T3 Motorumbau
Hallo alle zusammen,
stöbere gerade so mal ein paar std durchs forum ;o) jetzt kommt die frage vieler neulinge
"HILFE" ich find nix oder links die net mehr funzen 😮(
Ich habe einen alten Postbus aus mehren händen ;o) hat jetzt nen 1.6 D drin und einige macken, nu steht die Frage im Raum
1
Bau ich um auf 1.9 AAZ ( wo ich keinen tollen link der funzt gefunden hab) ;o) und wo ich auf erfahrung und Tip eurer seits hoffe die beste Anleitung zu finden ;o)
2
oder Bau ich auf 1.6 TD rein (schon aus nem Bulli ) klar spricht die leistung für den 1.9 wo liegen die nachteile beim 1.6 td
danke für eure Rücksicht, da ich bestimmt weiß, das das schon zig millionenmal angesprochen wurde
Gruß Volker
Beste Antwort im Thema
Moin
Rischtisch, deine Meinung.
Der AAZ wurde in allen Fahrzeugen, welche teils schwerer waren, ohne LLK und ohne weiteren als den originalen Ölkühler verbaut. Bekannt waren sie nicht für ihr frühes Ende. Es gibt deutlich wichtigere Sachen als einen Ölkühler, davon bin ich überzeugt, ich würde sogar einen Duftbaum als wichtiger bezeichnen, und die Dinger sind das letzte was ich mir ins Auto hänge.
Und bitte nicht wieder die Mähr vom hinten sitzenden Motor. Der hat eine Wasserkühlung und das aus guten Grund. Alleine im Passat war der AAZ noch mehr gekapselt als er im T3 je sein kann. Wenn die Kühlung nicht passt, dann tauscht mal den Kühler aus bevor ihr euch einen Wunderbaum reinhängt.
Einen Ladeluftkühler zu verbauen steht da deutlich weiter oben als ein ÖK. Aber nur wenn dabei der Ladedruck nicht angefasst wird und weiterhin am Turbo abgenommen wird, nicht an der Ansaugbrücke. Das beinhaltet auch die Fördermenge. Dann bekomme ich gesunde 80 PS nur durch eine Erhöhung des Wirkungsgrades. Oder er spart schlicht Sprit.
Vor dem Ladeluftkühler steht deutlich eine Verlängerte Gesamtübersetzung entweder durch ein anderes Getriebe oder aber durch die Verlängerung des vorhandenen. Auch größere Reifen helfen hier.
Das alles täuscht aber nicht darüber hinweg das unzählige AAZ ohne ÖK ohne LLK mit einem 3H oder äquivalenten Getriebe Uralt wurden. Meiner lief 300.000 im Bus mit 80-90% Pöl im Tank, beim Einbau war er 200.000 alt. Ähnlich sieht es bei allen Bussen aus welche wir damals umgebaut haben. Nur einer hatte glaubhafte 90.000 beim Umbau, der Rest 200.000.
Den Turbodiesel tötet man nicht im Betrieb. Man tötet ihn im Kaltlauf oder aber beim abstellen. Dazwischen können die alles ab solange man das Wasser im Auge behält und ihn entsprechend fährt. Solange das nicht begriffen wird, solange retten auch keine Ölkühler Ladeluftkühler, Weihwasser, Voodoopuppen oder Schamanen auf dem Dach einen Turbodiesel.
Aber davon ab:
was für eine andere Möglichkeit meinst du?
Moin
Björn
30 Antworten
Gegen deine Darstellung ist natürlich nichts einzuwenden. Das hat man auch schon vor vielen Jahrzehnten so gesehen.
Die Hysterie hohen Drehzahlen gegenüber ist eine Erscheinung der Neuzeit. die wollen am liebsten mit einem CS Motor mit 1500 Umdrehungen 120 km/h fahren. Wenn man dann sagt, daß das blanker Unsinn ist, dann erntet mal alleseitig Unverständnis.😛
Ansonsten will ich jetzt nicht allzusehr ins Detail gehen. Nur, wenn ich mit dem CS bergauf fahre, dan hält sich die Auswahl an Gängen doch recht arg in Grenzen. Ich würde mal sagen mehr als -einer- bieten sich da nie an. Aber jetzt, mit dem neuen Kühler, bleibt er wenigstens völlig cool dabei 😉
P.S. ich baue mit jetzt einen V-Motor ein, weil der bei gleicher Leistung viel mehr Leistung hat 😁