Software-Update Neu!
Hallo miteinander!
Nachdem im vorigen Thread m.E. vieles durcheinander geht, möchte ich der Sachlichkeit halber in Sachen Software-Update einen neuen aufmachen und dies mit einer Auskunft, die wir gerade von unserer juristischen Beratung erhalten haben. Dann kann sich jeder einzelne nochmals seine Gedanken darüber machen:
Uns wurde mitgeteilt, dass wir auf die Aufforderung der Daimler AG nicht reagieren müssen und aus rechtlichen Gründen grundsätzlich von der Nachrüstung mittels Software-Update abgeraten wird.
Zwar führe nach der bekannten aktuellen Rechtsprechung die erzwungene Installation des Software-Updates in Bezug auf deliktische Ansprüche gegen die Daimler AG zu keiner schwächeren Rechtsposition. Allerdings könnten rechtliche Nachteile einer Installation für die Zukunft nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Und weiter heisst es: Sie werden irgendwann auch noch Post vom Kraftfahrtbundesamt bezüglich des Software Updates erhalten. Aber auch das Schreiben des Kraftfahrtbundesamtes stellt keine unmittelbare Handlungsaufforderung dar, sondern lediglich eine Ankündigung, dass die Daten zum Fristablauf an die Zulassungsbehörde weitergeleitet werden. Demnach müsse man hier erstmal noch nicht handeln.
Ende dieser Durchsage. Wir sollten uns auch alle fragen, was wir persönlich von einem Update hätten. Daimler käme der Aufforderung zur Nachbesserung nach, nur was wird für uns definitiv besser? Der GLK bleibt Euro 5 und die Daimler-Garantie ist mindestens schwammig. Richtig wäre m.E. eine Hardwarenachrüstung und damit von Euro 5 auf Euro 6.
Da ich erst für Mitte September einen Werkstatt-Termin ausmachte, überlege ich bis dahin und warte auf das Schreiben vom Kraftfahrzeugbundesamt.
Tatsache ist leider, dass uns die derzeitige Bundesregierung, insbesondere der Verkehrsminister Scheuer, allesamt im Regen stehen lassen (s.auch: https://www.spiegel.de/.../...nbrief-an-andreas-scheuer-a-1282590.html)
Es grüsst alle
Tinker
Beste Antwort im Thema
So wie versprochen habe ich jetzt einmal den Verbrauch ausgerechnet!
Über jeweils ca. 3000km Fahrstrecke im ungefähr selben Jahreszeitraum (September bis November) hat sich der Verbrauch seit dem Update um etwa 0,1L/100km erhöht!
Aktuell würde ich also sagen, dass das Software Update den Verbrauch nicht negativ (erhöht) beeinflusst, da die "Erhöhung" so gering ist, das z.B. eine einzige fahrt mit Anhänger im entsprechen Zeitraum (oder im vor Jahreszeitraum EBEN NICHT ..), schon ausreichend sein könnte, diese Abweichung nach oben verursacht zu haben!
Soweit also ersteinmal POSITIV!
MfG Günter
90 Antworten
Offenbar brennt der Kittel bei Mercedes lichterloh, wenn sie jetzt schon Lockangebote machen müssen.
Zitat:
@crumb1 schrieb am 24. Oktober 2019 um 07:07:06 Uhr:
Eigentlich sind Updates ja normal in unserer Zeit.....Handy, SAT Receiver, Software von Rechnern...
Was mich beschäftigt ist der Wertverlust und das verloren Vertrauen in die Politik....
In manchen Bereichen, mögen Updates heute normal sein und dienen auch dazu "fehler" in der Programmierung zubeheben! In diesen oben genannten Bereichen, kann ich das fast noch verstehen, da bei diesen komplexen "Programmen" immer einmal ein problem auftreten kann das erst später erkannt wird!
Beim Auto sieht das ewas anders aus!
Hier wurde die Software so gestaltet, das es in Kombination mit den möglichkeiten der Mechanik, auch Brennraumgestaltung etc. "funktioniert"!
