Sollten wir beunruhigt sein? 125er mit dem Autoführerschein...
Wenn ich mir ansehe zu welchen Leistungen die „kleinen“ so fähig sind, bin ich doch erstaunt was in D möglich ist!
www.merkur.de/.../...erten-warnung-einschraenkung-zr-13360413.amp.html
Beste Antwort im Thema
Zumindest hier in der Schweiz sind erschreckend viele sogenannte "Junglenker" mit Autos unterwegs, die weit über 200 PS haben (alte BMW M3 oder M5 sowie ähnliches, was es hier massig auf dem Gebrauchtmarkt gibt). Das beunruhigt mich deutlich mehr als irgendwelche Familienväter, die mit einem 125er Roller oder Hyosung Chopper unterwegs sind.
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Wie machen das eigentlich die Chinesen? Da fahren massig E-Scooter in den Innenstädten herum und die wenigsten haben dort ein Eigenheim im Grünen.
Da werden tatsächlich die Akkus ausgebaut und in die Wohnung getragen. Hier mal ein interessanter Artikel, wie der E-Scooter Boom eher aus Versehen in China ans Laufen kam und was für Auswirkungen das hat:
https://www.luzernerzeitung.ch/.../...a-bei-den-rollern-statt-ld.85404
Tja und was da in China funktioniert könnte an unserer Bequemlichkeit viel leicht scheitern.
Das Video vom Oslo Airport ist mal ein Lösungs ansatz wenn unsere Parkhäuser so ausgestattet wären ,Geil
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 2. Januar 2020 um 12:13:42 Uhr:
Immer wieder interessant, wenn Leute ohne Erfahrung über Elektroautos referieren.Fahrt Ihr eigentlich auch jeden Abend tanken? Warum sollte man also jeden Abend sein Eauto laden?
Und als kleine Idee, wie man in der Stadt sein Eauto auch als „4. Stock Altbaubewohner in geschlossener Bauweise“ laden könnte:
Selbst wenn das Fahrzeug ohne Verbrauch unendlich lange fahren würde, würde das an dem Platzproblem in den Städten überhaupt nichts ändern.
Wie oben schon geschrieben wurde, in den meisten Fahrzeugen sitzt nur eine Person. Das ist völlig abstruse Platz- und Ressourcen Verschwendung.
Mach mal einen Vorschlag, wie man den SUV-Pendler in einen Twizy bekommt.
Das einzige, was mir einfallen würde, alles oberhalb eines Twizys so teuer machen, dass es sich nur noch eine Minderheit leisten kann.
Aber das wird das autonome Fahren irgendwann lösen. Autonome Taxis, die preiswert per App herbeigerufen, zu minimalsten Wartezeiten jeden überall hinfahren.
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Es soll Leute geben, die stellen sich zwei oder mehr Wagen vor die Haustür. Einfach, weil sie es können.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 2. Januar 2020 um 16:12:30 Uhr:
Mach mal einen Vorschlag, wie man den SUV-Pendler in einen Twizy bekommt.
Das einzige, was mir einfallen würde, alles oberhalb eines Twizys so teuer machen, dass es sich nur noch eine Minderheit leisten kann.Aber das wird das autonome Fahren irgendwann lösen. Autonome Taxis, die preiswert per App herbeigerufen, zu minimalsten Wartezeiten jeden überall hinfahren.
Wenn ich einen Twizy fahren wollte, hätte ich einen. Ist ein Schlaglochsuchgerät, auf einer stärker befahrenen Bundesstraße lebensgefährlich und nicht zu gebrauchen. Da bleibe ich lieber sechs Monate im Jahr beim SUV und die anderen sechs Monate beim Cabrio (bzw. je nach Lust, Laune und Wetter beim richtigen Motorrad).
Autonome Taxis? Tolle Idee, wenn die dann am Zielort stehen bleiben und auf den nächsten Fahrgast warten. Könnte hier auf dem Land aber schon mal etwas dauern. Ansonsten hättest du nicht weniger, sondern mehr Verkehr, wenn die Dinger leer dann wieder zum Ausgangsort zurückfahren und mich dann wieder (leer vom Ausgangsort kommend) abholen und nach Hause bringen.
Und preiswert? Glaube ich nicht so recht dran. Vielleicht in der Anfangsphase, aber schließlich möchte man Gewinne einfahren.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 2. Januar 2020 um 13:41:10 Uhr:
Der entnehmbare 32Ah Akku der "SuperSoco CUx Special Edition Ducati" mit ca. 75km Reichweite wiegt ca. 15kg. Mag sein, dass er mechanisch leicht entnehmbar ist, aber für mal eben zum Laden mit in die Wohnung tragen ist das etwas viel.Hier mal ein Beispiel als Anhaltspunkt, was die Dinger ungefähr wiegen:
https://...tery.en.made-in-china.com/.../...arley-Scooter-Battery.html
Diese wiegt sogar 16kg.Grundsätzlich sind 16kg ja gar nicht so viel. Ein voller Roller-Tank wiegt auch fast 10kg - das macht den Roller nicht unbedingt wesentlich schwerer. Nur alle ein bis zwei Tage rumschleppen möchte ich das nicht.
Ein voller Bierkasten müsste 17 Kilo etwa wiegen. Was machst mit dem? Vorm Haus stehen lassen? 😁
EDIT: Ah, Vulkanisator hats ja schon erwähnt...
Muss aber sagen: Wer trägt den Akku denn jeden Tag rauf? Die meisten brauchen das Teil dann doch für kurze Fahrten und somit hält er doch sicherlich auch länger als einen Tag.
