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Superb 190PS TDI 4x4, Leistungsmangel, Erfahrung Werkstatt/Kundendienst

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 6:33

Hallo,

ich würde gerne mal Eure Einschätzung erfahren, und wie man das Skodateam am sinnvollsten zu Aktivitäten bewegt. Folgendes Problem:

Mein Skoda Superb Combi L&K 190PS TDI 4x4 Erstzulassung Jan 2017 ca. 35.000km zeigt folgende Auffälligkeiten:

- Fahrzeug erreicht nicht die lt. Hersteller angegebenen Beschleunigungswerte von 0 – 100 km/h (7,7 sek). Mehrere Handmessungen ergaben 9,5 – 9,8 sek

- Träges Anfahrverhalten, schlechter Kraftschluss bei niedriger Drehzahl, ruckendes Getriebe

- Rasselndes Geräusch beim Beschleunigen aus niedriger Drehzahl

- Bei Beschleunigung aus niedriger Drehzahl keine Leistung ( z.B. 6. Gang, 80 km/h, manueller Modus Vollgas ohne Kickdown) -> Fahrzeug wird langsamer

Das Fahrzeug ist fahrtüchtig, allerdings ohne jeglichen Fahrspaß und immer auf die Gefahr hin, daß man bei einer Dienstreise mit einem größeren Schaden liegenbleibt.

Der Wagen war in den vergangenen 3 Wochen insg. 8 Arbeitstage in der Werkstatt. Die Werkstatt bestätigt die o. g. Auffälligkeiten, kann jedoch den Fehler per Diagnose nicht finden.

Bei einem 1. Besuch wurde das AGR2-Ventil getauscht, ohne Erfolg. Der 2. Besuch blieb völlig ohne Maßnahme.

Nun kommen wir zu großen Dilemma:

Die Werkstatt bestätigt die o. g. Punkte und kommuniziert mit Skoda. Skoda antwortet anscheinend nur schleppend und verzögert. Die Werkstatt kann/darf ohne Freigaben keine Teile tauschen, wobei sie ja nicht einmal weiß, was sie tauschen soll. Für die gesamte Standzeit wurde mir weder ein Leihwagen oder sonstige Mobilität zur Verfügung gestellt, trotz mehrfacher Aufforderung. Die letzte Aussage der Werkstatt war, daß man den Wagen auf unbestimmte Zeit dabehalten müsse, bis sich Skoda halt mal meldet.

Ich habe mich zwischenzeitlich direkt an den Skoda-Kundenservice gewandt, seit 1 Woche keine Reaktion.

Sollte ich alternativ über den Leasinggeber "Alphabet Leasing" Druck machen und auf eine Wandlung des Fahrzeugs drängen?

Welche Möglichkeiten seht ihr sonst noch?

Vielen Dank für Eure konstruktiven Kommentare!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Dezember 2017 um 14:06

Es ist mal wieder Zeit für ein Update.

 

Unser Skoda Superb ist wieder da! Nachdem er sich die letzten Wochen in Tschechien aufgehalten hat, wurde ich Dienstag Nachmittag vom örtlichen Autohaus angerufen, das Fahrzeug befinde sich auf dem Hof. Die Tage zuvor waren diverse Skoda-Mitarbeiter von mir telefonisch auf die Suche nach dem Auto geschickt worden, da niemand den aktuellen Aufenthaltsort oder ein Rückkehrdatum nennen konnte.

 

Ich habe mit dem Wagen seitdem ca. 1.000km zurückgelegt, so daß ich mir eine erste Meinung über den Zustand erfahren konnte. Denn leider war die Werkstatt nicht in der Lage mir einen Bericht oder anderweitige Information bzgl. der erfolgten/nicht erfolgten Reparaturen mitzuteilen.

Aus meiner Sicht ist der Wagen wieder i. O., sowohl das rasselnde Geräusch, als auch der Leistungsmangel scheinen behoben. Beim ersten Beschleunigen wäre ich fast im Graben gelandet, ob des unerwarteten Vortriebs. Für eine 100% Sicherheit müsste man im direkten Vergleich nochmals ein baugleiches Auto fahren, das wird aber eher schwierig zu organisieren sein. Rein subjektiv ist die Motor/Getriebe-Kombination immer noch nicht zu 100% perfekt, aber das mag auch der generelle Nachteil des alten 6-Gang DSG sein, die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen sind teilweise enorm groß.