Es ist nicht unmöglich Motoren zubauen, die bestimmte Anforderungen an das Abgasverhalten erfüllen aber diese Grundlagen, müssen praktisch schon bei der "Zeugung" dem Motor mit gegeben werden! Wie ein Motor "aussehen" muss der ein später bestimmte Abgasvorschriften einhält ist eigentlich jedem Motorenentwickler klar .., nur kommt da noch der "Verkauf" der sagt: Der Motor XY mit dem Hubraum, muss XX PS haben und darf nicht mehr wie XY Verbrauchen, damit wir auf "Augenhöhe" (möglichst darüber ..) zum Wettberwerb am Markt stehen ..!
Der Motor der dann entwickelt wird, ist ein Kompromis, besonders wenn Mann/ Frau davon ausgeht, das man in sachen Abgas "tricksen kann" und die entsprechenden Behörden eher nichts sagen (Einwirkung der Politik ..)!
Der Bericht zum Thema Abgasskandal bei Audi zeigt was ich meine:
https://www.daserste.de/.../der-fall-audi-112.html
Jetzt ist also ein Motor im Markt der von seiner "Hardware" her "sehr" auf die "Unterstützung" und "Manipulation" durch die Software angewiesen ist, um die Abgasvorschriften zu erfüllen!
Nun sind diverse Hersteller doch beim "schummeln" erwischt worden, der Druck der Öffentlichkeit und der Gerichte auf die Politik ist so gross, das diese "tätig" werden musste!
Nur wollte man die Fahrzeuge nicht zurückkaufen wie in den USA, sondern hat den günstigen weg über ein Software Update gewählt!
Diese Update verbessert das Abgasverhalten und vermutlich sind die Werte jetzt auch innerhalb der Vorschriften aber auf kosten des Motors?
Fakt ist das die meisten betroffenen Motoren längst ausserhalb jeder Herstellergarantie sind und eine entsprechende Laufleistung haben!
Da "tangieren" eventuell auftretende probleme die Hersteller praktisch nicht mehr: Das kann man dann relativ problemlos, wenn gewollt, über "Alterung" /"Verschleiss" abbügeln!
Die "Kulanz" die MB "anpreist", wenn das Update aufgespielt wird, ist aus meiner sicht nicht die Druckerfarbe wert mit der sie gedruckt wurde.
Juristische Hintertürchen die den Kunden ziemlich vom "Good will" MB´s abhängig machen!
Was ist z.b. "Überlastung" ..! Ist da "Dauervollgas" auf der AB z.B. ggf. schon zuviel?
Der ALLES entscheidende Punkt ist doch der, das wenn das alles SO PROBLEMLOS ist, dann hätte man diese Software doch von anfang an aufspielen können ..!
Die wussten bei MB was sie tuen und sie wussten auch warum sie es tuen!
Allerdings hat Mercedes anscheinend die Grenzen der Technik nie so ausgereizt wie ein andere grosser Deutscher Hersteller dessen Motoren bei gleichen oder weniger Hubraum immer einwenig mehr PS/ Drehmoment hatten, eine bessere Leistungsentfaltung, weniger Ölfüllmenge und das ganze gekrönt von einem niedrigeren Verbrauch als der Wettbewerb ..!
Bei diesem Hersteller gibt es nachdem Update teilweise massive probleme ..!
Ich hoffe das bei Mercedes die Vorraussetzung etwas anders sind und dann auch die folgen nicht so gravierend!
Ich denke das sich im folgenden Winter verstärkt zeigen wird ob es probleme nach dem Update gibt oder nicht!
MfG Günter
Ich fahre meinen GLK 220 CDI 4-matic im Jahr ca. 60000 km. Habe ihn gebr. gekauft und seitdem 120000 km damit in den letzten 2 Jahren zurückgelegt. Das Update wurde mir aufgespielt, da wußte ich noch garnicht, das es das gibt.
Mein Werkstattmeister hat es mir mitgeteilt. (Ich vertraue ihm ,ist schon mein 5. Mercedes, der dort immer in guten Händen war). Bin nach dem Update jetzt ca. 30000 km gefahren, ohne etwas Negatives festzustellen. Da ich meine PKW
immer nach ca. 250-300 Tkm abstoße, gehe ich davon aus, das ich das mit diesem Motor auch ohne Probleme schaffe.
