Steinbauer Tuning-Box 335i!
Hier wurde ja auch schon an verschiedenen Orten diese Box von Steinbauer erwähnt. Mich würde jedoch sehr interessieren, ob die schon jemand installiert hat und wenn ja, wie die Erfahrungen damit sind.
Mir wäre eine Box sehr sympatisch, da so nicht an der DME herumgebastelt werden muss und diese voll original bleibt. Im Notfall kann im Garantiefall auch die Box schnell entfernt werden. Ebenso sind weiterhin updates möglich.
Was meint ihr dazu? Habe mal das Datenblatt angehängt...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von espique
Kannst Du Deine Werbung bitte woanders posten? Wir sind hier nicht bei RTL oder SAT.1. Schleich Dich, sonst mach ich Meldung bei den Mods.Unfassbar.
Mach Meldung oder nicht, aber drohe hier nicht in Deinem unkonstruktiven Beitrag auf Vorschulniveau herum!
109 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Du hast Recht, ganz klar. Aber das passt nicht in die Denke von den Tuning-Begeisterten: "Mehrleistung fast umsonst und ohne Reue". Deshalb muss die Reue im Falle des Falles eben jemand anders übernehmen. So blödsinnig und unreif das auch sein mag.Zitat:
Original geschrieben von spike_xxx
Wenn das Getriebe kaputt geht aufgrund des höheren Drehmoments ist weder BMW Schuld noch der Tuner. Schuld ist allein der Besitzer der sich das Tuning hat einbauen lassen ohne sich über die Verträglichkeit oder Unverträglichkeit der einzelnen Komponenten zu vergewissern oder sich zumindest darüber im Klaren zu sein das es eben zu einem Defekt kommen könnte.
Ich bitte Dich schere nicht alle Leute über einen Kamm!
Deiner dargestellten Meinung nach sind alle Tuning-Begeisterte bekloppt. Ich denke mal, dass Du Dich damit auch unglaubwürdig machst.
Zudem bin ich mir sicher, dass mein IQ erstmal geschlagen werden muss 😁 Hab erst letztens wieder so einen lustigen Test mitgemacht. Die könnten sich mal schwerere Sachen einfallen lassen 😛
Achtung, eine unbelegte Meinung: Ich denke, dass der Twin-Turbo-Motor natürlich mehr Potenzial hat, als die jetzigen Angaben von 306 PS und 400 NM. Das wird ja jetzt beim 7er direkt bestätigt. Es ist doch altbekannte BMW-Politik, die Motorleistung über die Laufzeit einer Baureihe z.B. bei Modelljahrwechseln oder beim Facelift zu erhöhen. Und das eben ab und an auch nur über Software (z.B. 330d von 218 auf 231 PS). Also wird auch der Dreiliter im 7er nur per Software angepasst sein. Eventuell nicht mal das, denn nach diversen Berichten in diversen Foren und meiner eigenen Erfahrung mit einem von mir gefahrenen 135i (der auf der Bahn schneller war als ein Z4M) haben die meisten dieser Motoren mehr als die 306 PS.
ich finde es mitunter sehr bemerkenswert, dass sich Leute die Autos optimieren lassen um sodann mit > 250 Km/H über die AB zu knallen - ich könnte mir eher vorstellen, dass die Drehmomentsteigerung den größeren Reiz ausmachen könnte und eine Vielzahl der Fahrer überhaupt nicht > 250 Km/ H fahren können (weil verkehr zu dicht) oder wollen.
Für die Leute mit dem "Oberlehrer- Modus":
habt Ihr Euch mal Gedanken gemacht was passiert, wenn Ihr mit einer Geschwindigkeit > 130 Km/ H auf der AB in einen Unfall verwickelt werdet?!?!?!?!!?!? Schon einmal etwas von Teilschuld gehört????
Vor diesem Hintergrund würde ich die Gefahr eines Motordefektes eher untergeordnet ansiedeln.
