen) ... blasen dafür umso mehr dreck in die Atmosphäre.

Danke lieber Staat !!!

Gruß

vom Captain

Alles seit Jahren bekannt.

Aber solange unser Kanzler es zuläßt, daß VW und Konsorten ihren überalterten Schrott, zu überzogenen Preisen ohne Partikelfilter verramschen können, solange müssen wir schlechte Luft atmen.

Die Sache ist ganz einfach:

Keine Neuzulassung von Dieselfahrzeugen ohne Partikelfilter mehr - und das ab sofort (PKW und Nutzfahrzeuge) und Umrüstung der vorhandenen Dieselfahrzeuge bis Ende nächsten Jahres.... Und gut ist. Und wer Deutschland als Gütertransitland benutzen will braucht auch Partikelfilter oder geht auf die Bahn. Und das wenn nötig als EU-Alleingang.

Und bitte (!) die "leistungsfähigen" Filter und nicht diesen geplanten nur-50%-wegfiltern-Schrott....

Ich bin weiß Gott kein Grüner, sondern bekennender Diesel-Fan. Aber die Dieselproblematik ist seit langem bekannt und unsere Politik tut nix!

Aber ich wette mal, daß da nix passiert, weil daß ja den Städten und Gemeinen die Chance auf künftige Städtemaut-Einnahmen nehmen würde....

Deutschland ist ein Autoland.Wenn die den BLödsinn wirklich durchziehen wollen,gibts nur eins: Nach Berlin und die Idioten mit nassen Waschlappen aus dem Reichstag prügeln.Wer braucht die EU???????Wer braucht den Euro?????

Wir Deutschen sind zwar eine Herde blöder Hammel die sich den Metzger selber aussuchen, aber irgendwann platzt auch uns der Kragen.....

Endlich mal ein Ort, um seine Meinung kund zu tun. Denn mich hat das, was ich heute in den Nachrichten gehört hab, schon mächtig aufgeregt. Es ist richtig, Diesel hauen mehr aus dem Auspuff, als das eigentlich sein sollte. Aber warum sollte ich mir einen Partikelfilter nachrüsten lassen, wenn mir das keine Vorteile bietet.

 

Ganz einfache Lösung:

Man erlässt endlich mal ein Gesetzt, womit Autos mit Russpartikelfilter Steuervorteile erhalten und dann besteht das Problem nicht mehr sehr lange. Denn dann kann sich jeder durchrechenen, kauf ich mir lieber einmal so ein Teil für ca. 1000€ oder bezahl ich jedes Jahr höhere Steuern. Erst lässt man Diesel bis Ende 2005 steuerfrei laufen und dann regt man sich auf? Als ob die nicht wussten was das aus dem Auspuff kommt. Aber ich denk mal das lässt leider noch auf sich warten, außer es steht mal in der "Bild" und ganz Deutschland regt sich drüber auf. Denn dann wird es sofort kommen, siehe "Florida-Rolf". Ich glaub so schnell hat man in Deutschland noch nie ein Gesetzt geändert. Vielleicht dann unter dem schönen Namen "Partikelfilter-Udo". Das auch nochmal zum Thema "ARMES DEUTSCHLAND"!!!

Das dazu

MADEinGDR

am 6. Dezember 2004 um 20:22

Wer braucht die EU?????

Sorry, aber solche Fragen zeigen eindeutig, dass man sich kein bisschen mit der aktuellen Wirtschaft auskennt!

http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/10/42/65/1042654.html

Das ist ein Artikel über den einzigen Bereich der dt. Wirtschaft, der richtig boomt - der Export. Man kann sagen, was man will, aber da sind wir Weltmeister. Und dabei spielen die EU, OECD-Staaten und neu beigetretene osteurop. Länder eine ziemlich große Rolle.

Ohne EU -> weniger BSP -> weniger Geld für alle

Leider finden solch positive Meldungen wie im obigen Artikel nur wenig Aufmerksamkeit, da in Deutschland oft nur das Negative wahrgenommen wird.

Wieso Steuervorteil? Was soll das?

Per StVZO einfach festlegen. Steuer müsste dann lediglich denen der Benzin-Motoren angeglichen werden.

Was bringt der Partikelfilter? Saubere Luft.

Der Filter kostet - wenn er in Großserie - hergestellt und eingebaut wird, vielleicht 350 - 400 Euro. Dafür kann man wirklich auf getönte Scheiben und Blinker im Rückspiegel verzichten.

Das ganze erinnert mich an die sinnlosen Diskussionen, als es um die Einführung des Kat bei den Benzinern ging.

Zitat:

Nach einer Studie des Umweltbundesamtes sterben hier zu Lande pro Jahr 14.000 Menschen an Krankheiten, die durch Dieselabgase verursacht werden.

Wenn das wirklich stimmt erübrigt sich jede Diskussion. Dann ist handeln Pflicht!

Ein wirksamer Partikelfilter ist ja wohl das mindeste.

Es muß nicht heißen ARMES DEUTSCHLAND sondern ARME DEUTSCHE

Zitat:

Wenn das wirklich stimmt erübrigt sich jede Diskussion. Dann ist handeln Pflicht!

Naja man kann es auch übertrieben sehen. Und dem Bundesumweltministerium sollte man nicht alles glauben seit da ein Tritt ihn drin sitzt der eh nur alles teuer machen will.

Zitat:

as ganze erinnert mich an die sinnlosen Diskussionen, als es um die Einführung des Kat bei den Benzinern ging.

Nun da hatte man aber auch ein bißchen mehr Zeit bei der Einführung und es gab auch schon

Nachrüstkats.

