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Startleistung erhöhen / Batterien parallel schalten

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 20:44

Hallo Zusammen,

 

Ich hoffe Ihr könnt mir vllt. helfen. Bei meinem Mopped Modell ist generell das Problem bekannt das die Batterie relativ schnell leer ist und nicht mehr zu Anlassen reicht...Italiener eben.

 

Original ist eine 12V 11,2ah Batterie verbaut...aufgrund der Bauart des Mopeds (Benelli TNT) passt leider keine andere, größere Batterie rein. In einem ausländischen Forum hab ich jetzt gelesen das jemand die Startkapazität mit einem Akkupack aus dem Modellbau erhöht hat und es angeblich funktioniert.

 

Unter der Sitzbank wäre noch etwas Platz für ein kleines Akkupack, z. B. https://www.conrad.de/de/...d-energy-side-by-side-t-buchse-206974.html

 

Würde das tatsächlich funktionieren, das ich das Akkupack parallel dazu Klemme, so das ich dann theoretisch 13,6ah zum Starten hätte? Und wenn ja, was muss beachtet werden?

 

Danke schon mal im Voraus

Beste Antwort im Thema

Was nichts daran ändert, dass zwei verschiedene Batteriesysteme wie eben Blei/NiMH "einfach parallel schalten" an der Grenze zu dämlich ist und alles andere als ein Spass. Die Kritik musst du dir gefallen lassen. Vom Umstand abgesehen, dass fertige Li-basierte Zellsysteme als Ersatz der Motorradbatterie günstiger sind als eine "wird schon gutgehen" Pfuschlösung. Von unterschiedlichen Ladestrategien (Konstantspannung mit ggf. Strombgrenzung, Konstantstrom mit Spannungsbegrenzung) ganz zu schweigen.

Es geht nicht darum ob jemandem deine Meinung nicht gefällt, es geht darum ob das leidlich sicher ist. Und das ists ganz sicher nicht. Trenne also die Person von der Sache.

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Zitat:

@Kung Fu schrieb am 17. Mai 2018 um 18:27:11 Uhr:

Richtig, nur im Unterschied zur Bleibatterie kann die versiegelte NiMH nicht die überschüssige Energie in der Elektrolyse abfackeln und wegblasen, sondern sie muß alles "abschwitzen", also als Wärme abgeben.

D.h. mit der Spannung steigt die Heizleistung der vollen Zelle praktisch linear mit und da gehts dann um Zehntel Volt, ob sie hält oder platzt. Bei 1,5V/Z kann noch ein halbes Ampere fließen und 70-80 Grad sind schnell überschritten. In jedem Fall hat man nicht lange was von beheizten NiMH-Akkupacks.

richtig warm wird eine NiMH-Zelle erst im Bereich ab kurz vor der Vollladung, wenn es, bei entsprechendem Konstantstrom, über deutlich 1,45V geht.

Bei meinem Conrad-Ladegerät mit delta-V Vollerkennung reden wir dann schon von über 1,55V/Z.

Bei der LiMa kommt man aber nur bis 1,45V und die können auch gehalten werden.

Habe es gerade bei einem hochwertigeren Gerät (navtex-Empfänger) überprüft, der mit 3 NiMH-Zellen betrieben wird:

Der kann und darf permanent mit parallelem Ladeanschluss (über USB) betrieben werden und dabei beträgt die Zellenspannung permanent etwas über 1,45V und die Zellen sind dabei handwarm, was absolut unkritisch ist.

Und, wie gesagt:

ein Strom von über 6A (das soll ja angeblich die Grenze bei den Zellen der verlinkten Batterie sein), wird kaum überschritten werden und wenn, nur für sehr kurze Zeit.

Da die Zellen im Starterbetrieb eines intakten Fz aber nie wirklich entladen sind, spielt das alles nur eine geringe Rolle.

am 18. Mai 2018 um 9:22

Naja die max. 6A gelten wohl für 20°C Zellentemp.