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
ich finde es mitunter sehr bemerkenswert, dass sich Leute die Autos optimieren lassen um sodann mit > 250 Km/H über die AB zu knallen - ich könnte mir eher vorstellen, dass die Drehmomentsteigerung den größeren Reiz ausmachen könnte und eine Vielzahl der Fahrer überhaupt nicht > 250 Km/ H fahren können (weil verkehr zu dicht) oder wollen.
genau so ist es. Die 120NM mehr bei mir mach(t)en den Reiz der Sache aus.
Die Höchstgeschwindigkeit spielt eine untergeordnete Rolle. Ich bin bisher noch nicht einmal dazu gekommen diese vollends auszutesten und da fahre ich nun schon 1.5 Jahre mit dem Tuning rum ... Der Tacho ist auch nun etwas kurz geraten 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
ich finde es mitunter sehr bemerkenswert, dass sich Leute die Autos optimieren lassen um sodann mit > 250 Km/H über die AB zu knallen - ich könnte mir eher vorstellen, dass die Drehmomentsteigerung den größeren Reiz ausmachen könnte und eine Vielzahl der Fahrer überhaupt nicht > 250 Km/ H fahren können (weil verkehr zu dicht) oder wollen.Für die Leute mit dem "Oberlehrer- Modus":
habt Ihr Euch mal Gedanken gemacht was passiert, wenn Ihr mit einer Geschwindigkeit > 130 Km/ H auf der AB in einen Unfall verwickelt werdet?!?!?!?!!?!? Schon einmal etwas von Teilschuld gehört????
Vor diesem Hintergrund würde ich die Gefahr eines Motordefektes eher untergeordnet ansiedeln.
> 250 müßt ich wirklich nicht fahren! Da liegt der Reiz schon viel mehr im Antritt und der Beschleuningung! Auf der AB mit 200 dahinfahren is doch eh langweilig...
Zitat:
Original geschrieben von Alpina_B3_Lux
Woher stammt diese Information? Das war ursprünglich bei der 380 PS-Version einmal so im Umlauf, stimmt aber soweit ich weiß für die 401 PS-Variante nicht. Es gibt auch Nutzer dieses Forums, die diese bereits (in Deutschland) fahren. Es wäre schon sehr verwunderlich, wenn jemand 8000 EUR für eine Leistungssteigerung ausgibt und dann damit nicht mal durch den TÜV fahren kann. Da sollte man vielleicht bei Noelle direkt nochmal nachfragen...
Die Abgaswerte werden eingehalten, aber eine Eintragung der 400PS-Leistungstseigerung ist nicht möglich (der 360 PS-Variante schon). Diese Information habe ich unmittelbar von Noelle.
Meine Angaben zu der V-Max dienten nur der Erwiderung auf die Behauptung, die 360 PS würden ohnehin nicht erreicht. Dass man diese Geschwindigkeiten nur auf einer wirklich freien und übersichtlichen und bei passendem Wetter AB fahren sollte, dürfte klar sein. Gilt aber auch für die werksseitigen 250 km/h...
Zitat:
Original geschrieben von Praemienhai
Die Abgaswerte werden eingehalten, aber eine Eintragung der 400PS-Leistungstseigerung ist nicht möglich
Warum nicht? Wenn das nicht geht, dann ist da irgendwo ein Haken oder?
Zitat:
Original geschrieben von Praemienhai
Meine Angaben zu der V-Max dienten nur der Erwiderung auf die Behauptung, die 360 PS würden ohnehin nicht erreicht.
Ich wette mit dir 10 Kästen Bier, dass der Noelle-Motor ohne Änderung der Hardware auf einem BMW-Motorprüfstand (der auch normgemäß arbeitet) die 360 PS nicht erreichen wird, zumindest nicht, wenn die Grenzwerte für die Bauteile (Laderdrehzahl, Druck vor Turbine, Abgastemperatur) sicher eingehalten werden sollen. Warum ich das glaube, habe ich bereits technisch begründet (Low-End-Torque-Auslegung, kann in jeder Fachliteratur zum Thema nachgelesen werden, z.B.
hier). Könnte bitte jemand von denen, die anderer Meinung sind, auch versuchen, dafür technische Begründungen zu liefern (und damit meine ich
nicht: "läuft 280 km/h, muss soviel PS haben"😉?
