Soll ich nochmal oder nicht?

Opel Insignia B

Hi Leute,

ich habe aktuell den Insignia B ST mit 8AT und 170 PS als 2WD. Eigentlich bin ich zufrieden in Großen und Ganzen.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten - am Meisten stört mich das Fahrverhalten auf kurvigen Strecken - ich fahre einmal die Woche durch den Schwarzwald und bin häufiger im Voralpenland unterwegs. in Serpentinen muss ich schon sehr sehr langsam fahren um nicht massiv zu untersteuern.
Ist das beim Allrad deutlich besser oder bleibt das "Schiffige" (und kommt mir jetzt nicht mit: Das ist bei allen schweren Kombis so - ist es nicht!) 🙂

Jedenfalls läuft der Vertrag im Mai aus und ich brauche einen Nachfolger.

Im Moment hadere ich mit mir wegen eines Hybriden. Ich fahre häufig Langstrecken und denke, das macht mit einem Hybriden und 1,4 L Benzinerlein weniger Spass als in einem halbwegs gut bestückten Diesel.
Spritverbrauch sei auch mal dahingestellt, wogleich der beim Insi (6+L) auch nicht wirklich zeitgemäß ist.

Da ja PSA GM abgelöst und Insignia noch ein GM-Erbe ist, frage ich mich, was hat das für Auswirkungen?

Welche Neuerungen gab es denn mit dem Facelift?
Das Infotainment ist besser geworden?
Was ist denn aus den Onstar-Tasten geworden?
Hat sich etwas zum Besseren/Schlechteren verändert?
Hat sich das Matrix-LED verbessert/verschlechtert?
Sind die Assistenzsysteme besser, gleich oder schlechter? (Der Spurhalteassistent ist wirklich schlecht im Vergleich zu VAG, BMW und Co.)

Vielleicht kann sich ja jemand die Mühe machen und den letzten Insignia mal Einstufen.

Danke schonmal im Voraus

113 Antworten

Ist alles gleich, oder wo sind denn die Unterschiede? Vielleicht ist die Preisliste/der Konfigurator im Netz auch nicht aktuell. Soll ja regelmäßig vorkommen.

Zitat:

@MantaOmega schrieb am 4. Februar 2021 um 09:10:12 Uhr:


Beim Business Modell ist die Mehrwertsteuer anders berechnet. Gibts aber nur für Gewerbekunden.

Habe gerade geschaut - scheinen immer Bruttolistenpreise zu sein. Dann ist die Steuer mit 19% eingerechnet. Der Verkäufer einer anderen Marke meinte, dass die Business Modelle reduzierte Bruttolistenpreise haben wegen der besseren Konditionen beim Geldewerten Vorteil. Aber auch die Erklärung ist irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.

Zitat:

@Dave1972 schrieb am 4. Februar 2021 um 09:12:52 Uhr:


Ist alles gleich, oder wo sind denn die Unterschiede? Vielleicht ist die Preisliste/der Konfigurator im Netz auch nicht aktuell. Soll ja regelmäßig vorkommen.

Wäre ne Erklärung aber Kacke. 🙂

Ist aber genau so. Auf diese Business Modelle bin ich auch reingefallen. Bis mein Händler sagte Elle Belle...als Privatier kannst nur nen guten Nachlass raushandeln.

Zitat:

@MantaOmega schrieb am 4. Februar 2021 um 09:56:26 Uhr:


Ist aber genau so. Auf diese Business Modelle bin ich auch reingefallen. Bis mein Händler sagte Elle Belle...als Privatier kannst nur nen guten Nachlass raushandeln.

Trau mich ja gar nicht, es zu sagen, aber es wird ein Dienstwagen. Wenn jetzt der Preis nicht in Netto ausgewiesen ist, wird das vermutlich mein Neuer.

Zitat:

@busterpilot schrieb am 4. Februar 2021 um 10:02:55 Uhr:



Zitat:

@MantaOmega schrieb am 4. Februar 2021 um 09:56:26 Uhr:


Ist aber genau so. Auf diese Business Modelle bin ich auch reingefallen. Bis mein Händler sagte Elle Belle...als Privatier kannst nur nen guten Nachlass raushandeln.

Trau mich ja gar nicht, es zu sagen, aber es wird ein Dienstwagen. Wenn jetzt der Preis nicht in Netto ausgewiesen ist, wird das vermutlich mein Neuer.

Warum traust du dir das nicht zu sagen? Es gibt auch Arbeitgeber (großer Konzern) da kann man sich einen Maserati bestellen. Und nicht nur die Führungsetage. Bei einem Opel braucht man sich doch nicht verstecken.

Die Business sind für Gewerbe, ja. Das hat aber nichts mit der USt zu tun. Die Modelle sind schlicht "subventioniert", eben wegen der 1% Regel.

