So soll das sein sowas Feier ich
https://www.t-online.de/.../...bote-wegen-fehlender-rettungsgasse.html
Für all die Aufmerksamen Ignoranten Kraftfahrzeugführer.
161 Antworten
Und ein Blick in die Welt ist auch immer hilfreich, um die deutschen Bemühungen mal einzuordnen. Da hat mich z. B. sehr erstaunt, dass ausgerechnet New York Radfahrerstadt wird und bereits 2000 km Radwege hat und in Tokio 42 verschiedene Stoffe aus dem Müll getrennt werden. Die Entwicklungen in diese Richtung sind schon riesengroß - und sie gehen weiter.
Zitat:
@kawastaudt schrieb am 24. November 2022 um 16:20:18 Uhr:
Zitat:
@Luke1637 schrieb am 24. Nov. 2022 um 16:13:37 Uhr:
Das ist der große Denkfehler. Natürlich dürfen si ein Smartphone haben. Nur, sollten sie sich eben nicht alle 6 Monate das neue Modell kaufen. Oder gleich 2-3 haben.Nachhaltigkeit bedeutet nicht zwangsläufig völliger Verzicht.
Dann korrigiere ich mich und sage: "Dann hat garantiert jeder Klimakleber ein 10 Jahre altes, nachhaltig in Deutschland, aus recycelten Röhrenradios produziertes Smartphone."
Gar nicht so abwegig.
Ich nutze ein altes Röhrenradio als Beschallung für mein Arbeitszimmer. Habe die Technik darin überholt und zusätzlich einen kleinen Bluetoothempfänger installiert.
Nun kann ich es mit dem Smartphone koppeln und als Internetradio nutzen.
Klingt besser als eine neue Bluetoothbox, sieht besser aus und dürfte nachhaltig sein. In drei Jahren wird das Teil 70 Jahre alt.
Zitat:
@hoinzi schrieb am 24. November 2022 um 18:51:42 Uhr:
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 24. November 2022 um 15:44:19 Uhr:
Diese Touren sind das Einzige, wobei ich noch Sprit verbrenne. Es gibt leider für mich noch keine elektrische Alternative dazu.
U.a. deswegen habe ich aufs Kälbchen umgestellt, die F650 verbraucht auch Offroad unter 4 Liter.
Gäbe es eine Alternative wäre ich sofort dabei. Verbrenner auf kniffligen Passagen sind eh einfach kacke.
Die Schalterei, Kupplung malträtieren, Abwürgegefahr, Umweltgefahren beim Umfallen.
Das ist im Grunde alles gemurkse.Mein Alltag ist elektrisch betrieben: Eauto und Blacktea Elektromoped, aufgeladen in der Regel vom eigenen Dach.
Und natürlich Fahrrad.Und wenn Du deine Touren elektrisch fahren könntest, wäre das wesentlich besser? Im Ostblock, wo der Strom zu einem verschwindend geringen Teil aus regenerativen Quellen kommt? Oder nimmst Du deine PV-Anlage mit? Da zeigt sich doch genau die Bigotterie, die der Ritter angesprochen hat.
Du fährst zum reinen Vergnügen zigtausende Kilometer mit einem Mopped in der Weltgeschichte rum, meinst aber, die Umwelt massiv zu schützen, weil Du zuhause ein paar Kilometer mit dem Elektrostuhl fährst. Wenn es nach den Aktivisten geht, kannst Du dir Deine Ostblocktouren abschminken.
Ich glaube, Du solltest nicht allzu sehr auf andere zeigen.
Keiner von uns lebt so, dass er ernsthaft als Vorbild taugen könnte. Ich auch nicht, obwohl ich nur alle paar Jahre mal in Urlaub fliege (zweimal in den letzten 15 Jahren), mit dem Auto nur die notwendigen Strecken fahre (in den letzten Jahren unter 15.000 km im Jahr), eine PV-Anlage habe, die dreimal so viel Strom produziert, wie ich selbst verbrauche (und das seit 2007) und mit einem Vier-Personen-Haushalt nur ein Drittel des Verpackungsmülls produziere wie die meusten meiner Nachbarn.
Trotzdem dürfte mein CO2-Fußabdruck ziemlich bescheiden sein...
Mit welchem Finger zeige ich auf andere? Habe ich je jemanden hier persönlich irgendwas vorgehalten?
Wenn ja, bitte die Stelle zeigen. Entschuldige ich mich sofort für.
Wenn ich die Strecke elektrisch fahren würde, wären die lokalen Emissionen gleich Null und der Energiebedarf wäre dramatisch niedriger.
Unabhängig von der Erzeugungart des Stroms.
Selbst im Vergleich zu einem Spritknauserer wie die F650. Eine Elektromotorrad fährt mit 7-10kWh auf 100km im Tourenmodus.
Also nicht mal einem Liter Benzin äquivalent.
Aber Du hast recht, das ist im Grunde nur zum Vergnügen. Der Umwelt täte es besser, ich würde das nicht machen.
Mit dem Widerspruch muss ich leben.
Zitat:
@tueshaus schrieb am 24. November 2022 um 13:08:54 Uhr:
Ich möchte hiermit nur eines Sagen, wer diese Welt retten will, ......
...... möge es bitte so gestalten, dass er jene nicht belästigt welche sich eben nicht dazu berufen fühlen die Welt zu retten! Davon abgesehen, die Welt braucht man nicht retten, sie wird die Menschheit überleben!
Ähnliche Themen
Und damit kämen wir zum nächsten Punkt. Würde man das Thema ernst nehmen, müsste man sich an den Flughafen stellen und jegliche Urlaubsflüge einkassieren. Und im nächsten zu das selbe bei Autos.
Aber irgendwie ist jeder nur bereit andere Opfer bringen zu lassen.
Das Problem dieses Forums (Motortalk als Ganzes) allgemein ist, dass es naturgemäss hauptsächlich Mitglieder hat, die sich leidenschaftlich mit Motoren beschäftigen. Meistens sogar als Hobby.
Dummerweise ist das Betreiben eines Motors nur zum Spass niemals umweltfreundlich, egal woher der die Energie bezieht. Es ist nur mehr oder weniger umweltschädlich. Nur ein anderes Hobby wäre umweltfreundlich.
Damit wäre dieses Forum aber sinnlos. Daher werden wir hier niemals ehrlich über dieses Thema diskutieren können.
Wir können hier nur über etwas schreiben, von dem wir wissen, dass es die Umwelt schädigt, wir es aber trotzdem tun. Letztendlich, weil es uns doch egal ist, sonst müsste man es lassen. Wer das konsequent durchzieht, der ist dann aber auch nicht mehr bei Motortalk. Warum auch?
Daher befinden wir uns hier in einer Echokammer, die sehr einseitig geprägt ist.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 25. Nov. 2022 um 06:17:49 Uhr:
müsste man sich an den Flughafen stellen
...oder kleben, so wie gestern in Berlin.
Ich glaub das ist jetzt die Aktion die das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Das war auf keinen Fall eine gute Idee.
Alle Parteien, auch die Grünen sagen das geht gar nicht.
Jetzt schaden sie sich und ihrem Anliegen gehörig und meine erwähnte Abstumpfung für das Thema geht auf eine neue Stufe. Es liegt nun vorwiegend Kopfschütteln vor.
Tja, Fliegen betrifft halt auch die Großkopferten, das geht dann gar nicht. Individualverkehr ist was für das Fußvolk.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 25. November 2022 um 06:42:26 Uhr:
Das Problem dieses Forums (Motortalk als Ganzes) allgemein ist, dass es naturgemäss hauptsächlich Mitglieder hat, die sich leidenschaftlich mit Motoren beschäftigen. Meistens sogar als Hobby.
Dummerweise ist das Betreiben eines Motors nur zum Spass niemals umweltfreundlich, egal woher der die Energie bezieht. Es ist nur mehr oder weniger umweltschädlich. Nur ein anderes Hobby wäre umweltfreundlich.
Damit wäre dieses Forum aber sinnlos. Daher werden wir hier niemals ehrlich über dieses Thema diskutieren können.
Wir können hier nur über etwas schreiben, von dem wir wissen, dass es die Umwelt schädigt, wir es aber trotzdem tun. Letztendlich, weil es uns doch egal ist, sonst müsste man es lassen. Wer das konsequent durchzieht, der ist dann aber auch nicht mehr bei Motortalk. Warum auch?
Daher befinden wir uns hier in einer Echokammer, die sehr einseitig geprägt ist.
Dass muss absolut nicht sein.
Wie gesagt...... Erstmal die Dinge anpacken die völlig unnötig sind, z.B Pendeln. Das einfach weitestgehend durch Home-Office ersetzen.
Wenn ich sehe wie viele tausend Autos jeden Tag von mir aus nach München fahren, da ist ein Urlaub in der Relation ein Witz. Speziell persönliche Anwesenheit gehört beruflich komplett neu gedacht.
Dazu war die letzten zwei Jahre genug Zeit. Dass es nicht mehr so werden wird, wie es vor "C" mal war, hätte klar sein müssen. Die Uhren haben sich weitergedreht und sehr viele meiner Kollegen haben jetzt auch erkannt, was das für ein Schwachsinn ist, morgens in die Blechdose zu steigen, nur um in der Firma anwesend zu sein und Computerarbeit zu machen und mit dem Headset zu telefonieren.
Meine Fahrleistung mit meinem PKW betrug die letzten zwei Jahre 4000 km/a. Oft habe ich die Karre die ganze Woche nicht bewegt.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 25. Nov. 2022 um 16:9:05 Uhr:
Wenn ich sehe wie viele tausend Autos jeden Tag von mir aus nach München fahren
Und meistens sitzt da nur EIN Hansel drinnen. Fahrgemeinschaften und Werksbusse sind ja seit flexibler Arbeitszeiten auch nicht mehr möglich. Das wäre der nächste Quatsch, den ich abschaffen würde!
Zitat:
@kawastaudt schrieb am 25. November 2022 um 16:51:43 Uhr:
Zitat:
@Haasinger schrieb am 25. Nov. 2022 um 16:9:05 Uhr:
Wenn ich sehe wie viele tausend Autos jeden Tag von mir aus nach München fahren
Und meistens sitzt da nur EIN Hansel drinnen. Fahrgemeinschaften und Werksbusse sind ja seit flexibler Arbeitszeiten auch nicht mehr möglich. Das wäre der nächste Quatsch, den ich abschaffen würde!
Flexible Arbeitszeiten abschaffen?
Mist, das Danke habe ich versehentlich geklickt.
Btw, ich sitze gerade im Homeoffice.
Mein Arbeitgeber will, daß wir wieder drei Tage die Woche ins Büro kommen, obwohl fast alle lieber daheim bleiben würden.
Für München trifft übrigens folgendes zu: Alle Verkehrsträger sind an der Belastungsgrenze. Es passen gar nicht alle Autofahrer in die bereits vollen öffentlichen Verkehrmittel. Und ohne flexible Arbeitszeiten wäre das alles besonders lustig: Dann wären Stoßzeiten kürzer, die Züge voller und die Staus noch länger. Die P+R-Plätze sind auch alle immer voll. Ebenso die Fahrrad-Abstellplätze, die immer wieder erweitert werden.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 25. November 2022 um 16:09:05 Uhr:
Erstmal die Dinge anpacken die völlig unnötig sind, z.B Pendeln. Das einfach weitestgehend durch Home-Office ersetzen.
Gut. Und was sollen die machen, deren Anwesenheit unabdingbar ist?