T8 laden

Volvo XC90 2 (L)

Was ist besser: mit 13A oder mit 6A laden. In der Nacht ist es mir nicht so wichtig wie schnell es geladen wird, aber für den Wagen könnte es sogar besser sein langsam zu laden oder?

Beste Antwort im Thema

Es gibt viele Geistergeschichten über das Laden von Hybriden. Die Leute wissen oft gar nicht die technische Unterscheidung zwischen zB Bleibatterien, NiCd AA-Batterien und Li-ion-Batterien die in einem Hybrid verwendet sind.

Der Ladestrom (6A oder 13A) hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer oder das Laden der Hybrid Akku. Nur die Ladezeit variiert ;-)

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Wenn ich geahnt hätte, dass es zum Laden eines Ingenieursstudiums bedarf, hätte ich wohl statt des XC60 T8 einen V60CC B5 geordert

Zitat:

@Alfa.Tiger schrieb am 8. November 2019 um 13:54:46 Uhr:


...

Die Infrastruktur sieht bei uns so aus, dass der Hausanschlussraum mitsamt allen 13 Zählern (+ Gemeinschaftsstrom) direkt neben der Tiefgarage liegt. Von dort kann in den offenen Kabelkanälen problemlos eine Leitung zu jedem Stellplatz gelegt werden. Auch wäre dort noch Platz für Netzwerkinfrastruktur. So kann jeder Stellplatz über den eigenen Energielieferanten versorgt und abgerechnet werden. Wenn ein separater Energielieferant für die Wallbox vom Eigentümer gewünscht wird, muss halt eine Untermessung installiert werden, sofern der Zähler in der Wallbox dafür nicht ausreicht.

Da ja nicht jede Wallbox dann die 22 kW ziehen darf, müsste man dann die einzelnen Ladekontroller so programmieren lassen, das jeder nur an einer Phase hängt und nur 6 bzw. 10 Amper liefert. Alles nicht wirklich schön.

Bei KEBA könnte es sein, dass das Lastmanagement auch bei den Wallboxen funktioniert die getrennt versorgt werden.

Zitat:

@frank9-5 schrieb am 8. November 2019 um 14:44:35 Uhr:


Wenn ich geahnt hätte, dass es zum Laden eines Ingenieursstudiums bedarf, hätte ich wohl statt des XC60 T8 einen V60CC B5 geordert

Das Problem ist, das die meisten Elektro-Betriebe wenig bis gar keine Ahnung von haben und dann schon gar nichts anbieten wollen.

Und wenn, wird es recht teuer.

Zitat:

@eva4400 schrieb am 8. November 2019 um 15:13:05 Uhr:



Bei KEBA könnte es sein, dass das Lastmanagement auch bei den Wallboxen funktioniert die getrennt versorgt werden.

Das wäre die einzig sinnvolle Lösung, eine solche Regelung zu installieren... ich halte weiter die Augen offen.

Den T8 kannst an jeder Schuko laden, da ist weder Aufwand, noch Ingenieurswissen notwendig 😁

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Zitat:

@Alfa.Tiger schrieb am 8. November 2019 um 15:51:55 Uhr:



Zitat:

@eva4400 schrieb am 8. November 2019 um 15:13:05 Uhr:



Bei KEBA könnte es sein, dass das Lastmanagement auch bei den Wallboxen funktioniert die getrennt versorgt werden.

Das wäre die einzig sinnvolle Lösung, eine solche Regelung zu installieren... ich halte weiter die Augen offen.

Den T8 kannst an jeder Schuko laden, da ist weder Aufwand, noch Ingenieurswissen notwendig 😁

Aber nicht 13 mal gleichzeitig, das wären dann auch 130 Amper. Oder pro Phase 43 Amper.

So einfach wie sich das bei den Politikern anhört ist, es leider nicht 🙂 Mach mal eben 50.000 Ladepunkte.

Zum Glück haben wir keine 13 T8 in der Tiefgarage 😁

Die Keba-Boxen können genau das. Du gibst die maximal verfügbare Ladeleistung für alle angeschlossenen Boxen an, in diesem Fall die 22 KW, und die Master Box regelt dann bei den jeweils genutzten Boxen die maximale Leistung die sie verbrauchen dürfen. Kommunikation über LAN, Konfiguration über den Web-Browser.

