Sportlich souveräne Limousine (max. 15.000 EUR)
Liebe Freunde,
ein Auto-Laie braucht Eure Hilfe. Hier mein Anforderungsprofil:
Facts:
Derzeit -->Hyunduai i3o (BJ 2011) als Stadtwagen; 70.000 km
Wechselwunsch --> Jetzt nach Jobwechsel täglich 65 km (insgesamt); davon mehr als 90 % AB: Jahresleistung ca. 15.000 km
Fahrweise -->Gerne sportlich, aber kein Rasen (d.h. Autobahn ca. 130-180 km/h; Reisegeschwindigkeit ca. 150 km/h)
Preis --> Max. 15.0000
Treibstoff -->Wohl Benziner; nach Studium des Forums vermute ich, dass ein Diesel bei der Gesamtleistung noch keinen Sinn macht (zutreffend?)
Fahrzeugtyp-->Limousine, Coupe, evtl auch SUV (wobei das die Suche wohl ausufern lässt 😉 )
Baujahr --> Nicht viel älter als der bisherige Wagen (BJ 2011); macht das Sinn?
Laufleistung --> Nicht mehr als ca. 100.000km; ggf. mehr, sofern das hier als unproblematisch angesehen wird
Ausstattung -->Navigationssystem, Einparkhilfe (hinten)
Anforderungen:
Aufgrund der täglichen Fahrten suche ich jetzt ein etwas souveräneres Auto. Gedacht habe ich an eine Mittelklasse-Limousine oder ein Coupe. Irgendetwas, bei dem man auf der AB die linke Spur nicht unmittelbar räumen muss und der insbesondere auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhiger und geräuschsärmer als der Hyundai läuft. Ökonomische Aspekte wie Sparsamkeit, Wartungskosten etc. sollten auch nicht völlig außer Acht gelassen werden. Ich hoffe, dass ich für meinen Hyundai (ca. 70.000 km) noch ca. 5.000 bis 6.000 Eur bekommen kann. Macht der Wechsel für einen nicht Autofreak überhaupt Sinn? Der Wagen hat derzeit noch keine Macken...
Bisherige Ideen:
- Mercedes C-Klasse (C180 CDI DPF BlueEFFICIENCY)
- Volvo S60
- VW CC
----------------
- VW Passat
- VW Eos
- BMW 5er (wohl zu teuer?)
- VW Tiguan
- Citreon C5
Bin für alle Vorschläge offen und für Eure Tipps dankbar.
Vielen Dank und viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Sorry Frank,
für deine Meinung wirst Du keine Mehrheit finden. Sie ist absolut falsch, aber so richtig falsch.
LG
Udo
72 Antworten
@ as_13
Kannst Du prinzipiell wie folgt erweitern:
Alfa 159
Audi A4/A6
BMW 3er/5er
Honda Accord
Jaguar X-/S-Type (X-Type basiert auf dem Mondeo)
Lexus IS/GS
Mazda 6
Skoda Oktavia/Superb
Subaru Legacy/Outback
Toxota Avensis
Volvo S40/V50
Alles gute Autos, die es mit unterschiedlichen Motorisierungen gibt.
Gruß
Frank
@hansaplast18 Danke, das ist hilfreich! Ich nehme an innerhalb dieser Auswahl ist es dann auch in großem Maße Geschmacksache und klare Favoriten gibt es eher nicht, oder?
@ as_13
Wenn man den Markenfetischismus bei Seite lässt, sind prinzipiell alle Fahrzeuge ok.
Knackpunkt kann evtl. die Motorisierung sein, da hier die Meinungen naturgemäß sehr auseinander gehen. Ich persönlich mag keine Luftpumpen und würde demnach einen klassischen Sauger vorziehen. Andere schwören auf die Luftpumpe und deren Motorcharakteristik.
Hinsichtlich Verbrauch kann man in der Praxis, eine normale Fahrweise vorausgesetzt, mit ungefähr 8-10l beim Vierzylinder, 10-12l beim Sechszylinder und 12 bis 14l beim Achtzylinder rechnen.
Wer das Gaspedal streichelt oder ein ideales Fahrprofil hat, kann diese Werte nochmal etwas drücken.
Was den Unterhalt angeht, sind die Unterschiede zwischen Kompakt-, Mittel- und Oberklasse relativ gering. Ausgehenden von einer Inspektion pro Jahr, reden wir hier von 100-200 € Differenz. Dazu evtl. etwas teurere Reifen (bedingt durch das Format).
Und selbst bei vermeintlichen Exoten wie z.B. dem Jaguar, sind die ET-Preise erstaunlich gering, sofern man nicht auf die Idee kommt, die Inspektion beim Jaguar-Händler durchführen zu wollen.
Schlussendlich entscheidet also der individuelle Geschmack und das beste Angebot in deinem Umfeld.
