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Start/Stopp ohne Funktion

Ford Galaxy Mk3 (WA6)

Abend zusammen,

und zwar funktioniert bei meinem Ford Galaxy die Start/Stopp nicht mehr. Im Bordcomputer wird angezeigt, dass der Motor km Normalbetrieb läuft, bei der Kreuzung erscheint aber das graue A durchgestrichen.
Gibt es irgendwie die Möglichkeit sich anzeigen zu lassen, welcher Parameter gerade die Start/Stopp Funktion verhindert?

Was auch komisch ist dass sich der Motor auch nicht mehr selbst startet, wenn er beim anfahren abstirbt.

Hoffe ihr könnt mir bei der Fehlersuche weiterhelfen.

Danke,
Otstta

73 Antworten

Das kann ich bestätigen. Die erste originale Batterie war bei mir nach 2,5 Jahre platt. Die zweite schwächelt jetzt nach weiteren 2,5 Jahren auch ein wenig hab ich das Gefühl. Dank ctek und dem recond Modus halte ich sie aber tapfer am Leben.

Zitat:

Das kann ich bestätigen. Die erste originale Batterie war bei mir nach 2,5 Jahre platt.

Bei meinen Vorgängerfahrzeugen haben die Batterien aber locker 4-6 Jahre gehalten. Was wird denn da für ein Schrott verbaut? Früher war Alles besser. 😉

Kann man die Batterie selbst wechseln (ohne anzulernen)? Im Serviceheft steht nur, dass beim Batteriewechsel (Stromunterbrechung) sich das Automatikgetriebe neu adaptieren muss, sonst kein Hinweis. Eine etwas stärkere Batterie (90 Ah) wäre vorteilhaft, lt. Anleitung soll aber genau die identische Größe verbaut werden.

Maximal passt eine 80Ah AGM rein. Das BMS kann man auch ohne OBD zurücksetzen, das müsste irgendwo hier beschriebeb sein.

Zitat:

@ChuckRock schrieb am 22. Dezember 2020 um 09:38:13 Uhr:


3 Jahre ist erfahrungsgemäß die "Regellebensdauer", deutlich früher oder wenig später geht aber auch...

Dann spare ich am besten schon mal. Meine ist jetzt 3Jahre und 4 Monate alt, erlebt fast nur Kurzstrecke und war (zumindest bei uns) noch nie am Ladegerät. Software-Updates mache ich immer brav beim Fahren.
Jedenfalls lässt sich die Batterie bis jetzt nichts anmerken und Start/Stopp funktioniert (leider) auch immer.
Leider, weil sehr nervig bei Powershift.

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.

Zitat:

.. Start/Stopp funktioniert (leider) auch immer. Leider, weil sehr nervig bei Powershift.

Start/Stop wird sofort deaktiviert. Durch diesen Blödsinn schaltet sich der Motor immer dann ab, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann, z.B. kurz bevor sich eine Kolonne an der Kreuzung wieder in Bewegung setzt. Vom erhöhten Verschleiß (Anlasser, Batterie, etc.) gar nicht zu reden.

Da gibt es einen sehr sinnvollen Knopf in der Mittelkonsole....
Damit deaktivierst du diesen scheiß. Ist das erste was ich immer nach dem starten des Motors mache. Kraftstoff sparen tut der Start Stop scheiß nämlich nicht. Zumindest nicht merkbar.

Zitat:

@Rufus24 schrieb am 22. Dezember 2020 um 17:50:39 Uhr:


.

Zitat:

@Rufus24 schrieb am 22. Dezember 2020 um 17:50:39 Uhr:



Zitat:

.. Start/Stopp funktioniert (leider) auch immer. Leider, weil sehr nervig bei Powershift.

Start/Stop wird sofort deaktiviert. Durch diesen Blödsinn schaltet sich der Motor immer dann ab, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann, z.B. kurz bevor sich eine Kolonne an der Kreuzung wieder in Bewegung setzt. Vom erhöhten Verschleiß (Anlasser, Batterie, etc.) gar nicht zu reden.