Bei NiMH-Zellen gibt es keine definierten Spannungen beim Laden, sondern nur Ströme. Die Spannungen sind je nach Herstellermischung sehr unterschiedlich, darauf verläßt sich kein Ladegerät.

Wenn sie voll sind, wird abgeschaltet, da die Dinger bei Überladung schnell degenerieren.

Weiß auich nicht, was so ein kleines Akkupack mit Kupferfädchen dran überhaupt beim Anlassen bringen soll. :)

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 18. Mai 2018 um 11:22:02 Uhr:

Naja die max. 6A gelten wohl für 20°C Zellentemp.

wo steht dass das "wohl" für 20 Grad gilt und wann werden 6A auftreten, eher am Ende der Ladung oder eher am Anfang, wo der Ladewirkungsgrad noch deutlich besser ist.....

Zitat:

Bei NiMH-Zellen gibt es keine definierten Spannungen beim Laden, sondern nur Ströme. Die Spannungen sind je nach Herstellermischung sehr unterschiedlich, darauf verläßt sich kein Ladegerät.

Wenn sie voll sind, wird abgeschaltet, da die Dinger bei Überladung schnell degenerieren.

es gibt auch keine definierten Ströme für die Zellen (höchstens Empfehlungen), sondern meist nur Angaben zum maximalen Ladestrom.

Welcher Strom letztendlich zum Laden des NIMH-Akkus gewählt wird, hängt allein vom Ladegerät ab.

Du kannst eine 2,4Ah-NiMH-Zelle durchaus nur mit 100mA laden, aber auch mit 500mA oder deutlich mehr. Der Hersteller gibt nur den maximal zulässigen Ladestrom an und der muss keineswegs konstant sein.

In der Regel braucht die Ladezustandserkennung des Ladegerätes konstanten Strom, weil die nach dem Prinzip delta V arbeitet und dieses Prinzip, welches darauf beruht, dass die Spannung bei Vollladung wieder leicht zurück geht (deshalb delta V...) kann nur bei konstantem Strom und logischerweise niemals bei konstanter Spannung funktionieren.

Wie das Ladegerät erkennt, wann ein NiMH-Akku voll geladen ist, hängt auch vom Ladegerät ab. Es geht z.B. auch allein über die Temperatur und dann müsste keineswegs mit konstantem Strom geladen werden.

Die einfachste Möglichkeit der Vollerkennung bei NiMH oder NiCd ist aber die delta V-Methode und deshalb wird mit konstantem Strom geladen.

Wie hoch die absolute maximale Ladespannung ist, hängt wiederum vom gewählten Konstantstrom am Ladegerät ab.

wenn man nur mit 0,1C lädt (also 240mA bei einem 2,4AH Akku) ist die maximale Spannung geringer, als wenn man mit 1C (also 2,4A bei einem 2,4Ah-Akku) lädt.

Bei 1C ist man i.d.R. bei deutlich über 1,5V pro Zelle im Maximum und nur in diesem Ladezustandsbereich wird die Zelle ernsthaft warm, weil dort der Ladewirkungsgrad schlechter wird.

Hab seit 3 oder 4 Jahren eine Ebay LiIonen Motorradbatterie drin. Die hat zwar nur 1.x Ah statt deren 10, dafür quasi keine Selbstentladung (5 Monate Standzeit kein Thema) und die liefert Strom wie sonstwas.

Wenns wirklich nur an der Batterie liegt und nicht an einem verbrannten Anlasserkontakt mit hohem Übergangswiderstand - dann wäre das was. Den Wettbewerb "wer kann das Licht am längsten brennen lassen" gewinnst du damit aber nicht.

am 18. Mai 2018 um 12:32

@navec schrieb am 18. Mai 2018 um 13:11:56 Uhr:

Zitat:

es gibt auch keine definierten Ströme für die Zellen (höchstens Empfehlungen), sondern meist nur Angaben zum maximalen Ladestrom.

Ja, man sagt dann, diese Werte sind "definiert", wenn sie vom Hersteller angegeben werden. Eben danach richtet sich die sachgerechte Anwendung, Gewährleistung etc. - im Unterschied zu irgendwelchen vermuteten.

