Steuerkette beim 2.8T (Diskussionsthread)

Opel Insignia A (G09)

Damit der Umfragethread schon sachlich und on topic bleibt, hier der Diskussionsthread 🙂

Umfragethread

Gruss
Jürgen

Beste Antwort im Thema

Eine Frage kann man den 2.8T überhaupt als gebrauchten kaufen? Klar hat man ein Jahr Gebrauchtgarantie bei den meisten Händlern und dann? Ich stand vor 2 Jahren vor genau dem gleichen Problem. BMW E90 325i mit 2,5L R6 oder Audi A4 B7 mit 3.2L V6 FSI. Da beim Audi im Gebrauchtwagen Markt fast keiner mehr mit dem Originalmotor existierte habe ich mich im Forum Informiert. Hier lag das Problem immer an der Steuerkette und da es keine Sensoren gab war es immer ein Totalschaden.

Es gab aber bei Audi ein Testprogramm welches die Streckung überprüfen konnte. Man konnte also feststellen wie Schlimm es bereits ist. Hier wurde auch sehr oft empfohlen das ÖL alle 10.000km zu tauschen und ja kein LL-Öl zu verwenden. Ich habe mich dann aber trotzdem für den BMW entschieden weil Lottospielen nicht so mein Ding ist.

Was mich wundert der 2,5L R6 im BMW und der 2.0T im Insignia haben beide auch eine Steuerkette aber sind nicht von dem Problem betroffen. Es scheint somit ein V/VR-Motoren Problem zu sein. Bei der DEVK gibt es eine Reparaturkosten Versicherung da bekomme ich den 2,5L R6 aus dem BMW, einen 2,5L Turbo R5 aus dem Focus ST und den 2.0L Turbo R4 aus dem Insignia versichert. Den 2.8L Turbo V6 und den 3.2L Sauger VR6 aus dem Audi aber nicht. Die werden schon wissen warum.

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Hab etwas aufgeräumt. Das Thema Insignia OPC vs. BMW 535d geht hier weiter.

Gruss
Jürgen

Hallo alle.

 

Bei meiner Z28NET V6 Turbo Sport bis jetz keine probleme oder Fehler codes.

Bj. 8/2006 Modeljahr 2007. Laut papire 169 KW/230 PS. 127000 KM.

 

Mit Freundlichen Grüssen

 

David

So, nachdem ich mich im Forum schon länger nicht mehr habe blicken lassen, wird es jetzt mal wieder Zeit. Ist zwar ein unangenehmer Anlass, aber so kam ich mal wieder zum Lesen.

Vectra OPC, EZ 05/07 im Juni 13 mit 85000km leuchtende Abgasleuchte, Fehlercodes weisen auf gelängte Kette hin. Alle Inspektionen und sontige Reperaturen wurden beim gleichen Opel Händler gemacht.
Mein Händler hat mir geraten, mich an die Hotline zu wenden, denn wenn der Kunde schonmal Streß gemacht hat, geht ein Kulanzantrag angeblich besser durch, auch wenn er dann erstmal in schlechten Licht steht. Gesagt, getan, nach einiger Zeit kam beim 1. Kulanzantrag heraus: Opel zahlt 40%, meine Werkstatt 20% und ich nochmal 40%, sollten dann um die 220€ für mich sein. Problem dabei ist allerdings, dass es sich wohl nur um Lohn/Arbeitszeit sowie die drei Ketten handelt, wie es in der Feldabhilfe wohl beschrieben ist. Nun gut, jetzt sollte es losgehen und man wollte schauen, wie der Rest aussieht, wenn der Motor offen ist.
So, Wagen in die Werkstatt und am nächsten Tag ein Anruf, dass der Wagen eine andere Werkstatt müsste, die von Opel dafür auserkohren wurde. Als ich dort ankam konnte man sich nicht erklären warum das so sei, aber gut.
Heute dann der Anruf aus der Werkstatt, dass die drei Ketten, der Spanner der Primärkette sowie die Laufschienen gemacht werden sollten. Kosten dafür ca. 2200€, könnte aber noch mehr werden wenn noch Kleinkram benötigt würde.
So wurden es schon mal knapp 2000€ mehr, als mir ursprünglich mitgeteilt wurden. Jetzt kommunizieren erstmal die Werkstätten bezüglich Kostenübernahme und Kulanzantrag. Je nachdem, was dabei rauskommt, werde ich schauen, ob ich mich nochmal an Opel wende oder ob sich das nochmal ein Anwalt anschauen sollte. Kann ja nicht angehen, dass hier nur das mangelverursachende Teil getauscht wird, aber nicht das, was in Mitleidenschaft gezogen wurde bzw. ja dazugehört, wenn man die Ketten macht.

So, mal schauen wann ich was neues zu berichten habe. Ich bin gespannt auf eure Empfehlungen, Anregunngen und die evtl. entstehende Diskussion.

