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Starke Vibrationen bei 1700 U/min — Caddy 1.6 TDI 102 PS

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 23. April 2020 um 19:04

Hallo zusammen!

Wie in der Überschrift schon beschrieben habe ich bei meinem Caddy 1.6 TDI 102 PS 12/2010 145.000 km das Problem, dass bei ca. 1700 Umdrehungen starke Vibrationen entstehen. Es beginnt etwa bei 1600, wird dann bei 1700 am stärksten und bei 1800 Umdrehungen ist der Spuk vorbei. Gerade unter Last ist es im 2. bis 5. Gang zu spüren, sprich beim Beschleunigen oder am Berg, aber auch bei entsprechender Geschwindigkeit im Flachen merkt man den unruhigen, brummigen Lauf. Wenn man die Geschwindigkeit bei entsprechender Drehzahl von 1700 U/min am Berg "dumm" erwischt sind die Vibrationen so stark, dass Tacho- und Drehzahlnadel springen und ich Rückenmassage bekomme. Abhilfe schafft dann nur hoch- oder runterschalten je nach Situation.

Es ist mittlerweile seit 10.000 km vorhanden und wird kaum merklich, aber doch langsam stärker. Leerlauf ist normal, Verhalten vor und nach den besagten Drehzahlen, er zieht schön durch und auch sonst ist alles bestens. Meine (freie) Werkstatt hat sich dem Problem bereits anvertraut und sämtliche Bauteile überprüft, ob diese locker sind oder sonstige Auffälligkeiten haben. Ohne Erfolg, habe bis jetzt nur Rechnungen erhalten :/, getauscht wurde bislang nichts außer 2015 die Druckplatte und Kupplungsscheiben beim Vorbesitzer. 2016 wurde die AGR gemacht, wie bei allen...

Vielleicht hat ja von euch einer das Problem schon gehabt mit dem 1.6er, idealerweise im Caddy, oder eine Idee wo das Problem liegen könnte?

Danke schonmal im Voraus!

Beste Grüße :)

Maxi

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37 Antworten

Hast du nur Vibrationen oder auch Geräusche?

Bist du in Besitz von Diagnosesoftware wie VCDS?

Themenstarteram 23. April 2020 um 19:23

Zitat:

@Keks95 schrieb am 23. April 2020 um 21:06:36 Uhr:

Hast du nur Vibrationen oder auch Geräusche?

Bist du in Besitz von Diagnosesoftware wie VCDS?

Nur Vibrationen und dadurch halt z.B. am Armaturenbrett Brummgeräusche weil sich das aufschwingt.

Leider nein...

Auch eine Freie kann Fehler auslesen, vorher sollten die gar nichts schrauben. Frag die nach dem Fehlerprotokoll.

MKL an?

Themenstarteram 24. April 2020 um 1:03

Zitat:

@Bnuu schrieb am 23. April 2020 um 22:29:57 Uhr:

Auch eine Freie kann Fehler auslesen, vorher sollten die gar nichts schrauben. Frag die nach dem Fehlerprotokoll.

MKL an?

Nein, sonst ist alles in Ordnung!

Wurde auch das Zweimassenschwungrad ersetzt, wenn ja welcher Hersteller wurde verbaut?

Themenstarteram 24. April 2020 um 6:54

Das ZMS ist original, hier hat mein Werkstattmeister gemeint, dass sich das (wie man auch oft hier liest) durch einen unruhigen Lauf in tiefen Drehzahlen und einem breiteren Drehzahlband ankündigt.

Der Verdacht meiner Werkstatt ging dann eher in Richtung Turbolader, diesen allerdings zu einem Betrag XXX € auf Verdacht tauschen zu lassen ist eine teure Angelegenheit.

Ein defekter Turbolader verursacht keine Vibrationen...

Ich würde mal die Werkstatt wechseln :rolleyes:

Ist der Fehlerspeicher leer?

Zitat:

@MaXiRo schrieb am 23. April 2020 um 21:04:16 Uhr:

 

Vielleicht hat ja von euch einer das Problem schon gehabt mit dem 1.6er, idealerweise im Caddy,

Ja ,hatte einen zur Rep.

Da wars eindeutig die POS 9:

https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/caddy/ca/2010-652/1/199-199033/

Das zms macht man normal mit der Kupplung zusammen, alles andere ist Quatsch kostentechnisch. Wenn du ganz viel Pech hast würden jetzt 2 Kupplungssets, zb Luk und Sachs gemischt. Und das ist richtig scheiße.

Ich würde Mal in Richtung injektoren gehen und dort die Korrekturwerte mit vcds auslesen, im Leerlauf, während der Fahrt und genau in deinem problematischen Drehzahlbereich.

Noch 2 fragen:

- das Problem tritt nur unter Volllast auf? Also Gaspedal durchgetreten?

- ob Motor kalt oder warm ist egal?

Sonst könnte man auch noch Richtung Antriebswellen gehen

Antriebswelle im Leerlauf bzw. im Stand?

Eine der zentralen Schrauben, die die Antriebswellen-Stutzen im Differenzial-Gehäuse fest halten, könnte sich gelost haben und die daran (sichtbar) angeschraubte Halbwelle hat dadurch größeres Spiel ...

Von so einem Defekt hatten hier schon Leute berichtet!

FRAGE:

Ist Deine rechte (längere) Antriebswelle noch original, bzw ist in der Mitte ein hohles Rohr eingeschweißt?

-> Du kannst die Schweißnähte an den Endes des dicken mittleren Rohres sehen!

Billige Nachbau-Wellen werden aus einem Stück und nicht hohl gefertigt; damit neigen diese bei der geringsten Außermittigkeit zum Vibrieren !!! Etliche Leute hier haben von so einer Eigenschaft berichtet; haben so eine Welle weggeschmissen und sich eine mit einem eingeschweißten Rohr-Mittelstück gekauft und eingebaut ...

Es könnte auch bloß mit der Alterung das Spiel von einem Stutzen vom Differential-Gehäuse größer geworden sein und/oder dort das Lager defekt geworden sein ...

Ober das äußere Radlager ist defekt geworden ...

Oder eines der Kardan-Gelenke hat erhöhtes Spiel bekommen -> zumeist im Zusammenhang mit gerissenem Zieharmonika-Schutzgummi ...

Der TE hat doch gesagt, dass das Problem auch besteht, wenn der Wagen steht. Also lasst doch mal die Antriebswellen aus dem Spiel :rolleyes:

Zitat:

@Künne schrieb am 24. April 2020 um 10:39:58 Uhr:

Antriebswelle im Leerlauf bzw. im Stand?

Davon sprach ich nicht. Wo sagte er dass es im stand vibriert?

Zitat:

@Künne schrieb am 24. April 2020 um 11:18:36 Uhr:

Der TE hat doch gesagt, dass das Problem auch besteht, wenn der Wagen steht. Also lasst doch mal die Antriebswellen aus dem Spiel :rolleyes:

Der Themenstarter hatte NUR geschrieben: "Leerlauf ist normal, ..." und weiters im selben Satz: "... er zieht schön durch." -> somit habe ich die weitere Beschreibung im selben Satz NICHT auf den Leerlauf bezogen.

Und die Äußerung vom Werkstattmeister:

Das ZMS ist original, hier hat mein Werkstattmeister gemeint, dass sich das (wie man auch oft hier liest) durch einen unruhigen Lauf in tiefen Drehzahlen und einem breiteren Drehzahlband ankündigt.

-> Von staken Vibrationen auch im Leerlauf steht hier nichts ...

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