Sollten wir beunruhigt sein? 125er mit dem Autoführerschein...

Wenn ich mir ansehe zu welchen Leistungen die „kleinen“ so fähig sind, bin ich doch erstaunt was in D möglich ist!

www.merkur.de/.../...erten-warnung-einschraenkung-zr-13360413.amp.html

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Zumindest hier in der Schweiz sind erschreckend viele sogenannte "Junglenker" mit Autos unterwegs, die weit über 200 PS haben (alte BMW M3 oder M5 sowie ähnliches, was es hier massig auf dem Gebrauchtmarkt gibt). Das beunruhigt mich deutlich mehr als irgendwelche Familienväter, die mit einem 125er Roller oder Hyosung Chopper unterwegs sind.

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Was kostet ein anständiger 125er E-Roller mit anständiger Reichweite? Und idealerweise einer Höchstgeschwindigkeit im Bereich von 100+? 4-5.000,- €? Dazu die notwendigen Klamotten, Helm usw.. Da befürchte ich, werden wenig Autofahrer für den Arbeitsweg für vier/fünf Monate auf den Roller umsteigen.

Anfang des letzten Jahres hatte ich mir so ein Teil bestellt, einen Niu ? Reichweite war okay, aber als ich das erste Mal auf der Bundesstraße mit max. 70 km/h fahren konnte und im Rückspiegel dann den Verkehr hinter mir beobachtete, war das Experiment schnell beendet. Das Tempo außerorts muss so ein Teil schon erreichen, sonst bist du ein Verkehrshindernis und wirst von einem surfenden Autofahrer abgeschossen.

Zitat:

@jmlif schrieb am 31. Dez. 2019 um 07:17:27 Uhr:


Ich höre immer solange keine Ladestation da ist ..................

Egal ob nun zur Miete oder Eigentümer....

Wenn man in der Stadt zu den privilegierten gehört und ein festen Stellplatz sein eigenen nennen möchte. Dann muss auch die Infrastruktur das hergeben damit eine Ladesäule installiert werden kann. Interessant wird's dann wenn mal pro Straße und Stellplatz mit Säulen ausgestattet werden sollen.

E Fahrzeuge in einer Metropole ist für mich eine der schlechtesten Lösungen. Beste Lösung wäre Wasserstoff.

Nach dem Wunsch der Grünen sollen gar keine Autos mehr in den Städten fahren. Weder e, noch shared, allenfalls als Taxi. Nur noch Öffentliche. ... oder Fahrrad.
Ich bin gespannt, wie das mit einer immer älter werdenden Gesellschaft zu machen ist.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 31. Dezember 2019 um 15:56:33 Uhr:


Was kostet ein anständiger 125er E-Roller mit anständiger Reichweite? Und idealerweise einer Höchstgeschwindigkeit im Bereich von 100+? 4-5.000,- €? Dazu die notwendigen Klamotten, Helm usw.. Da befürchte ich, werden wenig Autofahrer für den Arbeitsweg für vier/fünf Monate auf den Roller umsteigen.

Anfang des letzten Jahres hatte ich mir so ein Teil bestellt, einen Niu ? Reichweite war okay, aber als ich das erste Mal auf der Bundesstraße mit max. 70 km/h fahren konnte und im Rückspiegel dann den Verkehr hinter mir beobachtete, war das Experiment schnell beendet. Das Tempo außerorts muss so ein Teil schon erreichen, sonst bist du ein Verkehrshindernis und wirst von einem surfenden Autofahrer abgeschossen.

Dann sieh dir mein Bild auf der vorherigen Seite an...

