Sports Tourer - 1.6 Turbo oder 2.0 CDTI?
Hallo Leute, will mir einen Sports Tourer zulegen, aber ich frage mich welcher Motor ist wohl besser, der 1.6 Turbo oder der 2.0CDTI?
Hab in meinem alten H Caravan den 1.6 Turbo und bin eigentlich ganz zufrieden damit...weiss einer Rat?
Laufleistung (der Wagen soll geleast werden) liegt bei 70.000km für 36 Monate...
Danke!!!!:-)
pranne
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von stephanpf
Er brachte eine Fehlermeldung über tech2 das er voll ist aber er blinkt nicht wenn der DPF ausgebrannt wird!!!!Und auch nicht bei dieser Fehlermeldung!!
Wen interessiert eigentlich, was dein 1.3 CDTI im Meriva A macht, wenn der Themenstarter Fragen zum 2.0 CDTI im Astra J hat? Und der verhält sich wie von mir beschrieben.
39 Antworten
...man(n) weis es nicht 😉
Zitat:
Original geschrieben von Pranne
Also die Fahrt zur Arbeit ist ungefähr 15 Minuten durch die Stadt...so ungefähr.
Wenn das die längste Fahrtstrecke ist, dann würde ich vom Diesel dringend abraten. Die Frage ist allerdings, wo dann die 25.000 km/Jahr herkommen. Gibt es am Wochenende ausgedehnte Ausflugsfahrten?
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Wenn das die längste Fahrtstrecke ist, dann würde ich vom Diesel dringend abraten. Die Frage ist allerdings, wo dann die 25.000 km/Jahr herkommen. Gibt es am Wochenende ausgedehnte Ausflugsfahrten?
Da kann ich netvoyager nur zustimmen. Dem Diesel bekommt es überhaupt nicht gut, wenn er größtenteils nur 2 x 15 Min. durch die City "gequält" wird. Der Motor wird nicht warm, die DPF Regenerationsintervalle sind extrem kurz, der DPF kann möglicherweise gar nicht regenerieren.
Da wäre der Benziner (neben Bus und Bahn) sicher die bessere Alternative.
Aber nur für die City würde es auch ne Nummer kleiner tun von der Motorisierung her. Was Geldbeutel und Umwelt schont...
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Wenn das die längste Fahrtstrecke ist, dann würde ich vom Diesel dringend abraten. Die Frage ist allerdings, wo dann die 25.000 km/Jahr herkommen. Gibt es am Wochenende ausgedehnte Ausflugsfahrten?Zitat:
Original geschrieben von Pranne
Also die Fahrt zur Arbeit ist ungefähr 15 Minuten durch die Stadt...so ungefähr.
Naja, natürlich bügelt man am WE auch durch die Gegend...da kann am WE schonmal 200km zusammenkommen, vor allem im Sommer..zwar nicht jedes, aber so ca. einmal im Monat.
Dazu fährt man ja noch einkaufen und bringt die Frau zur Arbeit...oder mal Besuch für die Firma herumfahren oder vom Flughafen abholen/hinbringen, kommt natürlich auch mal vor...ich hab halt bis auf die Urlaubsfahrten keinen wirklich hervorstechenden Punkt, wo das Gross der Km herkommt...ist halt quer durch die Bank.
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Bei den Kilometer ist der Diesel sicher die günstigere Alternative, allerdings ist er wegen den vielen Kurzstrecken nicht unbedingt zu empfehlen. Ob du lieber Deisel oder Benziner fährst musst du eh selber entscheiden, dazu hilft wie immer die Probefahrt. Hier zeigt sich die wahre Leistung, aber hier hat jeder andere Bedürfnisse und Vorstellungen.
Eine allgemeinen Rat gibt es nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Waldi013
Bei den Kilometer ist der Diesel sicher die günstigere Alternative, allerdings ist er wegen den vielen Kurzstrecken nicht unbedingt zu empfehlen.
Ich fahre auch viel Kurzstrecke mit meinem Diesel, aber Probleme mit dem DPF oder Sonstiges kenne ich nicht. Grundsätzlich halte ich dieses Argument " Diesel und Kurzstrecken vertragen sich nicht" für überzogen. Weder ein Benziner noch ein Diesel sind eigentlich für Kurzstrecken geeignet, so sagt man zu mindest - nur Probleme mit Kurzstreckenfahrzeugen (egal ob Diesel oder Benziner) hatte ich noch nie. 😉
Zitat:
Original geschrieben von GTD-170
Ich fahre auch viel Kurzstrecke mit meinem Diesel, aber Probleme mit dem DPF oder Sonstiges kenne ich nicht. Grundsätzlich halte ich dieses Argument " Diesel und Kurzstrecken vertragen sich nicht" für überzogen.
