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T5 wirklich so schlecht oder wie soll ich weiter verfahren?

VW T5 7H

Hallo,
nachdem mir mein schöner T5 (siehe Signatur) die Nerven raubt und die Garantie kurz vorm Ende ist, weiß ich nicht so recht, wie es weiter gehen soll.
Fakt für mich ist, besser beschissen und verarscht, als bei VW wird man scheinbar nirgends (ok, bei der Politik schon, die ist ja aber mit VW verwachsen). Der T5 hatte einen Listenpreis von 82k, die ich so glücklicherweise nicht bezahlen musste, da ich sozusagen einen der letzten bestellen durfte.
Hier mal so gut ich es aus dem Kopf zusammen bekomme der Leidensweg:
1. Partikelfilter anfangs alle 200km zu. Nach einer "Werksregenration" vor ca. 3/4 Jahr ist da jetzt zumindest mal Ruhe.
2. erster Satz Reifen nach 7000km fertig (Continental) - liegt am Fahrstil und da es nur ein Vorderradantrieb ist (haha, ich fahre sehr gemäßigt und hab nen Allrad)
3. 2 mal kurz hintereinander Keilrippenriemen gerissen, macht das Fahrzeug fahruntauglich und kostete uns beim 2. Mal nen Tag Urlaub - Fehler seit 2012 bei VW Bekannt!!!
4. Navi braucht wahnsinnig lang, bis es einsatzbereit ist
5. Touchscreen ist eine Katastrophe, quasi nicht benutzbar (4. und 5. mehrfach reklamiert, Firmware erneuert, ist aber immer noch Ka...e)
6. SPRITVERBRAUCH - realistisch gute 12l/100km und das bei wahnsinnig schonender Fahrweise und nicht mehr als 110km/h auf der Autobahn. Ich fahre nur mit einem Sitz hinten drin, hin und wieder sogar ganz ohne. (Hatte letztes Wochenende einen T6 Multivan mit 200PS Diesel und Handschaltung, der hat im Stadtverkehr gemessen gut 4 l Weniger gebraucht, als meiner)
7. Garantieverlängerung ist eine Frechheit (996 Euro fürs 3. Jahr, 3326 Euro fürs 4. Jahr) - da wird dann tatsächlich ersichtlich, wie oft die Kisten in der Werkstatt stehen (kostet übrigens beim Stern nur 384 Euro pro zusätzlichem Jahr)
8. Nach knapp 2 Jahren Batterie fertig - wird gerade auf Garantie getauscht
9. Reifendruckkontrolle fällt sporadisch aus (habe ich schon mehrfach beanstandet - wurde schon gemacht, kommt aber immer mal wieder)
10. Blinker seitlich links ist eine Tropfsteinhöhle
...
Mir fällt bestimmt noch mehr ein, wenn ich weiter scharf nachdenke. Immerhin habe ich jetzt gefühlt jeden Monat mindestens einen Werkstattaufenthalt hinter mir.
Auf die Idee zum Tausch kam ich auch schon, nur bekomme ich angeblich für meinen nur noch gut 35k und ein vergleichbarer T6 kratzt ja bald an der 100k-Marke. Man darf gar nicht weiter über die Preise nachdenken, dafür bekommt man woanders Premium und nicht solche China-Billigeinbauten vorgesetzt.
Ich mag das Auto als solches sehr, da es sowohl privat und in meine Firma sehr gut passt, aber ich habe bedenken, dass ich nach Ablauf der Garantie das Auto ein zweites Mal bezahle...
Was würdet Ihr tun oder welche Erfahrungen gibt es denn schon? Ich will ja nicht gleich mit nem Anwalt ins Autohaus stürmen, da die Mitarbeiter dort ihre Arbeit sehr gut machen und ich mich dort sehr gut aufgehoben fühle. Was ich über VW an sich nicht behaupten kann.
Besten Dank schon mal!
Micha

