Spritsparen ein Thema für den A6-Fahrer?

Audi A6 C6/4F

Hallo Genossen,

wayne's interessiert: für mich ja.

Max 130 km/h auf der AB, ca. 90 auf der Landstraße. Verhältnis AB/Landstraße ca. 80%, Rest Stadt. Minimal-Verbrauch auf 100 km nach 3-maliger Pilotversuchsbetankung bei ca. 600 gefahrenen Kilometern bisher: 8,13 L. Ach ja: 4F, 2.8er, Schalter.

ichweißichweiß: Mehr Stadtverkehr, und die Rechnung sähe anders aus ... Trotzdem: Ich find's gut. Wie sieht das bei Euch aus?

Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von hans277



..., ca. 90 auf der Landstraße. ...

... das provoziert andere zum Überholen - und das kann´s auch nicht sein.

Wie mein Fahrlehrer früher (vor 21 Jahren😉) schon sagte:

Zu schnell fahren ist gefährlich, zu langsam allerdings auch. Weil andere zum Überholen
animiert werden.

271 weitere Antworten
271 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ap11


zum Sparen würde ich mir niemals einen 3. TDi kaufen.Wenn ich das gewollt hätte,wäre es ein 4 Zyl. TDI geworden-ohne AUtomatik.Ich mag gern schnell und komfortabel.

Alex.

gleiches gilt für mich - ansonsten hätte ich einen a3 2.0 (od. ähnliches)

ich finde, es sollte ein wenig spaß (beim fahren) bleiben!

Ich bin zwar auch einer von der Dienstwagenfraktion und müsste mir per se eigentlich keine Gedanken machen. Dennoch achte ich auf den Verbrauch und halte es ähnlich wie afis - vorausschauend fahren, möglichst viel mit Tempomat, und oft ausrollen lassen (Limits auf der Hausstrecke sind ja bekannt, und Baustellen werden auch frühzeitig angezeigt). Dazu kommt, dass ich gerade morgens im Berufsverkehr eh nur mitschwimmen kann, das drückt den Verbrauch auch noch mal.

Bei geringer Verkehrsdichte und freigegebener Strecke lasse ich es meist bei 2800/min bewenden, das sind gute 160 und ist nach meiner Erfahrung ein gutes Verhältnis von Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit (ab 3000/min steigt der Verbrauch überproportional zur Zeitersparnis an). Tempolimits versuche ich weitestgehend einzuhalten (max. +10 lt. Tacho), was auch wieder den Verbrauch senkt.

Wenn das alles aber im Vordergrund stünde, bräuchte ich wahrlich keinen Dreiliter-Diesel. Nun hab ich aber einen und ich muss zugeben, dass es schon sehr reizvoll ist, hin und wieder das Beschleunigungsvermögen auch auszunutzen - so unvernünftig das ja auch ist 😁 aber ein bisschen Spass gehört ja auch dazu.

Und so stehen seit Monaten 9,2 l/100km Langzeitverbrauch im FIS, beim Tanken errechnen sich meist Werte zwischen mittleren 8,x und hohen 9,x - mehr als 10 über eine Tankfüllung hab ich erst zweimal gehabt.

A propos tanken: Am meisten nervt mich dabei eigentlich der Zeitverlust, wenn ich überhaupt an die Tankstelle muss - das allein ist für mich schon Grund genug, möglichst viel Reichweite zu erzielen. Denn ein Tankstopp weniger pro Woche summiert sich auf gut eine Stunde im Monat, die ich mehr mit der Familie verbringen kann. Soviel Zeit holt man im Alltag nicht durch schnellerfahren rein (zumal dann ja auch wieder öfter getankt werden müsste) 🙂

Na ja, mein jetziger Dicker ist kein "Spritsparwunder" und mein zukünftiger auch nicht....😁

Ansonsten gilt für mich: Auf der Landstrasse ACC auf max. 110 einstellen, in den Geschwindigkeitsbegrenzungen jeweils runterregeln, auf der AB wo freigegeben ist vorausschauend fahren, dort wo's geht auch schon mal Vollgas bis zur Abregelung und Vermeidung von Kurzstrecken (unter 2km).