Es ist meines Erachtens beim "Chippen" diese Masche bei Turbomotoren, das Drehmoment in unteren und mittleren Drehzahlbereichen anzuheben und gleichzeitig bei Angabe der Nennleistung soweit zu tricksen, dass sich's gut anhört. Richtig überprüfen kann das eh keiner.
Ich bin schon sooo viele Stunden mit den (aufgeladenen) Benzin-Motoren unterschiedlichster Hersteller am Motorprüfstand gesessen, dass mir immer noch ganz schwindelig ist, was sich da auch ohne Tuning alles verabschiedet. Habt ihr mal einen Benzin-Turbo-Motor bei stationärer Volllast im Nennleistungspunkt gesehen? Da kann man die Prüfstandszelle ohne Beleuchtung betreiben, weil das Glühen der Turbomodule für genug Licht sorgt. Ich will euch ja nur vor bösen Überraschungen bewahren, ich habe ja persönlich nichts davon, ob hier getunt wird oder nicht (verdiene ja kein Geld mit Nicht-Chip-Tuning). Aber ich kann es nicht mit mir vereinbaren, dass Menschen Sachen glauben, die einfach nicht stimmen. Und die Leistungsangaben bei chipgetunten Motoren stimmen eben einfach nicht!
Bleibt noch die Geschichte mit dem "wenn's denn so gefährlich wäre, müsste man doch täglich Forums-Berichte über Motorschäden lesen": Man sagt auch, Rauchen sei schädlich, tötlich, verursacht was weiß ich... ich kenne viele Raucher, kenne viele Menschen im Umfeld, habe aber nicht den Eindruck, dass reihenweise Leute an Lungenkrebs usw. sterben. Aber trotzdem ist es schädlich, tötlich und passiert jeden Tag. Subjektive Wahrnehmung muss sich nicht mit den statistischen Verhältnissen decken. Nicht jedes "gechippte" Auto wird am Limit (Niveau der Absicherungsdauerläufe der Hersteller) bewegt und ist somit so stark ausfallgefährdet, nicht jeder Besitzer ist begeisterter Forumsschreiber. Natürlich gehen die chipgetunten Kisten nicht gleich kaputt, denn meistens wird ja nur mal kurz drauf getreten, aber keine starke Dauerbelastung gemacht. Letztere ist eh tabu. Wer glaubt, er könne sein getuntes Auto mal auf dem Nürburgring so richtig ausfahren, sollte vorher genau die Gewährleistungs- bzw. Garantieversicherungsbedingungen lesen.
Glaube ich nicht.Zitat:
Original geschrieben von fastwriter
haben die meisten dieser Motoren mehr als die 306 PS
Zitat:
Original geschrieben von Izzmir
Deiner dargestellten Meinung nach sind alle Tuning-Begeisterte bekloppt.
Ach, Izzmir, wo habe ich denn behauptet, dass die Tuning-Begeisterten "bekloppt" wären?
Ich meinte nur, dass das Thema ein gewisses - entschuldigt den Ausdruck - "kindliches Begeisterungspotential" hat. Darüberhinaus habe ich gesagt, dass viele Tuning-Begeisterte nach meinem Eindruck im Schadensfall beim Chip- oder Boxen-Tuning keine Skrupel hätten, dem Händler das kaputte Auto nach "einfacher Rückrüstung der Leistungssteigerung" (wie es immer so schön heißt) mit Gewährleistungsansprüchen auf den Hof zu stellen. Das finde ich auch "blödsinning und unreif", da wirst du von mir nichts anderes hören, außer vielleicht noch: unfair, verlogen, feige...
Unbestritten ist , dass eine höhere Belastung auch eine verringerte Lebensdauer nach sich zieht, sofern die Hardware unverändert bleibt. Wenn man den Noelle-335i stark fordert (Rennstrecke, mehrere Hundert km Dauervollast auf der AB am Stück) wird es sicherlich statistisch mehr Ausfälle geben als bei einem Serienmotor. Der Einfluß der Belastungsintensität gilt aber auch für den Serienmotor. Der wird auch länger halten, wenn man nur gemütlich konstant 120 km/h auf der AB fährt anstatt ständige Beschleunigungsorgien bis zur V-Max zu vollziehen.