Beste Antwort im Thema

So, die Wandlung ist nun endgültig durch. Nachdem mir VW 0,67% angeboten hat, habe ich abgelehnt. Sie kamen mir "kulant entgegen" und boten mir an, auf 0,5% zu gehen, wenn ich einen neuen T6 in Vollausstattung bestelle. Das habe ich dankend abgelehnt. Nachdem ich jetzt mit der rechtlichen Keule gewunken habe, gab es von gestern auf heute doch die von mir geforderten 0,5%. Für mich ist der Fall damit noch i. O. und beendet. Jetzt geht's nen Stern (V250Cdi) bestellen. VW muss sich langsam qualitativ und auch firmenpolitisch richtig was einfallen lassen und vom hohen Ross runter kommen, wenn sie ihre Kunden halten wollen.
mfg
Micha

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Zitat:

@xela_ schrieb am 28. Februar 2017 um 22:23:41 Uhr:


Die Abweichung des Verbrauchs vom Bordcomputer kann im Winter z.T. von der Standheizung bzw. dem Zuheizer kommen, der Verbrauch wird im BC nicht erfasst.

So ist es !

Die Abwärme vom 2.0 Dieselmotor reicht nicht in vielen Situationen alleine aus um es im Fahrzeug vorne wie hinten warm zu bekommen.

Der Zuheizer läuft dann während der Fahrt mit und zwar so, daß ein unbedarfter T. Besitzer davon nichts mitbekommt, so soll es ja auch sein.

Abweichungen der BC Anzeige vom tatsächlichen Verbrauch kann mn mit VCDS korrigieren.

Übrigens, 2.0 TDI was ?

62 KW, 75 KW, 84 KW ..... ?

Zitat:

@flugzeug81 schrieb am 1. März 2017 um 19:13:47 Uhr:



Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 1. März 2017 um 18:11:25 Uhr:


Lass dich doch mal wegen eines Rücktritts beraten. Ist die Auslieferung schon 2 Jahre her?

Am 19. März. Wie sollte ich das am besten anstellen?
Mfg
Micha

Am besten natürlich per Anwalt. Allerdings dürfte das um die 2.000€ kosten. Allein der Schrieb vom Anwalt. Lass dich am besten mal erstberaten, kostet nicht viel. Eile dürfte geboten sein.

zur wandlung kannst du im tx board was lesen.
es gibt da mitunter in gerichtsprozessen festgelegte quoten die du an nutzung zu bezahlen hast.
das kann schon recht teuer sein.
oft läuft es aber so dass man diese quoten nur bekommt wenn man es wirklich vor gericht durchkämpft.
meisten läuft es eher auf einen vergleich daivid gegen goliath zurück so dass du dich quasi mit vw einigst und das was du an nutzung zu zahlen hast relativ hoch (quasi so als gibtst du einen 2 jahre alten gebrauchten an einen händler in zahlung. was immer ein schlechter deal ist denn er pappt da im verkauf bei solchen autos wie einem gut ausgestattetem t6r gerne 5000-8000€ mehr dran).
->oft ist sogar der mangelkarre an einen privatman der bessere deal. man sollte halt ehrlich bleiben und bestenfalls existiert halt noch herstellergarantie.

Wenn alle Voraussetzungen für eine Wandlung gegeben sind, dann macht der Käufer meist das bessere Geschäft wenn er eine Nutzungsentschädigung zahlen muss, die liegt in der Regel z.B.. deutlich unter einem Leasingfaktor , sprich in etwa dem voraussichtlichen Wertverlust des Fahrzeuges.

nur blöd dass du in so 'nem fall quasi den wertverlust des ersten oder der ersten beiden jahr zu bezahlen hast.
der ist bekanntlich viel höher als im fünften oder zehnten jahr.
wer geplant hat deinen t5/t6 8 oder 10 jahre zu fahren für den ist der preis einer wandlung halt einfach gruslig.
das kann dann auch mal opa treffen der immer brav einen golf gekauft hat und sich zur rente einen multivan oder california in guter austattung rausläßt (in der hoffnung dass sei sein letztes auto)

Zitat:

@newt3 schrieb am 3. März 2017 um 19:45:12 Uhr:


nur blöd dass du in so 'nem fall quasi den wertverlust des ersten oder der ersten beiden jahr zu bezahlen hast.
der ist bekanntlich viel höher als im fünften oder zehnten jahr.
wer geplant hat deinen t5/t6 8 oder 10 jahre zu fahren für den ist der preis einer wandlung halt einfach gruslig.
das kann dann auch mal opa treffen der immer brav einen golf gekauft hat und sich zur rente einen multivan oder california in guter austattung rausläßt (in der hoffnung dass sei sein letztes auto)