Vielen Dank allen für Tips, Anteilnahme, Unterstützung oder auch einfach nur allg. Interesse

47 weitere Antworten
Ähnliche Themen
47 Antworten
Themenstarteram 1. November 2017 um 7:51

Moin,

kurzes Update:

Das Fahrzeug wurde bis heute (01.11.) nicht abgeholt.

Die betreuende Werkstatt hat sich seit dem 24.10. nicht bei mir gemeldet. Auf Nachfrage ist der Werkstattmeister, als verantwortlicher Ansprechpartner, nicht erreichbar.

Infos folgen, sobald es welche geben sollte...

Ach ja, ich hatte vorher einen Daimler und kann es nachvollziehen, der Sevice von VAG ist definitiv nicht vergleichbar!

Ich hatte einen unverschuldeten Unfall mit einem Schaden von über 11T€ im September und habe jetzt immer noch mit den Folgeschäden zu kämpfen (Windgeräusche Fahrertür).

Mein nächster wird wieder ein Daimler, die Grosskotzigkeit des verkaufenden Händlers (600km von meiner Hedimat entfernt, da dort Firmensitz) und auch der Werkstätten hier vor Ort, leider nur 2 Stück und die gehören zusammen, überzeugen nicht!

Themenstarteram 7. November 2017 um 7:08

Hallo zusammen,

mal wieder ein kleines Update.

Auf mein wiederholtes Nachfragen (ca. 10. Anruf) bei der betreuenden Werkstatt wurde mir nun endlich ein Termin genannt. Ich gebe das Auto für 1 Arbeitswoche in den kommenden Tagen ab.

Als "gleichwertiger Ersatz" wurde mir ein Golf angeboten, der erst nach deutlichem Widerspruch in einen Q3 umgewandelt wurde.

Alles in allem kein erfreulicher Kontakt, man bekommt jedesmal sehr deutlich den Eindruck vermittelt als Kunde nicht willkommen zu sein und mit seinem Anliegen die Mitarbeiter von Ihrer sonstigen Tätigkeit abzuhalten.

Ich bin gezwungernermaßen mit dem Wagen weitere ca. 4.000km gefahren (KM-Stand: 38.000). Positiv ist zu vermerken: Er fährt noch!

Zu den bereits geschilderten Mängeln hat sich inzwischen ein massives Dröhnen/Vibrationen im Bereich 2.500-3.000 Umdrehungen gesellt. Beim gaslosen Ausrollen, z.B. auf rote Ampeln, wird das Ausrollen bei ca. Tempo 20 (2.Gang) von einem jähen sehr kurzen Ankuppeln unterbrochen. Der Wagen bekommt dadurch einen kurzen aber kräftigen Bremsruck, sehr unangenehm für Insassen und hinterherfahrende Mitmenschen. Danach rollt er wie gehabt weiter.

News?

Themenstarteram 8. November 2017 um 6:49

@tomb4

siehe meinen Post vom 7.11., dauert alles noch ein wenig

Zitat:

@Browntown schrieb am 16. Oktober 2017 um 08:33:29 Uhr:

Hallo,

ich würde gerne mal Eure Einschätzung erfahren, und wie man das Skodateam am sinnvollsten zu Aktivitäten bewegt. Folgendes Problem:

Mein Skoda Superb Combi L&K 190PS TDI 4x4 Erstzulassung Jan 2017 ca. 35.000km zeigt folgende Auffälligkeiten:

- Fahrzeug erreicht nicht die lt. Hersteller angegebenen Beschleunigungswerte von 0 – 100 km/h (7,7 sek). Mehrere Handmessungen ergaben 9,5 – 9,8 sek

- Träges Anfahrverhalten, schlechter Kraftschluss bei niedriger Drehzahl, ruckendes Getriebe

- Rasselndes Geräusch beim Beschleunigen aus niedriger Drehzahl

- Bei Beschleunigung aus niedriger Drehzahl keine Leistung ( z.B. 6. Gang, 80 km/h, manueller Modus Vollgas ohne Kickdown) -> Fahrzeug wird langsamer

Das Fahrzeug ist fahrtüchtig, allerdings ohne jeglichen Fahrspaß und immer auf die Gefahr hin, daß man bei einer Dienstreise mit einem größeren Schaden liegenbleibt.