Ich hab einen 2.0T, der ist ohnehin recht sparsam für ein 5m-Auto, finde ich. Ansonsten fahre ich auch 'mal mit dem Radl in's Büro, aber hauptsächlich, weil das mehr Spass bringt als mit den anderen in der Blechschlange zu stehen.

Wenn ich bewusst sparsam fahre, dann nicht in erster Linie wegen der Kosten für mich, sondern um nicht beim Spekulanten-Spiel mitzuspielen und die offensichtliche Bereicherung der kartellbildenden Ölkonzerne zu unterstützen.

Allerdings 90 auf der Landstraße würde ich nie machen, denn das ist nervig für die Hintermänner und provoziert riskante Überholmanöver.

Ähnliche Themen

Hallo zusammen,

ich fahre meinen 3.0TDI TT seit Ende 2004 mit einem Durchschnitt von knapp über 8 Litern/100km. Da das ein Privatwagen ist und ich gerade gestern wieder mal für über €116,-- tanken durfte, passe ich schon darauf auf, sparsam unterwegs zu sein. Minimalverbrauch auf der BAB mit Tempomat ca. 120 und wenig Staus sind 6,1 Liter/100km drin. Entspannter kann ich gar nicht ankommen! Die alte Weisheit "wer viel bremst, verbraucht auch viel" stimmt...

Vielleicht liegt es auch an meiner Fahrweise, daß nach 76.000km die Bremsbeläge vorn noch wie neu aussehen und bislang keine Verschleißteile gewechselt werden mussten. Ja, er geht auch Tacho etwas über 260 und bekommt ausschließlich Super Diesel von Aral (nein, kein Ultimate!), aber wenn nicht gerade getestet werden soll, ob bei dem hohen Tempo die Reifen rundlaufen (nach dem Wechsel auf Sommerreifen), brauche ich eigentlich den Dreiliter nicht.

Inzwischen hat sich meine Einstellung zu Hubraum und Leistung doch deutlich verändert. Was vor 3 1/2 Jahren noch unbedingt sein musste (man will sich ja nicht "verschlechtern"😉, ist inzwischen einer "brauche ich das wirklich?"-Einstellung gewichen. Mein nächstes Auto wird vermutlich Erdgas verbrennen, deutlich kleiner sein und im Unterhalt günstiger - ich denke da aktuell an einen B170NGT o.ä.. Erdgas kostet bei Total pro kg gerade mal EUR 0,66, und die Förderung durch die Stadtwerke klingt auch nicht schlecht. Audi bietet da ja leider so rein gar nichts an.

Würdet Ihr einen Erdgas-A6 kaufen? (oder ein kleineres Modell?)

Viele Grüße vom Lenker

Zitat:

Original geschrieben von Der Lenker


Erdgas kostet bei Total pro kg gerade mal EUR 0,66, und die Förderung durch die Stadtwerke klingt auch nicht schlecht. Audi bietet da ja leider so rein gar nichts an.

Würdet Ihr einen Erdgas-A6 kaufen? (oder ein kleineres Modell?)

Viele Grüße vom Lenker

Bin am überlegen, unseren Touareg nach Ablauf der Garantiezeit auf LPG umrüsten zu lassen, will aber auch noch warten, wie sich der Preis bei LPG und Erdgas in den nächsten 3-4 Jahren verhält. Leider ist's doch immer so, sobald alle umschwenken, merkt der Staat, wo er was holen kann🙄

Auch wenn wir es vielleicht bezahlen könnten, habe ich mich bewusst für den 2,4 entschieden um diesen dann auf LPG umrüsten zu lassen. Fazit: Vollste Zufriedenheit. Sind jetzt 15.000km gefahren mit reinen Spritkosten von 7,09€ plus Startbenzin von unter einem Euro auf 100km. Jetzt im Sommer ist es minimal, da der Wagen wenn er ein paat Stunden steht noch so viel Restwärme hat, dass er beim ersten Gasgeben im Stand sofort umschaltet. Da reicht also morgens ein paar hundert Meter fahren und er schaltet um.