"fachgerecht" ist eben ermessenssache.
es gibt insignias die haben schon viermal neue ketten bekommen.😁
und naja, dein auto ist schon 6 jahre alt. wenn man da noch was auf kulanz bekommt sollte man froh sein.

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Hallo Opel Fahrer/Fans

Ich wollte morgen Probefahrt machen mit einem 2.8 V6 Insignia 2009 60 000 Km .
Da ich mich immer etwas vorher informiere, was den Fahrzeugen angeht welche ich kaufen möchte ,bin ich natürlich auf die vermehrten Themen zu den Steuerketten Problemen gestossen.

Meine Fragen :

-Ich bekomme /nehme jede Garantie mit die es gibt zum Auto ,deshalb trotzdem kaufen oder Finger überhaupt weg?

-es wird beschrieben die Sensoren warnen Frühzeitig ,also können die Ketten vorm Motorschaden getauscht werden (welche Kosten werden überhaupt ohne Garantie verursacht ,Motorschaden vs Steuerketten Umbau ) daraus berechnet sich ja mein Eigenanteil.

-Deckt die Opel Flex Garantie diese Arbeiten/Schäden überhaupt ab ?

Danke

schaut hier keiner mehr rein?

doch, ich

+ ich

Zitat:

Original geschrieben von 98erVectra


So, nachdem ich mich im Forum schon länger nicht mehr habe blicken lassen, wird es jetzt mal wieder Zeit. Ist zwar ein unangenehmer Anlass, aber so kam ich mal wieder zum Lesen.

Vectra OPC, EZ 05/07 im Juni 13 mit 85000km leuchtende Abgasleuchte, Fehlercodes weisen auf gelängte Kette hin. Alle Inspektionen und sontige Reperaturen wurden beim gleichen Opel Händler gemacht.
Mein Händler hat mir geraten, mich an die Hotline zu wenden, denn wenn der Kunde schonmal Streß gemacht hat, geht ein Kulanzantrag angeblich besser durch, auch wenn er dann erstmal in schlechten Licht steht. Gesagt, getan, nach einiger Zeit kam beim 1. Kulanzantrag heraus: Opel zahlt 40%, meine Werkstatt 20% und ich nochmal 40%, sollten dann um die 220€ für mich sein. Problem dabei ist allerdings, dass es sich wohl nur um Lohn/Arbeitszeit sowie die drei Ketten handelt, wie es in der Feldabhilfe wohl beschrieben ist. Nun gut, jetzt sollte es losgehen und man wollte schauen, wie der Rest aussieht, wenn der Motor offen ist.
So, Wagen in die Werkstatt und am nächsten Tag ein Anruf, dass der Wagen eine andere Werkstatt müsste, die von Opel dafür auserkohren wurde. Als ich dort ankam konnte man sich nicht erklären warum das so sei, aber gut.
Heute dann der Anruf aus der Werkstatt, dass die drei Ketten, der Spanner der Primärkette sowie die Laufschienen gemacht werden sollten. Kosten dafür ca. 2200€, könnte aber noch mehr werden wenn noch Kleinkram benötigt würde.
So wurden es schon mal knapp 2000€ mehr, als mir ursprünglich mitgeteilt wurden. Jetzt kommunizieren erstmal die Werkstätten bezüglich Kostenübernahme und Kulanzantrag. Je nachdem, was dabei rauskommt, werde ich schauen, ob ich mich nochmal an Opel wende oder ob sich das nochmal ein Anwalt anschauen sollte. Kann ja nicht angehen, dass hier nur das mangelverursachende Teil getauscht wird, aber nicht das, was in Mitleidenschaft gezogen wurde bzw. ja dazugehört, wenn man die Ketten macht.

So, mal schauen wann ich was neues zu berichten habe. Ich bin gespannt auf eure Empfehlungen, Anregunngen und die evtl. entstehende Diskussion.

Hallo

Also als bei mir das anfing bei meinem Insignia OPC mit einem Problem. Hatte der FOH mir auch gesagt ich soll mal bei Opel anrufen und Druck machen.
Meiner Meinung nach war das absolut sinnlos! Denn dadurch wurde es nicht besser.
Aber als ich dann einen Rechtsanwalt eingeschaltet hatte (Empfehle ich aber nur wenn man eine rechtschutz hat!) Dann ging alles viel viel schneller und auch einfacher und auch für den FOH einfacher.
Weil er dann immer die Schreiben dierekt zu Opel weitergeleitet hat und dann sich viele Türen besser geöffnet haben.

Und was das Thema Kulanz angeht kann ich nicht sagen wie das bei den V6 mit den steuerketten gehandhabt wird! Da sie ja eigentlich wissen das es ein in "Serienfehler ist"

Ich weis nur das es egal ist wie alt ein Auto ist ob man Kulanz bekommt oder nicht.
Denn meine Schester hat bei Ihrem 6 Jahre alten Opel Corsa auf Kulanz die vorderen Federn komplett übernommen bekommen waren auch 320€. Vorausgesetzt ist natürlich die Servicetreue beim FOH!
Hat zwar nun nichts mit dem V6 Problem zu tun. Aber daran sieht man doch das es auch geht das man 100% bekommt.

