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So soll das sein sowas Feier ich

https://www.t-online.de/.../...bote-wegen-fehlender-rettungsgasse.html

Für all die Aufmerksamen Ignoranten Kraftfahrzeugführer.

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161 Antworten

Da stehe ich bei Dir und das ist auch bekannt. Der Strassenverkehr ist mit 20% an den Gesamt Emissionen beteiligt, weniger als Industrie. Würde man nur E-Fahrzeuge nutzen (also keinen Verbrenner mehr auf der Strasse) bei gleichem Verkehrsaufkommen und Energiermix, wären das noch 16%. Die 4% lassen sich locker auch anderweitig einsparen, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Nur für mein Budget wäre die Umstellung meiner Fahrzeug auf neue E-mobile der Killer (3 Autos, 2 Moppeds -> 100.000 - 200.000 Euronen). Da ist es intelligenter, einfach weniger zu fahren und die Autos besser auszulasten.

Übrigens, Thema Handy - wisst ihr eigentlich wie viele tiefe Löcher in die Mutter Erde gebohrt werden müssen, um ein neues Handy zu bauen? Die Anzahl seltener Minerale, seltener Erden in einem einzigen Handy ist absolut überwältigend:

Nicht nur Kupfer, Lithium und Plastik: Von Silber zu Wolfram oder gar Germanium...Minerale aus der ganzen Welt. Minen, Schiffe, Industrien...

Junk

Dann dürfte ja kein einziger Klimakleber ein Smartphone besitzen.

Übrigens: Sekundenkleber benutzen wir in der Produktion. Wird bestimmt auch bald knapp, bzw. teuer.

Daher auch die sinnvolle Aktion in D die zu recyceln, es soll eventl. sogar ein Pfandsystem für Handys eingeführt/geplant werden.

Es gibt schon einige Betriebe die das machen.

Abgeben kann jeder sein altes Handy im Handel.

Man muss nur wollen.

Dann braucht man auch nur noch ganz wenig dieser Rohstoffe.

Wenn das bei den BEV mit den Akkus nicht hinhaut wird das die größte Umweltsauerei. Soll aber gehen.

Aber kommen wir nicht so langsam völlig vom Thema ab????

Wer heute es nicht mehr hinbekommt eine Rettungsgasse zu bilden und das frühzeitig der sollte vom Verkehr ausgeschlossen werden. Genauso wie die Gaffer bei Unfällen. Fürchterlich.

Zitat:

@kawastaudt schrieb am 24. November 2022 um 16:11:16 Uhr:

Dann dürfte ja kein einziger Klimakleber ein Smartphone besitzen.

Das ist der große Denkfehler. Natürlich dürfen si ein Smartphone haben. Nur, sollten sie sich eben nicht alle 6 Monate das neue Modell kaufen. Oder gleich 2-3 haben.

Nachhaltigkeit bedeutet nicht zwangsläufig völliger Verzicht.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 24. Nov. 2022 um 16:12:36 Uhr:

Aber kommen wir nicht so langsam völlig vom Thema ab????

War klar, dass das kommt, sobald ich etwas schreibe.

Ich hab übrigens schon mal Strafe gezahlt, für im Stau mitten durch fahren. Nannte sich damals Rechts überholen, 1 Punkt, 120 DM.

Das ist reiner Zufall gewesen und absolut nicht auf dich gemünzt sondern auf uns alle; vor allem auch auf mich:)

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 24. Nov. 2022 um 16:13:37 Uhr:

Das ist der große Denkfehler. Natürlich dürfen si ein Smartphone haben. Nur, sollten sie sich eben nicht alle 6 Monate das neue Modell kaufen. Oder gleich 2-3 haben.

 

Nachhaltigkeit bedeutet nicht zwangsläufig völliger Verzicht.

Dann korrigiere ich mich und sage: "Dann hat garantiert jeder Klimakleber ein 10 Jahre altes, nachhaltig in Deutschland, aus recycelten Röhrenradios produziertes Smartphone."

