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T3 syncro 2,1 - Schaltprobleme

VW T3 Kombi (253)

Hallo,
ich habe aktuell das Problem, daß nach einem Kupplungswechsel inkl. Ausrücklager sich unser T3 syncro, Bj. 91 immer schlechter schalten lässt (Kupplungswechsel jetzt 4 Monate vergangen). Dies kann ja evtl. auch Zufall sein - wollte es aber erwähnt haben.
Anfänglich war lediglich der Rückwärts sowie der 1. Gang betroffen. Aktuell lässt er sich zwar im Fahrbetrieb hoch, aber nur schwer bis nicht mehr runterschalten. Nachdem hauptsächlich meine Frau mit dem Fahrzeug fährt hab ich nur beschrieben Eindrücke, bzw. welche, die ich erfahre, wenn es zu spät ist ;-)
Heute morgen dann der Test im Stand:
Schalten in allen Gängen ohne Probleme möglich - Motor an: die ersten Schaltungen (2 bis 3) gingen noch, aber schon erschwert. Danach schalten nicht mehr möglich (ohne Gewalteinsatz).
Motor aus: 1 Minute gewartet - Fahrzeug lässt sich wieder einwandfrei schalten...!?
Laut Aussage meiner Frau geht dies nach längerer Fahrt nicht mehr....
Bremsflüssigkeit ist vorhanden (leicht über Max.), Kupplungsgeber ist leicht feucht aber nicht exzessiv undicht (sprich nach Reinigung und beim mehrstmaligen Treten des Pedals keine austretende Bremsflüssigkeit), Kupplungsnehmer ist trocken.
Was evtl. noch auffällig ist (aber schon so ist, seit wir den Bus vor 10 Monaten gekauft haben, ist, dass die Kupplung sehr spät kommt - sprich erst kurz vor dem Frontblech ;-) )
Hat jemand Erfahrungen mit sowas? Nachdem ich sonst nur an T1 und T2 schraub (warum zum Teufel ersetzt man ein gutes Kupplungsseil durch so eine Technik?????) bin ich aktuell mit meinem Latein am Ende.
Bei der Suche hier im Forum und in anderen Foren hab ich den ein oder anderen Hinweis gefunden, welche ich aber nicht auf mein Problem runterbrechen konnte. Kann es das Getriebeöl sein?
Ganz lieben Dank für die Hilfe
Christian

Beste Antwort im Thema

So liebe Hilfegeber,

nachdem ich mich zuerst selber ans entlüften gewagt habe und festgestellt habe, was da für Dreck und Zeugs hinten rauskommt hatte ich mich schon gefreut. Er lief dann auch 1-2 Tage und dann kamen die Sympthome erneut.
Im Endefekt war es der Kupplungsgeber der über irgendeine Dichtung immer ein wenig Luft gezogen hat. Also habe ich mit einen neuen ATE Kupplungsgeber geleistet und nochmal sauber entlüftet - seit letzter Woche Freitag läuft er nun wieder so wie er soll.

Ich möchte mich aber auf jeden Fall bei ALLEN bedanken die mir hier den ein und anderen Tipp gegeben haben - insgesamt war es ja ein Zusammenspiel einiger Komponenten.

Allzeit gute und pannenfreie Fahrt!!!

Christian

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Mit Dieseltreter ist Frank Booten gemeint (kannst Du googeln), und wenn Du "T3 Halterung Kupplungsnehmerzylinder" googelst, gibt es auch jede Menge Ergebnisse. Auf Unterschied Diesel/Benziner achten. Sollte kein Problem sein. Bezahlen sollte das meiner Meinung nach deine "Werkstatt".
Gruß Jan

Laß dir von dieser Knallcharge kein kaputtes Getriebe einreden. Einfachste und wahrscheinlichste Möglichkeit: Entlüften und zwar mit Druck auf dem Vorratbehälter. Nur mit Pumpen kann das ewig dauern.
Zweite eher unwahrscheinliche Möglichkeit das Pilotlager im Schwungrad.
Gruß
Hans-Hugo

