Start-Stopp-Automatik schadet Anlasser?
Im Durchschnitt schaltet die Start-Stopp-Automatik bei meinem 2011er Touran TDI etwa 40 - 50 x am Tag aus und ein. Gut für den Verbrauch, schlecht für den Anlasser?
Beste Antwort im Thema
start-stop nutzt vorallem dem hersteller den verbrauch im prospekt zu drücken.....
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ehrlich gesagt finde ich es mal angebracht, dass der mensch woanders spart, net an s/s Automatik.
Es ist klar, wenn am Tag eine Million mal ein Liter eingespart wird, dass das nen haufen zeug ist, was an Ampeln und co durchgeblasen wird.
Aber manche Ampelsteuerungen sind so bescheuert, da könnte man ausrasten, man steht minutenlang und kein Auto kommt.
Oder viele Fahrten könnten überlegter geschehen, net jeden Fotzlang mit dem Auto fahren, oder Fahrgemeinschaften bilden oder, oder, oder.
Die Energie könnten noch hunderte Jahre, auch für unsere Nachkommen ausreichen, wenn wir jetzt allgemein damit etwas sparsamer umgehen würden.
Oder manche tägliche unnötige Fahrten, wie oft steht bei uns am Tag 3 oder 4 mal der Paketdienst vor der Tür, wenn eh die Post täglich ihre unsinnigen Marathonfahrten macht - wegen nem Stücken Werbung, was se uns in den Briefkasten tragen muss - was auch per Mail gehen würde (die dann eh keiner liest)
Der Mensch ist ein großer Energievernichter, das bisschen S/S - ist doch peanuts.
Vieles könnte mit dem (Elektro-) roller gemacht werden oder, oder, oder - auch ich lass meine Böcke öfters mal in der Garage und nimm das Zweirädchen
Zitat:
@onit97 schrieb am 21. Januar 2016 um 10:30:09 Uhr:
zu 3.: 15 mal 40 Sekunden warten auf 10 km halte ich für arg viel, das wären 10 Minuten Ampelwartezeit auf den 10 km, also eine Minute pro gefahrenem km. Bei einem sonstigen Schnitt von (optimistischen) 40 km/h macht das eine Fahrzeit von 25 Minuten für 10 km. Wer so eine Strecke öfter fährt, sollte ernsthaft über ein Fahrrad nachdenken. Ich fahre die 19 km Arbeitsweg quer durch München mit 19 Ampeln mit dem Rad in ca. 45 Minuten bei normalen Straßen- und Windbedingungen.
Nuja. Ich habe morgens auf 1,5KM 7 Ampeln an denen ich regelmäßig stehe. Brauche für die Strecke über 10min!
1,5 km... die fahrt ihr....!!!???
Energieverschwender sag ich nur.
Kauf dir nen Elektroroller, dann kosts fast nichts....
Sorry, musst sein.
Ich lauf am Tag oftmals 2 km und das tut Beinen und Gesundheit gut.
Zitat:
@voedisch schrieb am 21. Januar 2016 um 23:17:23 Uhr:
1,5 km... die fahrt ihr....!!!???
Energieverschwender sag ich nur.Kauf dir nen Elektroroller, dann kosts fast nichts....
Sorry, musst sein.
Ich lauf am Tag oftmals 2 km und das tut Beinen und Gesundheit gut.
Sagt der, der seine Standheizung Stundenlang laufen lässt.🙄
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das brauchst du mir mit deinen wunderkerzenidee sagen.
ne standheizung ist für den kaltstart viel schonender, umweltschützender, wie ein kaltstart eines motors.
eigentlich müsste jeder ne sh im auto haben, um den kaltstart so gering wie nur möglich halten.
ich kann auch den motor laufen lassen, wenn ich es im auto warm haben muss. was ist dann billiger, der sprit für 30 minuten motor laufen lassen oder der sprit für 4 stunden SH.?
Also, erst mal denken!!!
(Ausserdem ist "Stundenlanges SH - Anlassen nicht täglich - das kommt ab und zu mal vor, aber doch nicht täglich, wir haben auch ein Büro, das beheizt ist und nicht immer das Auto....!)
"Die einen sitzen in geheizten Kantinen, mit Unmengen Heizöl, die andern machen sich es halt in der Pause im Auto mal schnell gemütlich"
Zitat:
@voedisch schrieb am 21. Januar 2016 um 23:17:23 Uhr:
1,5 km... die fahrt ihr....!!!???
Energieverschwender sag ich nur.Kauf dir nen Elektroroller, dann kosts fast nichts....
Sorry, musst sein.
Ich lauf am Tag oftmals 2 km und das tut Beinen und Gesundheit gut.