Das Argument muss auch heissen "Diesel mit Dieselpartikelfilter und überwiegend/ausschließlich Kurzstrecken vertragen sich nicht".
Das ganze ich technisch sehr einfach erklärbar. Die derzeit von
allenOEMs verwendete Technologie zur Reinigung des DPF basiert auf einer Abgasdruckmessung mit Erhöhung der Abgastemperatur durch Zwischeneinspritzungen von Kraftstoff zur Verbrennung der Rußpartikel im Filter.
Um diesen Vorgang abzuschließen ist es unumgänglich, dass der Motor nicht abgestellt wird und am besten mit einer Drehzahl von mehr als 1500 bis 2000 U/min dreht. Da der Vorgang im Normalfall nicht durch Kontrolleuchten angezeigt wird, ist es nicht offensichtlich bemerkbar, wann gereinigt wird. Der Vorgang dauert um die 20 Minuten.
Wird das Auto ausschließlich/überwiegend im Kurzstreckenbetrieb bewegt werden nahezu alle Reinigungsvorgänge abgebrochen, weil die Betriebsdauer des Motors zu kurz war und der DPF sättigt sich über den Grenzwert hinaus. Es wird dann eine entsprechende Warnlampe gesetzt und das Fahrzeug muss so lange in der in der Betriebsanleitung beschriebenen Weise gefahren werden, bis die Lampe wieder ausgeht. Macht man das nicht, und fährt so unbekümmert weiter, kann sich der DPF so sättigen, dass man ihn nicht mehr reinigen kann, sondern erneuern muss. Auch kann es durch den falschen Abgasdruck zu Störungen im Motorlauf kommen. Zudem kann der zusätzlich eingespritze Kraftstoff, der dann nicht verbrennt, wenn der Motor im Reinigungszyklus abgestellt wird, auf lange Sicht zu einer Verdünnung des Motoröls führen. Meist ist aber der DPF schon defekt, bevor das passiert und das Öl wird im Rahmen der Reparatur (bei einer guten Werkstatt) mit gewechselt.
Wenn man diese Warnlampe noch nie gesehen hat, ist das eigene Fahrprofil völlig ausreichend für die routinemäßigen Reinigungszyklen, die im Hintergrund ablaufen und es gibt keine Probleme mit dem DPF. Sieht man diese Lampe hingegen häufiger und es liegt kein technischer Defekt vor, war der Diesel mit DPF definitv die falsche Wahl.
Zitat:
Original geschrieben von Exordium
Die Vor- und Nachteile beider Technologien wurden doch schon 100x durchgekaut und am Ende hat der Thread eh wieder ein Schloss, weil der VW gewonnen hat...
😁 Besser kann man es nicht formulieren - ich habe so gelacht! 😁
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Das Argument muss auch heissen "Diesel mit Dieselpartikelfilter und überwiegend/ausschließlich Kurzstrecken vertragen sich nicht".Zitat:
Original geschrieben von GTD-170
Ich fahre auch viel Kurzstrecke mit meinem Diesel, aber Probleme mit dem DPF oder Sonstiges kenne ich nicht. Grundsätzlich halte ich dieses Argument " Diesel und Kurzstrecken vertragen sich nicht" für überzogen.
Das ganze ich technisch sehr einfach erklärbar. Die derzeit von allen OEMs verwendete Technologie zur Reinigung des DPF basiert auf einer Abgasdruckmessung mit Erhöhung der Abgastemperatur durch Zwischeneinspritzungen von Kraftstoff zur Verbrennung der Rußpartikel im Filter.
Um diesen Vorgang abzuschließen ist es unumgänglich, dass der Motor nicht abgestellt wird und am besten mit einer Drehzahl von mehr als 1500 bis 2000 U/min dreht. Da der Vorgang im Normalfall nicht durch Kontrolleuchten angezeigt wird, ist es nicht offensichtlich bemerkbar, wann gereinigt wird. Der Vorgang dauert um die 20 Minuten.
