Stoßdämpfer wechseln
Hallo , ich möchte beim Astra h die Stoßdämpfer vorne wechseln , muss ich irgend etwas weiteres wechseln wenn ich schon neue Dämpfer Einbau ? Zb domlager oder anderes oder kann ich die alten Teile weiter verwenden wenn bisher keine Geräusche aufgetreten sind .
Danke
75 Antworten
So ist alles fertig , knappe 2 Stunden vorne mit hinten , das Auto muss vermessen werden , ist ja richtig ?
Zitat:
@19toti78 schrieb am 22. Oktober 2017 um 15:41:07 Uhr:
So ist alles fertig , knappe 2 Stunden vorne mit hinten , das Auto muss vermessen werden , ist ja richtig ?
Nein muss du nicht.
sollte man aber zwingend.
Okay mache ich die Tage , ich meine das Lenkrad steht leicht nach rechts
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Zitat:
@steel234 schrieb am 22. Oktober 2017 um 17:23:12 Uhr:
sollte man aber zwingend.
Ja sollte man, ist aber beim Dämpferwechsel von Opel nicht vorgesehen und wird auch beim FOH nur auf Wunsch gemacht.😉
Beim Spurstangenkopf bzw. Axialgelenkwechsel, ist immer eine Achsvermessung pflicht und auch so von Opel vorgesehen
Man verstellt sich immer bisschen den Sturz, weil die Löcher doch minimale Toleranzen haben. Ist zwar im Toleranzbereich, aber kann schon dazu führen, dass es sich in der Regel innen einseitig abfährt (kaum einer kippt beim festziehen vom Federbein am Achsschenkel die Radnabe nach innen- ist ja auch völlig unbequem).
Ich finde, es sind gut investierte 50-70 €.
Nur das der Sturz vorn beim Vectra C nicht eingestellt wird, denn das ist nicht vorgesehen und wenn, dann müssen Sturz Korrektur Schrauben verwendet werden. Zb. Bei einer Tieferlegung.
Denn mit denn Passschrauben kann man das nicht und diese Schrauben werden auch nach dem Einbau vom Federbein nicht wieder gelöst.
Oh man.
Ja natürlich wird es nicht eingestellt und da ist theoretisch nichts einzustellen.
Aber es ist trotzdem im Gradbereich möglich.
Ich habe schon so viele Fahrwerke verbaut, dass ich kein Bock mehr drauf habe. Und jedes mal haben die Werte minimal nicht gepasst. Einmal hatte ich es nicht kontrolliert und habe doch tatsächlich Karkasse sehen dürfen.
Theorie ist das eine, Praxis das andere.
Ja und was wird da eingestellt, der Sturz über die Spurstangenköpfe? Wenn der Sturz aus den Sollwert raus ist, dann geht das nur über Sturz Korrektur Schrauben und auch da nur minimal. Wie soll das mit den Passschrauben genau eingestellt werden, mit den Montiereisen oder einer drückt das Rad nach innen oder zieht es nach außen?
Erkläre mal wie du das machst? Ich habe es mir von einen Fahrwerks Spezi zeigen und erklären lasse, da es der FOH nicht hingekommen hat und ich die Schnauze voll hatte. Am Sturz wird mit Passschrauben nichts geändert, denn mit den Schrauben kann man nichts einstellen und diese Schrauben sollen nach dem erstmaligen anziehen auch nicht wieder gelöst werden . Stimmt am Sturz was nicht, soll der Kunde darauf hingewiesen werden und zum einstellen müssen dann die Passschrauben gegen Sturz Korrektur Schrauben getauscht werden, das kann zb. bei einer Tieferlegung nötig werden, oder bei billig Dämpfern.
Bitte erkläre es uns, wie du mit Passschrauben genau den Sturz einstellen kannst?
Die Schrauben sind Dehnschrauben und werden mit nm+°+° festgezogen.
Wenn man die Schrauben steckt und die Muttern festdreht, aber nicht ganz fest, merkt man, dass man im Federbein zum Achsschenkel noch spielraum je nach Lage hat.
Das ist der Verstellbereich ohne Sturzkorrekturschrauben - die Löcher sind zwar keine Längslöcher, erlauben aber trotzdem etwas Spiel.
Jetzt dreht man die fest mit Drehmoment aber ohne Grad, und fährt einstellen bzw prüfen.
Sollte es passen- schick, festziehen mit Gradanangabe. Nicht bzw verbesserungswürdig- aufmachen, Federbein zum Achsschenkel neu ausrichten, prüfen.
Die 2 Löcher erlauben mehr Sturz als man denkt, vor allem bei breiten Reifen mit niedrigen ET wirkt es sich schon krass aus.
Reales Bild dabei 😉
Kann ich mir nicht vorstellen, daß einer die Schrauben löst und dann versucht das Rad hin und her zu drücken bis es vielleicht stimmt. Das macht vielleicht eine Russen Werkstatt, aber kein normaler Betrieb.
warum vielleicht?
Es wird gemessen. Dann sieht man ja wo es hin muss. Es ist stets nicht viel, aber so arbeitet man nun mal. Viel ändern ist da nicht, man versucht das beste- es ist alles besser als mit dem schlechten Sturzwerten fahren zu lassen!
Wenn einer es nicht macht, dann nicht weil er kein Russenwerkstattmitarbeiter ist, sondern schlicht faul.
Das Lenkrad verstellt sich aber nicht durch den Sturz.
Wenn dann ist jetzt wieder alles an Ort und Stelle und die Spur war schon immer verstellt beim TE.
Ich habe schon an vielen Opel Fahrzeugen die Dämpfer gewechselt und noch nie die Spur und Sturz einstellen lassen. Alles passte wie vorher, Geradeauslauf und Reifenverschleiß.
Nur beim Corsa C und Meriva A, da kann ich den Sturz gewaltig verstellen, wenn ich die Domlager falsch einbaue.
Und auch hier habe ich nie eine Spur- Sturzeinstellung machen lassen, es passte immer danach.
Nur wenn ich wie beim Astra H, Insignia usw. den Vorderachsrahmen ausbauen muss wegen Einbau einer neuen Kupplung oder Getriebetausch, ist es was anderes, dann ist es ein muss.
Und die eingerissene Flanke im Reifen, kommt nicht von falschen Sturzwerten, wenn dann extrem wie in der Formel 1.
Schaut euch mal den Sturz vom Ford C-Max an der HA an, der serienmäßig ist. Das ist schon heftig und da passt nicht jeder Reifen an der HA ohne Abrollgeräusche zu haben nach ca. 20.000 km.
Da ist schon eher der Reifen hinüber, trotz korrekter Sturzwerte.
Ach hwd, das Bild oben ist original von mir. Betrachte mal die Innenflanke, die ist völlig im Eimer. Beide Reifen auf der VA (235/35R19 auf 8J ET35).
Ich schrieb es ja schon. Müssen tut man es nicht, sollte aber, meiner Meinung nach. Ich bin bei sowas eher zu überpenibel 😉
Gut, in der Regel mache ich auch alles in einem Abwasch statt da ewig rumzufummeln - und spätestens wenn SSK neu sind, dann muss man ja eher vermessen.
Was beim TE allerdings ist, weiss ich natürlich auch nicht. 🙂