Spritverbrauch S 8
Die Entscheidung zwischen A 8 4,2 tdi und S 8 fällt mir seit der fast identischen Leasingrate, die man angeboten hat, nicht leicht. Die würde ich gerne am tatsächlichen Spritverbrauch festmachen, aber die Herstellerangabe 13,4 L im Mix kann man genauso vergessen, wie die 10,9 L bei beim A 8 4,2 Benziner. Meiner zeigt zwischen 14,6 u. 14,9 an und das nun über 2 Jahre. Wer kann bereits aus Erfahrung mehr zum Spritverbrauch beim S 8 sagen?
89 Antworten
einem 12zyl. diesel kann ich nichts abgewinnen.
die laufruhe und drehfreudigkeit vom benziner wird er nie haben.
Und auch 500ps werden einiges an sprit brauchen, vermutlich wird er nicht viel weniger als 30% im gegensatz zu einem gleichstarken benziner brauchen.
Der wiederum drehfreudig ist und die Kraft nicht von 1800-2900 Umdrehungen hat sondern wo das Hochdrehen Spaß macht.
Und für die Komponenten wird das auch nicht unbedingt ideals sein.
Möcht nicht wissen was die Kiste dann leer wiegt und wie stark die Vorderachse überlastet ist
Aufgrung des hohen Spritverbrauchs und der niedrigen Reichweite haben wir uns für einen Audi A8 4.2 TDI quattro L entschieden. Ich trauere dem S8 aber nicht hinterher. Wenn ich rasen will, nehme ich den Porsche. Der große Diesel ist ein Traum und wirklich nur jeden zu empfehlen. Wir hatten nur das Problem, dass ich einen A8 wollte. Dieses war mit einem Sohn und 2 ´Hunden mangels Platzangebot im Kofferraum nicht zu vereinen. Deshalb habe ich noch einen Audi A6 3.0 TDI quattro Avant für die Familie gekauft. Für längere Strecken nutze ich den A8 und wenn schönes Wetter ist den Porsche. Denke das ich so allen gerecht geworden bin. Ich habe lange überlegt, ob ich den A8 kaufen soll oder nichts. Aber ein A6 3.0 TDI quattro hat mir dann noch zu wenig Leistung gebracht. Deshalb fährt den meine Frau Kind und zu transportieren.
Durchschnittlich schaffe ich 700km mit einer Tankfüllung im A8 4.2 TDI. Diese Reichweite würde ich nie mit einem S8 schaffen.
Fahrt ihr S8 Fahrer keine Langstrecke von 500km ? Macht es Spaß, wenn man ständig anhalten muss und nachtanken muss. Meine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit beträgt auch über 200 kmh. Vielleicht sehe ich die Sache auch mit anderen Augen. Bei meinem Porsche geht die Reserve Leuchte bei 283 km an. Zum Rasen auf der Autobahn macht er unheimlich Spaß und als Langstreckfahrzeug ungeeignet.
600km reichweite schaffe ich auch mit dem 4,2er bei langstrecke.
der s8 wird wohl auch mal 500km schaffen aber nicht viel mehr.
Aber den S8 mit dem 4,2tdi zu vergleichen hinkt schon ein wenig.
Das eine ist ein sportlich schnelles Auto und das andere der Diesel.
Wenn die Steuer für den Wagen in Österreich nicht so hoch wäre würde ich mir auch den holen
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also ihr werdet mich hier jetzt sicherlich auslachen aber trotzdem kurz meine Erfahrung zum 4,2 tdi und der Vergleich zum meinem 3,2 fsi:
der Diesel geht natürlich einfach Hammermäßig. Hab ihn jetzt den 3. Tag als Leihwagen ABER ich finde meinen 3,2er spritziger vor allem in engen Kurfen beim rausbeschleunigen. Noch dazu verbraucht der V8 genau soviel Diesel wie meiner Super schlürft. Das wundert mich am meisten?!
Das beim Einlenken agilere AUto ist meiner dazu noch... Also ich bin jedenfalls ganz froh, wenn ich meinen wieder aus der Werkstatt bekomme...