Das ist doch die Riesensauerei bei dem Lug-und-Trug-Konzern. Man kauft ein Auto für gut 80k Teuros und bekommt minderwertige Qualität. Ich wollte den T5 mindestens 8 Jahre fahren, war mit jedem Auto davor auch so, aber jetzt sehe ich, dass ich mich möglichst schnell und einigermaßen gut von ihm verabschiede und dann kommt ne V-Klasse her. VW, nein Danke, so schnell nicht wieder!!!! Und von "Volkswagen", mit dem ich moderate Preise und vernünftige Qualität verbinde, ist dieser Saftladen Lichtjahre entfernt. Von unserer tollen Politik werden ja zudem solche Machenschaften noch unterstützt

:mad:

Ach ja, Donnerstag geht's zum 28. Werkstattbesuch in nicht einmal 24 Monaten...

Edit sagt: Nachdem ich gerade noch mal beim

:)

war und meinem Herzen mal ordentlich Luft gemacht habe -> am Donnerstag findet ein Gespräch wegen Wandlung statt.

mfg

Micha

28 x in der Werkstatt, so oft bin ich mit all meinen Volkswagen, Audis und Seats die cih aus dem Konzern hatte nicht insgesamt in den letzten 30 Jahren in der Werksatt gewesen. Zumindest nicht ausserplanmäßig. Normale Wartungstermine mal ausgeschlossen.
Da hast du dann wirklich ein Montagsauto, also wandeln. Kommst mit Sicherheit mit einem halbblauen Auge davon. Wieviel Km hat dein Auto gelaufen ?

Zitat:

@nanimarc schrieb am 7. März 2017 um 17:52:31 Uhr:


28 x in der Werkstatt, so oft bin ich mit all meinen Volkswagen, Audis und Seats die cih aus dem Konzern hatte nicht insgesamt in den letzten 30 Jahren in der Werksatt gewesen. Zumindest nicht ausserplanmäßig. Normale Wartungstermine mal ausgeschlossen.
Da hast du dann wirklich ein Montagsauto, also wandeln. Kommst mit Sicherheit mit einem halbblauen Auge davon. Wieviel Km hat dein Auto gelaufen ?

Wir haben in der Familie bisher auch 5 Seats und 2 VWs gehabt, die waren nur zu ihren regelmäßigen Inspektionen, sowie Radwechseln in der Werkstatt. Ich ärgere mich, dass ich mich vor 2 Jahren von meinem damals 8 Jahre alten Alhambra getrennt habe.

Vielleicht noch ein Beispiel vom anderen Hersteller: BMW, davon hatten wir über 3er, 5er, X3 und 4er der unterschiedlichsten Generationen bisher keine Probleme. Zuletzt mein 4er Cabrio, das habe ich vor über 3 Jahren bestellt, als es noch nicht mal am Markt war. Ich habe eines der ersten mit mulmigem Gefühl bekommen. Nach nunmehr fast 3 Jahren alles gut und nichts Betatester. Der Witz an der Sache, der Multivan war laut Liste sogar 2t Euro teurer, als mein voll ausgestattetes Cabrio

:eek:

Ach ja, mit allen bisherigen Fahrzeugen waren die Werksangaben beim Verbrauch deutlich realistischer und man hatte die Chance bis auf wenige Zehntel da ran zu kommen. Beim T5 liegste mal eben 50% über Werksangaben. Und von VW kommt dann sinngemäß, die Werksangaben können eh nur mit Glück bei einem speziellen Testprogramm erreicht werden und selbst da liegt der Mehrverbrauch eher 10% darüber.?!?!? Also verars....en kann ich mich selber. Kommt morgen keine sinnvolle Lösung raus, dann wars das für mich mit diesem Betrugskonzern.

Bin mal auf morgen gespannt...