Ob der Motor tatsächlich abschaltet, kann man übrigens auch mit unterschiedlichem Druck aufs Bremspedal individuell beeinflussen.
Aber mein S/S funktioniert zu 99% sowieso nicht. Ist aber ein anderes Thema🙁

All diese Abstellmaßnahmen sind natürlich bekannt und reichlich genutzt. Meine Message war, dass meine Batterie trotz ungünstiger Nutzung noch absolut unauffällig ist. Daher ist für mich noch unklar, was der Auslöser für die beschriebenen Probleme ist.
Vielleicht ist es ja tatsächlich die regelmäßige Nutzung von S/S.

So, hab jetzt ne neue Batterie eingebaut und siehe da, Start Stopp funktioniert wieder. Vielen dank für die Unterstützung, Batterie war übrigens in einer Stunde getauscht, inkl. 3x Werkzeug suchen...

Aber kann mir ekner sagen warum bei den Parametern hinterlegt ist, das die Batterie nur zu 80% geladen werden soll?? (siehe angehängtes Bild) oder bedeuret dies was anderes?

Danke,
Otstta

Weil es für eine Batterie Stress bedeutet, auf 100% geladen zu werden. Die Akkus in einem prius zum Beispiel halten ein autoleben lang. Der hat eine ladespanne zwischen 50 bis 70% etwa. Nagelt mich jetzt nicht fest. Sehr klein auf jeden Fall.

Das würde ich auch so lassen, 80% sind nur ein Richtwert. Dann tritt "Smartcharge" in Aktion und versucht den "State of Charge" bei 80% zu halten und spart dadurch Energie indem es z.B. nur im Schubbetrieb lädt. Bei häufiger Nutzung der Standheizung oder einer unzureichenden Ladezustandserkennung wird aber auch oft trotzdem auf 100% geladen.

Zitat:

@ChuckRock schrieb am 6. Januar 2021 um 16:41:35 Uhr:


Das würde ich auch so lassen, 80% sind nur ein Richtwert. Dann tritt "Smartcharge" in Aktion und versucht den "State of Charge" bei 80% zu halten und spart dadurch Energie indem es z.B. nur im Schubbetrieb lädt. Bei häufiger Nutzung der Standheizung oder einer unzureichenden Ladezustandserkennung wird aber auch oft trotzdem auf 100% geladen.

Wenn der SoC auf 80% steht, dann ist auch bei 80% Schluß 🙂. Egal ob Du Standheizung oder sonstwas nutzt 🙂. Und wem haben wir das zu verdanken .....Riiichtig, Euro6!

Hier mal ein Bericht über Batterieprobleme an Wohnmobilen: https://www.promobil.de/.../

Die bekommen meistens einen Booster verbaut, weil die Aufbaubatterien dann auch nur zu 80% geladen werden. Und das könne dem WoMo User einen lauschigen Candle light Abend bescheren, weil dann die Glotze und die Lampen früher ausgehen wie gewollt.

Zitat:

@ks_aus_jucunda schrieb am 6. Januar 2021 um 16:45:17 Uhr:



Zitat:

@ChuckRock schrieb am 6. Januar 2021 um 16:41:35 Uhr:


Das würde ich auch so lassen, 80% sind nur ein Richtwert. Dann tritt "Smartcharge" in Aktion und versucht den "State of Charge" bei 80% zu halten und spart dadurch Energie indem es z.B. nur im Schubbetrieb lädt. Bei häufiger Nutzung der Standheizung oder einer unzureichenden Ladezustandserkennung wird aber auch oft trotzdem auf 100% geladen.

Wenn der SoC auf 80% steht, dann ist auch bei 80% Schluß 🙂. Egal ob Du Standheizung oder sonstwas nutzt 🙂. Und wem haben wir das zu verdanken .....Riiichtig, Euro6!

Hier mal ein Bericht über Batterieprobleme an Wohnmobilen: https://www.promobil.de/.../

Die bekommen meistens einen Booster verbaut, weil die Aufbaubatterien dann auch nur zu 80% geladen werden. Und das könne dem WoMo User einen lauschigen Candle light Abend bescheren, weil dann die Glotze und die Lampen früher ausgehen wie gewollt.