Der Wagen war in den vergangenen 3 Wochen insg. 8 Arbeitstage in der Werkstatt. Die Werkstatt bestätigt die o. g. Auffälligkeiten, kann jedoch den Fehler per Diagnose nicht finden.

Bei einem 1. Besuch wurde das AGR2-Ventil getauscht, ohne Erfolg. Der 2. Besuch blieb völlig ohne Maßnahme.

Nun kommen wir zu großen Dilemma:

Die Werkstatt bestätigt die o. g. Punkte und kommuniziert mit Skoda. Skoda antwortet anscheinend nur schleppend und verzögert. Die Werkstatt kann/darf ohne Freigaben keine Teile tauschen, wobei sie ja nicht einmal weiß, was sie tauschen soll. Für die gesamte Standzeit wurde mir weder ein Leihwagen oder sonstige Mobilität zur Verfügung gestellt, trotz mehrfacher Aufforderung. Die letzte Aussage der Werkstatt war, daß man den Wagen auf unbestimmte Zeit dabehalten müsse, bis sich Skoda halt mal meldet.

Ich habe mich zwischenzeitlich direkt an den Skoda-Kundenservice gewandt, seit 1 Woche keine Reaktion.

Sollte ich alternativ über den Leasinggeber "Alphabet Leasing" Druck machen und auf eine Wandlung des Fahrzeugs drängen?

Welche Möglichkeiten seht ihr sonst noch?

Vielen Dank für Eure konstruktiven Kommentare!

Folgende Fragen sollten abgeklärt werden

Wann traten die oben angeführten Mängel das erste Mal auf

Gibt es einen Schriftverkehr über den Mängelverlauf (e-Mail, Briefe)

In der EU gilt folgende Regelung:

Für den Endkunden als Verbraucher gilt eine 2-jährige Gewährleistungsfrist. In den ersten sechs Monaten muß der Verkäufer die Mängelfreiheit Nachweisen, danach der Endverbraucher die Verursachung des Mangels durch den Verkäufer. Können Sie nun nachweisen, dass die Mängel innerhalb der sechsmonatigen Frist aufgetreten sind, dann schreiben Sie eine Mängelrügen an den VERKÄUFER und forderen Sie ihn auf nachzuweisen, dass Ihr Fahrzezug mängelfrei ist. Wichtig ist, dass Sie sich darauf berufen, dass diese Mängel innerhalb der ersten sechs Monate nach Fahrzeugauslieferung beanstandet wurden und wenn möglich führen Sie die Maßnahmen auf die in den ersten sechs Monaten durchgeführt wurden. Das ist notwendig, da die Nachweispflicht nicht erlischt wenn die Mängel in den ersten sechs Monaten nicht behoben wurden. In dieser Mängelrüge müssen Sie angemessene Fristen setzen. Ich würde aus meiner Erfahrung folgende Fristen setzen:

15 Werktage für Erstellung eines verbindlichen Maßnahmenkataloges um die Mängel zu beseitigen

35 Werktage um den verbindlichen Maßnahmenkatalog abzuarbeiten.

Wenn Sie die Mängelrüge per e-mail versenden, dann schicken Sie eine Kopie an sich selbst und fordern Sie eine Empfangsbestätigung an. Sollte der Verkäufer auf diese e-mail nicht reagieren, dann schicken Sie diese Mängelrüge nochmals als eingeschriebenen Brief an den Verkäufer. Eine Mängelrüge ist eine Aufforderung zur Behebung von Mängel Sie sind kein Bittsteller. Bitten Sie nicht um diese Termine, sondern forderen sie. Schreiben Sie alle Aussagen von Ihrem Ansprechpartner die zu Ihren Gunsten sprechen in die Mängelrüge. Werden diese Aussagen nicht widersprochen, dann sind diese Aussagen als rechtens vom Verkäufer anerkannt. Telefongespräche mit Ihrem Ansprechpartner dokumentieren Sie in einer Gesprächsnotiz (Wie mit Ihen besprochen.....) und senden Sie diese an Ihren Ansprechpartner. Werden diese nicht widersprochen, dann sind diese Aussagen anerkannt. Werden vereinbarte Termine überschritten, dann fordern Sie kurzfristig einen Ersatztermin. Wichtig ist, dass in dieser Angelegenheit Emotionen keinen Platz haben. Bleiben Sie immer höflich, dann sind Sie im Recht.