Ich habe mich beim Hersteller ABL nicht genau in die Thematik eingelesen, aber die machen es anders, die messen mit einem (teuren) Vorschaltgerät die am gesamten Hausanschluss genutzte Leistung und berechnen dann, was übrig bleibt. Das Ist letztendlich noch genauer und optimiert, dürfte hier mindestens komplexer zu realisieren sein.

Auch wenn man bisher nur 22 KW bei dieser 13 Säuleninstallation nutzen möchte, würde ich die Kabelquerschnitte für die einzelnen Ladeboxen auf jeden Fall schon auf maximal 22 KW auslegen. Das wäre ja auch jetzt schon notwendig, wenn zum Beispiel nur eine Box benutzt wird und ein entsprechendes Fahrzeug mit 22 KW daran hängt.

Die Wallbox (openWB) ist bereits installiert worden! Fehlt nur noch der T8.....!

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Zitat:

@gseum schrieb am 9. November 2019 um 10:12:28 Uhr:


Die Keba-Boxen können genau das. Du gibst die maximal verfügbare Ladeleistung für alle angeschlossenen Boxen an, in diesem Fall die 22 KW, und die Master Box regelt dann bei den jeweils genutzten Boxen die maximale Leistung die sie verbrauchen dürfen. Kommunikation über LAN, Konfiguration über den Web-Browser.

Ich habe mich beim Hersteller ABL nicht genau in die Thematik eingelesen, aber die machen es anders, die messen mit einem (teuren) Vorschaltgerät die am gesamten Hausanschluss genutzte Leistung und berechnen dann, was übrig bleibt. Das Ist letztendlich noch genauer und optimiert, dürfte hier mindestens komplexer zu realisieren sein.
...

Keba klingt echt spannend, da werde ich mich auch mal einlesen. Das von ABL klingt ziemlich teuer, aber auch entsprechend leistungsfähig. Hier wäre dann sicherlich das Restgebäude der Master und die Wallboxen ordnen sich leistungsmäßig als Slave unter... maximiert auf jeden Fall die Ausbeute am Hausanschluss!

VG
Martin

Mal was Neues von der Wall-Box und für Hybrid-Fahrer:

Zitat:

Ebenfalls neu: Eine Partnerschaft mit der Shell-Tochter New Motion. New Motion wird die Ladetechnik (Volvo gebrandete, smarte, eichrechtskonforme Wallboxen) zur Verfügung stellen, außerdem optional bei Installation und Montage mit behilflich sein. Dafür veranschlagt Volvo in der Leasingrate pauschal 30 Euro extra pro Monat, sofern man zwischen 1.1.2020 und 31.3.2020 einen Leasingvertrag für mindestens 36 Monate abschließt. Den Gegenwert, den Volvo hier anbietet, beziffern die Schweden mit 2.500 Euro. Außerdem möchte man die Plug-in-Fahrer verstärkt zu Laden bewegen: In einer Aktion, die bis Juni 2020 laufen wird, plant Volvo, den Teilnehmern den kompletten Strom zu erstatten, der in dieser Zeit geladen wurde. Die Messung erfolgt in KW 20/2020, das ganze läuft über die Volvo-eigene App, die so auch vom Hersteller ausgelesen werden kann. Volvo denkt hier auch über Challenges in Flotten nach, die man digital aufsetzen könnte. Etwas dünner sieht es beim sonstigen Fleet-Business aus: Hier plant man, Elektrifizierungspotenzial und Installation über bereits vorhandene Online-Rechner, den Handel und Elektriker vor Ort abzuwickeln.

aus: vision mobility

Grüße vom Ostelch

Danke für die Info. Muss man sich dafür irgendwo anmelden?
Gruß Mungo

Gibt man die Wallbox am Leasingende wieder ab oder bleibt die im Besitz?

Zitat:

@mungo56 schrieb am 16. Dezember 2019 um 18:10:49 Uhr:


Danke für die Info. Muss man sich dafür irgendwo anmelden?
Gruß Mungo

Ich nehme an, dass man sich über Volvo on Call dazu anmelden muss.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@xasgardx schrieb am 16. Dezember 2019 um 23:10:59 Uhr:


Gibt man die Wallbox am Leasingende wieder ab oder bleibt die im Besitz?

Dazu steht in dem Artikel leider nichts. Man wird sie wohl zusammen mit dem Auto wieder abgeben müssen. So interpretiere ich jedenfalls das "zur Verfügung stellen".

Grüße vom Ostelch

"Behalten dürfen" ist auch dem Leasing fremd und mW auch steuerschädlich, da dann aus Sicht des FA kein Leasing, sondern ein Kauf vorliegt

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