steigen die 86c Polos irgendwann im Wert?

VW Polo 2 (86C)

Moin zusammen,

Man hat ja immer mehr Autos mit h Zulassung wie bald auch die 86c Polos!

Steigen die irgendwann auch im Wert oder eher nicht als Oldtimer? Und wie ist das überhaupt je älter je wertvoller oder kann man das so garnicht sagen?

Hab mich das generell schon gefragt auch bei anderen Automarken! Wie unterscheidet man da?

Wisst ihr da mehr ? Nicht jedes alte Schätzchen wird ja im Alter wertvoller oder? Jetzt mal Originalzustand usw. vorausgesetzt!

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Zitat:

@fringer schrieb am 6. Januar 2018 um 12:16:18 Uhr:



Ich Verkaufe mein Polo nicht bis ich ABKRATZE.

Und ich würd mir eher die Hand abhacken,
bevor ich `n 86er mit Folie verunstalte ! 🙄

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china Folie?Nein schon 25 Jahre drauf mit ABE Germany- € 5000 schon angeboten -nix da € 23,00 Monatliche kosten st.+Vers. Günstiger geht es kaum?!ODER? Motor HK mit 232 TKM-es läuft und LÄUFT.Was betrift ALU Räder-das ist mir zu teuer € 400 pro Stück das ist IRRE.
MfG
TONI

Mein Blauer iss auch sehr Gepflegt und geb den auch ned ab und issss uch alles Original 😛

20180501-153741

Ich habe einen „originalen“ G40 mit conlog wegfahrsperre und den Zubehör doorboards. Bis auf die typischen Roststellen soweit okay.
Das Problem der Wagen hat knappe 370.000km runter, davon 160.000mit AT Motor.
Seit Mai 2017 ist er mit frischem TÜV stillgelegt worden um hoffentlich eines Tages restauriert zu werden.
Wert: aufgrund der hohen Laufleistung 0,00€. Nicht mal als restauriertes Fahrzeug mit H-Kennzeichen wird eine Wertsteigerung eintreten. Daher werde ich den auch nie verkaufen.
Ach ja, der Polo fuhr ein Jahr mit 68iger LR und Chip(Blasphemie!!!) sonst war er absolut original.

Lg Beekey

Moin. Die Frage oder Ansicht was ein Polo wert ist, hängt meiner Meinung nach davon ab was ein Käufer bereit ist auszugeben. Ich denke dass beim Polo ( aktuell die 86 c VFL ) also runde Scheinwerfer, das Interesse steigen wird da die letzten Baujahre nun die 30 Jahres Hürde nehmen. Eine Wertsteigerung sehe ich aktuell stärker bei den frühen modellen also um Baujahr 83 bis 86 und da auch nur die Topmodelle GT und G40.
Baujahre 87 bis 90 zum Modell Wechsel stehen an dem Punkt gut sein zu müssen vom Zustand um interessant zu sein. Dafür müssen sie original sein.

In meinen 89er GT der nach einem Jahr Arbeit vollständig ist sind allein für die Wiederbelebung nach 5 Jahren Standzeit 2000 Euro an Teilen ins Fahrzeug geflossen. Ohne den Kaufpreis und ohne alle anderen Kosten und Gebühren. ( Lasst euch mal 15 Pakete, als Beispiel, an Teilen schicken um ein Fahrzeug zu vervollständigen. Macht auch 100 Euro Versandkosten. ) Mal von den Kosten für Abholung von Teilen ganz abgesehen.

Ersatzteile werden aktuell auch etwas teurer. Somit ist eine Tendenz zu erkennen. Ich hatte vor 4 Monaten ein Angebot über 2300 Euro für meinen bekommen. Aber auch nur weil die Frau vom Interessenten so einen als erstes Auto hatte und der Käufer ihr ne Freude machen wollte. Ich habe nicht verkauft und weiter investiert.
Warum ? Es ist ein gutes Auto, diesen Zustand durch meine Arbeit finde ich nicht wieder und ein Verkauf sollte wenn auch mehr Geld bringen als hinein geflossen ist. Da ist mein Polo vielleicht als GT mit NZ Motor und Einspritzung ab Werk, mit Sport Ausstattung und 5 Gang Getriebe im nächsten Jahr. Und ne Coupé Hutablage ohne Löcher (ich hab eine) ist mittlerweile die Nadel im Heuhaufen.

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Das die 2er, bis 90 mit runden Scheinwerfern eher im Wert steigen, als die 2F ist klar, sind ja älter.
Auch das die Topmodelle zuerst an Wert gewinnen, ist/war vorauszusehen.

Ob dann wirklich die frühen 81-86 mehr Wert sind, liegt auch beim potenziellen Käufer.
Die frühen haben alle noch Vergaser, erst ab 1987 gibt es dann die ersten Einspritzer.
Einige suchen explizit ein Polo mit Schlepphebelmotor andere bevorzugen eher den Hydrostößelmotor.