Zitat:

Ohne EU -> weniger BSP -> weniger Geld für alle

Vorallen dingen geben es die Französichen und Polnischen Regierungen die Subventionen aus Brüssel auch an ihre Bauern weiter . Da bleibt das wenigstens im Land.

Bei uns in D-land würde Gerhard Schröder doch auch noch den letzten Cent in den Kosovo nach Afghanistan oder sonstwohin exportieren. Iss ja nicht sein Geld. Nur wir müssen dafür arbeiten.

 

Zitat:

eine Neuzulassung von Dieselfahrzeugen ohne Partikelfilter mehr - und das ab sofort (PKW und Nutzfahrzeuge) und Umrüstung der vorhandenen Dieselfahrzeuge bis Ende nächsten Jahres

tolle Theorie. Dafür müssen erstmal Nachrüstpartikelfilter lieferbar sein. Das geht nicht so mir nichts dir nichts. Sowas kostet Entwicklungszeit. Aber in-D-land will man ja alles auf biegen und brechen in kürzester Zeit durchdrücken.

Gruß Zonkdsl

Ja gut wie die ganze Sache gemacht wird ist mir gleich, Hauptsache ich bin mit einem Diesel mit Partikelfilter, einem Benziner nicht steuerlich benachteiligt. Ich will mir eigentlich bald einen Diesel kaufen, vor allem aus Sicht auf den Verbrauch und den Turbo, leider spielt da der Punkt Steuern eine riesen Rolle.

Eine "Citymaut" finde ich total schwachsinnig, in welcher Stadt ist das denn überhaupt noch möglich in der "City" zu fahren. Wenn ich da jetzt von Düsseldorf ausgehe, in der Altstadt kann man eh nicht fahren, die Königsallee (Kö) ohne Autos, ich weiss nicht und mit Einkaufstüten in der Straßenbahn... Is doch alles nicht das Wahre.

 

Mir kommt es immer mehr so vor, als ob die Politiker nicht wirklich ihre Pflicht tun, dann aber immer drauf und dran sind, das mit anderen Themen zu überdecken. Die ganze Sache kann man doch auch gar nicht mehr Ernst nehmen. Was ich heute erst wieder gehört hab. Schröder ist für die Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen China und warum, weil China dann im Gegenzug für einen dauerhaften Sitz Deutschlands im Sicherheitsrat stimmt. Wie geil ist das denn, alles ein Geben und Nehmen.

 

Gruß

MADEinGDR

Themenstarteram 7. Dezember 2004 um 11:19

Wieso

Zitat:

Danke lieber Staat !!!

oder

Zitat:

ARMES DEUTSCHLAND

????????

Das ist ein (lang bekanntes) EU-Gesetz!

Das gilt z.B. in Frankreich, Spanien, Österreich, ...

und halt in Deutschland.

Frankreich z.B. hat bereits früh reagiert - und halt

auch deren Automobilindustrie - und hat viel

strengere Gesetz eingeführt.

Deutschland - und die deutsche Automobilindustrie -

ist halt rückständig und innovationsfeindlich und

wert sich seit Jahren gegen irgendwelche Neuerungen, da man ja nur noch kurzfristig an

Sharholder Value denkt.

Das geht halt auch eine gewisse Zeit gut, wenn man

nur dem (Auto-)Kanzler die Ohren volljammert,

aber irgendwann wird die dicke Rechnung dafür

so viel Unvermögen in den Mangementetagen präsentiert:

Und das ist jetzt!

Themenstarteram 7. Dezember 2004 um 11:23

Kleine Anmerkung noch:

Mich erinnert die ganze Geschichte irgendwie an

das Dosenpfand:

Das Gesetz zu einer Rücknahme von Dosen wurde vor 10 Jahren!!! - also noch unter der Kohl-Regierung - verabschiedet.

Was hat die Industrie gemacht?

Neun Jahre gepennt, dann plötzlich - natürlich

ganz überraschend (wie immer) - kommt das

Dosenpfand und die Panik geht um.

Ich frag mich wirklich, was da für Nieten im Mangement sitzen und wie die dorthin gekommen sind?!

wenn ich mal ehrlich bin, dann muss ich zugeben, das ich mir bis jetzt keine gedanken über dieses russ problem machte.

ich wäre bereit meinen TDCI mit russpartikel filter aufzurüsten - !!!

damals als der KAT kam habe ich auch mein fahrzeug umrüsten lassen - der kat war schweineteuer und hat gerade 40000 kilometer gehalten , also gerade 1,5 jahre. die ersten KAT´s waren halt nicht so gut. danach neues auto mit KAT einer der ersten KAT nach 2 jahren kaputt und wieder viel geld reinstecken --- jetzt einige jahre später ist dies fast kein problem mehr -

so und jetzt --- ich vermute mal das die ersten partikelfilter nicht die besten lösungen sind -- bis richtige gute kommen, wird erst mal der " schrott " verkauft - dann kommen die besseren versionen.

und hier sehe ich es nicht ganz ein, diesen quatsch der firmen zu unterstützen -

ich werde oder würde mein fahrzeig focus tdci aufrüsten, wenn mal mindestens eine garantie von 2 jahren drauf ist ohne kilometerbegrenzung, und das müsste sich dann aber auch in der KFZ stuer mal bemerkbar machen -

weil -- der diesel wäre dann ja sauberer wie jeder KAT benziner -- UND er braucht ja auch weniger

UND das diesel ist auch leichter herstellbar wie benzin und und und und... ja die motoren sind langlebiger was ja gut ist ( naja nicht für die hersteller ) -

nur eines ist klar -- da haben schon alle recht die hier sagen -- dagegen sperren gegen die einführung kann man sich nicht . alleine die tatsache das diesel russ partikel krebs erzeugen reicht schon aus um ja zu sagen, JA zur einführung der Partikel filter in PKW´s

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