Sparsame Fahrweise? Sinnvoll für den Motor??
Kann eine sparsame Fahrweise (so um die 2000 u/min) Auswirkungen auf dem Motor haben. Wenn ja welche? Momentan sieht es Kohle technisch nen wenig knapp aus bei mir und man will halt am Benzin nen sparen.
Vielen Dank im voraus.
Greeting
lars
Beste Antwort im Thema
Da gab es in diesen Forum schon mal eine heiße Diskusion!Einige meinten,dem Motor würden niedrige Drehzahlen schaden(wg.speziellen Vibrationen)andere(ich)meinten,das ein moderner Motor sowas abkönnen muß!
Ich fahre den Civic(1,8)mit ca.1,3-1,6 Umin in der Stadt!Verbrauch laut BC 7,6l NUR Stadt,auf Überlandstrecken nat. fast einen Liter weniger.
Bei ca.52-54km/h ist bei mir schon der 6Gang des I-Shift drin.
Seit über 15Jahren fahr ich so und selbst mein ältestes Auto(BJ.92,gestorben 2002 😁 R.I.P. )habe ich so gefahren und er hat nie Motorprobleme gehabt.
Also kannst du ja selber entscheiden.
p.s.Hast du schonmal von einem PKW-Besitzer gehört,dessen Auto(Motor) wg.zu niedriger Drehzahl kaputt gegangen ist.
Wenn "JA" sag mir bescheid😛
m.f.G. aus Bärlin
38 Antworten
Leute,
der Civic ist schon von der Anlage kein Altherrenauto zum Spritsparen. Dann kauft euch noch einen Wackeldackel dazu, aber, die Spaßbremse meint dann: zuviel Gewicht!
Autofahren ist doch nicht nur zweckmäßig, sondern soll auch Spaß machen meine ich. Und da kommt es auf nen Liter mehr oder weniger nicht an. Ab und zu jedenfalls.
Laßt es krachen.
Servus
Zitat:
Original geschrieben von altermoses
Autofahren ist doch nicht nur zweckmäßig, sondern soll auch Spaß machen meine ich. Und da kommt es auf nen Liter mehr oder weniger nicht an. Ab und zu jedenfalls.
Laßt es krachen.
Servus
Logo, mache ich ja auch. Das ist ja das geile beim Civic: Du kannst beides machen!
Bei mir heißt die Spaßbremse üblicherweise nicht Sparsamkeit, sondern Berufsverkehr. Wenn ich 100 km/h fahren kann, bin ich oft schon froh. Ansonsten gebe ich schon recht gerne mal Gas - sonst wäre ich vielleicht bei 4,5 und nicht bei 5,5 Litern. Für mich stellt sich halt die Frage: Wenn ich schon schleichen muss - wie mache ich das möglichst preisgünstig?
Die Frage "wann soll ich schalten" scheinen sich außer mir auch noch andere zu stellen, deswegen habe ich die von Honda empfohlenen Schaltpunkte mal aus dem Handbuch abgeschrieben. Sie unterscheiden sich ziemlich von denen, die hier im Forum diskutiert werden - keine Ahnung, was ich davon halten soll. Wahrscheinlich fahrt Ihr einfach zügiger als der Handbuchschreiber.
In meinem Handbuch auf Seite 323 (im Kapital Fahren --> Schaltgetriebe). Dort steht "im höchstmöglichen Gang fahren, in dem der Motor noch rund läuft und ruckfrei beschleunigt werden kann" und ganz konkret steht dort die Empfehlung, bei normaler Beschleunigung
- vom 1. in den 2. bei 15 km/h,
- vom 2. in den 3. bei 35 km/h,
- vom 3. in den 4. bei 50 km/h (Ottomotor) bzw. 55 km/h (Diesel),
- vom 4. in den 5. bei 75 km/h (Ottomotor) bzw. 70 km/h (Diesel),
- vom 5. in den 6. bei 100 km/h (Ottomotor) bzw. 85 km/h (Diesel)
hochzuschalten. Wenn ich 5 km/h zugebe, funktioniert das bei mir recht gut. Beim Diesel musst man bei plötzlichen Beschleunigungen halt das Turboloch einkalkulieren. Wenn man einen Gang höher fährt, hält sich der Mehrverbrauch in Grenzen, das ist also auch nicht schlimm (und man hat den Vorteil, ohne Turboloch auszukommen). Bisher konnte ich das noch nicht richtig testen, der Mehrverbrauch scheint bei ca. 10% zu liegen.
BTW: Die Sache mit dem "rund laufen" finde ich spannend - bei 1000 Umdrehungen läuft der Diesel auch schon rund, nur glaube ich nicht, dass das wirklich gut ist...
@CTR31507:
Beim FK2 sieht die Sache mit der Drehzahl natürlich anders aus als beim Diesel. Ottomotoren im drehen generell höher (und wenn sie von Honda kommen, erst recht). 2000 Umdrehungen ist schon sehr wenig.