Für mich sind hier einige Beiträge nicht nachvollziehbar. Man kann sich ja auch sachlich mit bestimmten Themen auseinandersetzen.Stichpunkte: Schummelsoftware, bei MB brennt der Kittel usw.
Nach 3 E-Klassen und 1 A-klasse kann ich nur sagen, es waren über die Gesamtnutzungsdauer die preiswertesten Pkw die ich hatte.
Schön für Dich, dann hattest Du ja vermutlich keinen finanziellen Verlust, sondern genau das Gegenteil. Das erleichtert die sachliche Auseinandersetzung natürlich sehr.
Das war für denjenigen, der Dir den GLK im Jahr 2017 nach 2 Jahren verkauft hat, vermutlich nicht so. Der Vorbesitzer dürfte durch den Abgasskandal und damit einhergehenden erhöhten Wertverlust einen stark verminderten Preis erzielt haben - insbesondere, wenn er in einer der Städte wohnt, wo es Fahrverbote gibt oder welche drohen.
Dass Mercedes aufgrund der hohen Wertstabilität im Grunde recht günstige Fahrzeuge sind, hatte ich bei meinem ersten Mercedes auch gehofft - mein GLK ist 2014 gekauft. Der hat jetzt noch 44% Restwert nach 55000km, mithin Wertverlust ca. 0,61€ / km. Aber es stimmt, ich muss ihn nur fahren, bis er auseinanderfällt, dann gibt es kein Problem - bis auf: eventuell darf ich ihn nicht mehr fahren.
Schummelsoftware darf man es wohl nennen, wenn ein Hersteller durch Manipulationen eine Zulassung erschleicht, die anderenfalls nur durch aufwändigere und teurere Hardware erreichbar gewesen wäre. Bei VW und einigen Mercedes-Modellen hält das KBA dies für erwiesen.
Und dass Mercedes teilweise ohne vorher nachzufragen, Updates aufspielt bzw. jetzt versucht, durch Lockangebote möglichst viele Kunden dazu zu bringen, das Update schnellstmöglich aufzuspielen, dürfte nach Meinung einiger auch eher dem Bemühen zuzuschreiben sein, in diesen Fällen eine Klage für den Fall abzuwenden, dass auch diese Updates zur Pflicht werden. Oder die Restmenge von Fahrzeugen mit der alten Software soweit zu verkleinern, dass das KBA es nicht mehr für sinnvoll erachtet, dafür noch ein Zwangsupdate zu verfügen.
Es kann natürlich sein, dass Mercedes sein grünes Gewissen entdeckt hat und deswegen für das Update wirbt - allein mir fehlt der Glaube.
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Den Wertverlust haben ja alle Diesel, daran ist nicht nur Mercedes schuld (VW). Ich habe das Update auch machen lassen und schon einige Kilometer zurück gelegt, Verbrauch und der Rest passt. Ich werde den GLlK weiter fahren, ist immer noch ein tolles Auto.
Zitat:
@Vulcanb schrieb am 26. Oktober 2019 um 22:18:43 Uhr:
Ich fahre meinen GLK 220 CDI 4-matic im Jahr ca. 60000 km. Habe ihn gebr. gekauft und seitdem 120000 km damit in den letzten 2 Jahren zurückgelegt.Bin nach dem Update jetzt ca. 30000 km gefahren, ohne etwas Negatives festzustellen.
Schön das es bei Dir so problemlos funktioniert! Das macht schon irgendwie Hoffnung ..! 🙂
Allerdings, liegen bei Dir die umstände etwas anders, besonders was das Thema Abgasreinigung etc. betrifft: Bei 60tkm im Jahr ist der Motor praktisch immer warm, echte Kaltstarts sind die ausnahme und die Fahrstrecken sind immer so lang das eine Regeneration zu 100% ablaufen kann.
Traumbedingungen für Motorenentwickler und CO.!!
Bei vielen anderen sieht es nicht so gut aus! Der OM651 ist so effizient, das er gerade im Winter, ewig brauch bis die Betriebstemperatur erreicht und das vereinfacht die Abgasreinigung nicht unbedingt!
Aber, wie schon geschrieben anscheinend geht Mercedes in sachen "Auslegung" der Motoren eher etwas konservativer vor als es beim Wettbewerb teilweise gemacht wird!