Und zu guter letzt kommt es auf die Karosserieform drauf an, ob man ein Steilheck, ein Coupe oder doch lieber ein Derby / Polo Classic bevorzugt.

Auch gibt es immer wieder Leute die ein bestimmtes Sondermodell suchen, wie ein SP oder Fancy.

Teile werden, logischerweise immer weniger und dadurch teurer, gerade alles was Richtung Zierrat oder Innenausstattung geht. Wenn es dann noch, in nur wenigen Modellen verbaut wurde, wird es um so schwieriger.
Oder meist umgebaut wurde, wie eine Hutablage, kann das schon mal länger dauern, bis man dann was gefunden hat.

Persönlich würde ich auch nicht verkaufen, ohne das mindestens ein kleiner Gewinn übrig bleibt.
Was sich bei mir aber eh erübrigt, da ich meinen Polo einfach aus Überzeugung fahre, aus Spaß an dem.

Mir wurden schon ein paar gute Angebot unterbreitet, teils auch zum Tausch, habe aber immer dankend abgelehnt.
In dem Wissen, so ein Polo wie ich ihn jetzt habe, werde ich nicht noch mal bekommen.

MfG

Machen wir uns nichts vor, der Polo ist keine Geldanlage, sondern Liebhaberei. Entweder entscheidet man sich aus diesem Grunde dafür oder dagegen. Wenn dafür, dann ist auch die spekulative Annahme, das reingesteckte Material jemals wieder rauszubekommen, selbstverständlich ein Minusgeschäft. Und dies natürlich nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht.

Einen Wagen, den man mag, von vor herein gewissenhaft zu behandeln oder aber durchzureparieren und dies v.a. gut zu tun, ersetzt keine Katze im Sack, die man je auf dem Gebrauchtmarkt bekommen könnte 😉

Sobald man also ernsthaft am Polo Hand anlegt, ist der Verkauf keine Option mehr.

Stimmt als Spekulationsobjekt taugt ein 86C wohl kaum.
Da gibt andere Fahrzeuge und Hersteller, wo abzusehen ist, das die Fahrzeuge im Wert steigen werden.

MfG

Aber auch dann ist die Frage, ob man noch verkaufen möchte, hat man sich bereits ernsthaft auf das Fahrzeug eingelassen. Die Ente bspw. hat in den letzten 15 Jahren eine irre Wertsteigerung erfahren. Hätte ich meine 1992 Gekaufte nicht lediglich eingelagert, ohne was dran zu machen, würde ich sie heute nicht mehr verkaufen. Aber auch so ist die Frage, ob das wirtschaftlich ist. Der Wagen hat 27 Jahre einen Garagenplatz eingenommen. Da muss schon eine Menge rumkommen, damit sich das wieder auszahlt - was nicht passieren wird. Dafür müssten also noch ganz andere Fahrzeuge mit vielleicht gleicher Wertsteigerungsrate, aber höherer Wertdichte/qm her. An dieser Stelle kommen aber schon wieder Versicherungsfragen auf den Plan, die proportional zum Wert kräftig an der "Rendite" nagen.

Im Schnitt und unter Berücksichtigung aller Kosten bleibt es also ein Zuschussgeschäft - wirtschaftlich gesehen. Der Rest ist emotional und da lande ich schon wieder am Beginn meiner Überlegungen..

Klar wenn man alle Kosten mit einbezieht, die über die Jahre entstehen, auch bei einer Einlagerung, wird man wohl kaum Gewinn machen, auch mit dem üblichen Verdächtigen wird das schwer.

Aber wer hier "Erbsen zählt" wird eh nie ein "Young- oder Oldtimer" kaufen.
Der least sich einen beim Händler und ist Glücklich.

Wer ein Hobby wie unseren hat, der hat eh einen dicken Nagel im Kopf, da rechnet keiner so. 😁

MfG

So sieht's aus 😎

Hi hihi stimmt 🙂 🙂

In den Kleinanzeigen ist ein 1991-iger schwarzer 86C mit 12000 km für 1000 Euro.
Was haltet ihr davon?

Zitat:

@schaudin schrieb am 7. September 2020 um 10:26:40 Uhr:


In den Kleinanzeigen ist ein 1991-iger schwarzer 86C mit 12000 km für 1000 Euro.
Was haltet ihr davon?

Müsste man sich vor Ort genau anschauen, wie der Zustand ist und ob das belegbar ist, durch Unterlagen.
Bin da skeptisch, da der Tacho nur fünfstellig ist und der bei 100.000 KM wieder bei Null anfängt.
Und Bilder von noch nassen Autos, sagen nichts aus, da kann man nichts zum Lackzustand sagen.
Auch sonst waren die restlichen Bilder wenig UAssagekräftig.

Der ist interessant, hat zwar 40Tkm runter, von dne Bildern nehme ich dem das ab.
Aber auch hier, man sollte sich dne genau vor Ort anschauen und auch dort die Unterlagen prüfen, ob das belegbar ist.
Polo Coupe Beach Bj90.

MfG

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