Tachomanipulation

BMW 5er E61

Hallo

War diese Woche beim Freundlichen und hab mal nachgefragt, ob die Laufleistung laut Serviceheft stimmt.

Leider wurde festgestellt, dass das Auto bereits mindestens das doppelte gelaufen ist.
Da das Auto vor 2 Jahren bereits eine höhere Laufleistung hatte.

Jetzt meine Frage der Vorbesitzer war selbst 2 Wochen, bevor er das Auto verkauft hat bei BMW.
Schaut der Freundliche automatisch nach welche Laufleistung das Auto vor paar Jahre hatte (mein damit die gespeicherten Service bei BMW am PC)

Und falls beim Freundlichen festgestellt wird das das Auto manipuliert wurde wird so was in das BMW Archiv eingetragen?

Danke für eure Hilfe.

21 Antworten

So wie die Kollegen schreiben wird es wohl sein. Aber nochmal, ohne RA oder Gericht wirst du an die Daten niemals kommen wenn du nicht einen bei BMW hast der auf den Datenschutz scheißt.

Geh zum Anwalt, den brauchst du in diesem Fall sowieso wenn der VK so keine Reaktionen zeigt.

Zitat: ...da keiner deine Frage konkret beantworten kann, schreibe ich.

Die Laufleistung wird stillschweigend weitergeführt ohne irgendwelche besondere Hinweise zu setzen, nur der maximale KM-Stand welcher extra angegeben ist, verändert sich bis zum Erreichen nicht.
Als Beispiel, am Tag X ein Service eingetragen mit 260tkm, der nächste Service nach "Tachokorrektur" am Tag Y mit 102tkm und so weiter.
Ich musste schon bei vielen FZe dieses feststellen und manch einer FZ Besitzer war nach der Nachricht am Boden zerstört. Man konnte am FZ weder aussen noch innen etwas Verdächtiges feststellen. Die Einträge über Öl-/Bremsenwechsel etc bis zu den Betriebsstunden passten, sowie das perfekt präparierte Checkheft, alles von Händler abgestempelt und leicht gebraucht gewesen. Natürlich war das FZ niemals da.
Keiner Hersteller der Welt wird freiwillig einen Kunden über die plötzliche Veränderung der Laufleistung informieren.

Ja, was schreibt denn der Wolli da?
Bedeutet das Gleichgültigkeit und gar Unterstützung von Kriminalität
an allen Ecken und Enden, oder was???
Und soll das heißen, jede Verantwortlichmachung und Verfolgung zwecklos?
Hier sind längst die Hersteller und der Gesetzgeber gefragt !!!
Und das schon seit Jahrzehnten!

So ist es wohl leider. Der Verkäufer wird behaupten können, von der Manipulation nichts gewusst zu haben, obwohl er 2 Wochen vorher bei BMW war. Es sei denn, er hatte den Wagen schon, als der km-Stand noch höher war. Gibt aber einige Threads zu diesem Thema mit unterschiedlichen Ausgängen.

Morgen hab ich einen Termin beim Rechtsanwalt werde über den Ablauf berichten.

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Wär natürlich schon ein guter Indiz, wenn der VK das Fahrzeug vorher bei BMW mal hatte und jetzt nach dem Tachodrehen.
Dann müsste man nur gerichtlich bei BMW die Rechnungsunterlagen einfordern. 🙂

Was ist denn beim RA raus gekommen ?

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