Also ganz ehrlich- ich finde diese Schaltempfehlungen braucht kein Mensch. Jeder, der schon länger als ein Jahr Auto fährt, bekommt schon mit, wann der richtige Zeitpunkt ist zu schalten. Außerdem kommt es völlig auf die Situation an. Wenn man überholt oder nen Berg hoch fährt muss man einfach später schalten, als wenn man in der Stadt mitschwimmt.
Ich habe einen FK2 und festgestellt, dass sich die Regel nächster Gang*10 gut bewährt hat- also in den 2. bei 20km/h in den 3. bei 30, 4. bei 40 usw. Das gilt natürlich nur für meinen Weg zur Arbeit, wo ich nie schneller als 70-80 fahren kann (Vorstadt-/Stadtverkehr), bzw. nur mitschwimmen kann. Wenn ich so fahre, dann komme ich nie unter 1500 U/min- ich denke das passt ganz gut. Ab 1500 hat der FK2 schon gut Drehmoment- für die Stadt völlig ausreichend und ruckeln oder brummen tut da gar nichts.
Macht nicht immer so eine Wissenschaft aus dem Schalten, solange der Motor nicht ruckelt oder auf das Betätigen des Gaspedals nicht wirklich reagiert, ist alles im grünen Bereich 😉
Gruß
tux
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Zitat:
Original geschrieben von coco90210
Ich selbst fahre einen FN2 und zwar mit einem Durchschnittsverbauch von 7,3l/100km. Das kommt vor allem dadurch zustande, dass ich schnell hochschalte, wenn ich nicht gerade dringend irgendwo hin muss. Zudem fahre ich sehr oft im Schubabschaltungsbereich, d.h. Gang drin lassen beim Verzögern, aber - wie bereits angesprochen - die Drehzahl nicht zu weit absinken lassen, da der Motor sonst wieder Treibstoff einspritzt. Das Autobahntempo hat dabei ebenfalls beträchtliche Bedeutung. So braucht mein R bei 140km/h schon 0,5l mehr als bei 130km/h. Also auch da kann einiges an Optimierungsarbeit geleistet werden. Der Verbrauch würde noch weiter runter gehen, wenn ich nicht desöfteren (u.A. beim Überholen) im VTEC fahren würde:-)Fazit: mein R liegt somit um 1,8l unter dem von Honda angegebenen Durchschnittsverbauch (Herstellerangabe: 9,1l/100km) und ich will nicht behaupten, dass dadurch der Fahrspaß in irgend einer Form leidet.
Ich glaube da gehen unsere Definitionen von Fahrspaß hart auseinander 😛
Zitat:
Original geschrieben von Pete Pike
Ich glaube da gehen unsere Definitionen von Fahrspaß hart auseinander 😛Zitat:
Original geschrieben von coco90210
Ich selbst fahre einen FN2 und zwar mit einem Durchschnittsverbauch von 7,3l/100km. Das kommt vor allem dadurch zustande, dass ich schnell hochschalte, wenn ich nicht gerade dringend irgendwo hin muss. Zudem fahre ich sehr oft im Schubabschaltungsbereich, d.h. Gang drin lassen beim Verzögern, aber - wie bereits angesprochen - die Drehzahl nicht zu weit absinken lassen, da der Motor sonst wieder Treibstoff einspritzt. Das Autobahntempo hat dabei ebenfalls beträchtliche Bedeutung. So braucht mein R bei 140km/h schon 0,5l mehr als bei 130km/h. Also auch da kann einiges an Optimierungsarbeit geleistet werden. Der Verbrauch würde noch weiter runter gehen, wenn ich nicht desöfteren (u.A. beim Überholen) im VTEC fahren würde:-)Fazit: mein R liegt somit um 1,8l unter dem von Honda angegebenen Durchschnittsverbauch (Herstellerangabe: 9,1l/100km) und ich will nicht behaupten, dass dadurch der Fahrspaß in irgend einer Form leidet.
in wiefern denn? das würde mich mal interessieren. voraussetzungen: fahrten im bereich der StVO :-D
ach ja, mittlerweile bin ich bei 7,8l weil sommerreifen.
Inwiefern? Im Vollgasanteil schätz ich mal
Zitat:
Original geschrieben von Pete Pike
Inwiefern? Im Vollgasanteil schätz ich mal
einfach lächerlich...
Der Type R-Vorführwagen meines Händlers hat auch einen Verbrauch von "nur" 9 Liter / 100 km im BC stehen. Dabei ist der sogar für Probefahrten verwendet worden. Der Haken dabei: Erstens hat nicht jeder x-beliebige "Interessent" eine Probefahrt bekommen (da gibts genug, die sich das Auto gar nicht leisten können, sondern nur mal damit fahren möchten) und zweitens ist der Verkaufsberater am Beifahrersitz gesessen 😉