SPIEGEL: Fuhrpark der Bundesbehörden...
Zitat:
Ausgerechnet die Dienstautos der rot-grünen Bundesregierung sind schneller, stärker und durstiger als die aller Vorgängerregierungen. Eine parlamentarische Anfrage ergab: Der Fuhrpark des Bundes taugt kaum als Vorbild für die vom Umweltministerium gepredigten Forderungen nach Drei-Liter-Autos, Rußfilter und Spritsparern.
Der ganze Artikel: Hier bei Spiegel-Online.
Gruss
Timmi B.
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22 Antworten
die Aussage:
Ausgerechnet die Dienstautos der rot-grünen Bundesregierung sind schneller, stärker und durstiger als die aller Vorgängerregierungen. Eine parlamentarische Anfrage ergab: Der Fuhrpark des Bundes taugt kaum als Vorbild für die vom Umweltministerium gepredigten Forderungen nach Drei-Liter-Autos, Rußfilter und Spritsparern.
ist ja wohl etwas daneben.
Schaut euch mal um schneller stärker und durstiger ist der trend in der autoentwicklung. Meine Autos sind auch schneller stärker schwerer und verbrauchsintensiver geworden und das dürfte bei fast jedem anderen auch so sein.
naja egal aber auch
Ja nee, schon klar, daß heutige Diesel, die noch so viel Ruß ausstoßen, nen Partikelfilter haben sollen ... Nur leuchtet mir nicht ein, warum man die Filter fördern sollte ...
Den Benzinerfahrern wird auch einfach die Kfz-Steuer erhöht, wenn ihr Auto die neue Norm nicht erfüllt. Warum wird das beim Diesel nicht genauso gehandhabt ? Wer seine Rußschleuder mit nem Filter ausrüstet, spart dann bei der Steuer ...
Der Rußausstoß ist eben ein konzeptioneller Nachteil des Direkteinspritzer-Diesels, so wie der geringe Verbrauch ein Vorteil ist.
Wenn man da mit Subventionen eingreift, ist das nicht gerecht gegenüber den Benzinern ...
Zitat:
Original geschrieben von MisterBJ
...Wer seine Rußschleuder mit nem Filter ausrüstet, spart dann bei der Steuer...
Das ist auch eine "Förderung".
Mir geht es v.a. darum, dass durch einen Anreiz die Nachfrage steigt, und somit Stückkosten fallen und die Teile auch in Massen produziert und verfügbar werden.
Nur so kommen wir weiter. Ohne Steueranreiz hätte sich der Kat bis heute nicht durchgesetzt...
Viele Grüße, Timo
Ja, aber wurde die Kat-Nachrüstung je gefördert ? Nur über die Steuer ... Und dagegen sagt ja auch keiner was, ich meine, das müsste als Anreiz genügen.
Grüßle, Björn.
Zitat:
Original geschrieben von bangbuechse
ist ja wohl etwas daneben.
Schaut euch mal um schneller stärker und durstiger ist der trend in der autoentwicklung. Meine Autos sind auch schneller stärker schwerer und verbrauchsintensiver geworden und das dürfte bei fast jedem anderen auch so sein.
naja egal aber auch
...nur bezahlst du (als der normale Bürger) deine Autos i.A. selber, und lässt nicht bezahlen...
Gruß Christoph
jo meiner ist selbst bezahlt und gehört mir komplett auch nicht der bank allerdings
kann man das vielleicht mit nem firmenwagen vergleichen die werden die letzte zeit auch nicht lahmer wenn ich mir die kollegen so anschaue nur dieser künstliche skandal is es nicht so richtig wert find ich
es gibt in der politik anderes was wichtiger ist als deren karren an dem man meckern kann :D
Hallo!
Schade, dass der Spiegel soetwas offenbar nötig hat. Bei Autothemen zeigt sich der Spiegel generell immer wieder etwas inkompetent.
Da werden oft wild Themen vermischt, da gab es mal einen Artikel, in dem es um den Rußfilter und den deNOx-Kat ging: irgendwann verwechselte der Autor die beiden Themen...
Die Top-Politiker müssen jährlich 50-80 tkm im Auto zurecklegen. Da eignet sich die Langlimousine bsonders. Hinzu kommt oft die Panzerung, die einen starken Motor erfordert.
Zum Russfilterthema: es ist überhaupt nicht einzusehen, warum die KFZ-Steuergelder aller Autofahrer für die Förderung desy Russfilters eingesetzt werden sollten. Der Russ ist ein Problem des Diesels: eine Förderung müsste durch ein Steuererhöhung für ungefilterte Diesel gegenfinanziert werden.
Man muss schon blind sein, um nicht zu erkennen, dass die Auto-Industrie möglicherweise Hand in Hand mit den potentiellen Nachrüstanbietern das Angebot vollwertioger Nachrüstfilter verhindert. Die Nachfrage ist da, auch ohne Förderung. Die Autohersteller möchten sich den Filter jedoch als prima Argument für den Neuwagenkauf erhalten: da würde es nur stören, wenn man Altfahrzeuge vollwertig nachrüsten könnte.
Was mich immer wundert:
Politikern wird nichts gegönnt, aber z.B. irgendwelchen "Dumpfbacken", die als wandelnde Litfasssäulen auf dem Fussballlfeld stehen gönnt das Volk das Leben auf großem Fuss. Vereinfacht: Fussballspieler, Prominente wie Beckenbauer, Gottschalk und Co. leben auch von Sponsorengeldern bzw. Werbeinnahmen. Und wer bezahlt das? Das Volk, weil die Unternehmen die Kosten für soetwas auf Produkte und Dienstleistungen umlegen. Diese schlichten Zusammenhänge sind offenbar nicht schlicht genug für das Volk....
Mal zuende denken:
Wenn deutsche Top-Politiker nun in 5er,E-Klasse und a6 fahren würden: welchen Eindruck macht das im Ausland? Die duetsche Ober-und Luxusklasse ist der deutsche Exportschlager. Und dann sollen sich deutsche Top-Ppolitiker ausgerschnet von dieser Fahrzeugklasse distanzieren???
Im Inland: wie soll der Unternehmer den kauf einer S-Klasse, 7ers, oder a8 rechtfertigen, wenn die Top-Politiker kleinere Autos fahren?
Sparen ist das letzte, was wir derzeit brauchen können. Und da müssen die Politiker beispiele geben. Nicht sparen muss ja nicht gleich verschwenden sein.
Und das ach so sparsame Volk:
es kauft fleissig den Diesel um ja nicht die eigenen Fahtgewohnheiten ändern zu müssen: der Vollgasritt ist beliebt wie eh und je.
Und bei der Motorenwahl heisst es auch noch immer: "Darfs ein bisschen mehr sein?" Früher war der Golf-Saugdiesel mit 54 PS sehr beliebt. Heute beim Golf 5 fasst den Golf SDI mit immerhin 75 PS kein Privatkunde mehr an, selbst den TDI mit 90 PS will keiner mehr haben. Ein 318d oder 525d wird auch fast nicht an Privat verkauft.
MFG
Bist du eigentlich wirklich Journalist???
Geiler Beitrag. :) :D
Manches habe ich mir so noch nicht überlegt!!
Danke und Gruss
Timmi B.