Das ist nicht richtig was du da schreibst, das kann ich definitiv wiederlegen. Es ist genauso wie ich geschrieben habe. Wenn Smartcharge aktiv ist, dann wird auf 80% gehalten, aber auch hier kann mehr rein wenn viel im Schubbetrieb gefahren wird. Probier es doch einfach mal auf einem längeren Gefällestück aus 😉

Und weiterhin ist eben Smartcharge nicht ständig aktiv. Zum einen wenn das BMS eben besonders hohe Bezüge bei stehendem Fahrzeug feststellt (ebenfalls selbst getestet) und wenn sich das BMS im sogenannten "Refresh Mode" befindet. Dieser soll einer Sulfatierung der Batterie entgegenwirken. Nachzulesen z.B. hier https://www.fordownersclub.com/forums/topic/105128-what-battery/

Die Batterie bei Ford ist halt ein Wurscht Käse Szenario, jeder reimt sich da was zusammen wie er meint. Fakt ist, 80% heißt bei Ford die Batterie wird i.d.R. nicht mehr wie 80% geladen - kann ich Dir mit bald 6 Jahre Ford Galaxy Erfahrung so bestätigen. Ob Bergauf oder Bergab, bei Nacht und bei Tag, Licht an oder aus. Das einzige was feststeht, nach einer Stunde Radio hören ist die Batterie leer, nach einem Update der Software im Sync 3 im Stand nach 45 min. Selbst wenn die Batterie mal mehr als 80% anzeigt, entlädt das EMS/BMS die Batterie ruck zuck auf 80%. Fahr mal ne lange Strecke - ich bevorzuge das logging auf dem Weg an die Küste, da ist alles drin, flache Strecke, leichte Berge, und Du wirst sehen, die magischen 80% werden, wenn es hochkommt um 3% überschritten.

Was übrigens bei einer Umfrage hier im Forum rausgekommen ist, die verbaute Batterie stimmt nicht immer mit der codierten Batterie überein... auch das ist ein Drama vom Fließband in Spanien. siehe hier: https://www.motor-talk.de/.../...t-euer-galaxy-s-max-t5959411.html?...

Ich persönlich bin bei beiden Galaxy mit der Codierung Codierung 726-04-01 erste beiden Stellen 15 am besten gefahren. Die Batterie wird "vernünftig" geladen. Der ADAC hat mir im ersten Winter (2016!) den Austausch der ersten Batterie ans Herz gelegt, diese habe ich bis Dez 2019 weiter genutzt - bis zum bitteren Ende sozusagen. Aber wie immer mit Forscan Codierungen - alles auf eigene Gefahr! Übrigens hatte der Boschdienst diesen Typ auch eincodiert beim Wechsel.

Ich reime mir hier gar nichts zusammen, das sind mit meine eigenen Beobachtungen. Dir ist schon klar, dass die Wahrheit nicht in deiner 6 Jahre Galaxyerfahrung mit einer Batterie liegt und du nicht kategorisch andere Szenarien ausschließen kannst?

Ich bin erst letzte Woche ca. 130km weit weg gefahren, mit laufendem Forscan. Bei Hin- sowie Rückfahrt wurde die Batterie auf 100% geladen. Bei Ankunft zu Hause waren exakt 100% angezeigt. Nach ca. 8h Stillstand wurden 98% vor dem Starten angezeigt. Die BMS Ladezustandserkennung war zeigte zu jeder Zeit "No Fault".

Auch ist bekannt, dass bei werksseitig verbauter 75Ah EFB eine 90Ah Varta codiert ist. Eine 75Ah EFB lässt sich nicht codieren, diese gibt es schlicht nicht im Modul. Das spielt für die Ladezustandserkennung aber auch gar keine Rolle, diese findet im Ruhezustand der Batterie statt und wird ausschließlich über die Ruhespannung erfasst. Eine wirkliche Änderung der Ladekarakterisitik wird beim Wechsel AGM / EFB erreicht. Übrigens wie bei jedem externen Batterieladegerät auch.

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