PS: Hab am Montag meinen ersten Stern bestellt (für meine Bodenleger nen Vito). Bin mal gespannt, wie sich dieses Fahrzeug verhält. Das Probefahrtswochenende war jedenfalls schon mal vielversprechend. Und die Preise sind weit unter

V

hing

W

hing (hinter dem Emblem steht nämlich Made in China!).

mfg

Micha

Gibt halt doch Montagsautos.... Ich hab meinen T5 nach 6 Jahren mit 120 tsd km abgegeben und hatte nicht ein einziges Problem. Der Verbrauch lag bei 7,5 Liter Diesel und der einzige Werkstattbesuch war zur der Inspektion - zuvor hatte ich einen Opel Vivaro und Mercedes - Transporter, die ständig irgendwelche Probleme hatten, da kam ich nicht mal durch den ersten TÜV und die Batterie war nach 2Jahren fertig. Seit 4 Monaten hab ich einen T6 und bin vollkommen zufrieden

Zitat:

@andy6070 schrieb am 8. März 2017 um 09:35:52 Uhr:


Gibt halt doch Montagsautos.... Ich hab meinen T5 nach 6 Jahren mit 120 tsd km abgegeben und hatte nicht ein einziges Problem. Der Verbrauch lag bei 7,5 Liter Diesel und der einzige Werkstattbesuch war zur der Inspektion - zuvor hatte ich einen Opel Vivaro und Mercedes - Transporter, die ständig irgendwelche Probleme hatten, da kam ich nicht mal durch den ersten TÜV und die Batterie war nach 2Jahren fertig. Seit 4 Monaten hab ich einen T6 und bin vollkommen zufrieden

Und wenn es wirklich so wäre, dass ausgerechnet ich einen Einzelfall erwischt hätte, dann wäre es doch für VW ein Leichtes, das zu beheben. Aber aus meiner Werkstatt weiß ich, dass mein T5 bei weitem kein Einzelfall ist. Mit den Deutschen kann man es halt machen. Wäre interessant, was gerade in meinem Fall in USA laufen würde. Da würde VW sicher noch auf Schmerzensgeld, Verdienstausfall usw. verklagt.

Wenn ich mit meinen Kunden so umgehen würde, dann wäre ich schnell weg vom Markt. Ich habe aber auch keinen Politikvorteil...

mfg

Micha

Montagsautos kann es bei allen geben. Vom günstigen Kleinwagen bis zum teuren Van. Ich kenne nur 2 T5-Fahrer, mit denen ich auch über Autos spreche. Aber die haben beide ordentlich Malesche, beide haben schon einen Zweitmotor drin. Ist natürlich überhaupt nicht repräsentativ. Aber Autos, die einen Motorschaden erleiden...das muss doch heute eigentlich nicht mehr sein.
Und die Rückabwicklung des Kaufvertrages ist eigentlich nicht so ein finanzielles Problem für den Kunden, wenn die lineare Methode verwendet wird, die stumpf die gefahrenen mit den erwartbaren Kilometern vergleicht, die zwischen 150.000 und 300.000 liegen (unrealistisch, aber eben schon recht alte Werte).
Bsp: T5 kostet 80.000, zu erwartende Gesamtlaufleistung: 250.000km. Bisher gelaufen: 25.000 = 10% des NP als Gebrauchsvorteil anrechnen = Rückgabe Auto gegen 72.000 Euro. Ist für den Käufer mehr als fair.

Zitat:

@flugzeug81 schrieb am 8. März 2017 um 06:36:34 Uhr:


Der Witz an der Sache, der Multivan war laut Liste sogar 2t Euro teurer, als mein voll ausgestattetes Cabrio :eek:

Nun, du setzt Listenpreis in Äquivalenz zur Qualität eines Fahrzeuges. Das kann man so nicht machen.

Zum Beispiel sind bestimmt 80 % des Autos die selben Teile wie im 25.000 Euro Transporter. Das was dein Auto so teuer macht ist die must have Ausstattung die du dir selber dazukonfiguriert hast. Mit einer Lederausstattung für 5000 Euro wird dein DGS Getriebe keinen deut haltbarer, mit extra Schiebedach werden die Schiebetüren nicht solider.

Ebenso wird auch ein Auto durch opulete Ausstattung ( bestmöglich acuh alles elektrisch ) deutlich schwerer, was unter anderem dem von dir angeprangerten Verbrauch nicht zuträglich ist.

Ein T5 ist kein Verbrauchswunder, das gebe ich auch zu, mein vorheriger Hyundai H1 mit einem 2,5er Einfachdieselmotor ohne Filter und sonstige Spielsachen war aber trotz geringeren Gewichtes 1,5-2 Liter durstiger bei gleicher Leistung.