Deshalb hoffe ich (inständig 🙂 ) das da noch etwas "Luft" für Veränderungen in der Abgasaufbereitung ist, ohne das es zu problem kommt!
Wenn es im kommenden Winter nicht zu einer Häufung von problemen kommt, dann sollte das Update insgesamt funktionieren!
MfG Günter
P.S. Laut Verbrauchsrechner im BC ist der Durchschnittsverbrauch bei unserm jetzt etwas gesunken ..!
Wenn wir die 2tkm oder vielleicht besser 3tm seit Update "voll" haben, werde ich den Verbrauch via Tankbelege einmal nachrechnen!
und mit dem Verbrauch im selben Vorjahres Zeitraum vergleichen!
Hallo meine Frau ihr glk fährt seit dem Update total ruppig und verbraucht ca 1liter diesel mehr wir hatten auch noch das Problem das die Herren bei mercedes beim Update das Steuergerät zerschossen haben das wir 1.5wochen mit einen Mietwagen abgespeist wurden.
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 21. September 2019 um 19:34:47 Uhr:
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 18. September 2019 um 21:55:04 Uhr:
Freitag, den 20.09. bekommt unser GLK 220CDI 4matic auch das Update im Rahmen einer Inspektion!
Wir werden Beobachten ob es Veränderungen postiv/ negativ gibt und entsprechend Berichten!MfG Günter
Das Update wurde im Rahmen der Inspektion aufgespielt!
Die bis jetzt zurück gelegte Strecke ist einfach zu kurz um etwas zusagen!
Direkt fühlbare Veränderungen gibt es jedenfalls nicht!
Nachdem update habe ich getankt .., in zwei/ drei Wochen kann ich dann schon einmal abschätzen ob sich beim Verbrauch etwas spürbar verändert haben sollte!Aufgefallen ist mir, das wenige Kilometer nach verlassen der Werkstatt eine Regeneration durchgeführt wurde, das kann allerdings natürlich auch ein zufall sein!
Achtet doch einmal darauf!
Anzeichen für eine Regeneraton sind: Der Motor läuft "brummiger" und die "schon" "grüne" ECO Kontrollleuchte, wird "gelb" und bleibt es auch für 10-15km!MfG Günter
Kleines Update!
Heute bekammen wir Post von der Werkstatt!
Inhalt eine 100Euro Gutschrift zur Verrechnung, für das Aufspielen des Software Updates!
MfG Günter
Hallo,
Heute war bei uns eine ganzseitige Anzeige in der Tageszeitung von MB auf das freiwillige Update!
Verbunden mit dem Angebot auf den 100€ Gutschein.
Die freiwillige Aktion findet wohl keinen Anklang!!
Das wundert mich nicht, weil ja noch nicht einmal MB sagen kann, was sich wie ändert ( ich hatte beichtet)
Mfg
Martin
Bei uns ebenso. Jedoch wurde auch für verpflichtende Rückrufe ein Gutschein "ausgelobt". Die Resonanz scheint nicht allzu groß zu sein.
Zitat:
@heuberg schrieb am 9. November 2019 um 11:58:22 Uhr:
Hallo,
Heute war bei uns eine ganzseitige Anzeige in der Tageszeitung von MB auf das freiwillige Update!
Verbunden mit dem Angebot auf den 100€ Gutschein.
Die freiwillige Aktion findet wohl keinen Anklang!!
Das wundert mich nicht, weil ja noch nicht einmal MB sagen kann, was sich wie ändert ( ich hatte beichtet)
Mfg
Martin
Bei uns ist es allerdings ein ZWANGS Update gewesen ..!
Ich vermute einmal, das MB vermeiden möchte das noch mehr "Staub aufgewirbelt" wird, wenn die Zulassungsbehörden tätig würden um Stilllegungen "anzuordnen" ..!
Zu dem wurde eigentlich auch keine Frist gesetzt ..!?
Die sind aber auch etwas dämlich bei MB!
Jeder list das es bei einem bestimmten Wettbewerber, bei bestimmten Motoren (wird aber bei der eigenen Betrachtung verdrängt ..), zu massiven problemen kommt!
