Steuerkette 1.2 TSI mit 105 PS
Hallo zusammen,
im http://www.yetiforum.de/wbb3/skoda-yeti-forum.html läuft derzeit eine Diskussion zum Thema Steuerkette. Es sollen Motorschäden durch überspringende Steuerketten auftreten. Skoda tauscht gelängte Steuerketten.
"Es sollen 240.000 1.2 TSI Motoren im Konzern die alte Kette haben. Das soll in den TPI* von VW stehen."
Habe das Forum hier zu diesem Thema durchsucht. Bisher nichts gefunden oder nicht richtig gesucht :-)
Hat jemand Informationen dazu? Oder wird ein anderer Motor von Skoda verbaut?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Sollte bekannt sein! Aber hauptsache dumme Kommentare ablassen! Sowas gibts nur auf MT!
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
Kann den Unsinn teilweise auch nicht mehr nachvollziehen.
Öl altert scheinbar schon in der Flasche, beim Händler.!
Man soll Öl wechseln, obwohl es noch goldbraun ist, und nicht nach Benzin, oder ähnlichem, riecht?
Säure im Öl, zerfrisst einen Motor? Wie haben das blos die Oldtimer ausgehalten, die 20 Jahre im Schuppen standen, und dann, nach Fremdstart noch Angesprungen sind?
Wer nicht mindestens 20 000 Km, pro Jahr fährt ist ein Kurzstrecken Fahrer!
Blos blöd das dessen Strecken immer 50 - 200 Km lang sind, nur nicht jeden Tag! Denn die Kiste steht dann dazwischen.
Kettenlängung, kannte ich bisher nicht, auch nicht an meinem Oldtimer. Doch halt, da gab es zwei, die haben es geschafft, dass ihnen die Kette gerissen ist. Aber nur durch Überlastung!
Erzählt doch nicht immer Leuten, die xx Jahre Auto "Erfahrung" haben, solche Stammtisch-Parolen.
Wo sind den die ganzen guten MT User hingekommen, die es vor 2 Jahren noch gab😕
Die haben sich mit Grausen zurückgezogen!
345 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GOLFIWOLFI
[......] und gleich wirst du als wissenschaftlichen Beweis den ollen 3,2 TFSI Kettenlängungsbericht aufführen.Der ist mir genauso egal, da es auch nur zusammengetragene Vermutungen sind.
[....]
Das beweist, dass du diesen Bericht nicht wirklich gelesen hast! 🙄
Zitat:
Original geschrieben von GOLFIWOLFI
Zitat:
Original geschrieben von navec
@GOLFIWOLFI:
Zitat:
Original geschrieben von GOLFIWOLFI
Das ist nur alles Orakelei von dir und nichts Wissenschaftlich haltbares. Das ist nun der bestimmt 50. Thread wo du immer mit derselben Geschichte kommst, und gleich wirst du als wissenschaftlichen Beweis den ollen 3,2 TFSI Kettenlängungsbericht aufführen.Zitat:
Original geschrieben von navec
Wenn du die "Wahrheit" kennst, ist ja gut.
Ich kenne sie, zumindest bei meinem Golf, noch nicht.Auf das, was VW (oder andere Hersteller) sich z. Teil aus Wettbewerbsgründen äußern, gebe ich persönlich nicht so viel.
Dazu habe ich schon eindeutige Erfahrungen (also die "Wahrheit"😉 mit meinem Meriva gemacht, wo das Öl, gem LL-Inspektionsanzeige, auch noch sehr lange nicht hätte "fertig" sein dürfen, es aber, aufgrund objektiv sichtbarer Gründe, sofort auf Gewährleistung vom Opel-Betrieb gewechselt werden musste.
Zum tatsächlichen Ölzustand von, laut Steuergerät-Berechnungen, noch intaktem Öl, gibt es vom ADAC aus 2010 einen Bericht.VW behauptet auch vieles, was nicht stimmt (unmerkliches Schalten vom DSG z.B.) und unterschlägt dem Kunden sogar manchmal ein paar Dinge, deren Notwendigkeit offenbar gar nicht erst öffentlich werden sollen.(z.B. automatisches Zuheizen bei werkseitiger SH).
Von daher würde ich Aussagen von VW auch nicht als "Wahrheit" ansehen, sondern grundsätzlich kritisch beleuchten.Die "Wahrheit" ist, dass Öl, welches sich 2 Jahre im Motor befindet, bei durchgehender Nutzung grundsätzlich im zweiten Jahr erheblich schlechter ist als im 1. Jahr.
Die "Wahrheit" ist auch, dass ein echter Kaltstart das Öl durch BlowBy usw. verschlechtert und dass die ca doppelte Anzahl an echten Kaltststarts (durch 2 Winter in 2 Jahren) nicht vorteilhaft für das Öl ist.