Die Frage ist nun, hat der Motor genügend Reserven, um bei unveränderter Hardware auch bei 360 PS noch eine (wenn auch insgesamt verringerte) akzeptable Dauerhaltbarkeit vorzufinden? Dabei ist auch der persönliche Einsatzzweck zu berücksichtigen, z.B. wo kann ich in D heutzutage mal mehr als 5 min am Stück 200km/h+ fahren?
@EAA
Ich dachte immer es ist schwer möglich die Absolut PS eines Motors genau zu bestimmen auf einem Fahrzeugprüfstand. Korrekter ist ja nur die Radleistung ermittelt worden. Aber die Leistungssteigerung mit Messung vorher nacher ist doch ziemlich korrekt (also die Radleistung). Sofern es der gleiche Prüfstand ist.?!
@Praemienhai
A9, A92, Garmischer BAB, Ulm - Würzburg, Ulm - Landshut, München - Salzburg, Das sind die Strecken wo ich es schon öfters geschaft habe ;-)
gretz
Zitat:
Original geschrieben von Praemienhai
...
Deinen Ausführungen stimme ich zu.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Ich dachte immer es ist schwer möglich die Absolut PS eines Motors genau zu bestimmen auf einem Fahrzeugprüfstand.
Stimmt auch. Die Geschichte mit der BMW-Rollenmessung ist insofern was anderes, als dass ich hoffe, dass (sofern die Messung echt ist) sich BMW wenigstens intern Mittel und Wege hat einfallen lassen, die Fahrzeugmessungen so durchzuführen, dass sie mit den Abstimmarbeiten auf dem Motorprüfstand irgendwie korrespondieren und deshalb auch aussagekräftig sind.
Aber Rollenprüfstände von dutzenden Tunern? Alle irgendwie unterschiedlich? Alle rechnen andere Korrekturwerte? Keine standardisierte Prüfstandsbetreuung, die sich mit der Sicherstellung der von der Norm vorgegenbenen Randbedingungen beschäftigt (Kalibrierung). Weiß nicht, ob das alles so viel taugt und man da viel Vertrauen haben sollte...
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Aber die Leistungssteigerung mit Messung vorher nacher ist doch ziemlich korrekt (also die Radleistung). Sofern es der gleiche Prüfstand ist.?!
Möchte man meinen, aber die
sportautohat offensichtlich was anderes festgestellt.
Interessant finde ich dabei, dass dieser Artikel ausgerechnet von einem Chip-Tuner (H & S Elektronik) gehostet wird. Die wollen wohl mal gleich beim Kunden platzieren, dass Nachmessen nix taugt. Auf eine auf das PS genaue Angabe der zu erwarteten Leistung VOR dem Tuning will allerdings scheinbar niemand verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Es ist meines Erachtens beim "Chippen" diese Masche bei Turbomotoren, das Drehmoment in unteren und mittleren Drehzahlbereichen anzuheben und gleichzeitig bei Angabe der Nennleistung soweit zu tricksen, dass sich's gut anhört. Richtig überprüfen kann das eh keiner.Aber ich kann es nicht mit mir vereinbaren, dass Menschen Sachen glauben, die einfach nicht stimmen. Und die Leistungsangaben bei chipgetunten Motoren stimmen eben einfach nicht!
Bleibt noch die Geschichte mit dem "wenn's denn so gefährlich wäre, müsste man doch täglich Forums-Berichte über Motorschäden lesen": Man sagt auch, Rauchen sei schädlich, tötlich, verursacht was weiß ich... ich kenne viele Raucher, kenne viele Menschen im Umfeld, habe aber nicht den Eindruck, dass reihenweise Leute an Lungenkrebs usw. sterben. Aber trotzdem ist es schädlich, tötlich und passiert jeden Tag. Subjektive Wahrnehmung muss sich nicht mit den statistischen Verhältnissen decken. Nicht jedes "gechippte" Auto wird am Limit (Niveau der Absicherungsdauerläufe der Hersteller) bewegt und ist somit so stark ausfallgefährdet, nicht jeder Besitzer ist begeisterter Forumsschreiber. Natürlich gehen die chipgetunten Kisten nicht gleich kaputt, denn meistens wird ja nur mal kurz drauf getreten, aber keine starke Dauerbelastung gemacht. Letztere ist eh tabu. Wer glaubt, er könne sein getuntes Auto mal auf dem Nürburgring so richtig ausfahren, sollte vorher genau die Gewährleistungs- bzw. Garantieversicherungsbedingungen lesen.