Gruß
Frank
P.S. Und nicht vergessen - hier urteilen oft User über Fahrzeuge, die sie selbst nie gefahren sind! 😉
Ich glaube, ich verstehe nicht alle(s) richtig. Der TE hat nach eigenen Angaben einen Hyunday i30. Das ist kein kleiner Stadtflitzer sondern ein Kompakter der Golfklasse. Wenn er die Basismotorisierung hat, ist er vielleicht etwas lahm aber ein Komfortdefizit erschließt sich mir nicht. Ich pendele seit 27 Jahren eine vergleichbare Strecke in teilweise kleineren Autos und habe es dabei weder am Rücken noch an den Ohren bekommen. Oder ist das Fahrwerk der sonst hochgelobten Hyundais so schlecht?
Einen erheblichen Komfortunterschied zwischen einem guten Kompakten und einer Limousine der unteren Mittelklasse (C-Klasse, A4, 3er-BMW u.ä.) erfahre ich sicherlich wenn ich am Ende eines Tages nach 800km am Stück aus dem Auto kippe, aber nicht bei gut 30km hin und abends wieder zurück.
Ergo: Wenn das Hundi dem TE einfach nur zu lahm ist, kommt im Grunde jeder Kompakte ab 120PS in Betracht. Die sind einem C180 bis 160km/h nämlich ebenbürtig.
Oder der TE hat einfach den Wunsch nach etwas "mehr Auto" ohne dass dem eine echte Notwendigkeit zugrunde liegt. Das könnte ich durchaus verstehen, sehe aber keinen Grund für diesen emotionalen Wunsch eine scheinbar rationale Begründung vorschieben zu müssen, die nur dazu führt dass unnötig spaßmindernde Überlegungen einfließen.
Ähnliche Themen
@Bloedbaer Vllt. liegst Du da gar nicht so verkehrt. Zwingend ist der Neukauf keinesfalls. Es ist als eine Mischung aus fehlendem Bums (ich habe in der Tat eine eher lahme Motorisierung; 110 PS) und fehlendem Komfort (meines Erachtens wird der Hyundai auf der Bahn recht laut). Ob dieses "Defizit" eine Investition von 15k rechtfertigt quält mich in der Tat ein bisschen. Das ist auch der Hintergrund für die Suche nach dem besten Kompromiss...
Gibt es mit Blick auf mein Fahrprofil Meinungen zum Mazda 6? Der ist die letzte Neuerscheinung auf meiner Suchliste... 😉
Aktuelle Top 3: (i) Mazda 6; (ii) Volvo S 60; (iii) Citreon C5; (außer Konkurrenz) C-Klasse
@ Bloedbaer
Nur zur Info - A4, 3er und C-Klasse sind nicht "untere Mittelklasse", sondern obere Mittelklasse. A6/5er/E zählen wie A8/7er/S bereits zur Oberklasse.
Gruß
Frank
Das stimmt leider auch nicht. A6/5er/E ist (nach Kraftfahrt-Bundesamt) nicht Oberklasse sondern oberen Mittelklasse. Oberklasse ist A8/7er/S.
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugsegment_(Kraftfahrt-Bundesamt)
Also wenn schon belehren, dann bitte richtig.
Dann schau Dir mal die Preise, Motorisierungen und Zuordnungen in den allgemeinen Testzeitschriften an!
Was das KBA sagt, interessiert doch ehrlich gesagt niemanden.
P.S. wenn eine C-Klasse zu unteren Mittelklasse zählt, müsste man einen Golf als Microcar einordnen 😉
Sorry Frank,
für deine Meinung wirst Du keine Mehrheit finden. Sie ist absolut falsch, aber so richtig falsch.
LG
Udo
Kann schon sein, Udo.
Aber dann liegen ADAC, AMS, Autobild etc. ebenfalls falsch. Die teilen nämlich entsprechend meiner Sichtweise auf. 😉
Gruß
Frank
Kinder, seid lieb zueinander 😉 Die Zuordnung ist mir eigtl. relativ egal, sofern die Qualität stimmt. Also, Meinungen zum Mazda 6?
Zitat:
@as_13 schrieb am 10. August 2016 um 18:57:11 Uhr:
@Bloedbaer Vllt. liegst Du da gar nicht so verkehrt. Zwingend ist der Neukauf keinesfalls. Es ist als eine Mischung aus fehlendem Bums (ich habe in der Tat eine eher lahme Motorisierung; 110 PS) und fehlendem Komfort (meines Erachtens wird der Hyundai auf der Bahn recht laut). Ob dieses "Defizit" eine Investition von 15k rechtfertigt quält mich in der Tat ein bisschen. Das ist auch der Hintergrund für die Suche nach dem besten Kompromiss...Gibt es mit Blick auf mein Fahrprofil Meinungen zum Mazda 6? Der ist die letzte Neuerscheinung auf meiner Suchliste... 😉
Aktuelle Top 3: (i) Mazda 6; (ii) Volvo S 60; (iii) Citreon C5; (außer Konkurrenz) C-Klasse
Der Mazda 6 ist besonders zuverlässig, also sehr empfehlenswert.
Den Mazda 3 gäbe es übrigens auch als Stufenheck, vllt. kommt der auch in Frage.
Für nur wenig mehr gäbe es da auch schon das aktuelle Modell zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der Vorgänger falls es günstiger sein soll zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hatte man zu dem Typ schon eine Meinung?
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...