Für diese Erkenntnisse benötigt man kein Fachwissen von VW-Ingenieuren!Welche Auswirkungen dieses 2. Jahr mit unstrittig schlechterem Öl letztendlich im Durchschnitt hat, weiß ich dagegen nicht.
Die "Wahrheit" dazu kenne ich, wie wahrscheinlich alle anderen hier im Forum auch, nicht und VW wird sich dazu ganz bestimmt niemals dazu äußern. Dass die Schmierung bei jüngerem Öl definitiv besser ist, als bei älterem Öl steht fest aber fest. Dazu brauche ich keine Äußerungen des Autoherstellers.Das Wechseln des Öls nach spätestens einem Jahr mache ich daher prohylaktisch, aufgrund schlechter Erfahrungen mit anderen Motoren, weil ich mit dem Gedanken spiele, mein Auto länger zu behalten.
Aus dem gleichen Grund trete ich z.B. auch erst aufs Gas, wenn der Motor betriebswarm ist.
Auch da weiß ich nicht wirklich, ob mein Verhalten einen Defekt des Turboladers verhindern wird.Der ist mir genauso egal, da es auch nur zusammengetragene Vermutungen sind.
Natürlich ist neues Öl besser als altes, aber wieso soll gerade ein Intervall von einem Jahr genau richtig sein?
Dann plädiere ich für ein Intervall von einem halben Jahr und 5000 km, wie es mal zu Anfang war.
Denn noch frischeres Öl ist eben noch besser.
Wie kommst du zu der Meinung, dass das Jahresintervall mit 15000 km das non plus Ultra sei? Nur weil du es so von deinen bisherigen Autos kanntest?
Dann frag mal deinen Urgroßvater, der plädiert für 5000km im Halbjahresrythmus.
Das sind alles nur Vermutungen von einigen hier, VW hat das alles Jahrelang getestet mit den entsprechenden Motoren und unter allen erdenklichen Bedingungen, meinst du wirklich nur damit die irgendwo im Service etwas besser abschneiden nehmen die in Kauf, dass reihenweise Motoren hochgehen?
Dennoch meine Empfehlung an dich: Wechsle das Öl alle 5000 km und im halben Jahr, du wirst doch nicht bestreiten, dass neues Öl besser ist?
Ich wechsle inzwischen bei jedem Volltanken. 🙄
Die Additiv-Werte des LL-Öles sind auch geringer im Vergleich zu z.B. Mobil 1 0W40 und zudem ist die Wassereinlagerung mit zunehmendem Fahrbetrieb nunmal höher. Das fördert die Korrosion an der Kette. Die 2 Faktoren kannst du drehen und kleinreden wie du willst. Gepaart mit deiner Blauäugigkeit, dass ein Konzern "jahrelang" unter allen Bedingungen testet zeigt mir, dass du nicht weißt wovon du da redest...
Irgendwann ist nunmal die Grenze erreicht wo ein Öl raus muss oder nicht - und ja, besser ist nach 5000km...warum du dich jetzt daran so hochziehst ist mir ein Rätsel.
Es läuft immer auf dasselbe heraus, macht ihr euren altmodischen Ölwechsel bei 15000 km jährlich, alle anderen ca 80% der VW Fahrer werden den LL Service beibehalten und gut ist.
Also im Prinzip hat GOLFIWOLFI ja recht, auch wenn er immer etwas aggressiv daher poltert:
Meine persönliche Wahl, spätestens nach einem Jahr einen Ölwechsel durch zu führen, ist natürlich ohne wissenschaftlichen Hintergrund. (aber immerhin gibt es ja auch bei VW alternativ ein festes 1-Jahresintervall und es gibt tatsächlich auch Leute, die im Bereich von 5-6000km freiwillig wechseln, wie man im A4Quattro-Forum nach lesen kann.)
Eine Begründung für meine Wahl habe ich natürlich:
Selbstverständlich möchte ich nicht unendlich Geld in Öl investieren, irgendwo muss das Ganze für mich noch Sinn machen. Von daher käme ein Wechsel nach 5000km o.ä. für mich auch definitiv nicht in Frage.
(Auch für diese Meinung habe ich keine wissenschaftliche Begründung!)
Es geht also für mich nur um die individuelle Obergrenze.
Wer den Bericht des ADAC (da ging es um den Zustand des ÖLs innnerhalb der Wechselintervalle) gelesen hat, kann m.E. nicht mehr behaupten, dass die Hersteller mit ihrer Ölwechselanzeige grundsätzlich im "richtigen" Bereich liegen. Da gab es Fälle, wo nach Analyse des Öls ein sofortiger Wechsel empfohlen wurde.