Wie vom Themenersteller schon vor 4 posts erwähnt ist das Problem ja inzwischen gelöst.
Gruß Jan

Zitat:

Original geschrieben von bulli67


Heureka.....
Es ist der Nehmerzylinderhalter. Der liegt entweder noch in der "Fachwerkstatt" die die Kupplung gewechselt hat oder sie wurde dort bereits entsorgt.....
Sprich: Die Halterung war einmal verbaut (an den Schmuddelresten hinter der Verschraubung am Getriebe gut zu erkennen), ist aber jetzt nicht mehr da. Dadurch bewegt sich der Nehmerzylinder bei Betätigung der Kupplung gut 12-15 mm nach hinten.... da kann gar nicht mehr viel Kraft ankommen.
Theoretisch kann ich mir jetzt am Montag von meiner Werkstatt erklären lassen, daß der nie dran war, ich kann mir auch einen selbst zusammenzimmern oder vielleicht hat jemand von euch eine Bezugsquelle von euch oder evtl. selbst eine in ner Grabbelkiste liegen?

Danke schon mal vorab!!!

Christian

Sicherlich dieses Stützblech am Halter des Nehmerzylinders. Wenn nicht mehr aufzutreiben, selberbasteln. Schablone aus Pappe anfertigen, auf ca 3 mm Blech übertragen, abkannten, 8,5 er Löcher bohren und einbauen.

th

Gelenkwelle-und-kupplungszylinder
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Stützblech eingebaut....

Zu früh der Freude....
lässt sich jetzt bei abgeschalteten Motor sauberst kuppeln und schalten. Das ganze auch nicht mehr vorne am Bodenblech sondern mittig wie es sein soll. Allerdings kam die Ernüchterung auf der Probefahrt. Nach oben schalten ja - nach unten nicht mehr.
Sobald der Motor aus ist, lässt er sich wieder schalten. Mir wurde da ein "Test" eines KFZ Mechanikers genannt - vielleicht kann da jemand was dazu sagen?
Rückwärtsgang einlegen, Kupplung treten, Anlassen - rollt er zurück: Kupplungsdruckplatte hinüber

Was soll ich sagen.... genau das macht er....

Danke für weitere Infos

Christian

Sei mir nicht böse, aber wegen so einem Scheiss habe ich mit dem Schrauben angefangen- Werkstätten, die einfach unfähig sind. Daher mein Tipp: Such dir einen Schrauber in deiner Gegend, der von Bullis Ahnung hat- deine Werkstatt hat die definifitv nicht. Oder du nervst jetzt deine Werkstatt so lange da mit bis es wieder läuft- nur kann das eben Wochen dauern.

Zitat:

Original geschrieben von Schreckschraubaer


Sei mir nicht böse, aber wegen so einem Scheiss habe ich mit dem Schrauben angefangen- Werkstätten, die einfach unfähig sind. Daher mein Tipp: Such dir einen Schrauber in deiner Gegend, der von Bullis Ahnung hat- deine Werkstatt hat die definifitv nicht. Oder du nervst jetzt deine Werkstatt so lange da mit bis es wieder läuft- nur kann das eben Wochen dauern.

Soll heissen, daß ist es?

Nachdem die Kupplungsdruckplatte ja auch neu ist sollte es darauf doch eine Garantie geben? Wie verhält sich das dann? Wird nur das Teil kostenlos getauscht und ich muss die Arbeitszeit bezahlen oder muss den Aus- und Einbau auch die Werkstatt auf Ihre Rechnung machen?
Nicht, daß ich da unbedingt wieder hin will - aber ich sehe hier einen Garantiefall, oder?

Danke für eure Infos
Gruß
Christian

verstehe ich das richtig !?!? die kupplung hat jetzt wieder genug druck ,aber das runterschalten ist immer sehr schwierig ?!?
ich gehe davon aus ,das das schaltgestänge bei der "kupplungsreparatur" verbogen wurde .
schau doch mal beim schalten auf das "pinnchen" in dem die kugel am getriebe sitzt .evtl ist die nicht genug gefettet oder das schiebestück wurde etwas rausgezogen ,sodas die flucht nicht mehr richtig passt .