Themenstarteram 18. Mai 2018 um 15:23

Also offensichtlich ist die Batterie nicht mehr die Beste...ich hab die letzten 2 Tage das Ladegerät dran gehabt und gerade eben folgendes gemessen.

 

12,8V - ohne Verbraucher, alles aus

12,4V - direkt bei Zündung ein

10,1V - beim Startvorgang

14,1V - im Leerlauf, Abblendlicht ein

 

Hab auch noch so einen Batterietester, das ist die Anzeige des Batteriezustands von 75-100% direkt nach dem abgeschlossen Ladevorgang auf 0-25% beim Zündung einschalten gefallen.

 

Jetzt stellt sich nur die Frage, was für eine Batterie nehmen? Klassisch Blei Akku für ca. 40€ von Varta oder so ein LiO für 140€?

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 18. Mai 2018 um 14:32:27 Uhr:

@navec schrieb am 18. Mai 2018 um 13:11:56 Uhr:

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 18. Mai 2018 um 14:32:27 Uhr:

Zitat:

es gibt auch keine definierten Ströme für die Zellen (höchstens Empfehlungen), sondern meist nur Angaben zum maximalen Ladestrom.

Ja, man sagt dann, diese Werte sind "definiert", wenn sie vom Hersteller angegeben werden. Eben danach richtet sich die sachgerechte Anwendung, Gewährleistung etc. - im Unterschied zu irgendwelchen vermuteten.

kein Hersteller verbietet dir bei NiMH o.ä. ein Ladegerät zu verwenden, welches mit "irgendeiner" Stromstärke lädt, vorausgesetzt, es überschreitet die vom Hersteller angegebene maximale Stromstärke nicht.

wenn dein NiMH-Ladegerät mit 200mA konstant laden würde, weil es bei dem keine andere Ladestromstärke gibt...., würdest du das also nicht zum Laden verwenden, weil du ausgerechnet (ziemlich sicher) 200mA nirgendwo in den Unterlagen des Herstellers deiner 2,4Ah-NiMH-Zellen entdecken kannst?

 

Zitat:

@t-eddie schrieb am 18. Mai 2018 um 17:23:43 Uhr:

Also offensichtlich ist die Batterie nicht mehr die Beste...ich hab die letzten 2 Tage das Ladegerät dran gehabt und gerade eben folgendes gemessen.

12,8V - ohne Verbraucher, alles aus

12,4V - direkt bei Zündung ein

10,1V - beim Startvorgang

14,1V - im Leerlauf, Abblendlicht ein

Hab auch noch so einen Batterietester, das ist die Anzeige des Batteriezustands von 75-100% direkt nach dem abgeschlossen Ladevorgang auf 0-25% beim Zündung einschalten gefallen.

Jetzt stellt sich nur die Frage, was für eine Batterie nehmen? Klassisch Blei Akku für ca. 40€ von Varta oder so ein LiO für 140€?

12,4 bei Zündung an, geht noch und 10,1V beim Startvorgang auch. (wie hast du die niedrigste Spannung beim Startvorgang gemessen? Mit einem normalen Multimeter....?)

14,1V Spannung im Leerlauf ist auch noch in Ordnung

Das sind aber die Werte kurz nach dem Laden.

Interessant wird es bei dir ja offenbar erst, nach etwas Standzeit.

Eine Ruhestrommessung wäre zudem interessant.

Lass mal den Kaltstartstrom bei mindestens einigermaßen geladener Batterie überprüfen und vergleiche den mit dem aufgedruckten Wert.

(das ist nicht aufwändig und könnte dich eventuell gar nichts kosten)

@navec :

Bitte lass deine Batterietheorie! Davon hast du zu wenig Ahnung und das gefährdet andere!