Von daher und durch meine eigenen Erfahrungen (ca 25%-ige Ölverdünnung über jeden Winter mit meinem Meriva-Diesel ohne jegliche Würdigung durch die flexible Ölwechselanzeige) bin ich tatsächlich der Auffassung, dass die Hersteller mit der Intervallobergrenze über das Ziel bewusst hinausschießen.
@GOLFIWOLFI:
Zitat:
meinst du wirklich nur damit die irgendwo im Service etwas besser abschneiden nehmen die in Kauf, dass reihenweise Motoren hochgehen?
Nicht reihenweise (sonst steigt denen ja sofort AutoBlöd o.ä. aufs Dach), aber sie nehmen es sicher billigend in Kauf, dass es dadurch ein paar vorzeitige Motorausfälle gibt. Auf jeden Fall bei älteren Wagen, wo sich im nachhinein sowieso keiner mehr die Mühe machen wird, festzustellen, woran der Schaden denn eigentlich gelegen hat. Deswegen ist der häufigere Ölwechsel eigentlich auch nur für Leute interessant, die ihr Auto länger behalten wollen.
(wenn die "Fachleute" bei den Zeitschriften nicht so blöd wären, die Inspektionskosten bei VW grundsätzlich und meist ohne Kommentar aufgrund von 2 Jahres-Intervallen an zu setzen, wäre die Luft schon etwas aus der Sache raus)
Meine 1-Jahres-Obergrenze hat einen, aus meiner Sicht, sehr wichtigen Punkt:
Die verschleißfreudigste Zeit, also die Winterperiode mit echten Kaltstarts und langen Kaltlaufphasen, kann definitiv nur einmal vollständig durchlaufen werden. Das ist m.E. ein entscheidender Vorteil gegenüber jedem Wechselintervall, das, zeitlich gesehen, merklich länger ist.
Außerdem kann man sich jährliches Öl wechseln sehr leicht merken und es ist, im Gegensatz zum LL-Ölwechsel, schon lange vorher planbar.
Ich gehe für mich persönlich so gar noch eine Schritt (der nichts extra kostet) weiter:
Gewechselt wird immer zwischen Ende der Winterperiode und dem Beginn der großen Urlaubstour im Sommer. Damit ist sicher gestellt, dass bei der meistens höheren (Dauer-)Belastung des Motor während des Urlaubs, sich grundsätzlich noch sehr gutes Öl im Motor befindet.
Kann ja sein, dass du meine geschilderte Begründung für den 1-Jahreswechsel nicht akzeptierst, aber als einziges Gegenargument die gute Absicht des Herstellers an zu führen, der ja alles wissenschaftlich untersucht hat und ausschließlich Dinge macht, die einen Vorteil für den Autofahrer bringen, ist schon etwas wenig (und m.E. blauäugig).
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Ist doch eine endlose immer wiederkehrende Diskussion. Soll doch jeder machen wie er meint. Wer Bock hat das Öl ständig zu wechseln soll er es tun, aber im Gegenzug auch akzeptieren, wenn man den Ölwechsel Ölwechsel sein lässt und sich an die vorgegebenen (individuellen) Intervalle hält.
Im übrigen habe ich in der ganzen Diskussion noch nicht eine wirklich aussagekräftige Quelle gefunden, die beweist, dass Öl nach einem Jahr für die Tonne ist. Grundsätzlich finde ich die Idee von Longlife super. Wieso soll ein Vielfahrer denn sein Öl alle 15000km (oder jedes halbe Jahr vllt) rausschmeißen, wenn es noch super ist?
Das es einem Öl "schadet" bzw das die Qualität im Winter stärker strapaziert wird bzw. sinkt ist klar. Aber gibt es irgend einen Beweis, dass die Qualität auf ein kritisches Maß sinkt? Wer sagt denn, dass ein modernes LL Öl nach 30.000km nicht noch gut genug ist? Nicht mehr wie neu, aber eben uneingeschränkt seine Funktion erfüllt?
Zitat:
Wer sagt denn, dass ein modernes LL Öl nach 30.000km nicht noch gut genug ist?
Das ist für mich auch überhaupt keine Frage, denn die reine Fahrstrecke sagt herzlich wenig über die Ölbelastung aus.
Wer in einem Jahr 30000km fährt muss ja nicht mehr Kaltstarts und Kaltlaufphasen haben, als jemand, der in einem Jahr nur 15000km fährt. Wer zudem noch mit wenig Vollgas fährt, belastet das Öl sehr wenig.
Opel ist übrigens vor ein paar Jahren bei den ebenfalls immer toller werdenden Ölwechselintervallen wieder zurück gerudert. Max. 30000km gilt zwar noch, aber 2 Jahre, wie früher, gibt es seit ca 2005 nicht mehr.
