Sportage Mängelriese im TÜV-Report 2017
Der Vorgänger des aktuellen Modells, das zumindwest von einigen Händlern noch als Neuwagen verkauft wird, hat im neuesten Tüv-Report sehr schlecht abgeschnitten. Das widerspricht an sich einigen Dauertesterfahrungen. Mich würde interessieren, wer mit diesem Modell wirklich sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Beste Antwort im Thema
@mangoo2323:
Bekommt man eigentlich Geld dafür, wenn man sich hier extra anmeldet um so einen Schwachsinn zu schreiben ?
Ich meine das jetzt ernst, ich wurde da auch gern mitmachen. Ich fahre zwar seit 1992 entweder einen Hyundai oder Kia, teilweise sogar zwei gleichzeitig oder für meine Firma, aber wenn es Kohle gibt dafür sich anzumelden und dummes Zeug zu schreiben, dann bin ich dabei 😁
104 Antworten
Ich denke mal, dass die Preisunterschiede schon irgendwo herkommen müssen. Das ist nur mit etwas billigerem Armaturenbrett-Kunststoff nicht zu erklären. Alles ist da vermutlich im Sparmodus, leider auch die Sicherheit.
Hallo.
Mein Freund fäht einen Volvo XC 60, den mit meinem Sportage
zu vergleich wäre so als vergleiche man einen Sportage mit einem Dacia
Duster. Dacia baut schon keine schlechten Autos für die Preise.
Den Dacia Firmenwagen den ich öfter fahre, kann ich nur ein gutes
Zeugnis ausstellen. Der Firmenwagen hat jetzt 136 000Km gelaufen,
ist von B.j. 2008, und wird nur 1 mal im Jahr gewaschen.
Aber er läuft, und läuf bis jetzt ohne große Reparaturen.
Der Wagen ist aus Rumänien nach hier hin überführt worden, und hatte
neu in Rumänien 6 300€ gekostet. Hier gab es diese Modell nicht es handelt
sich um ein mini Pickup.
Der Dacia hat einen 1,6L Renault Benzin Motor mit 75PS.
Da mein Sportage noch ein Euro 5 Dieselmotor an Bord hat, und Fahrverbote
in vielen Städten drohen, aber Kia noch keine Nachrüstung anbietet.
Werde ich bei Zeiten überlegen ob ich den Kia nach Rumänien einführe und
dort verkaufe. Aus Frust würde ich mir dann einen Dacia Duster zulegen.
Hier in unserem Land wird man als Autofahrer von Politik, und Autohersteller
nur für dämlich gehalten, und das bin ich nicht.
Ich werde beim nächsten Autokauf dafür sorgen das so wenig wie eben geht
von mir hier an Steuern gezahlt wird, und die hier im Land ansässigen Hersteller
und Autohäuser so wenig wie möglich an mir verdienen.
Es ist so das es mich ankotzt wie hier mit Dieselfahrern umgegangen wird, ich
bin davon ausgegangen das mein Sportage mich die nächsten 10 Jahre nach
Erwerb überall in unserem Land hinbringt.
Vorallem den Wertverlust den ich als Autokäufer tragen soll sehe ich nicht ein.
Der Dieselautokäufer so wie auch ich, muß den Betrug der Herstellern aus-
baden, denn unsere Politik macht dies ja möglich.
Auch dass KBA hat dieses ja durch die Zulassung der Dieselfahrzeuge ermöglicht,
die jetzt am besten verwertet werden sollten.
Gruß.
Du solltest aber nicht Kia oder den Händler dafür verantwortlich machen, wenn die Politik plötzlich ihre Meinung ändert. Der Kia ist dir verkauft worden zu einem Zeitpunkt an dem auch Kia davon ausging dass Du ihn lange fahren kannst. Das die Politik nun erkennt, dass die Grenzwerte und die Ausnahmen (Thermofenster) nicht ausreichend sind, dafür kann bei Kia keiner was. Auch nicht dafür, dass deutsche Hersteller betrogen haben auch nicht. Das hätte dir mit einem Dacia Diesel genauso ergehen können.
Sicherheit bekommt man derzeit nirgends, denn die Politik in diesem Land ist so desolat wie nie zuvor.
Übrigens, Dein Diesel bringt dich derzeit immer noch an jeden Ort in diesem Land.
