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Start-Stop Automatik = Schwachsinn des Jahrhunderts

VW Passat
Themenstarteram 19. Mai 2021 um 7:36

Ich zähle mich zu jenen Menschen, denen das Klima sicher nicht gleichgültig ist, und ich heiße jeden sinnvollen Beitrag zur Reduzierung von CO2 willkommen.

Mit Betonung auf "sinnvollen".

Mag die Start-Stopp Automatik vielleicht in bestimmten Situationen etwas dazu beitragen, in meinem Fall ist es nur ein Ärgernis.

Ich fahre aus der Garage raus und nach 70m ist eine unübersichtliche Kreuzung, wo ich bergauf anhalten und Vorrang geben muss.

Wenig Verkehr, aber die 2 Sekunden des Anhaltens um mir die Übersicht zu verschaffen reichen dazu, dass der Motor ausgeht und wieder neu beim Gas geben gestartet wird . Solche Situationen erlebe ich mehrmals am Tag.

Die Abhilfe: gleich nach dem ersten Start die Automatik abschalten.

Nur denken muss man dran. Genauso, wie man mit Schaltgetriebe beim alten Auto beim Schalten auf den Kupplungspedal stieg, ohne daran denken zu müssen.

Im Laufe der zeit kriege ich es sicher hin.

Aber ist das genau das, was man sich bei der Einführung dabei gedacht hat?

Den Menschen zu entmündigen und ärgern mit einem Produkt, auf das man lange Geld verdienen musste?

Es schleicht sich das Gefühl ein, dass die Autohersteller diese (Alibi-)Technik mit Vergnügen eingeführt haben, damit sie ein paar Starter mehr verkaufen und sich ohne viel Gehirnschmalz als umweltfreundlich präsentieren können...

Nik

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233 Antworten

Zitat:

@slv rider schrieb am 13. Juni 2021 um 09:43:32 Uhr:

erst vor kurzem wieder 3 zylinder diesel mit 8 (oder 9?) AT gefahren. Wie ein LKW, nicht über 1500 umin zu bekommen. Zeiten und Prioritäten ändern sich eben.

Naja gut, Diesel sind quasi das absolute Gegenteil von Elastizität, da ist das Verhalten kein Wunder.

elastizität ist vorhanden. bei Kickdown auf dem beschleunigungsstreifen.:D

das niedrigtouren also aus effezienzgründen programmiert.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 15. Juni 2021 um 13:28:30 Uhr:

Das ist aber schon eine Kunst eine ganze Ampelperiode die Bremse genau so leicht zu drücken dass man gerade nicht anrollt, das Getriebe im Kriechmodus und der Motor an bleibt ;)

Stimmt, lässt sich aber machen. Das ist nicht von mir. Das war eine Einlassung zu vorherigen Beiträgen. Mir ist egal wie fest ich auf die Bremse trete. Bei mir geht der Motor einfach nicht aus.

Das ist keine Kunst, die letzten DSG die ich fuhr machten das brav mit. Und die sind dann nicht so am drücken wie so mancher Wandler den ich gefahren bin. Daher ja trotzdem die kleine Verzögerung beim anfahren. Man muss sich da abstimmen, fährt der 2. vor einem los, geht man von der Bremse, dann kommt man hin. Steht man als erster an der Ampel hilft vielleicht die Fußgängerschaltung.

Es reicht eigentlich sogar das gelbe Licht als Hinweis.

Zitat:

@slv rider schrieb am 15. Juni 2021 um 15:1:08 Uhr:

elastizität ist vorhanden. bei Kickdown auf dem beschleunigungsstreifen.

Hat die Drehzahlanzeige da die 7000 U/ min erreicht, ohne dass der Vortrieb eingebrochen ist?

Zitat:

@FWebe schrieb am 15. Juni 2021 um 17:55:58 Uhr:

Hat die Drehzahlanzeige da die 7000 U/ min erreicht, ohne dass der Vortrieb eingebrochen ist?

Jepp, allerdings bei meinem Benzinerchen, nicht beim Diesel.

Zitat:

@Rasanty schrieb am 15. Juni 2021 um 18:52:50 Uhr:

Zitat:

@FWebe schrieb am 15. Juni 2021 um 17:55:58 Uhr:

Hat die Drehzahlanzeige da die 7000 U/ min erreicht, ohne dass der Vortrieb eingebrochen ist?

Jepp, allerdings bei meinem Benzinerchen, nicht beim Diesel.

Das dürfte entsprechend wohl ein älteres Fahrzeug (tendenziell BMW oder Honda) oder ein Exot sein, all zu üblich ist das nämlich auch bei Benzinern nur in gewissen Grenzen.

Es handelt sich um einen Mazda, neueres Modell :)

Gute Wahl.

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