Für sportliches Fahren ist der 4.2 TDI definitiv ungeeignet, das konnte auch mein alter 4.2 Benziner wesentlich besser.
Liegt zum einen an dem schweren Dieselaggregat, was den A8 noch "kopflastiger" macht als er ohnehin schon ist (60:40 Gewichtsverteilung beim 4.2 Benziner) wodurch er in engen Kehren extrem über die Vorderachse schiebt und außerdem ist der Motor eher träge beim Reagieren auf Gasbefehle.
Der 4.2 TDI ist ein tolles Auto für lange Strecken auf der Autobahn, da ist er ganz in seinem Element, im Stadtverkehr ist er auch gut, aber für sportliche Ambitionen komplett falsch.
Und weil hier die Frage aufkam, wieviel schneller der S8 denn als der 4.2 TDI sei:
Nachdem ich vor kurzem ein Tachovideo vom S8 von 70-280 gesehen habe, kann ich sagen, SEHR viel schneller als mein TDI.
Die beinahe lineare Beschleunigung des S8 bis in höchste Geschwindigkeiten fand ich schon sehr beeindruckend, da kann der Diesel nicht mal ansatzweise mithalten.
UNd was noch für den S8 spricht ist der Klang.
Obwohl der 4,2 TDI schon éher wie ein Benziner als ein
Diesel klingt sind es noch Welten unterschied zum S8.
Wobei mir der serienmäßige Klang von S8 eh viel zu brav ist.
Wie ein "Kastrierter" Lamborghini. 😉
Meine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit beträgt auch über 200 kmh. Vielleicht sehe ich die Sache auch mit anderen Augen. Bei meinem Porsche geht die Reserve Leuchte bei 283 km an. Zum Rasen auf der Autobahn macht er unheimlich Spaß und als Langstreckfahrzeug ungeeignet. Du mußt es mit den Augen sehen das Deutschland nur ein "kleiner"
Fleck auf der Landkarte ist. Und in den nicht ganz so kleinen Rest der
Welt gibt es Geschwindigkeitslimit von ca 130 km/h oder weniger.
Ich schaffe selbst mit meinen Cayenne über 450 Kilometer mit einen Tank.
Die Kundschaft von S8 oder Cayenne Turbo ist sicher nicht bei den
"Privaten Handelsvertreter" etc angesiedelt, die beruflich viele Kilometer fahren.
Eher Zahnärtze, Rechtsanwälte etc und die haben in der Regeln einen
relativen kurzen Weg von daheim bis zur Arbeit.
Hallo!
Wobei mir dann es nicht einleuchten will, wieso man dann immer noch einen S8 oder Turbo-Pfeffer braucht?
Denn bei allen ist dann bei 130 km/h Schicht im Schacht und eine lineare Beschleunigung bis 280 ist dann zwar nett, aber nie "erfahrbar". Man kann sich dann wenigstens noch freuen, dass man 1,5 bis 4 Sek. schneller am Tempolimit war als der Diesel.
@the_stig
Wobei mit Chiptuning einem Diesel eine solche lineare Beschleunigung erheblich leichter fällt. Der nutzbare Bandbereich ist dann einfach größer. Beim X5 hat sich ein ganz neue Welt aufgetan nach dem chippen. Und das ist nicht nur mein subjektives Empfinden gewesen, sondern die Meinung all der X5-Fahrer, die auf dem ersten X5-Treffen eines "Konkurrenz-Forums" waren und natürlich Probegefahren sind.
CU Oliver
Brauchen tut man weder einen 4,2 TDI A8, S8, RS6 oder Cayenne Turbo.
Aber Porsche hat die besten Absatzzahlen in der USA und die haben ganz niedrige Tempolimits.
Da geht es eher darum kann und will ich es mir leisten.
Ist wie bei einer Uhr. Die Swatch um 10 Euro zeigt auch die Zeit an genauso wie die Lang und Söhne um 20000 Euro.
Kein Mensch braucht eine Lang und Söhne, IWC etc und trotzdem
werden sie gekauft.