Ich denke mal, es handelt sich nicht um die Gesamtstrecke, sondern nur um einen (ätzenden😉 ) Teilabschnitt.
naja, also, wenn ich täglich nur 1,5 km fahr, da lass ich echt kein auto an... da mach ich mir dann schon gedanken, was kommt da billiger.
nach seinem ausspruch, muss das wohl die gesamtstrecke sein. aber egal, jeder soll den sprit rausjagen wie er denkt, und wenn er mitm panzer täglich fährt.
gibt doch noch genug, die wissen doch eh net wohin mit dem zeug momentan, also, raus damit...
scheiss auf die umwelt und unsere nachfolger, solln se doch elektro fahren, wenn wir alles vorab rausjagen.
Zitat:
ne standheizung ist für den kaltstart viel schonender, umweltschützender, wie ein kaltstart eines motors.
Kann ich aus eigener Erfahrung leider nicht behaupten.
Ich hatte damals an meinen Citroen ZX eine WEBASTO Standheizung einbauen lassen.
Wenn über längere Zeit durchgehend kältere Temperaturen herrschten, stieg der Verbrauch auf über 8 L/100km.
Außerdem hat es reichlich Feuchtigkeit in den Innenraum reingezogen. Immer wenn die Heizung lief, waren die Scheiben ordentlich beschlagen. Das nächste Problem, das mir dann öfters mal beim Starten die Batterie schlapp machte. Dabei hatte ich die Heizung meistens nur 10 bis 15 Minuten mit halber Last laufen lassen.
Im zweiten Winter hab ich sie dann so ab Februar nicht mehr genutzt, beim nächsten TÜV-Termin kam das Ding wieder raus. Ob die in der Werkstatt das Ding bei nem anderen einbauen, oder verschrotten, war mir egal.
Ich hatte fertig mit dem Ding.
Seit dem hatte ich, trotz laufendem Motor beim Scheiben frei machen nie wieder mehr als 7,5L/100km Verbrauch im Winter.
Mein Citroen Xsara (gleiche Motoriosierung, aber anderer Motor) ist im Anschluss bis zu seinem 14 Lebensjahr ohne son Ding ausgekommen. Und der tat sich "verdammt" schwer damit, trotz laufendem Motor wärend Scheiben frei machen, sieben Liter auf hundert Kilometer zu überschreiten.
Das mit der WEBASTO Standheizung war allerdings noch zu DM-Zeiten.
Ich weiß natürlich nicht wie effizient die Dinger heutzutage laufen, insbesondere, wenn sowas schon werksmäßig im gesamten Fahrzeugkonzept integriert ist
ne sh heizt nen motor im kaltstartzeitraum eff. vor wie ein kaltstart von sich aus, und man hat den fast kostenlosen nebeneffekt, dass auch der innenraum mit mollig warm ist.
also, bevor ich früh 0,15 liter vom fenster rausjag und dem motor die hitze einjage, dann hau ich lieber die 0,15 liter durch ne sh und hab mehr erreicht.
kann jeder sehen und beurteilen, wie er mag.
und wenn ichs noch molliger will, ja mei, dann drück ich halt in die fernbedienung 5 minuten mehr ein, dann sinds halt 0,2 liter - ist doch net so wild.
Das mit der Batterie muss man im Griff kriegen, freilich saugen die strom, aber das kann jeder machen wie er mag und denkt, der andere speist sie über die hauptbatterie, der andere übers kabel, der andere über ne zweitbatterie.
aber im vergleich zum tauchsieder sind se viel billiger und ich hab immer eine dabei - auch für unterwegs mal hier und da.
wie soll die feuchtigkeit ins auto ziehen, wenn se nur den wasserkreislauf aufwärmt - das ist ein system ausserhalb des fahrgastraumes, wenn man keine luftheizung hat.
@Rainer_EHST : die Deutschen und Ihr Schlange stehen😁. Kann man auch auf Raststätten, vor den Sanifair Toiletten beobachten😁
Zitat:
@thalhom schrieb am 21. Januar 2016 um 22:44:24 Uhr:
Nuja. Ich habe morgens auf 1,5KM 7 Ampeln an denen ich regelmäßig stehe. Brauche für die Strecke über 10min!
Auch wenn ich mich ungern wiederhole, aber:
Zitat:
@onit97 schrieb am 21. Januar 2016 um 12:30:50 Uhr:
Dass man in Einzelfällen lange steht ist mir klar. Aber bei wem ergibt sich denn wirklich über ein paar tausend km der Schnitt von einer Minute Stehen oder länger pro gefahrenem Kilometer wie in der Beispielrechnung?
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 22. Januar 2016 um 00:46:13 Uhr:
Außerdem hat es reichlich Feuchtigkeit in den Innenraum reingezogen.