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 24. Nov. 2022 um 16:18:21 Uhr:

reiner Zufall

Der schafft auch bei uns

:)

Zitat:

@kawastaudt schrieb am 24. November 2022 um 16:20:18 Uhr:

 

Dann korrigiere ich mich und sage: "Dann hat garantiert jeder Klimakleber ein 10 Jahre altes, nachhaltig in Deutschland, aus recycelten Röhrenradios produziertes Smartphone."

Wenn es sie denn gäbe, hätten bestimmt viele Aktivisten ein solches. Unter anderem dafür demonstrieren sie ja.

Dass sie die Möglichkeit bekommen, ein nachhaltig produziertes Smartphone länger als 2 Jahre nutzen zu können. :-P

Ich dachte, es geht um Tempolimit und 9 Euro Ticket, was mir beides nix bringt/ mich nicht betrifft.

Zitat:

@twindance schrieb am 24. November 2022 um 14:39:24 Uhr:

 

Warum, K2, muss Deine Frau durch den Amazonas tingeln?

Keine Ahnung!

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 24. November 2022 um 15:44:19 Uhr:

Diese Touren sind das Einzige, wobei ich noch Sprit verbrenne. Es gibt leider für mich noch keine elektrische Alternative dazu.

U.a. deswegen habe ich aufs Kälbchen umgestellt, die F650 verbraucht auch Offroad unter 4 Liter.

Gäbe es eine Alternative wäre ich sofort dabei. Verbrenner auf kniffligen Passagen sind eh einfach kacke.

Die Schalterei, Kupplung malträtieren, Abwürgegefahr, Umweltgefahren beim Umfallen.

Das ist im Grunde alles gemurkse.

Mein Alltag ist elektrisch betrieben: Eauto und Blacktea Elektromoped, aufgeladen in der Regel vom eigenen Dach.

Und natürlich Fahrrad.

Und wenn Du deine Touren elektrisch fahren könntest, wäre das wesentlich besser? Im Ostblock, wo der Strom zu einem verschwindend geringen Teil aus regenerativen Quellen kommt? Oder nimmst Du deine PV-Anlage mit? Da zeigt sich doch genau die Bigotterie, die der Ritter angesprochen hat.

Du fährst zum reinen Vergnügen zigtausende Kilometer mit einem Mopped in der Weltgeschichte rum, meinst aber, die Umwelt massiv zu schützen, weil Du zuhause ein paar Kilometer mit dem Elektrostuhl fährst. Wenn es nach den Aktivisten geht, kannst Du dir Deine Ostblocktouren abschminken.

Ich glaube, Du solltest nicht allzu sehr auf andere zeigen.

Keiner von uns lebt so, dass er ernsthaft als Vorbild taugen könnte. Ich auch nicht, obwohl ich nur alle paar Jahre mal in Urlaub fliege (zweimal in den letzten 15 Jahren), mit dem Auto nur die notwendigen Strecken fahre (in den letzten Jahren unter 15.000 km im Jahr), eine PV-Anlage habe, die dreimal so viel Strom produziert, wie ich selbst verbrauche (und das seit 2007) und mit einem Vier-Personen-Haushalt nur ein Drittel des Verpackungsmülls produziere wie die meusten meiner Nachbarn.

Trotzdem dürfte mein CO2-Fußabdruck ziemlich bescheiden sein...

Eigentlich würde ich das Thema gerne diskutieren, ohne auf die persönlichen Verhaltensweisen einzugehen oder diese gar vorzuwerfen. Denn diese liegen ja in der Vergangenheit. Heute müsste es darum gehen, zukunftsorientiert zu argumentieren und im Idealfall zu leben. Das bisher verbrannte Öl bekommen wir nie wieder unter die Erde.

Ich bin diese Debatten auch leid.

Am Ende ist alles ein Griff sind Klo.

Weil sie Nachhaltigkeit nicht jeder leisten kann und diejenigen die es sich leisten könnten es schlichtweg nicht nötig haben.

Am schlimmsten finde ich ich pendeln - mein Schwiegervater fährt beruflich 80tkm im Jahr weil er sich keine Wohnung in München leisten kann und meine Schwiegermutter ebenso. Da fühl ich mich mit 300km Italien und 5000km Motorrad pro Saison richtig unschuldig. Speziell Homeoffice tut keinem Weh und gehört absolut weiter forciert.

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