Zitat:

Original geschrieben von mattes-auto


verstehe ich das richtig !?!? die kupplung hat jetzt wieder genug druck ,aber das runterschalten ist immer sehr schwierig ?!?
ich gehe davon aus ,das das schaltgestänge bei der "kupplungsreparatur" verbogen wurde .
schau doch mal beim schalten auf das "pinnchen" in dem die kugel am getriebe sitzt .evtl ist die nicht genug gefettet oder das schiebestück wurde etwas rausgezogen ,sodas die flucht nicht mehr richtig passt .

Sobald der Motor läuft und ich 1 km gefahren bin lässt sich gar nichts mehr schalten. Stell ich den Motor ab, schaltet er butterweich.

Bin grad eben nochmal gefahren - auch das hochschalten ist nach 1 km nicht mehr möglich.

Motor aus - butterweich bis ok....

Wäre das auch der Fall wenn das Schaltgestänge verbogen wäre?

?Christian?

Schaltgestänge verbogen? so däm... kann eigentlich keiner sein. Verschlissene Druckplatten teste ich so: 3 Gang einlegen, Motor mit erhöhter Drehzahl laufen lassen und Kupplung springen lassen. Würgt er ab = gut, dreht er weiter durch = schlecht. Hat aber nichts mit dem Trennen der Kuplung zu tun. Ein R - Gang muß bei normal funktionierender Kupplung ohne knirschen einlegen lassen. Also liegt der Fall an der evtl falsch montierten Kupplung, nicht erneuerten zerbröselten Nadellager oder immer noch schlecht Entlüfteter Kupplungshydraulik. Ganz zuletzt ein Fehler im Getriebe selber.
th

Verschlissene Druckplatte hat andere Symptome als bei Dir. Da kannst Du schön kuppeln und schalten, aber es überträgt sich immer weniger Kraft bis die kupplung nur noch durchdreht.

Hast Du entlüftet?
Wenn Du gut entlüftet hast wäre das nächste eigentlich die Werkstatt. Die Schwierigkeit ist das mit den 4 Monaten.
Trotzdem kann man das begründen: Beim Kupplungstausch wurde ein wesentliches Teil weggelassen. Die Leistung der Kupplung verschlechterte sich allmählich. Jetzt fällt sie trotz Notreparatur fast ganz aus. Dafür hast Du nicht bezahlt sondern für eine sachgerechte Reparatur. Die sollen das nachbessern.
Gibts Verkehrsrechtschutz?

Gruß Jan

Die Kupplung trennt immer noch unzureichend. Dafür verantwortlich immer noch Nadellager oder unvollständiges Entlüften. Macht das endlich mit Druck und zwar auf dem Nachfüllbehälter. Die Geräte mit Druck auf dem Entlüftungsnippel sind blanker Irrsinn, weil man sich den ganzen alten Schmodder rückwärts bis in den Nehmerzylinder und den Vorratsbehälter bläst.
Gruß Hans Hugo

Luft im System macht irgendwie wenig Sinn. Ich würde eher auf das Nadellager oder fehlerhaften Zusammenbau tippen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Probleme mit dem G-Gang und Rückwärtsgang aufgetreten ?
Also wenn es das Pilolager nicht ist,
dann hat das Hauptlager so viel Spiel, daß der Triebling nach hinten gedrückt wurde und die Lager des G-Gangrades zerquetscht sind.
G-Gangschaltrad blokiert auf Welle. Synchronisation nicht mehr möglich.
Als erstes würde ich das Getriebeöl ablassen und das betrachten was am Magnet der Ablassschrube hängt.

Finde es gut, das du zuerst einen einfachen Getriebeölwechsel empfiehlst. Der ist nicht teuer und eigentlich recht überschaubar. Dabei könnte man gleich durch das Loch Bananenschalen stopfen und schon läuft das Getriebe wieder ruhig und lässt sich sauber schalten. Zudem kostet diese Instandsetzung nur Hunger und 2€79/kilo.

*dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten

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