100%-ig kann den Leistungszuwachs privat wohl kaum einer testen, das ist richtig. Nur ist das denn nötig?
Ich habe sofort nach dem Tuning einer Veränderung zum positivem bemerkt, wenn man nicht von Leistungszuwachs sprechen möchte. Doch selbst diesen habe ich auf einem unabhängigen Bosch-Leistungsprüfstand 2x nachgewiesen. Selbst wenn dieser 10% falsch gehen würde, hätte ich immer noch eine Mehrleistung von rund 20PS. Vor der Messung habe ich dem Meister, der den Prüflauf bei mir selbst machte, nichts von meiner Leistungssteigerung erzählt. Nach dem ersten Lauf kam er verwundert zu mir und sagte, dass irgend etwas nicht stimmen kann. Der Prüfstand zeige ihm eine viel zu hohe Leistung an 😁
Zudem gibt es einige Tests in Autozeitschriften, die verschieden getunte Autos vergleichen und Beschleunigungswerte usw. messen. Messen die denn alle falsch??? Ich glaube nicht, dass diese sich das leisten können! Oder EAA????
Und zu den Motorschäden. Ich habe mich wirklich ausgiebigst im Internet umgeschaut danach und fast nichts gefunden. Was mich sehr erstaunte und auch ermunterte es zu tun. Klar schreiben nicht alle im Intenet, nur wer tunt denn Autos? Omi's und Opas doch wohl nicht. Also eher die Jugend und die kennt das Internet aus dem FF und wo kann man seinen Frust am einfachsten Loswerden? Na im Internet. Da kann man zudem allerhand Leute fragen, was man nun tun kann. Aber ich habe fast nichts gergleichen gefunden! Also scheint das Chiptuning, gerade wenn man ein bissel auf dem Motor achtet nicht allzu viel Schaden zu machen.
Unser Kleinwagen läuft übrigends schon seit 9 Jahren getunt rum und dieser hat kein kleines Tuning! Bisher 0 Probleme auf den 120.000km mit dem Tuning und der Motor wurde nie geschont auf dem täglichen Kurzstreckenverkehr! Sind das denn alles Ausnahmen???
Klar verlängert das Tuning keine Motorlebensdauer nur man soll es auch nicht übertreiben in die andere Richtung!
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Ach, Izzmir, wo habe ich denn behauptet, dass die Tuning-Begeisterten "bekloppt" wären?Zitat:
Original geschrieben von Izzmir
Deiner dargestellten Meinung nach sind alle Tuning-Begeisterte bekloppt.Ich meinte nur, dass das Thema ein gewisses - entschuldigt den Ausdruck - "kindliches Begeisterungspotential" hat. Darüberhinaus habe ich gesagt, dass viele Tuning-Begeisterte nach meinem Eindruck im Schadensfall beim Chip- oder Boxen-Tuning keine Skrupel hätten, dem Händler das kaputte Auto nach "einfacher Rückrüstung der Leistungssteigerung" (wie es immer so schön heißt) mit Gewährleistungsansprüchen auf den Hof zu stellen. Das finde ich auch "blödsinning und unreif", da wirst du von mir nichts anderes hören, außer vielleicht noch: unfair, verlogen, feige...
na dann les mal Deinen Beitrag durch auf dem ich das geantwortet habe. Du verallgemeinerst ohne es vielleicht selber zu wollen.
Klar ist die Versuchung groß in einem Schadensfall das über den Fahrzeughersteller abzuwickeln, nur wer das macht, ist in meinen Augen nicht nur unreif, sondern macht sich strafbar!