Wird das Auto ausschließlich/überwiegend im Kurzstreckenbetrieb bewegt werden nahezu alle Reinigungsvorgänge abgebrochen, weil die Betriebsdauer des Motors zu kurz war und der DPF sättigt sich über den Grenzwert hinaus. Es wird dann eine entsprechende Warnlampe gesetzt und das Fahrzeug muss so lange in der in der Betriebsanleitung beschriebenen Weise gefahren werden, bis die Lampe wieder ausgeht. Macht man das nicht, und fährt so unbekümmert weiter, kann sich der DPF so sättigen, dass man ihn nicht mehr reinigen kann, sondern erneuern muss. Auch kann es durch den falschen Abgasdruck zu Störungen im Motorlauf kommen. Zudem kann der zusätzlich eingespritze Kraftstoff, der dann nicht verbrennt, wenn der Motor im Reinigungszyklus abgestellt wird, auf lange Sicht zu einer Verdünnung des Motoröls führen. Meist ist aber der DPF schon defekt, bevor das passiert und das Öl wird im Rahmen der Reparatur (bei einer guten Werkstatt) mit gewechselt.Wenn man diese Warnlampe noch nie gesehen hat, ist das eigene Fahrprofil völlig ausreichend für die routinemäßigen Reinigungszyklen, die im Hintergrund ablaufen und es gibt keine Probleme mit dem DPF. Sieht man diese Lampe hingegen häufiger und es liegt kein technischer Defekt vor, war der Diesel mit DPF definitv die falsche Wahl.
Ich habe auch einen Diesel mit DPF der letztens mal eine Fehlermeldung brachte das er voll ist.
Bin zum Händler meines Vertrauens der hat den Filter Zwangs-ausgebrannt und nach 10min. ging die Fahrt weiter.
In 7 Jahren in denen ich Diesel fahre hatte ich nie ein Problem mit dem DPF das er ausgetauscht wurde.
Ich kehre reumütig wieder zum Benziner zurück (s. Signatur). Mein (bisher einziger) Diesel hat zwar super Fahrleistungen mit denen ich sehr zufrieden bin, aaaaber dieser DPF.... Wenn der mal in der Stadt oder auf Kurzstrecke kommt, halten das meine Nerven nicht aus (liegt halt an meiner Mentalität :-))... Wird er überhaupt fertig, bevor ich ans Ziel komme oder muss ich (peinlich peinlich) noch den ganzen Stadtteil abfahren und unpünktlich zum Termin erscheinen? Hält es der DPF tatsächlich aus, wenn ich an der Ampel stehe und der Leerlauf nervös vor sich hin werkelt? Ist wirklich noch alles ok, wenn die Karre beim (auch sanft) Gasgeben und -wegnehmen nervös rumruckelt. Was denken sich die Passanten, wenn ein knatternder und stinkender Astra neuerer Bauart vorbeifährt...?
Also: Diesel ist für manche auch eine Mentaliltätsfrage was das Nervenkostüm angeht, nicht nur in Bezug auf Fahrleistung oder Vorlieben!
Es soll ja jeder das fahren was er will aber die Panik mit dem DPF kann ich schwer nachvollziehen!
Ich habe noch nie Rücksicht genommen auf den DPF ob er ausbrennt oder nicht, wenn ich zuhause war wurde der Motor ausgestellt, wenn er gerade ausgebrannt hat wurde er trotzdem ausgemacht.
Beim nächsten Start fing er wieder an mit dem ausbrennen!!
Und das alles obwohl ich eher ein Kurzstreckenprofil habe und im Jahr auf ca. 20000km komme.
Mir wäre ein Motor ohne DPF aber deswegen auch lieber um die hohen Drehzahlen beim freibrennen zu vermeiden.
Zitat:
Original geschrieben von stephanpf
Es soll ja jeder das fahren was er will aber die Panik mit dem DPF kann ich schwer nachvollziehen!
Ich habe noch nie Rücksicht genommen auf den DPF ob er ausbrennt oder nicht, wenn ich zuhause war wurde der Motor ausgestellt, wenn er gerade ausgebrannt hat wurde er trotzdem ausgemacht.
Beim nächsten Start fing er wieder an mit dem ausbrennen!!
Und das alles obwohl ich eher ein Kurzstreckenprofil habe und im Jahr auf ca. 20000km komme.
Mir wäre ein Motor ohne DPF aber deswegen auch lieber um die hohen Drehzahlen beim freibrennen zu vermeiden.
Dieser Meinung schliesse ich mich exakt an.
Ich fahre ca. 25000 km pro Jahr.Gemischtes Fahrprofil - viel Stadt,Landstrasse und ab und zu AB.Mich hat der DPF noch nie sonderlich interessiert,auch habe ich noch nie die Drehzahl erhöht,damit er freibrennen kann.Es gab bisher nicht ein Problem und das bei 7 Autos mit DPF in den letzten 7 Jahren.
Gruß Erich
Liebe Mitstreiter,
wenn ihr 20.000 km im Jahr zurücklegt, dann kann das bei Privatnutzung unmöglich ein überwiegendes Kurzstreckenprofil sein. Also kann es überhaupt keine Probleme mit dem DPF geben. Deswegen auch meine Frage, wie der Themenstarter auf 25.000 km Jahresfahrleistung kommt, wenn er hauptsächlich in der Stadt und auf Kurzstrecken unterwegs sein will.