Jetzt schickt MB eine solche Aufforderung zum Update und alle befürchten das schlimmste ..!
Besonders da MB zwar schreibt das es bei etwaigen problem, eine Kulanzlösungen geben würde, die aber im weiteren Text bis zur Nutzlosigkeit "ausgehöllt" wird!
VERTAUEN schafft das nicht ..! Und ohne Vertrauen, fällte es halt deutlich schwerer das Update aufspielen zu lassen!
MfG Günter
Ich bin ca. 3000 Kilometer mit dem Update gefahren, ich spüre kein Unterschied beim Verbrauch und der Leistung.
Ich habe bewusst mal meine Ecoanzeige im Auge gehabt, keine Besonderheiten (einige haben ja geschrieben das die Ecoanzeige gelb wird bei der Regeneration). Einfach fahren und genießen ??
Habe auch ein Schreiben mit dem Gutschein bekommen. Werde trotzdem weiter abwarten...
Zitat:
@meyergru schrieb am 27. Oktober 2019 um 01:36:05 Uhr:
Schön für Dich, dann hattest Du ja vermutlich keinen finanziellen Verlust, sondern genau das Gegenteil. Das erleichtert die sachliche Auseinandersetzung natürlich sehr.Das war für denjenigen, der Dir den GLK im Jahr 2017 nach 2 Jahren verkauft hat, vermutlich nicht so. Der Vorbesitzer dürfte durch den Abgasskandal und damit einhergehenden erhöhten Wertverlust einen stark verminderten Preis erzielt haben - insbesondere, wenn er in einer der Städte wohnt, wo es Fahrverbote gibt oder welche drohen.
Dass Mercedes aufgrund der hohen Wertstabilität im Grunde recht günstige Fahrzeuge sind, hatte ich bei meinem ersten Mercedes auch gehofft - mein GLK ist 2014 gekauft. Der hat jetzt noch 44% Restwert nach 55000km, mithin Wertverlust ca. 0,61€ / km. Aber es stimmt, ich muss ihn nur fahren, bis er auseinanderfällt, dann gibt es kein Problem - bis auf: eventuell darf ich ihn nicht mehr fahren.
Schummelsoftware darf man es wohl nennen, wenn ein Hersteller durch Manipulationen eine Zulassung erschleicht, die anderenfalls nur durch aufwändigere und teurere Hardware erreichbar gewesen wäre. Bei VW und einigen Mercedes-Modellen hält das KBA dies für erwiesen.
Und dass Mercedes teilweise ohne vorher nachzufragen, Updates aufspielt bzw. jetzt versucht, durch Lockangebote möglichst viele Kunden dazu zu bringen, das Update schnellstmöglich aufzuspielen, dürfte nach Meinung einiger auch eher dem Bemühen zuzuschreiben sein, in diesen Fällen eine Klage für den Fall abzuwenden, dass auch diese Updates zur Pflicht werden. Oder die Restmenge von Fahrzeugen mit der alten Software soweit zu verkleinern, dass das KBA es nicht mehr für sinnvoll erachtet, dafür noch ein Zwangsupdate zu verfügen.
Es kann natürlich sein, dass Mercedes sein grünes Gewissen entdeckt hat und deswegen für das Update wirbt - allein mir fehlt der Glaube.
Für den Preis des GLK hätte ich auch bequem eine E-Klasse bekommen. Soviel zum Gewinn.
Dein GLK ist von 2014,also 5 Jahre alt. Wo würdest Du den Wertverlust denn ansetzen ? Zum Thema Schummelsoftware. Die Software war zum Zeitpunkt der Erteilung der BE durch das KBA im rechtlichen Rahmen. Wo hat das KBA das denn veröffentlicht, das es nicht so war ?
An ein grünes Gewissen glaube ich bei keinem Hersteller, nicht mal bei Tesla.
Mir ist auch nach jetzt über 30 000 km nach dem Update noch nichts Negatives aufgefallen.
Heute habe ich auch das Update aufspielen lassen. Hab das Navi-Update gleich mitmachen lassen, Gutscheine verfallen bei mir immer 🙂
Ich werde Euch bzgl. des Updates auf dem Laufenden halten.