Kann nicht sein, wenn es so kalt ist holst du dir trockenere Luft herein als drinnen ist (Rel. Feuchtigkeit ist relativ, weil eben von der Temperatur abhängig)
Da ist davon auszugehen, dass die Feuchtigkeit im Auto war und durch das erwärmen der Luft hat die Luft diese aufgenommen, und da die Scheiben noch kalt waren kams dort zur Kondensation.
Ich will es mal so sagen.
Der ZX hatte ja noch keine Klimaanlage, ergo auch keinen Pollenfilter und keine Umluft, so das ich glaube, er mir schon durch den freien Zugang nach innen, etwas mehr feuchte Luft in den Innenraum zog.
Im Prinzip hatte ich im Winter fast immer ganz leichten Eisansatz, oder bei Witterung mit starker Neigung zum Beschlagen, auch innen leicht beschlagene Fenster.
Und wenn die WEBASTO lief, dann war diese Tendens etwas stärker ausgeprägt, was dann möglicherweise auch damit zusammenhängen könnte, das ich ja nur 10, bis 15min Heizungsvorlauf auf halber Stufe, inkl. Lüfterstufe 1. hatte. Der Motor war also eher nur Handwarm, der Innenraum kaum geheizt.
Mir ging es hauptsächlich darum, das der Motor früh nicht so eiskalt ist und ich nicht alle paar Tage wegen dem Heizen die Batterie aufladen muss. Meine Entfernung zum Arbeitsplatz sind ja nur 16km. Bei ausreichend großer Strecke, hätte ich mich eventuell für eine Speicherheizung entschieden. Nur 17min Fahrzeit am Stück, ist halt extrem zu knapp dafür.
Im Großen und Ganzen, war das mit den beschlagenen/leicht vereisten Fenstern innen aber kein Problem.
Der Citroen ZX hatte eine exellente Luftzirkulation im Innenraum.
Beim Fahren, solange kein Stadtverkehr, konnte ich getrost den Lüfter auf NULL belassen. Eine beschlagene Heckscheibe war so in nicht mal 5min wieder frei. Die Heckscheibenheizung habe ich nie gebraucht, denn auch leichter Eisansatz, war ruckzuck weg, sobald etwas warme Luft da war. Wie gesagt, Heizungslüfter auf NULL beim Fahren außerorts, egal wie schlecht das Wetter war.
Aber wie schon geschrieben.
Das ist zwanzig Jahre her und mit heutigen Anlagen bestimmt nicht mehr vergleichbar.
Apropos feuchte Luft.
Ja, kalte Luft kann nicht so viel Wasser wie warme auf nehmen. Dafür erreicht sie aber schon bei geringen Volumenmengen viel eher sehr hohe prozentuale Luftfeuchtigswerte. Der Prozentbetrag berücksichtigt ja nicht die Wassermenge in der Luft, sondern die witterungs- und temperaturbedingte Aufnahmefähigkeit.
Spich, 90% Luftfeuchtigkeit bei 0° ist weitaus weniger Wasser in der Luft, als 40% bei 30°.
Ersteres lässt aber, trotz geringeren absoluten Wassergehalts, die Scheiben erheblich schneller beschlagen, weil die Luftfeuchtigkeit bei leichten Temperaturschwankung nach unten dann sehr schnell auf 100% gerät.
Ergo, die Standheizung pustet mir warme Luft nach innen, zwar wegen der nidrigen Außentemperatur nur sehr geringe Wassermege in der Luft, aber witterungsbedingt trotzdem sehr hohe Luftfeuchttigkeit.
An den Scheiben kühlt sie sich wieder ab, und kondensiert.
eine SH bringt keine feuchte Luft ins Auto, sie heizt nur das Kühlwasser auf.
Man kann sich auch nen Tauchsieder in den Kühlwasserkreislauf stecken, nen Stromaggregat in den Kofferraum stellen/aufn Anhänger, dann hat man auch ne Standheizung, ist aber wesendlich teuerer, weil ne SH 4 - 5 KW bringt, während ein Tauchsiederle um die 500 - 1000 W nur bringt, also ein fünftel nur und wesendlich länger braucht.
Aber beides zieht keine Feuchtigkeit ins Auto.
Es hat sich nichts geändert in den 20 Jahren, die sind heut genauso wie früher einfach aufgebaut, sogar vor 20 jahren konnte man schon per handy die heizungen starten, wenn man keine funkfernbedienung hat.
also, nichts neues, heut, wie vor 20 jahren.
Mag ja sein, dass es vor zwanzig Jahren so war. Informiere Dich mal über den Stand der Technik, bevor Du hier solchen Blödsinn verzapfst.