Max. 1 Jahr ist dort die Grenze.
Zitat:
Original geschrieben von Jubi TDI/GTI
Das beweist, dass du diesen Bericht nicht wirklich gelesen hast! 🙄Zitat:
Original geschrieben von GOLFIWOLFI
[......] und gleich wirst du als wissenschaftlichen Beweis den ollen 3,2 TFSI Kettenlängungsbericht aufführen.Der ist mir genauso egal, da es auch nur zusammengetragene Vermutungen sind.
[....]
das habe ich auch gerade gedacht, wobei ich zum Teil gerade zw. den Stühlen sitze, weil ich einerseits mit Dir einer Meinung bin, andererseits aber auch meine, dass da doch schon sehr zielstrebig und mit den richtigen bzw. nicht völlig verkehrten Methoden vorgegangen wurde.....aber: die Ergebnisse überbewertet wurden. Also ist das,w as die beiden da ausgearbeitet haben, nicht verkehr, sondern schießt nur ein wenig über´s Ziel hinaus....ich jedenfalls nutze dieses Dokument als Informationsquelle, aber bestimmt nicht als Gesetz😉
Hab den Bericht schon mehrfach gelesen, ist aber auch scheissegal, weil es hier mit dem Thema nie zu etwas führen wird.
Wie gesagt ihr sollt eure Ölwechsel machen und es als Allheilmittel sehen, die restlichen 80% machen LL Service weiter.
Zitat:
Original geschrieben von GOLFIWOLFI
Hab den Bericht schon mehrfach gelesen
dann wundert mich Deine Schlussfolgerung umso mehr😕 Vielleicht hast Du ihn auch einfach nur nicht aufmerksam genug gelesen. Da werden schon konkrete Fehlerursachen genannt, die zu gerissenen Ketten führen wie die Aufprägung des Herstellers auf den Sachs Ketten, die defekten Öldruckschalter und die daraus resultierenden Folgen usw. Meiner Meinung nach wird da aber zu krass so vorgegangen, als wenn alle Motoren mit Kette daran erlahmen und eine direkte Verbindugn mit Longlifeintervallen besteht.
Zitat:
Original geschrieben von peter11193
hallo
habe heute mein auto aus der werkstatt geholt (steuerkette ern.) GOLF PLUS 1.2 tsi BMT . Bj 04.2010
30 000 Km.
Also noch auf garantie .
Ich habe den eindruck das er wieder viel ruhiger und leiser ist
Fährt sich auch besser .
Werde es weiter beobachten und berichten
gruß
Ich hätte gerne das genaue Herstellungsdatum gewußt; Bj.04.2010 ist ja wohl das Zulassungsdatum.
Mein Golf Plus ist Herstellungsdatum 26.11.2009; Zulassung 06.2010.
Aufforderung des Händlers, nächste Woche zum Kettenwechsel das Fahrzeug abliefern; mehrere Stunden Arbeitszeit!
Kann mein Jetta 1,2 TSI mit EZ 09/2011 das Problem mit der Steuerkette haben?
Zitat:
Original geschrieben von chappy086
Kann mein Jetta 1,2 TSI mit EZ 09/2011 das Problem mit der Steuerkette haben?
Wenn mein Auto nach dem Steuerkettenwechsel heute fertig wird, werde ich den Kundendienstmitarbeiter fragen, welche
Fahrzeuge betroffen sind.
Hallo zusammen,
Mein Golf VI ist EZ 10/2010.
Eigentlich hatte ich meinen Golf wegen einer anderen TPI zum :-) gebracht (Spannungsschwankungen). Ich hatte dem Serviceberater noch gesagt das Motor ab und an beim Kaltstart die ersten paar Sekunden rasselt. Er meinte die schauen sich das mal an. Glücklicherweise hatte ich ein Soundfile des Geräusches aufgenommen und Ihm vorgespielt. Meine Tendenz ging schon Richtung Steuerkette. Am nächsten Tag kam der Anruf vom :-). Steuerkette komplett Defekt. Wahrscheinlich sogar schon um
Einen Zahn umgesprungen. Reparatursatz wurde direkt bestellt. Später dann die Ernüchterung. Reparatursatz NICHT lieferbar. Zu einer Weiterfahrt wurde mit abgeraten bzw. nur auf eigenes Risiko. Also blieb der Wagen erstmal beim :-). Freitag dann ein Anruf
Vom :-). Reparatursatz ist da. Glück gehabt dass das doch so schnell ging.
Montag Abend kann ich den Golf abholen. Der Einbau des Reparatursatzes scheint sehr zeitaufwendig. Der Meister meinte am Freitag die haben schon 1/3 der Arbeit geschafft. Brauchen aber noch paar Stunde O_o.
Meins ist 03.2011 und NICHT betroffen