Das Mopped wird die NiMh oder NiCd überladen oder sogar während der Ladung aufkochen. Der Strom wird das Maximum überschreiten. Ungeregelt darf das Pack nicht geladen werden! Punkt, Ende, Basta! Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung und ich werde dessen Beiträge wohl kürzen und mit Warnhinweisen versehen müssen! (Oder der User gibt seinen realen Namen und Anschrift, inkl. Kostenübernahmeversprechen ab, wenn er durch sein Unwissen anderen schadet!)

MfG

@t-eddie Die Batterie scheint erstmal gar nicht so übel zu sein. Lass mal ein Tage stehen und dann messe nach. Ausgebaut wäre cool, eingebaut geht auch. Muss man nur anders interpretieren.

 

Dennoch würde ich einen miesen Kontakt erstmal nicht abhaken. Es ist nicht viel Arbeit alle Kontakte abzuziehen mit 1000er Papier anrauhen und mit etwas Kupferpaste wieder zu montieren.

 

Die richtige Li-FE Batterie hat eine kleine Steuerung drinnen, welche einen Bleiakku simuliert. Halt teuer die Dinger. Und weil sie von der Kapazität kleiner sind auch im Nachteil. Nur schnell geladen sind sie in jedem Fall.

Ein LiFe benötigt weniger Kapazität, da die Spannung länger konstant hoch ist. Die Starterleistung ist besser, da der Innenwiderstand für weniger Spannungsabfall sorgt.

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 18. Mai 2018 um 18:44:38 Uhr:

@navec :

Bitte lass deine Batterietheorie! Davon hast du zu wenig Ahnung und das gefährdet andere!

Das Mopped wird die NiMh oder NiCd überladen oder sogar während der Ladung aufkochen. Der Strom wird das Maximum überschreiten. Ungeregelt darf das Pack nicht geladen werden! Punkt, Ende, Basta! Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung und ich werde dessen Beiträge wohl kürzen und mit Warnhinweisen versehen müssen! (Oder der User gibt seinen realen Namen und Anschrift, inkl. Kostenübernahmeversprechen ab, wenn er durch sein Unwissen anderen schadet!)

MfG

dann orientiere dich mal, wie in vielen Geräten, die NiMH-Zellen enthalten, geladen wird.

Da gibt es definitiv nicht immer eine Konstantstromladung.

Dass so eine Installation mit zu 6 PB-Zellen parallel geschalteten 10 NiMH-Zellen bei einem Fahrzeug nicht "fachgerecht" ist, dürfte hoffentlich klar sein. Ob es überhaupt ausreichende Wirkung hätte, wäre auch offen.

Ich habe nur geschrieben, dass es "geht" und das NiMH-Akkus definitiv nicht zwingend mit Konstantstrom geladen werden müssen.

Dass gerade du diesen Einwand machst und zudem, immerhin als Moderator, beleidigende Äußerungen machst, verwundert mich schon.

Warst du selbst nicht derjenige, der mal den Vorschlag gemacht hat (und ihn vehement verteidigt hast), einen Primär-9V-E-Block als Stütz-Spannungsquelle beim Tausch einer Autobatterie zu verwenden?

Auch das "geht" irgendwie, aber fachlich in Ordnung ist das genau so wenig, wie NiMh-Zellen mit PB-Zellen parallel zu schalten.

Was ich dem TE angeraten habe, steht in den ersten Beiträgen.

Der Rest mit der NiMH-Geschichte war nur eine theoretische Betrachtung, an der sich ja auch andere beteiligt haben. Das möchte ich noch mal klar stellen und es sollte in solchen Threads (der Vorschlag mit den NiMH-Zellen kam ganz bestimmt nicht von mir) durchaus möglich sein, darauf ein zu gehen.

Natürlich wirst du diesen Beitrag jetzt löschen, aber da du selbst als Moderator schon mal ähnliches verzapft hast, darf man das gerne mal nennen, wenn man hier schon einen fachlich unbegründeten Einlauf mit Beleidigung bekommt.

 

 

am 19. Mai 2018 um 10:07

Zitat:

Ich habe nur geschrieben, dass es "geht" und das NiMH-Akkus definitiv nicht zwingend mit Konstantstrom geladen werden müssen.