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Zitat:

@jmlif schrieb am 31. Dezember 2019 um 09:56:23 Uhr:


Da hast du schon Recht ,aber wo ein Wille da ein Weg, wo kein Wille heißt es warum soll ich??
Wenn man da was ändern möchte ,gibt es sicher eine Technische Lösung.
Aber ich schrieb ja schon die Probleme sind selbst gemacht,ich für meinen Teil habe eben mir ein Eigenheim gegönnt das Später auch meine Zusätzliche Rentensicherung ist,denn ist die Hütte abgezahlt kostet sie nur noch Unterhalt .
Und die Instandhaltung kann ich als Handwerklich begabter mir dann auch Leisten.

Aber zurück zum Thema,Wir schauen mal was die Hersteller der Fahrzeuge aus dem nun Angebotenen Strohhalm macht ,ob nun vermehrt E Roller angeboten werden was ja wünsches Wert wäre,oder ob es mehr Tote auf den Strassen gibt weil es die meisten sich selbst überschätzen.

Es gibt keine technische Lösung. Während ein haus mit 100A Kraftstrom angeschlossen ist, was dir ausreichend Puffer gibt, sind in der Stadt keine ausreichende Reserven vorhanden. Du kannst nicht einfach in einer Strassenzeile 10 Ladestationen anschließen...

@Papstpower: Hatte ich schon, 90 km/h als Vmax und für 15 km "Vollgas" nicht geeignet. Sorry, aber hier auf den Bundesstraßen fahren die LKW's teilweise über 90 km/h.

Zitat:

@gullof schrieb am 31. Dezember 2019 um 23:07:57 Uhr:


Interessant wird's dann wenn mal pro Straße und Stellplatz mit Säulen ausgestattet werden sollen.

Insbesondere wenn es keine Einfamilienhäuser sind.

Überschlage mal kurz: Wohnblöcke für ca. 600 Personen. Stellplätze 1/3 davon. Somit mal eben 200 Ladestationen für welche gar keine Zuleitung besteht. Das kann nicht klappen.

Grüße, Martin

Ja, das wird lustig. In der Stadt macht E-Mobilität Sinn, dort fehlt es aber in der Nähe der eigenen, gemieteten Wohnung an Lademöglichkeiten. Selbst wenn dort genug Ladesäulen stehen würden, wenn dann abends alle nach Hause kommen und gleichzeitig laden wollen, bleibt der Ofen in der Wohnung aus.
Strom genug wäre da, nur nicht für alle zur gleichen Zeit.

...und darum bauen wir neue Kohlekraftwerke. Weil die so gut für die Umwelt sind. Möglichst dorthin wo es die Stadtbevölkerung nicht stört -> auf's Land. 😁

Grüße, Martin

Genau das meine ich, immer alles Nefativ sehen das ist typisch Deutsch .
Ein Einfamilien Haus ist mit 32 Amp ab gesichert,sollte es eines mit ElektroNachtspeicheröfen sein mit 63 Amp.
Nur mal so zur Info.
Klar mehr Parteien häuser sind höher abgesichert.
Man kann auch 1 Ladesäule für 4 Stellplätze konfigurieren.
Aber auf diese praktische Idee kommt man erst wenn man etwas überlegt.
Wenn man Nachts läd bis zum nächsten Morgen muss man ja nicht zwangsläufig mit 50 kw zb Laden man hat ja doch etwas Standzeit.
Somit sollte auch heute Schon genug Strom da sein.
Denkt nur alleine darüber nach wieviele Mittags zb den E herd oder Mikrowelle einschalten hier bricht auch nicht das Stromnetz zusammen obwohl hier einiges an KW Leistung anfällt.
Ich sag ja typisch Deutsche Schwarzmalerei.
Wichtig ist man kann es negativ sehen und schlecht, dann wird man der breiten Meinung der Bevölkerung gerecht.
Und was die Kohlkraftwerke angeht warum muss man sowas noch subventionieren??
Würde man das Geld Sinnvollerweise in Jobs Stecken die der Energie wende helfen würde es auch keine Riesigen Tagebaulöcher geben.
Aber malt mal weiter eure schwarzen ungläubigen gedanken ,wir werden sehen wohin die Reise geht.