Ich weiß auch nicht so ganz, was das soll. 95% aller Dieselfahrer in diesem Land werden -zumindest voraussichtlich in absehbarer Zeit- keine Probleme mit Fahrverboten bekommen. Die paar die jetzt in den Innenstädten von Hamburg oder Stuttgart (etc.) wohnen bzw. arbeiten, müssen sich arrangieren.
Der 'normale' Dieselfahrer hat aber mit einzelnen gesperrten Straßen (und nur darum geht es zumindest im Moment) keine Probleme. Und wenn man einmal im Jahr in die Innenstadt von Hamburg zum Shoppen fahren will, dann parkt man und fährt Bus & Bahn, oder gönnt sich ein Taxi. Alles ist günstiger, als einen Wagen mit erheblichen Verlusten zu verkaufen.
Und wartet mal ab, bis der Politik auffällt, dass der durchschnittliche Benziner fast doppelt soviel CO² ausstößt, wie ein vergleichbarer Diesel... dann sind die Benziner wieder die Bösen und bekommen Fahrverbote, weil der Treibhauseffekt von der EU bemängelt wird.
Und Elektroautos sehe ich -okologisch und okonomisch- in den nächsten 10 Jahren nicht wirklich in Serienreife. Das ist nur wieder eine Aktion, um den Autoherstellern ihre durchschnittlichen Flottenemissionen herunterzulügen, weil aus mir völlig unverständlichen Gründen Elektroautos als völlig emissionsfreie Fahrzeuge angesehen werden. Der Strom kommt ja völlig umweltneutral aus der Steckdose, oder?
Und die Autohersteller? Warum sollten die sich ändern? Die viele, die von VW über den Tisch gezogen worden sind, haben sie per Umweltprämie doch wieder einen neuen Wagen bei dem gleichen Hersteller gekauft. Wenn es nach mir ginge, würden die Vorstände von VW & Co. samt einschlägiger Politiker den Rest ihres Lebens im Steinbruch beim Steine klopfen verbringen.
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Der Benziner stößt ja nur nicht doppelt soviel CO2 aus wie der Diesel. Der Diesel stößt sogar mehr CO2 pro Liter aus, als der Benziner.
Sorry, hatte so ein ADAC-Heini mal im TV ausgesagt. Ich habe mal in meinem Prospekt nachgesehen, der CeedSW 1,6 Benziner (135PS) stößt aber immerhin 141g/km, der 136PS Diesel nur 102g/km aus. Also schafft der Benziner zumindest 37% mehr CO² als der Diesel.
Und warum sollte das in der Realität anders herum sein? Das Nefz völliger Blödsinn ist, brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber die 'Hinlügerei' der Werte sollte doch bei beiden Antriebsarten in der gleichen Weise abweichen.
Weil jeder Liter den der Diesel in der Praxis über diesen Wert liegt stärker ins Gewicht fällt als beim Benziner.
Nimmt man übrigens mal einen fairen Vergleich, also einen modernen Turbo Benziner im Vergleich zum Turbo Diesel, dann sieht es z.B. beim i30 so aus.
1,6 CRDi mit 136 PS DCT = 108 Gramm.
1,4 T-GDi mit 140 PS DCT = 120 Gramm.
Dabei ist der Benziner dem Diesel sogar noch von den Fahrleistungen her überlegen.
Beim allseits gelieben Golf liegen die TSi und TDi noch dichter beieinander und unterscheiden sich sogar nur durch 3 Gramm.
Der CO2 Ausstoß interessiert in der Praxis kaum.
Ein Dieselmotor mit 3,8 L / 100km hat 99g CO2 Ausstoß.
Ein Ottomotor mit 4,3L / 100km hat 99g CO2 Ausstoß.
Die Dichte von Dieselkraftstoff ist einfach höher, sprich es sind mehr Kohlenstoffatome pro Liter enthalten, hierraus resultiert der etwas höhere CO2 Ausstoß beim Diesel, wenn man annimmt, das Benziner und Diesel den gleichen Liter-Verbrauch haben.
Diesel hat eine Dichte von etwa 0,83kg/L.
Benzin 91-Octan hat eine Dichte von etwa 0,74kg/L.
Der Golf 7 2.0TDI 150PS MT-6 liegt bei 4,1L/100km.
Der Golf 7 1.5TSI 150PS MT-6 liegt bei 4,9L/100km.