Grüße

René

So, was lange währt wird endlich gut, im wahrsten Sinne:

Nachdem die bereits erwähnten Teile getauscht wurden (die Laufschienen waren wohl doch noch in Ordnung und blieben drinnen) wurde mir eine Rechnung über ca. 1.979,92€ präsentiert. Da ich nicht in meiner Stammwerkstatt war, gab es hier beim Kulanzantrag keine Händlerbeteiligung, womit dieser abgelehnt wurde und ich somit noch nichtmal mit den knapp 350€ rechnen durfte. Prima! Also erstmal gezahlt, damit ich das Auto wenigstens wiederbekommen habe. Damit hatte ich mit der Sache eigentlich schon abgeschlossen, aber wollte meinen Unmut nochmal der Servicehotline mitteilen.
Mein damaliger Sachbearbeiter war nicht verfügbar, so dass mir eine neue Mitarbeiterin zugewiesen wurde. Mit dieser kaute ich das Thema nochmal durch und sie versprach mir sie zu kümmern, auch wenn es sich hier um einen speziellen Fall handele, den man so noch nicht hatte (mit den beiden Werkstätteten und einem erst genehmigten, dann abgelehnten Kulanzantrag). Auch hier rechnete ich mir nicht viel aus und das Warten ging los.
Zu meiner Überaschung erhilet ich jede Woche einen Anruf mit dem aktuellen Status und das es leider dauere. Nach mehreren Wochen und mehreren Anrufen teilte Sie mir mit, dass ein neuer, genehmigter Kulanzantrag vorliegt und die Werkstätten die Händlerbeteiligung untereinander ausmachen würden. Ich würde also zu meinem Anteil kommen, sobald sich alle einig sind. Ein paar Tage später dann ein Anruf vom Autohaus, das die Reperatur durchgeführt hat, mit der Bitte die Originalrechnung einzusenden, denn der Kulanzantrag sei genehmigt. Cool! Ca. 350€, zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin.
Heute dann die neue Rechnung im Briefkasten und der Nachweis der Gutschrift auf mein Konto. Und jetzt der Knaller: Neuer Rechnungsbetrag: 900,53€, Gutschrift: 1079,39€
Ich habe keine Ahnung, was hier jetzt wie im Hintergrund abgelaufen ist, ich werde aber auch bestimmt nicht weiter nachfragen.
Ganz erhlich: Eigentlich war das Thema Opel für mich durch (was auch mit an meinen letzten beiden Vectras lag), aber nach der Aktion und der kompetenten Hilfe der Hotline (keine Ahnung, ob das Autohaus hier evtl. auch noch geholfen hat) überlege ich es mir nochmal (auch wenn ich nach der Reperatur erstmal nichts neues suchen möchte).

Hi.........Leutz

habe heute die Rechnung bekommen für die Reparatur..... 3351.-euronen inkl. Märchensteuer...

Meiner ist Baujahr 9/2008 (also einer der ersten)
68106km auf dem Tacho
Alle Inspektionen gemacht
Kulanz abgelehnt mit dem Grund Fahrzeug zu alt.

Überlege jetzt dagegen zu Klagen mit der Begründung das dieser Schaden entsteht weil minderwertige Ketten verbaut wurden, und das Opel bekannt war.

1. Ketten sind laut Opel Wartungsfrei ( Mittlerweile steht Wartungsarm drin)
2. Von Bj. 2008 bis Anfang 2010 sind die schlechten Ketten verbaut worden.
3. Im ETKA wird extra auf die neuen Ketten hingewiesen
4. Der Motorblock ist ein Holden LP9 wurde auch im Saab verbaut und siehe da die haben auch die Probleme mit den Ketten.
5.Seit Reparatur muß alle 15.000km Oel gewechselt werden (vorher 30.000km) WARUM????

u.s.w.

MfG
Trend1204

das WechselIntervall wurde gesenkt weil das Öl im Bereich der kettenschmierung konstruktionsbedingt mit zunehmender alterung an seine Grenzen stößt.
verklagen? ob es da Aussichten auf Erfolg gibt?

Hallo,
fahre ein Insignia OPC ST und möchte gerne wissen woran ich eine gelängte Steuerkette erkenne?
Er macht in letzter Zeit so komische Geräusche beim starten des kalten Motors, wenn er ein paar Minuten gelaufen ist und warm wird ist alles wie immer.

Gruß

ist es ein rasseln?
wenn ja, dass kann auch vom kettenspanner kommen und kann damit zu tun haben, dass er nicht schnell genug zum arbeiten kommen kann, da das Öl mittlerweile zu zähflüssig ist oder der Spanner langsam aber sicher zu träge wird. Dies ist bei allen Motoren mit Steuerkette und Steuerkettenspanner so. Wie alt ist dein Öl?

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