Also ich sehe das so, dass Dir die aktuelle Erfahrung zum leben in einer Großstadt fehlt.

Ich wohne z.b. in einem Neubau, festen TG Platz und für e Ladesäule vorgerichtet, eben nur bis Grundstücksgrenze. Das ist aber das maximale der guten Dinge.

Wohnungen ob Altbau oder nicht. Dessen Bewohner einen flexiblen Stellplatz haben, diese tuen sich schwer dann noch einen zu finden der eine Ladesäule hat. Von mir aus, nicht weit weg, sind sogar zwei öffentliche Parkplätze für e Fahrzeuge mit Lademöglichkeit. Regelmäßiger Streit zwischen den Ladesäulen Konsumenten untereinander (der eine steht da z.b. und lässt die Karre Wochenlang stehen) und Verbrennungsmotor Nutzer, welche einen Parkplatz benötigen , ist an der Tagesordnung.

Größtes Problem wird sein und ist es auch. Für die Fahrzeugbesitzer in der City ein ausreichendes Angebot bieten zu können. Das darf zwangsläufig nicht schlechter sein als die Tankstellendichte. Wir wollen uns ja weiterentwickeln und nicht zurück. Sowieso wird nur das bessere und einfachere angenommen.

Alles andere ist Planwirtschaftliche Verzicht Doktrin. Wie das funktioniert hat, wissen wir ja.

Oder einfach mal eine WHG in der City anmieten und mit dem e Fahrzeug dich dort über einen längeren Zeitraum aufhalten. Wäre an deiner Erfahrung interessiert.

Kann man eigentlich einfach den Stecker an dem einen Fahrzeug ab machen und wo anders wieder rein stecken?Oder läuft das irgendwie über die Zentralverriegelung?

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Genau das meine ich, immer alles Nefativ sehen das ist typisch Deutsch .
Ein Einfamilien Haus ist mit 32 Amp ab gesichert,sollte es eines mit ElektroNachtspeicheröfen sein mit 63 Amp.
Nur mal so zur Info.

Nur mal so als Info: Die Absicherung bezieht sich auf den Querschnitt der Leitungen. Nicht auf die gleichzeitig mögliche Maximalbelastung.

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Klar mehr Parteien häuser sind höher abgesichert.
Man kann auch 1 Ladesäule für 4 Stellplätze konfigurieren.

Wenn es die Räumlichkeiten hergeben würden. Bei mir im Haus ist es nicht möglich: Doppelparker mit hydraulisch betätigten Parkflächen. Geplant in den 1990er Jahren -> bei meinem Astra J muss ich die Jacke ausziehen und ausatmen wenn ich aus- oder einsteigen will. Nicht weil ich so korpulent bin, sondern weil die Hebemechanik sich genau dort befindet wo sich die Türe öffnet -> ich kann sie kaum öffnen. Die anderen Stellplätze sehen ebenso aus.

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Aber auf diese praktische Idee kommt man erst wenn man etwas überlegt.
Wenn man Nachts läd bis zum nächsten Morgen muss man ja nicht zwangsläufig mit 50 kw zb Laden man hat ja doch etwas Standzeit.

Alle wollen gleichzeitig laden. Das ist das Problem. Wenn man nicht gerade im 3-Schicht-Betrieb arbeitet hat man die gleichen Arbeitszeiten wie die anderen im Haus. Also ist tagsüber nichts los, ab 16 bis 18 Uhr kommen dann alle wieder heim.

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Somit sollte auch heute Schon genug Strom da sein.

I doubt that.

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Denkt nur alleine darüber nach wieviele Mittags zb den E herd oder Mikrowelle einschalten hier bricht auch nicht das Stromnetz zusammen obwohl hier einiges an KW Leistung anfällt.