Wer tunt, der soll die Risiken eingehen und auch dazu stehen, wenn auch was eintrifft außer dem Grinsen beim Durchbeschleunigen 😁
Und letzteres habe ich und ich würde jederzeit mein Tuning wiederholen, wenn ich noch keins hätte!
aso, ich distanziere mich vom Thementitel - ich habe keine Steinbauer-Box! Wo ist denn eigentlich der Herr von Steinbauer??? 😛😛😛
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Deinen Ausführungen stimme ich zu.Zitat:
Original geschrieben von Praemienhai
...
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Stimmt auch. Die Geschichte mit der BMW-Rollenmessung ist insofern was anderes, als dass ich hoffe, dass (sofern die Messung echt ist) sich BMW wenigstens intern Mittel und Wege hat einfallen lassen, die Fahrzeugmessungen so durchzuführen, dass sie mit den Abstimmarbeiten auf dem Motorprüfstand irgendwie korrespondieren und deshalb auch aussagekräftig sind.Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Ich dachte immer es ist schwer möglich die Absolut PS eines Motors genau zu bestimmen auf einem Fahrzeugprüfstand.Aber Rollenprüfstände von dutzenden Tunern? Alle irgendwie unterschiedlich? Alle rechnen andere Korrekturwerte? Keine standardisierte Prüfstandsbetreuung, die sich mit der Sicherstellung der von der Norm vorgegenbenen Randbedingungen beschäftigt (Kalibrierung). Weiß nicht, ob das alles so viel taugt und man da viel Vertrauen haben sollte...
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Möchte man meinen, aber die sportauto hat offensichtlich was anderes festgestellt.Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Aber die Leistungssteigerung mit Messung vorher nacher ist doch ziemlich korrekt (also die Radleistung). Sofern es der gleiche Prüfstand ist.?!Interessant finde ich dabei, dass dieser Artikel ausgerechnet von einem Chip-Tuner (H & S Elektronik) gehostet wird. Die wollen wohl mal gleich beim Kunden platzieren, dass Nachmessen nix taugt. Auf eine auf das PS genaue Angabe der zu erwarteten Leistung VOR dem Tuning will allerdings scheinbar niemand verzichten.
Ähm, den Artikel kenne ich, allerdings glaube ich kaum, dass dieser heute noch in dieser weise bestand hat. Immerhin wurde das ganze 2001 festgestellt.
Ich denke die Prüfstandshersteller haben in den vergangenen 7 Jahren nicht wirklich geschlafen und haben Ihre Messtände Optimiert. Aber der Text bestätigt ja das was ich geschrieben habe.
Die Radleistung kann exakt bestimmt werden, die Motorleistung nur mit höherer Ungenauigkeit.
In dem Test wird ja nicht die Radleistung Moniert, sondern die Motorleistung die über Korrekturparameter ermittelt wird, die durch das Schleppmoment ermittelt werden. Das das nicht genau ist, sieht man ja allein daran, dass eine Person auskuppeln muss bei erreichen eines Parameters. Also ein sehr menschliches Testverfahren, was so auch sehr ungenau ist und damit die Reproduktion von gleichen Testergebnisen nahezu unmöglich macht.
Die Modernen Prüfstände arbeiten da mit Parametersätzen, die für jede Fahrzeug / Getriebekombination es gibt.
d.h. bei Modernen Prüfständen sind die schwankungen zwischen den Ergebnisen gering. Die Radleistung kann ziemlich genau ermittelt werden, die Motorleistung mit einer gewissen % abweichung.
Bei Messungen vorher /nacher ergibt sich folgendes Daraus:
Die Differenzen der Radleistung kann ziemlich exakt in % und PS/KW ermittelt werden.
Die Differenz der Motorleistung Pm alt / Pm neu kann in % (also die Steigerung) ziemlich exakt bestimmt werden. (Der Rechenfehler ist dan Systematisch und zieht sich dann durch)
Die Differenz der Motorleistung Pm alt / Pm neu kann in PS/KW nur mit einer Bandbreite bestimmt werden. Die in Abhängigkeit zu Ges. Wirkungsgrad soll/ist steht. Aber wesentlich genauer ist als die Schleppmomentermittlung.
Also was ich mich grad frage...
Ich hätte dich bisher als technisch und technologisch bewandert eingestuft. Hast du meine Frage absichtlich falsch beantwortet oder kennst du dich nicht so mit der Materie aus?