Der Gaspreis hat sich bei uns seit Jahresanfang bei 2 Tankstellen um einen (!!!) Cent verteuert. Bei einer anderen gleich geblieben und bei wiederum einer anderen 3 Cent günstiger geworden. Die waren aber auch extrem teuer.
Wie es sich in Zukunft verhält kann man sicherlich nicht genau sagen, aber wenn man jetzt umsteigt und so wie wir 30.000km im Jahr macht, dann hat man die Anlage in nicht mal 1,5 Jahren locker raus. Und günstiger als Benzin wird es immer bleiben.

Spritsparen sicher ein Thema auch für A6-Fahrer.

Vor allem Fahrer von privat finanziert und unterhaltenen 4F werden darauf achten.

Ich lenke meinen Dicken seit 40.000km mit ca. 8,5l/100km (Tabellenerster bei Spritmonitor mit dieser Motorisierung 😉).

Und das trotz damaligem täglichen Arbeitsweg durch Stuttgart in der Rush Our.
Auf der AB Reisegeschwindigkeit 160 km/h und auch mal kurz ausfahren.
Bei Begrenzungen ca. 10-20km/h (Tacho) drüber (ausgenommen alles unter 30km/h).
vorausschauend fahren, hohe Kurvengeschwindigkeiten, mitschwimmen.
Nie Strecken unter 10 km. Bei längeren Ampelstopps etc. Motor aus. Klima erst ab 21°C aktiv ansonsten Eco.

Doch nicht nur der Verbrauch ist entscheidend, sondern auch der Preis den man pro Liter zahlt. Ich habe es immer geschafft dann zu tanken wenn der Preis vom Wochen-/ Monatsdurchschnitt am niedrigsten ist und tanke immer mit 5% Kreditkartenrabatt (aktuell 7,5 cent/l) an einer freien Tanke.

Da ich es geschafft habe, mir einen AG zu suchen der nur noch 6 km entfernt ist (vorher 30 km) fahr ich seit Januar täglich mit dem Rad (bei jedem Wetter). Das bringt die größte Ersparnis (leider nicht immer möglich).

MfG.

Zitat:

Original geschrieben von Der Lenker


Hallo zusammen,

ich ............. ich denke da aktuell an einen B170NGT o.ä.. Erdgas kostet bei Total pro kg gerade mal EUR 0,66, und die Förderung durch die Stadtwerke klingt auch nicht schlecht. Audi bietet da ja leider so rein gar nichts an.

Würdet Ihr einen Erdgas-A6 kaufen? (oder ein kleineres Modell?)

Viele Grüße vom Lenker

Moin, wo gibt es Erdgas für 0,66€/kg?

Einen Erdgas A6 würde ich kaufen, wenn
- der Preis für Erdgas stabil bliebe
- das Tankstellennetz dichter wäre
- irgendwelche EV Zuschüsse geben würden
- Die Reichweite mindestens 400km betragen würde, bei der Grösse des A6 ein Traum
- Ein Erdgaser nicht teurer wäre, als ein vergleichbarer Diesel (Anschaffung)

Agent86 (Maxwell Smart)

Zitat:

Original geschrieben von Basti16


......
Da ich es geschafft habe, mir einen AG zu suchen der nur noch 6 km entfernt ist (vorher 30 km) fahr ich seit Januar täglich mit dem Rad (bei jedem Wetter). Das bringt die größte Ersparnis (leider nicht immer möglich).

MfG.

Hallo Basti,

da hast du ja seit V I E R Monaten nicht mehr getankt - siehe auch Deine HP auf Spritmonitor - da musst Du ja bald die Spinnenweben abstauben 😉 😉 😉

Zitat:

Original geschrieben von a2*4ever



Hallo Basti,

da hast du ja seit V I E R Monaten nicht mehr getankt - siehe auch Deine HP auf Spritmonitor - da musst Du ja bald die Spinnenweben abstauben 😉 😉 😉

Ja, das letzte mal volltanken war am 25.01. für 1,26 €/l (inkl. Rabatt). Tankniveau derzeit bei 1/4 vollem Tank. Vor dem nicht mehr auf Arbeit fahren, habe ich den Dicken noch mal richtig gewaschen und gewachst. Seit dem schon 3X in der Tiefgarage abgestaubt 😉.