So hohe Fahrleistungen rein innerstädtisch lassen sich nur erreichen, wenn man beispielsweise täglich Pakete, Briefe oder Zeitungen ausfährt und immer nur kurze Strecken mit häufigem Start-Stopp des Motors zurücklegt. Wer denkt, das sei dummes Geschwätz und mache dem DPF nichts aus, der möge mal ein Pläuschchen mit einem Fuhrparkverantwortlichen der Deutschen Post halten.
Wie geschrieben. Ein klares Indiz dafür, dass man sich nicht in kritischen Fahrprofilen bewegt, ist die Tatsache, dass man die Leuchte zur Aufforderung einer "Regenerationsfahrt" nie oder äusserst selten sieht.
Nutzt man ein Auto mit DPF ausschließlich für kurze Besorgungsfahrten in der Stadt und so gut wie nie auf Langstrecke, wird man mit dem DPF keine Freude haben. Dann ist aber auch die Jahresfahrleistung weit von 20.000 km entfernt.
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Liebe Mitstreiter,wenn ihr 20.000 km im Jahr zurücklegt, dann kann das bei Privatnutzung unmöglich ein überwiegendes Kurzstreckenprofil sein. Also kann es überhaupt keine Probleme mit dem DPF geben. Deswegen auch meine Frage, wie der Themenstarter auf 25.000 km Jahresfahrleistung kommt, wenn er hauptsächlich in der Stadt und auf Kurzstrecken unterwegs sein will.
So hohe Fahrleistungen rein innerstädtisch lassen sich nur erreichen, wenn man beispielsweise täglich Pakete, Briefe oder Zeitungen ausfährt und immer nur kurze Strecken mit häufigem Start-Stopp des Motors zurücklegt. Wer denkt, das sei dummes Geschwätz und mache dem DPF nichts aus, der möge mal ein Pläuschchen mit einem Fuhrparkverantwortlichen der Deutschen Post halten.Wie geschrieben. Ein klares Indiz dafür, dass man sich nicht in kritischen Fahrprofilen bewegt, ist die Tatsache, dass man die Leuchte zur Aufforderung einer "Regenerationsfahrt" nie oder äusserst selten sieht.
Nutzt man ein Auto mit DPF ausschließlich für kurze Besorgungsfahrten in der Stadt und so gut wie nie auf Langstrecke, wird man mit dem DPF keine Freude haben. Dann ist aber auch die Jahresfahrleistung weit von 20.000 km entfernt.
Also mein Fahrprofil beträgt zur Arbeit hin und zurück je 6 Kilometer meine Frau zum Kindergarten und zurück je 1 Kilometer dann kommen dazu Fahrten zum Kinderarzt zur Omi im Sommer ein paar Umzugsfahrten und am Wochenende ein paar Ausflüge macht dann Summa summarum von Dezember 2009 bis Dezember 2010 gut 25000km.
Ich habe aber auch keine Leuchte für eine Regenerationsfahrt deswegen leuchtet sie auch nicht!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von stephanpf
Also mein Fahrprofil beträgt zur Arbeit hin und zurück je 6 Kilometer meine Frau zum Kindergarten und zurück je 1 Kilometer dann kommen dazu Fahrten zum Kinderarzt zur Omi im Sommer ein paar Umzugsfahrten und am Wochenende ein paar Ausflüge macht dann Summa summarum von Dezember 2009 bis Dezember 2010 gut 25000km.
Ich habe aber auch keine Leuchte für eine Regenerationsfahrt deswegen leuchtet sie auch nicht!!!!!
Natürlich hast du diese Leuchte, wenn du einen Opel mit DPF fährst. Für den DPF wird die Anzeige der Vorglühanlage verwendet. Diese blinkt, wenn eine Reinigung notwendig ist. Beim Meriva A steht das z.B., auf Seite 82 der Betriebsanleitung ab MJ 2008:
Zitat:
Wenn der Filter gereinigt werden muss und die letzten Fahrbedingungen die Reinigung nicht automatisch zuließen, blinkt die Kontrollleuchte (Vorglühanlage). Fahrt fortsetzen und die Motordrehzahl möglichst nicht unter 2000 min-1 sinken lassen. Die Kontrollleuchte (Vorglühanlage) erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.
Ansonsten ergibt dein Fahrprofil gerade einmal 3080 km/Jahr für Arbeit und Kindergarten, wenn man die durchschnittlichen 220 Arbeitstage im Jahr ansetzt. Da bleibt noch viel Spielraum für längere Fahrten, damit du die 25.000 km im Jahr erreichst. Ein ausschließlicher Kurzstreckenfahrer bist du also beileibe nicht, denn sonst schaffst du das in den verbleibenden 145 Tagen nicht. 😉