Ich wünsche dir, daß dein morgiges Gespräch zu einer schnellen, zufriedenstellenden Lösung führen wird.

Ich glaube nicht, dass es flugzeug81 um die Wertigkeit im Verhältnis zum Preis geht.
Mein MV ist auch mein bislang teuerstes Auto und wenn ich auf die ungeschäumten Türverkleidungen klopfe (oder das ganze andere Hartplastik) muss ich mich schon wundern (zumal das Cockpit im MV schon ein anderes ist als im Trapo)
Was flugzeug81 wohl eher meint ist, dass die VW Händler und auch der Hersteller VW selber einen nicht behandeln wie einen Kunden der so viel Geld für einen Wagen ausgegeben hat, sondern eher wie einen 0815 Nutzfahrzeug Nutzer....
Was man jedoch beachten sollte ist, dass es bei der V-Klasse zum Teil keinen Deut besser läuft. Generell sind Vertragswerkstätten meiner Meinung nach nur noch Austausch und Service Werkstätten. Die Werkstatt meldet ein Problem an den Hersteller, bekommt dann für den Garantiefall eine Abarbeitungsliste an die man sich hält. Macht die Werkstatt mehr als der Hersteller vorgibt zahlt der Kunde oder die Werkstatt nimmt es auf die eigene Kappe.
Da die Kunden bei den recht horrenden Stundensätzen der Vertragswerkstätten nach Ablauf der Garantie an die freien Werkstätten wechseln, schlagen sich die Vertragswerkstätten dann auch nicht mit richtigen Reparaturthemen durch, sondern arbeiten halt nach obigen Schema meist nur ab.
Das ist so meine Erfahrung am Markt - insbesondere mit Leasingwagen und Werkstattaufenthalten und natürlich ohne Unfallschadenbeseitigungen.

Richtig!
Ich finde den T5 immer noch ein sehr tolles Auto und fahre ihn gern. Er war ursprünglich für 8-10 Jahre Einsatzdauer bei mir geplant. Aber jetzt muss ich ja Angst haben, dass ich ihn in der Zeit 4-5 mal bezahlt habe. Das kenne ich von anderen Herstellern anders. Und ja, ich bin mir sicher, dass ich ein Rosenmontagsauto habe, denn soviel "Glück" geht ja bald gar nicht. Bis vor einigen Tagen war ich auch bereit, das Auto zu vernünftigen Konditionen in Zahlung zu geben und auf einen gleichwertigen T6 zu brauchbaren Konditionen umzusteigen. Aber nach dem, wie sich VW hier windet und keinerlei Entgegenkommen zeigt, bin ich mit diesem Konzern erstmal fertig. Die Wandlung ist seit heute in Gang gesetzt, mal sehen was passiert. Mein Bruder ist selbst Serviceleiter (Dipl.-Ing.) bei einer BMW-Kette und da hätten es die BMW-Mitarbeiter wohl schon gar nicht so weit kommen lassen. Nach der Werkstatthistorie meint er, wäre es ein leichtes, auch gerichtlich eine Wandlung durchzusetzen.
Mal schauen...
mfg
Micha

Naja...das Thema Wandlung ist ja so eine Sache...inkl. Anrechnung der bereits gefahrenen KM kann das auch Geld verbrennen.
Da das Auto Dir gehört würde ich einmal das Thema "Wandlung" durchrechnen und ggf. den Wagen privat verkaufen. Generell sind die T5 wie alle Busse ja recht stabil im Wert.
Ich möchte mich auch nicht falsch verstanden wissen - ich liebe es meinen T5 zu fahren aber manche Sachen kann der Konzern schon besser machen und ableisten.
Ich bin kein Kunde, welcher sich beschwert, wenn es keine Espresso gibt aber in meinem Fall ist eine nicht gerade kleine Leasingrate die ich pünktlich und ohne zu murren ableiste und die Zeit/Kosten wenn der Wagen mal wieder außerplanmäßig steht, bekomme ich nicht erstattet - nein, ich darf sogar für die Ersatzmobilität bezahlen.
Naja - ich muss mich in ca. 18 Monaten um ein neues Leasingauto bemühen und dann sehe ich weiter was VW im Bereich der Busse bietet. Ggf. gehe ich auch auf einen Sharan o.ä. Gleicher Murks aber deutlich günstiger im Leasing.

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