Trotz Zylinderabschaltung braucht der 1.5TSI ca. 0,8L mehr. Die Zylinderabschaltung könnte man beim Diesel ja auch verbauen. Das System ist aber anfälliger, als ein bewährter DOHC-Zylinderkopf --> Bei Langlebigkeit geht der Punkt klar an den 2.0TDI. Außerdem braucht der Diesel keine Zündspulen, keine Zündkerzenwechsel, keine variable Nockenwellenverstellung und keine strömungsenergieraubende Drosselklappe.
Partikelfilter und Hochdruckeinspritzpumpe benötigen mittlerweile sowohl Otto- als auch Dieselmotor. Einzig der SCR-Kat ist ein Nachteil des Diesels, ansonsten ist der Dieselmotor deutlich einfacher aufgebaut, als moderne Ottomotoren. Diesel-Glühkerzen halten ~200.000km.
Bei den Dieselmotoren bekommen die Hersteller deutlich schneller Rückmeldung von verkauften Fahrzeugen, wenn irgendwas mit der Technik nicht passt, ganz einfach weil Dieselmodelle deutlich schneller hohe Laufleistungen erreichen. Nach 3 Jahren gibt es oft schon Fahrzeuge mit >200.000km, hiervon profitiert die Qualitätssicherung des Herstellers. Bei den Benzinern hingegen denke ich, dauert es ~5-6 Jahre, bis vereinzelt mal ein Kundenfahrzeug 200.000km raus hat. Siehe VW 1.2/1.4 TSI Steuerkettenproblematik, das hätte man beim 2.0 TDI nach spätestens 2 Jahren im Griff gehabt, weil die Motoren nach deutlich weniger Monaten in Kundenhand ausgefallen wären. Einfach weil Dieselkunden deutlich mehr km pro Jahr zurücklegen. Das bedeutet, der Dieselmotor ist häufig ausgereifter, als der Benziner. Es sei denn, der Diesel wurde völlig neu entwickelt und kam gerade erst auf den Markt, das passiert aber eher selten.
Die 2.0 Diesel im Golf sind im realen Fahrbetrieb etwa 1,5 L sparsamer, als der moderne 1.5 Benziner.
Außerdem sind auf dem Dieselkraftstoff in Deutschland ca. 22ct weniger Steuerbelastung. Man spart als Dieselfahrer also gleich doppelt. Ab ca. 10tkm im Jahr lohnt sich IMMER ein Diesel, sofern man keinen Neuwagen kauft sondern einen Vorführ-/Jahreswagen oder Tageszulassung nimmt. Die Differenz beim Anschaffungspreis zwischen Diesel und Benziner ist bei Jahreswagen deutlich geringer.
Zitat:
"Die 2.0 Diesel im Golf sind im realen Fahrbetrieb etwa 1,5 L sparsamer, als der moderne 1.5 Benziner."
Woher kommen die Daten für diese Behauptung?
https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...
https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...
1,25 Liter Differenz. Allerdings sind beim Diesel mehr Variant (=höherer Verbrauch) und sogar ein Allrad dabei.
Wenn man sich jeweils das Fahrzeug mit dem max. Verbrauch ansieht, liegt der Diesel sogar 2,2 Liter unter dem Benziner. (siehe Fenster oben rechts auf Spritmonitor)
Soweit die Theorie. In der Praxis haben die Benziner sicher ein ganz anderes Fahrprofil als die Diesel.
Diesel viel Langstrecke und Land, Benziner mehr Kurzstrecke und Stadt. Denn schließlich argumentiert man ja auch mit gewissen Fahrleistungen im Jahr und es wird mit einem Diesel weitere Strecken überwinden.
Daher sind die Werte des Spritmonitor nicht übertragbar.
Also 1,0 Liter Differenz wird man immer haben, allein aufgrund des höheren Wirkungsgrad des Dieselmotors und der höheren Energiedichte des Dieselkraftstoffs (0,83kg / Liter) zu Benzin (0,74kg / Liter).
Der 2.0D braucht deutlich länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen, der Benziner ist auf den ersten Kilometern etwas im Vorteil.
Die Diskussion führt auch zu nichts. Am besten selber austesten. Vergleichbares Modell mit Benziner und dann mit Diesel testen. Fakt ist, man bekommt 22ct pro Liter Diesel vom Staat geschenkt.
Korrekt, man wird die Energiedichte als Unterschied haben und etwas wegen dem Wirkungsgrad. Das sind ja auch die im Falle des Golf genannten 0,8 Liter. Diese würden bei exact gleichen Fahrprofil rein physikalisch gleich bleiben.