Ich hatte das Problem mit der Verkehrszeichenanzeige, die nicht ordnungsgemäß funktionierte und mit meiner ersten Beanstandung abegewimmelt wurde. Es wurde mir erklärt, dass die Verkehrszeichenanzeige nur zur Information dient, die Probleme bekannt sind und ich solle auf weitere Update warten. Mit der oben beschriebenen Vorgangsweise bekam ich innerhalb von 6 Wochen den vollen Kaufpreis für die Verkehrszeichenanzeige in bar rückerstattet.

Viel Erfolg

Hallo Geger1!

 

Sehr gut geschrieben, Kompliment. Solch Niveau sieht man in Foren selten. Nach der Art deiner Beschreibung glaube ich dir sofort, dass die Wandlung deines Fahrzeuges problemlos verlief.

Stimmt nur in Teilen schlicht nicht. Die Aussage "wenn nicht widersprochen wird, gilt es als anerkannt" ist falsch. Der Rest sind Binsenwahrheiten, die dem TE sicherlich geläufig sein werden...

Im Übrigen verzichtet Skoda im Rahmen der Werksgarantie auf den Einwand der Beweislastumkehr, das ist also nur für Gebrauchtwagenkäufer ggf. von Relevanz.

Hallo hoinzi

Die von mir beschriebene Vorgangsweise hat sich aus 30-jähriger Berufserfahrung im industriellen Anlagenbau sowohl in Deutschland als auch in Österreich ergeben. Ich habe immer genau beobachtet wie Kunden bei auftretenden Mängel argumentiert und der Lieferant darauf reagiert haben. Dabei war es immer die gleiche Vorgangsweise egal ob es sich um die Chemische- Stahl- Automobil- oder Kraftwerksindustrie gehandelt hat. Sachliche Argumente und schriftliche Gesprächsnotizen deren nicht widersprochen wurde, waren immer starke Argumente die überzeugt haben. Warum soll man sich als privater Kunde nicht die Vorgangsweise im industriellen Sektor - glauben Sie mir dort wird mit harten Bandagen gearbeitet - zunutze machen.

Ebenso meine jahrelange QM und jetzt gesellschaftender Geschäftsführer Erfahrung.

All das, welches ich schriftlich habe, ist immer mehr als das was die Gegenseite hat. Hilft ungemein.

In der Industrie wird völlig anders miteinander umgegangen als im Rechtsverhältnis zwischen Autohaus und Kunden. Zudem gibt es ja im Handelsrecht ganz andere Regelungen als im BGB. Nur in ganz seltenen Ausnahmefällen kann einem Schweigen eine Bedeutung beikommen.

Nur wird das beim Kauf oder Leasing eines Fahrzeugs keine Rolle spielen.

Juristisch ist es wertlos, wenn ich der Gegenseite als Endkunde schreibe, das Auto ist kaputt. Und wenn ich denen das dreimal schreibe und die dreimal nicht reagieren, ist es trotzdem kein Anerkenntnis. Es ist nicht einmal ein starkes Indiz. Ein Schweigen ist juristisch grundsätzlich ein Nullum, hat also keinerlei Bedeutung.

Wenn es vor Gericht geht, muss ich meine Behauptungen doch beweisen, die Beweislastumkehr der ersten sechs Monate jetzt mal außer Betracht gelassen. Da wird sich kein Richter davon beeindrucken lassen, dass man der Gegenseite Briefchen geschrieben hat und die nicht reagiert haben.

Und da ich das beruflich mache, weiß ich schon ein bisschen, wovon ich spreche... ;)

Themenstarteram 20. November 2017 um 13:55

Update:

Das Fahrzeug wurde vor 1 Woche in der örtlich betreuenden Werkstatt abgegeben und sollte 2 Tage später nach Tschechien zu Skoda verbracht werden. Diese Planänderung wurde mir in der Vorwoche telefonisch durch Skoda-Deutschland mitgeteilt.

Als Ersatzwagen gibt es einen Touran, der Begriff "gleichwertig" wird hier offensichtlich sehr gedehnt, zumal es selbst den Touran nur nach vehementem Widerspruch zu einem abermals angebotenen Golf gab. Andere Fahrzeuge wären nicht verfügbar.

Über die Dauer des Aufenthalts in Tschechien bei Skoda konnte weder die Werkstatt noch der Herr von Skoda-Deutschland eine Aussage treffen. Ich solle mich auf mehrere Wochen einstellen...