Ob täglich oder alle zwei Tage ist egal. Die reale Reichweite von "tragbaren" Akkus liegt bei etwa 50-70 km.
In kleinen Grossstädten wie Hagen ist es schon weit, wenn man 10 km (eine Strecke) fährt. Dann ist man einmal quer durch die ganze Stadt, inklusive Vororte. Da hält so ein Akku länger. In Köln, Düsseldorf oder Dortmund sieht das anders aus. Von Berlin ganz zu schweigen.
Dummerweise ist gerade in den "grossen" Grossstädten die Parkplatzsituation am heikelsten. In Hagen findet man noch recht leicht einen bezahlbaren Parkplatz in der City. In Köln oder Düsseldorf ist das kaum der Fall.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 2. Januar 2020 um 16:12:30 Uhr:
Aber das wird das autonome Fahren irgendwann lösen. Autonome Taxis, die preiswert per App herbeigerufen, zu minimalsten Wartezeiten jeden überall hinfahren.
Daran glaube ich in absehbarer Zeit eher nicht. Wenn ich schon sehe, bei welchen gar nicht so seltenen Wetterbedingungen (Regen, Nebel oder gar Schnee) die Assistenzsysteme meiner bisherigen Autos ausgestiegen sind, sehe ich nicht, wie autonome Fahrzeuge in den hier gängigen Wintern zuverlässig fahren sollen.
Dass autonome Fahrzeuge bis heute mit der Idiotie der anderen Verkehrsteilnehmer gnadenlos überfordert sind und natürlich so etwas wie Intuition nicht beherrschen (können), kommt noch erschwerend hinzu.
Davon mal abgesehen ist das mit den minimalen Wartezeiten wieder eine Wunschvorstellung der Großstadtbewohner, von der wir auf den Dörfern nur träumen können, PeterBH hat schon zu Recht darauf hingewiesen.
Natürlich preiswert. Kein Fahrer und fährt mit Strom, die Vision von Elon Musk ist, dass die Teslas in ein paar Jahren selbstständig durch die Gegend fahren, wenn man sie nicht braucht. Wird zugegeben, in D noch etwas brauchen.
Und auf dem Land? Man weiß ja vorher, wann man wo hin muss. Also sagst Du der App auch vorher, wann Du wo hin musst.
In den USA gibts ja schon Teststädte, wo Waymo bereits autonome Fahrzeuge fahren lässt und da zahlt Walmart die Fahrten, wenn Du zu denen einkaufen willst. Mal so als Beispiel für die Möglichkeiten.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 2. Januar 2020 um 16:12:30 Uhr:
Mach mal einen Vorschlag, wie man den SUV-Pendler in einen Twizy bekommt.
Das einzige, was mir einfallen würde, alles oberhalb eines Twizys so teuer machen, dass es sich nur noch eine Minderheit leisten kann.Aber das wird das autonome Fahren irgendwann lösen. Autonome Taxis, die preiswert per App herbeigerufen, zu minimalsten Wartezeiten jeden überall hinfahren.
Einfach rein setzen der wundert sich wie viel Platz man da zum Sitzen hat.
Im Twizy stoße ich mit dem Kopf an die Decke.
Der ist leider nix für Sitzriesen. Sonst hätte ich schon einen.
@Hoinzi:
Was meinst Du als Jurist, wie die Schuldfrage und Haftung geklärt werden soll, wenn zwei autonom fahrende Fahrzeuge doch mal einen Unfall bauen werden? Zahlt die Versicherung des Fahrzeughalters des "schuldigen" Fahrzeugs? Und warum wird der Halter dann mit einer teureren Versicherung "bestraft", wenn eigentlich die Software des Fahrzeugs einen Fehler gemacht hat. Müsste dann nicht eher der Hersteller zahlen?
Meiner Meinung nach wird das die Gerichte in naher Zukunft mit vielen völlig neuen Streitfragen konfrontieren und erst einmal eine recht hohe Rechtsunsicherheit schaffen. Das jetzige Modell der KFZ-Haftpflichtversicherung wird das kaum abdecken können.
Zitat:
@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:
Genau das meine ich, immer alles Nefativ sehen das ist typisch Deutsch .
Ein Einfamilien Haus ist mit 32 Amp ab gesichert,sollte es eines mit ElektroNachtspeicheröfen sein mit 63 Amp.
Nur mal so zur Info.
.
Dann solltest du dich Mal informieren, was aktuell umgesetzt wird!
Und ich wiederhole mich gern, damit du es ein zweites! Mal lesen kannst!
100A 400V ist der Standart für den Hausanschluss!
Warum weiß ich das?! Letztes Jahr wurde er bei mir hergestellt. Weniger geht nicht, mehr gegen Aufpreis.
Alte Zechenhäuser sind mit 4x6mm² versorgt, die Eingangssicherung beträgt 50A!
Ein Großteil der Nachkriegsgebäude haben eine Zuleitung von 4x10mm², z.T. auch 5x10mm², abgesichert wird mit 63A!
Neubauten bzw. Neuanschlüsse werden oft in 4x16mm²/5x16mm² je nach verfügbarem Netz ausgeführt, die Eingangssicherung beträgt 100A! Dies ist aber noch lange kein Standard, zumal auch die aktuellste VDE-AR-N 4100:2019-04 eine Eingangssicherung von maximal 63A vorsieht ...
Woher ich das weiss? Ist mein Job! 😁