Wer hat das denn behauptet? Zwingend ist eine Strombegrenzung für diese Rundzellen und die ist eben beim direkten Anklemmen so nicht unbedingt gegeben.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 19. Mai 2018 um 12:07:32 Uhr:

Zitat:

Ich habe nur geschrieben, dass es "geht" und das NiMH-Akkus definitiv nicht zwingend mit Konstantstrom geladen werden müssen.

Wer hat das denn behauptet? Zwingend ist eine Strombegrenzung für diese Rundzellen und die ist eben beim direkten Anklemmen so nicht unbedingt gegeben.

wenn 6A für diese Zellen maximal zulässig sind, würden diese, wenn überhaupt, bei der vorliegenden Konstellation, nur kurze Zeit überschritten werden. danach wird der Ladestrom, wie bei allen Akkus, die mit Spannungsbegrenzung geladen werden, immer kleiner.

Wenn der Akku z.B. 1,35V hat ist er noch lange nicht voll geladen, aber der Strom wird dann, bei einer Spannungsdifferenz von bestenfalls 0,1V pro Zelle, nur noch sehr gering sein können und weiterhin geringer werden.

1,45V/Zelle können nicht erreicht werden, da bei 1,45V kein Strom mehr fließen würde.

Die 6A werden vom Hersteller für einen vollständigen Konstantstrom-Ladezyklus (Fast Charge) genannt. Dabei wird auch bei einer Zellenspannung 1,4V noch mit 6A geladen.

6A treten aber bei einer Spannungsbegrenzung, die 14,5V an der LiMa und daher pro Zelle 1,45V beträgt, bei 1,4V Zellenspannung nicht mal mehr annähernd auf.

Ungefähre Abschätzung der Größenordnung:

Die Zelle soll laut Datenblatt im besten Fall einen Innenwiderstand von 5mOhm haben. Gehen wir mal davon aus, dass der auch beim Laden zutrifft.

Dann wäre das durch die in Reihe geschalteten 10 Zellen ein Batterie-Innenwiderstand von 50mOhm.

Bei 6A Ladestrom würde das bereits einen Spannungsabfall von 0,3V bedeuten (aber nur, wenn man alle zusätzlichen Übergangs- und Kontaktwiderstände vernachlässigt), so dass 6A, selbst bei einer sehr leistungsfähigen LiMa, die auf 14,5V begrenzt ist, nur bei einer Zellenspannung von 1,15V auftreten. 11,5V können als Ruhe-Ausgangsspannung aber ausgeschlossen werden, denn dann wäre die parallel geschaltete Bleibatterie komplett leer.

Und selbst wenn dieser Zustand da wäre, würden 6A höchstens für ein paar Sekunden fließen und das dürfte den Zellen absolut nichts ausmachen.

Probiere es einfach mal selbst mit einem Labornetzgerät aus, denn im Internet findest du zu exakt diesen Bedingungen, nichts.

Ich habe nicht behauptet, dass das in diesem Fall eine technisch übliche oder gar gute Lösung ist, sondern nur, dass es (eine Ladung mit Spannungsbegrenzung bei unter 1,45V pro Zelle) "geht".

Noch mal ganz deutlich, damit keiner in Schnappatmung verfällt und alle Sicherheitsbedenken relativiert werden:

So etwas macht man an einem Fz welches betriebssicher im öffentlichen Verkehr bewegt werden soll nicht.

 

 

 

 

am 19. Mai 2018 um 17:03

Ja eben, also was soll das dann. Für einen Rasenmäher kann man sowas ja probiern.

Zitat:

Wenn der Akku z.B. 1,35V hat ist er noch lange nicht voll geladen, aber der Strom wird dann, bei einer Spannungsdifferenz von bestenfalls 0,1V pro Zelle, nur noch sehr gering sein können und weiterhin geringer werden.

Tja, in dem Fall fährt man dann also mit 2 halbleeren Akkus parallel rum. Macht die Lima doch ein paar Zehntel mehr, kann die Überladung schon wieder kritisch werden. Man kann nicht gewinnen.

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