Zitat:

@Dave1972 schrieb am 4. Februar 2021 um 10:07:55 Uhr:



Zitat:

@busterpilot schrieb am 4. Februar 2021 um 10:02:55 Uhr:


Trau mich ja gar nicht, es zu sagen, aber es wird ein Dienstwagen. Wenn jetzt der Preis nicht in Netto ausgewiesen ist, wird das vermutlich mein Neuer.

Warum traust du dir das nicht zu sagen? Es gibt auch Arbeitgeber (großer Konzern) da kann man sich einen Maserati bestellen. Und nicht nur die Führungsetage. Bei einem Opel braucht man sich doch nicht verstecken.

Weil das hier im Forum immer wieder negativ kommentiert wird.

Ach was. Es ist doch eben das Glück für euch bzw denen die leasen können. So müssen sie nicht 20 und mehr Scheine für nen Gebrauchten hinlegen oder noch Mehr Geld für einen Neuen. Mein Wagen war auch geleast vorher. Nun freu ich mich, dass ich den Wagen für nen schmalen Taler bekommen habe.
Auch die Diskussion, dass wenn man es Least es nicht einem selbst gehört ist in meinen Augen total zurückgeblieben. Wer kauft nen Auto heute noch bar? Die meisten sind finanziert und somit auch nicht das Eigentum von einem.

Naja aber die Diskussion wird wohl nie enden. Ich finde mitm Insi machste nichts falsch.

Grüße
Jerry

Zitat:

@busterpilot schrieb am 04. Feb. 2021 um 11:6:17 Uhr:


Weil das hier im Forum immer wieder negativ kommentiert wird.

Muss man drüber stehen. Ich denke auch, dass in der Mittekklasse ein sehr großer Anteil FW sind. Warum sollte ich als Mitarbeiter auch "nein" sagen, wenn mein AG mir ein Auto hinstellt. Es ist ja auch Arbeitsmittel.
Kostenneutral ist es für den MA auch nicht.

Ich hab damit kein Problem. Gönne jedem seinen Dienstwagen. Wenn es ein Insignia ist dann um so mehr 😉

Die Aussage, das ein finanziertes Fahrzeug kein Eigentum ist, ist allerdings falsch. Es wird lediglich der Brief als Sicherheit behalten. Als Eigentümer steht man schon drin.

Auch der Brief ist heute in der Regel in der eigenen Hand.
Jeder muss selbst entscheiden ob er 15-50k € für ein Fahrzeug bar auf den Tisch legt und somit dieses Geld nicht mehr verfügbar hat für wirklich wichtige Dinge (oder Vermehrung des Geldes).
Oder ob er lieber flexibel finanziert (niedriger Zins, variable Teilzahlungen, variable Ablösung etc)

Klar gibt's immer die "Barzahler" die glauben Leute finanzieren ein Fhrzg weil sie es sich sonst nicht leisten können.
Aber solche Menschen haben vermutlich starke Probleme im Umgang mit Zahlen

Solange er finanziert ist, ist man der Besitzer, aber nicht der Eigentümer. Die Übergabe der Zulassungsbescheinigung dient dabei als Nachweis der Eigentumsübertragung. Und somit ist die Bank der Eigentümer.
Besitzer ist derjenige, der die Verfügungsgewalt über das Wirtschaftsgut hat. Eigentümer ist derjenige, dem das Wirtschaftsgut aus rechtlicher Sicht gehört.
Wer das nicht möchte, kann einen Kredit ohne Zweckbindung abschließen.

Dennoch hab ich mehr Rechte am Fahrzeug wie als Leasingnehmer.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 4. Februar 2021 um 12:35:43 Uhr:


Auch der Brief ist heute in der Regel in der eigenen Hand.
Jeder muss selbst entscheiden ob er 15-50k € für ein Fahrzeug bar auf den Tisch legt und somit dieses Geld nicht mehr verfügbar hat für wirklich wichtige Dinge (oder Vermehrung des Geldes).
Oder ob er lieber flexibel finanziert (niedriger Zins, variable Teilzahlungen, variable Ablösung etc)

Klar gibt's immer die "Barzahler" die glauben Leute finanzieren ein Fhrzg weil sie es sich sonst nicht leisten können.
Aber solche Menschen haben vermutlich starke Probleme im Umgang mit Zahlen

Zumal man heute als Barzahler nicht einen Euro mehr Rabatt bekommt. Ganz im Gegenteil sogar. Die Autohändler verdienen sogar noch an der Kreditvergabe, da ja nicht der Händler finanziert. Mein FOH war sogar etwas traurig, dass ich keine Finanzierung wollte.

Zitat:

@MantaOmega schrieb am 4. Februar 2021 um 12:45:46 Uhr:


Dennoch hab ich mehr Rechte am Fahrzeug wie als Leasingnehmer.

Darum ging es aber nicht. Es ging um Besitzer und Eigentümer.

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