Die Fahrten beschränken sich momentan auf einen Großeinkauf alle 2 Wochen und Wochenend-Ausflüge im näheren Umfeld. Den Rest beschafft meine Frau mit unserem 2 Monate alten Nachwuchs auf Ihren täglichen Runden 😁.
Wenn ich dann jeden Morgen mit dem Fahrrad an der Tanke vorbei radle weiß ich auch warum 😉. Und jede Fahrt mit dem Dicken wird bei diesem kalten Entzug noch mehr genossen als vorher.

MfG.

Ich fahren den 3.0 Tdi mit Handschaltung. Da ich im tempobegrenzten Ö lebe, ist mein Standardtempo auf Autobahnen
160 (eigenlich mehr Richtung 158) , Bundestraße ca 120-130 lt. Tacho (der ja im Audi ein wenig übertreibt), überhole auf Bandesstraßen eigentlich fast alles, auf Bergstraßen auch viele Motorräder (die sich darüber oft nicht sehr freuen ;-)).
Da halten sich die Strafen in Grenzen (so ca 30 Euro, 2-3 mal im Jahr bei Fahrleistung von ca 40000km).
Der Verbrauch, finde ich, auch: Autobahn schaffe ich (ohne Klima) 6,7 - 7,2 . Meine Frau braucht ca 0,5 l mehr (sie bremst mehr als ich ;-)) . Normale Bundesstraßentouren ca 6,5 bis 7 Liter. Wenn ich´s auf Bergstraßen eilig habe, komme ich Richtung 8-8,5 Liter. Für 1800 kg und Allrad ganz ok.

Sparen ist zwar schon ein Thema, aber der Spaßfaktor überwiegt. Daher ja auch der 3,0er ;-)

Ich würde mir nie ein Erdgas Auto zulegen. Hatte in der Zeit wo meiner Umgerüstet wurde einen Fox (ich weiss, schlecht vergleichbar) als Leihwagen und der Leistungsverlust ist eine absolute Katastrophe. Also gefühlte 30%. Die Endgeschwindigkeit war 30km/h geringer und dazu noch diese riesigen Tanks, die einem die gesamte Ladekapazität nehmen.
Da bin ich froh, dass ich für ein wenig mehr Geld LPG tanken kann, habe dafür aber einen nicht spürbaren Leistungsverlust und mein Kofferraum bleibt erhalten.

Ich kombiniere inzwischen entspanntes Fahren mit sparsamer Fahrweise. Öfter zwischen Düsseldorf und München unterwegs, habe ich unterschiedliche Fahrweisen ausgetestet. Die rasante - also Vollgas, wo möglich - hat vor allem zwei Effekte: häufiges abbremsen und wieder beschleunigen zum einen, dadurch bedingt sehr hoher Verbrauch zum anderen.

Besser gehts mit der moderaten Version: Mittleres Reisetempo - wo möglich - mit ca. 150 bis 160, dadurch weniger abbremsen und neubeschleunigen, entspannteres ankommen, wesentlich geringerer Verbrauch (knapp unter 8 Liter im 3.0TDIquattro).

Zeitlich brauche ich nun 15 bis 30 Minuten länger auf der gesamten Strecke (immerhin knapp 600 km). Verkraftbar, weil´s eine (vergleichsweise) entspanntere Fahrt ist.

Hallo zusammen,

mit großem Interesse verfolge ich hier die Diskussion.

1. Erd- und Autogas sind bis 2018 steuerlich subventioniert!!
Ich persönlich fahre einen Polo 6n mit LPG (60 Ps) und komme je nach fahrweise mit 8,5 - 10 Litern aus, was ungefähr 6 € / 100 km bedeutet.

2. Zu den Geschwindigkeiten wollte ich sagen, dass im höchsten Gang der Verbrauch nicht von der Drehzahl sondern vom Windwiderstand abhängt. Dieser steigt nicht linear sondern exponentiell. Deswegen braucht man bei 170 deutlich mehr, als wenn man 130 fährt.

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen