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So teuer ist Autofahren mit dem Up wirklich

VW up! 1 (AA)

Der VW Up in der Basisversion kostet laut ADAC monatlich 373 Euro inklusive Kraftstoff, Versicherung, Wertverlust und anteiligen Werkstattkosten. Viel billiger kann man heut zu Tage nicht fahren.

Link: Kosten für den VW Up und andere KFZ

Beste Antwort im Thema

Das hört sich immer so an, als ob es dumm ist, einen Neuwagen zu fahren.
Ich verstehe das nicht, das kommt meist aus derer Munde, die entweder überhaupt keine Ahnung haben, oder eben darauf nicht jeden Tag rechtzeitig bei der Arbeit zu sein.

Mal im Ernst, 400€ für ein Fahrzeug ist spottgünstig, was will man denn mehr, 300€ sind sicher auch drin, für ein Neufahrzeug.
Rechnet mir doch bitte mal durch, wie teuer ein alter Golf IV in aller Regel pro Monat ist, sicher ist der Nutzwert höher, aber aufs Jahr gerechnet liegt man auch ganz locker dort, wo ein neuer UP! steht. Man muss die Fahrzeuge bei entsprechendem Rabatt nicht einmal 4 Jahre halten. Die meisten, die sich einen neuen kaufen sind auch nur Menschen die mit Wasser kochen. Da sind 1000€ Wertverlust hinzunehmen, und das wars dann, keine weiteren Kosten abzüglich Versicherung, Steuern und Sprit, eben die Fixkosten. Mit unplanmäßigen Werkstattbesuchen muss man sich nicht quälen, und falls doch ist es gratis und kostet nur Zeit (und Nerven).
Man braucht ein gutes Händchen und muss eben einfach eine Etage vorausdenken wenn man einen Neuen kauft (etwa Zusatzausstattung wie Raucherausführung, 4 Türen, anständiges Radio), was eben das Interessentenfeld erweitern könnte. Wenn ein Fhzg. zu exklusiv ausgestattet ist... ja das verschenkt man an seinen persönlichen Anspruch, aber der Basiswert kommt doch in aller Regel zu mindestens bei den VAGs abzgl. 20-25% immer raus... kurz den Rabatt gegenrechnen und unterm Strich stehen dann 3-10% Wertverlust.
Klar kann man sich für 15k€, was ja nun ein anständiger UP! mit immer noch zu wenig Motorleistung kostet annähernd einen Golf V Pirelli kaufen, aber wer solche Vergleiche anstellt denkt nicht wirtschaftlicher als Neuwagenkäufer.. eher mit mehr Emotion.

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doch, mit dem rad😉

Man könnte aber auch sagen: Ein "richtiges" Auto (Golf 1,2 TSI BMT) kostet letztlich nur 30% mehr.
Wobei noch kein Mensch weiss, wie gut der Up! seinen Wert wirklich hält (im Ggs. zur "sicheren Bank" Golf).

Georg

Zitat:

Original geschrieben von GeorgK2


Man könnte aber auch sagen: Ein "richtiges" Auto (Golf 1,2 TSI BMT) kostet letztlich nur 30% mehr.
Wobei noch kein Mensch weiss, wie gut der Up! seinen Wert wirklich hält (im Ggs. zur "sicheren Bank" Golf).

Georg

Den Wert behalten ist ja wohl ein Witz, wer keinen Wertverlust will fährt einen alten Gebrauchten oder einen Oldtimer .🙂

ja ich finds auch immer lustig wenn die bei Neuwagen mit dem Argument Wertverlust kommen.
Wen der Wertverlust in Euros wirklich interessiert, der kauft keinen Neuwagen. Wer einen Neuwagen kauft, kauft ihn nur weil der dieses eine Auto UNBEDINGT will und auch das nötige Kleingeld dafür hat (oder dumm genug ist sich für sone Blechkiste zu verschulden). Da ist der Wertverlust sowieso zweitrangig.

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Naja, zumindest hat man bei Autos immer einen gewissen Anhaltspunkt, was den Wertverlust betrifft. Andere Gebrauchsgegenstände, die ohne mit der Wimper zu zucken neu gekauft werden, haben nach einigen Jahren oft überhaupt keinen Wert mehr oder müssen im Vergleich zu einem neuen Pkw schon nach nur kurzer Gebrauchsdauer entsorgt werden.

Elektrogeräte, ob es sich um einen Kondenstrockner, einen Rasierer oder ein schniekes neues TV-Gerät handelt, fallen mir da z. B. ein. Und für diese Geräte setzt man im Laufe des Jahres auch nicht wenig Kapital in den Sand. Klamotten, die nur entsorgt werden, weil sie nicht mehr in sind oder das Paar teurer Schuhe, die dummerweise im Alltag dann doch drücken oder die schicke Einbauküche, die in die neue Wohnung absolut nicht oder wenn dann nur mit Wahnsinnsaufwand reinpaßt und die der Nachmieter natürlich am liebsten geschenkt übernehmen würde, sind auch typische Beispiele was Dinge betrifft, für die man eine Menge Geld hingelegt hat, aber letzten Endes nichts mehr zurückbekommt... - oder (noch ein Beispiel) der Urlaub, der total enttäuschend war... Vieles kann heute (bis auf den mißratenen Urlaub) natürlich via Internet oder auf Flohmärkten weiterverkauft werden aber doch dann auch nur zu Mini-Preisen, die jedenfalls weit von dem entfernt sind, was man für den Gegenstand mal auf den Tisch gelegt hat...

Will sagen: Natürlich unterliegt auch jeder Neuwagen zwangsläufig einem gewissen Wertverlust. Beim Up!, der ja wohl als Vernunftauto und somit auch -kauf angesehen werden kann, wird sich dieser aber sicher vergleichsweise in Grenzen halten. Und wie schon gesagt: Vieles, was man im Alltag nutzt, hat nach Jahren überhaupt keinen Wert mehr...

Absolut ist natürlich der Wertverlust bei Kleinwagen nicht so hoch wie bei Luxuswagen .
Ich habe mal geguckt wie ein neuer Mercedes Flügeltürer sich beim Wertverlust schlägt, Neupreis 200000 Euro, bei " mobile "stehen sie schon mit einem Alter von 2 Jahren für 115000 Euro , und das obwohl meist lächerlich wenig gelaufen , diesen Verlust muß man als Up Besitzer sicher nicht befürchten .🙂

Zitat:

Original geschrieben von Thoti


Der VW Up in der Basisversion kostet laut ADAC monatlich 373 Euro inklusive Kraftstoff, Versicherung, Wertverlust und anteiligen Werkstattkosten. Viel billiger kann man heut zu Tage nicht fahren.

Link: Kosten für den VW Up und andere KFZ

Laut ADAC kostet der günstigste Up übrigens nur 360€ im Monat.

Naja, wenn man günstig fahren will, darf man halt keinen Neuwagen kaufen. Für die oben genannten Preise fahre ich meinen 13 Jahre alten Passat. Der ist zwar nicht neu, hat dafür aber 200 PS, 5 Sitze, Kofferraum, automatische Klima / Fensterheber / Schiebedach / Funkzentralv. ...

Im Vergleich zu einem älteren Kleiwagen sieht es natürlich wieder anders aus.

Das hört sich immer so an, als ob es dumm ist, einen Neuwagen zu fahren.
Ich verstehe das nicht, das kommt meist aus derer Munde, die entweder überhaupt keine Ahnung haben, oder eben darauf nicht jeden Tag rechtzeitig bei der Arbeit zu sein.

Mal im Ernst, 400€ für ein Fahrzeug ist spottgünstig, was will man denn mehr, 300€ sind sicher auch drin, für ein Neufahrzeug.
Rechnet mir doch bitte mal durch, wie teuer ein alter Golf IV in aller Regel pro Monat ist, sicher ist der Nutzwert höher, aber aufs Jahr gerechnet liegt man auch ganz locker dort, wo ein neuer UP! steht. Man muss die Fahrzeuge bei entsprechendem Rabatt nicht einmal 4 Jahre halten. Die meisten, die sich einen neuen kaufen sind auch nur Menschen die mit Wasser kochen. Da sind 1000€ Wertverlust hinzunehmen, und das wars dann, keine weiteren Kosten abzüglich Versicherung, Steuern und Sprit, eben die Fixkosten. Mit unplanmäßigen Werkstattbesuchen muss man sich nicht quälen, und falls doch ist es gratis und kostet nur Zeit (und Nerven).
Man braucht ein gutes Händchen und muss eben einfach eine Etage vorausdenken wenn man einen Neuen kauft (etwa Zusatzausstattung wie Raucherausführung, 4 Türen, anständiges Radio), was eben das Interessentenfeld erweitern könnte. Wenn ein Fhzg. zu exklusiv ausgestattet ist... ja das verschenkt man an seinen persönlichen Anspruch, aber der Basiswert kommt doch in aller Regel zu mindestens bei den VAGs abzgl. 20-25% immer raus... kurz den Rabatt gegenrechnen und unterm Strich stehen dann 3-10% Wertverlust.
Klar kann man sich für 15k€, was ja nun ein anständiger UP! mit immer noch zu wenig Motorleistung kostet annähernd einen Golf V Pirelli kaufen, aber wer solche Vergleiche anstellt denkt nicht wirtschaftlicher als Neuwagenkäufer.. eher mit mehr Emotion.

du sprichst mir aus der Seele...

wenn man bedenkt, was ein alter km-fresser durch verschleißteile kostet, lohnt es sich irgendwann.
bei mir waren es ca. 180€ im monat, und zum ende des jahres wäre noch einiges gekommen (bei 280t km normal!).
sicherlich ist ein gebrauchter 200ps wagen günstiger in der anschaffung, aber ohne garantie hätte der bei uns auch schon ordentlich geld versdenkt, für kleinigkeiten, so brauchten wir nur 20% der materialkosten tragen (150€+Leihwagen).

Ich habe meinen Golf TDI vor 13 Jahren im Alter von 4 Jahren mit 165000km gekauft, alle, aber wirklich alle Ausgaben aufgeschrieben, Wartungsausgaben pro Jahr knapp 500 Euro inklusiv Reifen und Tüvgebühren, in 13 Jahren allerdings auch reichlich gefahren, er hat jetzt 427000km gelaufen, die letzten 2 Jahre nur einen Auspuffendtopf für 130 Euro.
Fast alle Reparaturen wurden durch eine freie Werkstatt gemacht, billiger kann man fast nicht fahren, der Wertverlust ist jetzt praktisch Null .🙂

Wofür ich mein Geld ausgebe ist immer noch meine Sache. Wenn ich Spaß an einem Neuwagen habe und es mir leisten kann, dann kaufe ich mir einen. Da hat jeder seinen eigenen Anspruch - das ist auch gut so. Immer wenn Neuwagenkäufer aus vermeintlich wirtschaftlichen Gründen kritisiert werden, frage ich mich, wie sich die Gebrauchtwagenkäufer ohne den Erstbesitzer mobil halten könnten?!

Wenn ich möglichst kalkulierbare Kosten haben möchte, dann ist der Griff zum Neuwagen nicht der verkehrteste. Ob ich dann mit einem Gebrauchtwagen Geld gespart hätte? Hätte, Hätte, Fahrradkette! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Bonzer


Wofür ich mein Geld ausgebe ist immer noch meine Sache. Wenn ich Spaß an einem Neuwagen habe und es mir leisten kann, dann kaufe ich mir einen. Da hat jeder seinen eigenen Anspruch - das ist auch gut so. Immer wenn Neuwagenkäufer aus vermeintlich wirtschaftlichen Gründen kritisiert werden, frage ich mich, wie sich die Gebrauchtwagenkäufer ohne den Erstbesitzer mobil halten könnten?!

Wenn ich möglichst kalkulierbare Kosten haben möchte, dann ist der Griff zum Neuwagen nicht der verkehrteste. Ob ich dann mit einem Gebrauchtwagen Geld gespart hätte? Hätte, Hätte, Fahrradkette! 🙂

Darum ging es allerdings nicht, ich wollte nur widerlegen das der Kauf eines Neuwagens in jedem Fall von der wirtschaftlichen Seite der bessere ist, Dir sei der Spaß am Neuwagen gegönnt, ich stehe sowieso mehr auf altes Blech .

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