 

@ noch ein kurzes Wort zu den vielen rechtlichen Kommentaren der letzten Tage, für die ich mich herzlich bedanke.

Der Wagen ist ein über Alphabet geleaster Geschäftswagen. Ich arbeite in einem Unternehmen mit ca. 30.000 Mitarbeitern, allein 1.000 an meinem Standort. Die Leasinggesellschaft hat weder Lust noch die vertragliche Pflicht sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, dies wird in den Leasingverträgen von vornherein ausgeschlossen. Andernfalls müssten vermutlich mehrere Dutzend Rechtanwälte für solche Unternehmen arbeiten.

Wer einmal in einem großen Konzern gearbeitet hat, der weiß, daß auch die Mitarbeiter im Fuhrparkmanagement etc. wenig Interesse an einem Rechtsstreit haben, zumal man immer auch rechtlich hieb- und stichfest argumentieren sollte, bevor man den sehr teuren und zeitaufwändigen Rechtweg wählt. Ohne Gutachter etc. wird man also nicht weit kommen, mal abgesehen von einer internen Kostenfreigabe für einen Rechtsbeistand...

Daher ist die Rechtsweg sicherlich ein interessantes Mittel, privat auch deutlich leichter durchführ-, jedoch in unserer arbeitsteiligen Job-Realität nicht immer ganz einfach umsetzbar. Ich bevorzuge deshalb den kooperativen Weg, der zumindest bis dato kein negatives Schlussresultat erbracht hat, sondern für, wenn auch langsamen, Fortschritt sorgt.

Und ganz zum Schluss, wenn wirklich alle Mittel erfolglos waren, dann gibt man den Wagen halt in den allg. Firmenpool, nimmt sich einen vorhandenen Passat/A4 und sorgt dafür, daß die Marke Skoda von der Auswahlliste der Dienstwagen gestrichen wird. Sich schlaflose Nächte und wochenlange Rennerei wg. eines Geschäftswagens anzutun, dafür ist das Leben viel zu schön.

Themenstarteram 11. Dezember 2017 um 14:06

Es ist mal wieder Zeit für ein Update.

 

Unser Skoda Superb ist wieder da! Nachdem er sich die letzten Wochen in Tschechien aufgehalten hat, wurde ich Dienstag Nachmittag vom örtlichen Autohaus angerufen, das Fahrzeug befinde sich auf dem Hof. Die Tage zuvor waren diverse Skoda-Mitarbeiter von mir telefonisch auf die Suche nach dem Auto geschickt worden, da niemand den aktuellen Aufenthaltsort oder ein Rückkehrdatum nennen konnte.

 

Ich habe mit dem Wagen seitdem ca. 1.000km zurückgelegt, so daß ich mir eine erste Meinung über den Zustand erfahren konnte. Denn leider war die Werkstatt nicht in der Lage mir einen Bericht oder anderweitige Information bzgl. der erfolgten/nicht erfolgten Reparaturen mitzuteilen.

Aus meiner Sicht ist der Wagen wieder i. O., sowohl das rasselnde Geräusch, als auch der Leistungsmangel scheinen behoben. Beim ersten Beschleunigen wäre ich fast im Graben gelandet, ob des unerwarteten Vortriebs. Für eine 100% Sicherheit müsste man im direkten Vergleich nochmals ein baugleiches Auto fahren, das wird aber eher schwierig zu organisieren sein. Rein subjektiv ist die Motor/Getriebe-Kombination immer noch nicht zu 100% perfekt, aber das mag auch der generelle Nachteil des alten 6-Gang DSG sein, die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen sind teilweise enorm groß.

Vielen Dank allen für Tips, Anteilnahme, Unterstützung oder auch einfach nur allg. Interesse

am 12. Dezember 2017 um 7:14

Zitat:

@Browntown schrieb am 11. Dez. 2017 um 15:6:32 Uhr:

... Nachteil des alten 6-Gang DSG sein, die Drehzahlsprünge zwischen den Gängen sind teilweise enorm groß.

Zwischen den Gängen 1 und 3 ist der Sprung in der Drehzahl schon so, dass man es merkt. Zwischen Drittem und Sechstem ist es jedoch bei meinem Sechsgang sehr sanft.

Auf jedenfall Glückwunsch zum runderneuerten Alten. Das Autohaus würde ich allerdings künftig meiden.

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