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Starke Vibration in der Lenkung bei 105 - 120 km/h

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo,
ich fahre einen Mondeo 3 2.2 TDCI Bj.2006 BWY mit dieser Bereifung: 235/35/19 auf 8.5x19 Felge. Ich habe seit langer Zeit vibrationen im Lenkrad bei 105 bis 120 km/h. Bei 110 km/h sind die vibrationen am stärksten, man kann Sie dann auch in der Karose spüren.
Um der Sache auf den Grund zu gehen war ich heute in einer Reifenbude. Wir haben die Räder auf einen Höhenschlag, unrunden Lauf, usw. getestet.
Folgendes kam dabei heraus: Felge und Reifen ok, nicht unrund kein Höhenschlag. Räder auf null ausgewuchtet. Danach Spur eingestellt.
Ergebniss keine Veränderung.
Hat vielleicht jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tip geben, woran das liegt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MrBerni schrieb am 30. Juni 2017 um 15:23:16 Uhr:


Aber das sind doch alle fixe Befestigungspunkte? Kann sich doch eigentlich nix verstellen?
Gruß

da streiten sich die Experten,

mMn. nach jedem Eingriff in der Achsgeometrie und für mich zählen die Dreieckslenker dazu.

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Irrtum meinerseits

@burkhard
Der Schraubensatz ist für den Mondeo Mk2. Diesen habe ich von Febi auch noch im Keller. Einzig Schraube die davon passt, ist die mit dem innenTorx und die
Muttern.
Wie schon geschrieben, werde ich ein Foto von der Rechnung mit Teilenummern
Posten und gleich noch ein Vergleich der Schrauben machen

So,
Linke Seite sind die Schrauben, wie auf der Rechnung gelistet, von oben nach unten. Rechts daneben aus den von dir bestellten Schraubensatz für Mondeo mk1 und 2.
Nur der Bolzen der das Traggelenk im Achsschenkel sichert, ist identisch.
Gruß

Image

Muss meine wohl bei Gelegenheit auch mal machen. Am besten dann beide Seite.
Wie muss ich dabei vorgehen? Achsvermessung muss ich danach nicht machen oder?
Gruß

Achsvermessung sollte auf jeden Fall danach gemacht werden.
https://youtu.be/Cp01HTYjozo

Aber das sind doch alle fixe Befestigungspunkte? Kann sich doch eigentlich nix verstellen?
Gruß

Zitat:

@MrBerni schrieb am 30. Juni 2017 um 15:23:16 Uhr:


Aber das sind doch alle fixe Befestigungspunkte? Kann sich doch eigentlich nix verstellen?
Gruß

da streiten sich die Experten,

mMn. nach jedem Eingriff in der Achsgeometrie und für mich zählen die Dreieckslenker dazu.

In der Herstellung gibt es Toleranzen, deshalb ist nicht
jeder Querlenker exakt identisch.
Du musst keine Spureinstellung machen. Nach dem Wechsel einfach Probefahrt machen. Zieht das Auto nach
links oder rechts. Verhalten beim Bremsen, Lenkrad schief usw.
Wenn alles passt und das Auto fährt wie es soll, naja, kannst es mal probieren

Ich würde ebenfalls auf die AVM nicht verzichten. Wie schon erwähnt: Toleranzen gibt es immer mal ein wenig. Und es kann trotzdem am Ende etwas nicht stimmen und die Räder fahren sich ab weil du der Meinung bist der fährt normal.

kannst natürlich auch selbst versuchen die Spur einzustellen.
https://youtu.be/gFrG_C3arqM

Mit nem Kreuzlinienlaser ist es auch gut machbar.

So Leute,
komme gerade von einer ausgiebigen Probefahrt zurück!
Das starke vibrieren ist weg. Jedoch sollte ich auch noch die linke Seite
wechseln.
Ein minimales vibrieren merke ich noch. Denke das linke Traggelenk
verabschiedet sich langsam.
Das rechte Traggelenk ist total kaputt, kein widerstand mehr.
Bei mir ist noch ein Schutzblech am Traggelenk, siehe Foto.
Ich habe den hilfsrahmen nicht abgesenkt und musste somit die
lange Schraube(vertikal hydrolager) absägen. Die Neue von unten nach oben einsetzen.
Empfehle die bremsscheibe mit abzubauen. Mir ist es erst später aufgefallen, dass es so besser wäre. Denn,
wenn das verfluchte Traggelenk erstmal draußen ist, wird es schwer die Bremse abzubauen, wegen fehlendem Widerstand.
2 Std habe ich gebraucht.
Hat sich gelohnt, fahren ist wieder entspannt.
Habe es auf der Straße mit zwei Böcken gemacht. Deshalb habe ich mich
für das durchsägen entschieden.

Img-2262
Img-2260
Img-2263

Nur mal so'n Tipp fürs Leben. Das Traggelenk ist mindestens so wichtig wie die Bremsen, daher sollte man das mindestens ebenso penibel prüfen und auch die Manschette daran.
Stell euch vor es würde abreißen .. was passiert dann wohl? Richtig, das Rad klappt nach hinten weg. Was dann in voller Fahrt passiert, kann man sich ausmalen.
Nur zur Vervollständigung: Ein weiterer Grund kann das Hydrolager sein, vor allem wenns beim kräftigen Beschleunigen vibriert. Weiter ein versautes Nabengehäuse durch unsachgemäßes Lader ein- oder auspressen. Das merkt man meist beim Bremsen und dass man diese tauschen kann wie man will und es nicht wegbekommt...

Bei mir ist das gleiche Problem seit min. 3 Jahren. Ich alles mögliche gemacht inklusive sämtliche Querlenker vorne und hinten, Bremsscheiben, Bremsen überholt, das gleiche Spiel. Bei einem Werkstatt wurde mir gesagt ist das einfach ein "Montagsauto". Na da ... es gibt einfach keine Lösung bis heute. Tut mir so Leid für Ford, leider zunehmend entäuscht man sich bei diesem Auto. Heute habe wieder nach zwei Jahren ein Radlager wechseln müssen, interessant ist dabei dass selbst Radnabe einfach zerbrochen wurde, so was habe ich noch nicht gesehen.

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