...und wenn sie gleichzeitig die Elektroautos laden fällt noch einiges mehr an kW als Belastung an. Gute Logik. 😁

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Ich sag ja typisch Deutsche Schwarzmalerei.
Wichtig ist man kann es negativ sehen und schlecht, dann wird man der breiten Meinung der Bevölkerung gerecht.
Und was die Kohlkraftwerke angeht warum muss man sowas noch subventionieren??

Weil wir aus der Atomkraft ausgestiegen sind.

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Würde man das Geld Sinnvollerweise in Jobs Stecken die der Energie wende helfen würde es auch keine Riesigen Tagebaulöcher geben.

»Sorry Chef, kann nicht zur Arbeit kommen.« - »Wieso denn nicht Herr Müller?« - »Nachts ging kein Wind, mein Elektroauto wurde nicht aufgeladen.« 😉

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 09:47:45 Uhr:


Aber malt mal weiter eure schwarzen ungläubigen gedanken ,wir werden sehen wohin die Reise geht.

Jedenfalls nicht in die Richtung von fossilen »Übergangsenergieträgern« wie LPG und CNG. Die sind ja nicht gewollt.

Aber wollten wir hier nicht über den B SZ 196 sprechen?

Grüße, Martin

Zitat:

@gullof schrieb am 1. Januar 2020 um 10:01:52 Uhr:


Also ich sehe das so, dass Dir die aktuelle Erfahrung zum leben in einer Großstadt fehlt.

Hm wenn du meinst ich vermisse die 10 Jahre in München nicht wirklich,so viel zur Erfahrung Großstadt.

**»Sorry Chef, kann nicht zur Arbeit kommen.« - »Wieso denn nicht Herr Müller?« - »Nachts ging kein Wind, mein Elektroauto wurde nicht aufgeladen.« 😉**

Also wenn du mit dem Fahrzeug schon zur Arbeit fährst und da einen Stellplatz hast warum hier nicht die Möglichkeit ein richten um das Fahrzeug zu Laden.
Zudem Gewerbetreibende hier auch Steuerliche vorteile absetzen können.
Aber da ist ja dann der böse Chef der keinen E Gedanken hat und nur seine Mitarbeiter unterdrückt.

Und niemals sowas einrichten würde.

Mit der heutigen Einstellung ist die E Mobilität nicht zu bewerkstelligen.
Man will immer sofort und gleich die beste Lösung vorgesetzt bekommen.
Den dann muss man es nur komfortabel kaufen.

Ja die liebe Atomkraft ,ich weis auch nicht warum die Regierung hier aussteigt ,keine Abgase produziert sie im Betrieb weiter nicht.

Zitat:

@jmlif schrieb am 1. Januar 2020 um 11:25:47 Uhr:


Also wenn du mit dem Fahrzeug schon zur Arbeit fährst und da einen Stellplatz hast warum hier nicht die Möglichkeit ein richten um das Fahrzeug zu Laden.

Weil Laternenparker keine E-Ladestationen alle 4 Meter vorfinden.

Mag ja sein das du von Eigenheim und großen Firmenparkplatz auf alle anderen schließt. Meine Realität ist eben nicht deine Realität:

  • Kein freistehendes Eigenheim mit großer Doppelgarage für 3 Motorräder und 2 Fahrzeuge (eins davon elektrisch).
  • Kein großer Firmenparkplatz auf welchem der Arbeitgeber großzügig E-Ladestationen aufstellen kann sondern jeden Tag die Suche nach einem freien Parkplatz am Straßenrand, was nicht immer einfach ist.
  • Kein Firmenfahrzeug gestellt sondern Privatfahrzeug zum Dienstreiseverkehr zugelassen. An manchen Tagen daher über 200 km im Job unterwegs, manchmal dafür auch drei Wochen lang keine Dienstfahrt.

Bei anderen mag das anders aussehen. Bei mir aber nicht.

Und wie kommen wir jetzt wieder zum B SZ 196? Vielleicht so: Eine 125er könnte ich zum Dienstreiseverkehr zulassen. 😉

Grüße, Martin

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