Immerhin war meine zweite Frage ja explizit auf die Radleistung abgestellt und du nimmst ein Beispiel wo die Korrekturwerte für die Motorleistung schwanken.
gretz
da sowhl hier als auch in anderen Foren "extrem" viel Reklame für Noelle gemacht wird, wäre es interessant zu wissen wieviele Optimierungen Noelle nunmehr verkauft hat.
Sicherlich dürfte Noelle zum "Marktführer" (zumindest innerhalb Deutschlands) beim 35- er optimieren mutiert sein - der Entwickler der SW ist es auf alle Fälle (da Noelle diese "auch nur" einkauft!).
hab den 335i jetzt seit 30 000 KM und das A Getriebe schaltet nicht mehr so seidig
manchmal ruckt es sogar schon heftig
bin froh kein Chip Tuning zu haben denn so genieße ich noch ne lange Zeit unproblematische Kulanz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Ähm, den Artikel kenne ich, allerdings glaube ich kaum, dass dieser heute noch in dieser weise bestand hat. Immerhin wurde das ganze 2001 festgestellt.
Ich denke die Prüfstandshersteller haben in den vergangenen 7 Jahren nicht wirklich geschlafen und haben Ihre Messtände Optimiert.
Das Problem sind nicht die Prüfstände, sondern das, was diejenigen, die sie nutzen, daraus machen.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Also ein sehr menschliches Testverfahren [...] Die Modernen Prüfstände arbeiten da mit Parametersätzen, die für jede Fahrzeug / Getriebekombination es gibt.
Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Ist deiner Meinung nach der Mensch bei "moderen Prüfständen" außen vor? Fährt ein Roboter? Wer wählt die "Parametersätze" aus bzw. wer erstellt sie vorher mit welcher Genauigkeit? Wie kann der interessierte Kunde unterscheiden, welcher Prüfstand jetzt "modern" ist und welcher noch aus Kostengründen gebraucht aus Baujahr 1980 durch den Chip-Tuner eingekauft wurde. Der Chip-Tuner wird einem wohl das sagen, was für ihn am besten ist oder willst du vorher einen Gutachter beauftragen?
Was willst du uns mit deinen Ausführungen sagen?
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Die Differenz der Motorleistung Pm alt / Pm neu kann in PS/KW nur mit einer Bandbreite bestimmt werden. Die in Abhängigkeit zu Ges. Wirkungsgrad soll/ist steht. Aber wesentlich genauer ist als die Schleppmomentermittlung.
Auch hier gilt: Der Mensch macht das Ergebnis. Was wird wie eingerechnet? Woher kommt der "Soll-Gesamtwirkungsgrad". Wer kann sagen, dass hier alles "richtig" läuft?
Also sorry, aber ich glaube nicht, dass die restlichen Leute hier kapieren, was genau du meinst. Schleppmomentenermittlung durch Ausrollen ist durchaus ein "modernes" Verfahren und wird nach wie vor zur Ermittlung der Parameter der Straßenlastsimulation verwendet.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Ich hätte dich bisher als technisch und technologisch bewandert eingestuft. Hast du meine Frage absichtlich falsch beantwortet oder kennst du dich nicht so mit der Materie aus?
Och kooom. 😉 Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, hier jetzt einen "wer hat den längeren intellektuellen Ingenieurs-Pimmel"-Vergleich anzufangen. Aus meiner Sicht habe ich deine Frage richtig beantwortet. Es steht dir natürlich frei, daran zu zweifeln.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Immerhin war meine zweite Frage ja explizit auf die Radleistung abgestellt und du nimmst ein Beispiel wo die Korrekturwerte für die Motorleistung schwanken.
Natürlich mache ich das, denn die Radleistung interessiert ja auch niemanden. Der Chip-Tuner verspricht in seinem Angebot, dass
der Motornach dem Tuning soundsoviele PS hat. Somit sucht man nach Möglichkeiten, dieses versprochene Ergebnis nachzuvollziehen. Dazu werden fast immer Rollenprüfstände eingesetzt. Ich bin der Ansicht, dass die dortigen Ergebnisse bezweifelt werden müssen und habe eine externe Referenz angegeben. Wieso stört dich das so?