Luxusartikeln wiw auch die obrigen Fahrzeuge darunter fallen haben
andere Gesetzte und das läst sich nicht mit Vernunft erklären.
Wie schon weiter oben geschrieben, hab ich mich für den S 8 entschieden. Da mich der 4,2 TDI nach der ersten Probefahrt begeistert hat, war für mich klar: Es gibt keinen Grund mehr für einen Benziner! Ich bin sofort auf die AB und verstehe jetzt auch, warum nach der 2. Probefahrt, die ausschließlich in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen stattfand, weit weniger Begeisterung aufkam, obwohl das Drehmoment natürlich der Hammer ist. Genervt hat mich außerdem das späte Ansprechen aus dem Stand. Man tritt rein, nichts kommt, dann aber mit Wucht fast schon ein bißchen to much.
Der S 8 macht am Ende insgesamt einfach mehr Spaß und auf die 150,- EURO mehr Sprit p. Monat ist gemessen an den Gesamtkosten eines solchen Autos wirklich gesch.... (Sorry)
Hallo!
@Trapos
Das Schlimme ist, in den USA ist ein solches Status-Symbol auch noch gerne gesehen. Hier in D-Land, dem Land der Sozialneider und linkspopulären Gleichmacher ist es am Besten, wenn man keinerlei Typenschild am Auto hat. Nicht umsonst sehen die Sportlimousinen a la S8 nur unwesentlich anders aus als das Diesel-Pedant. Und das Nichtanbringen der Typenbezeichnung ist das meistgewählte Extra.
BTW, wenn Du Dir eine Uhr für 20.000 Euro gekauft hast und da stand Lang und Söhne drauf, dann war es eine Fehlinvestition. Die Firma heißt nämlich A. Lange & Söhne und um ehrlich zu sein, der Sax-O-Mat Kaliber L921.4 ist eine göttliche Uhr. Aber auch der sieht man, mit einem schönen schwarzen Lederarmband versehen, den Preis nicht an.
@Jowell
Womit wir wieder beim Chiptuning sind. Werde nach meiner Maßnahme mal berichten, ob die von Dir genannten und von mir zwar nicht komplett, aber ansatzweise nachvollziehbaren Schwächen auf der Landstraße weg sind. Denn wichtig ist der Bandbereich, bei dem das Drehmoment anliegt und da ist beim Diesel dieser typischerweise recht eng.
CU Oliver
Der Vergleich mit einer Uhr hinkt, und zwar gewaltig.
Ich fahre keinen A8, um mich von der automobilen Masse abzuheben. Ich habe auch nicht einen starken Motor gewählt aus Angst, in den Augen anderer einen Nobody-Status zu bekommen. Und jedes gewählte Extra hat eine Funktion, die ich zu nutzen weiß.
Eine Uhr ist eine Uhr. Da kann ich die Zeit ablesen und Punkt. Zusatz-Features haben vergleichsweise billige Elektronik-Produkte eher als Luxus-Zeitmesser. Zudem kann kein Chronograph über ein paar Tausend Euro seinen Preis wirklich objektiv begründen.
Natürlich gibt es auch automobile Parellelen unter Luxus-Limousinen oder -Sportwagen, die im Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr zu rechtfertigen sind. Ein A8 - unabhängig von Modell und Ausstattung - gehört jedoch nicht dazu. Für jeden Euro mehr bekomme ich auch entsprechenden Gegenwert. An dieser Tatsache ändert auch der Einwand, daß mancher Eigner die gebotene Leistung nicht ausnutzt, nichts.
Es ändert vor allem nichts daran, daß die Behauptung "Kein Mensch braucht ... Luxusartikel wie A8 4,2 TDI, S8, RS6 oder Cayenne Turbo ... und das läßt sich auch nicht mit Vernunft erklären." schlicht und innig nicht stimmt. In den Augen eines Polo-Fahrers mag eine Luxus-Limousine per se unvernünftig sein, tatsächlich hat sie in manch fahrerischem Alltag ihre vollste Berechtigung.