So soll das sein sowas Feier ich

https://www.t-online.de/.../...bote-wegen-fehlender-rettungsgasse.html

Für all die Aufmerksamen Ignoranten Kraftfahrzeugführer.

161 Antworten

Zitat:

@komford schrieb am 25. November 2022 um 18:51:31 Uhr:


Btw, ich sitze gerade im Homeoffice.
Mein Arbeitgeber will, daß wir wieder drei Tage die Woche ins Büro kommen, obwohl fast alle lieber daheim bleiben würden.

Dann setzt euch durch. Wenn ihr als Kollegen euch jetzt einig seit, lasst ihr euch das Home-Office vertraglich zusichern.

Ich denke kaum, dass euer Arbeitgeber in der jetzigen Situation, insbesondere nachdem Home-Office sich als praktikabel erwiesen hat, das Risiko eingeht einen Großteil der Angstellten zu verlieren.

Aber auch das z.B. eine der Regelungen, die die Regierung erlassen müsste. Home-Office (Möglichkeit) verpflichtend für da, wo es möglich ist.

Zitat:

@Martin P. H. schrieb am 25. November 2022 um 19:01:35 Uhr:



Gut. Und was sollen die machen, deren Anwesenheit unabdingbar ist?

Achso, weil nicht jeder Home-Office machen kann, lassen wir es ganz?
Es gibt nunmal unterschiedliche Berufsprofile. Und die, die einen Beruf ergreifen, der nur von vor-Ort geht, der muss eben pendeln.

Zitat:

@Luke1637 schrieb am 25. November 2022 um 19:07:15 Uhr:



Zitat:

@Martin P. H. schrieb am 25. November 2022 um 19:01:35 Uhr:



Gut. Und was sollen die machen, deren Anwesenheit unabdingbar ist?

Achso, weil nicht jeder Home-Office machen kann, lassen wir es ganz?

Das hab ich nicht geschrieben.
Aber da behauptet wurde, Pendeln sei völlig unnötig und solle weitgehend durch Home-Office ersetzt werden, frage ich, wie das die Massen an Arbeitnehmern machen sollen, die am Arbeitsplatz abwesend sein müssen?

Zitat:

@komford schrieb am 25. Nov. 2022 um 18:51:31 Uhr:


Btw, ich sitze gerade im Homeoffice.
Mein Arbeitgeber will, daß wir wieder drei Tage die Woche ins Büro kommen, obwohl fast alle lieber daheim bleiben würden.

Fast genau so geht es mir/uns auch.

Wenn ich morgens mit dem Werksbus in die Firma fahren könnte, würde ich gerne auf flexible Arbeitszeiten verzichten. Das ist mein voller Ernst! Oder, wie bereits erwähnt, gleich zu Hause im HO bleiben. Ich arbeite in einem Großraumbüro, welches zuvor eine Produktionshalle war. Könnt ihr Euch vorstellen, wie es da zugeht, wenn lauter Dauertelefonierer da drinnen ihren Dienst verrichten? Unerträglich, echt! Zudem jetzt noch runtergedrehte Heizung (nicht so schlimm) und Zugluft an den Haxen, weil dauernd die Türe aufgeht (nicht so gut).

Zu Hause arbeite ich mit eigenem Schreibtisch, zwei 24 Zöllern Monitore, Farb Laser Drucker/Netzwerkscanner, Ledersessel. Als ich meinen privaten Drucker am Firmenrechner installiert haben wollte, hat mich einer aus der EDV gefragt, wer denn die Kosten für die Ausdrucke übernehmen würde. Mann oh Mann, es ist noch ein langer Weg, bis da Vernunft einzug hält und ich befürchte, meine Restlebenszeit ist dafür zu kurz.

Mfg

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Klar geht HO nicht für alle aber da wo es geht und die MA es wollen sollte man es doch ermöglichen.

Ansonsten sollte zur Entzerrung die Gleitzeit bleiben. Die die gern zusammenfahren möchten können ja dann zur gleichen Zeit anfangen. So flexibel sollte das doch machbar sein.

Mittlerweile zumindest.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 25. Nov. 2022 um 19:53:44 Uhr:


Ansonsten sollte zur Entzerrung die Gleitzeit bleiben. Die die gern zusammenfahren möchten können ja dann zur gleichen Zeit anfangen. So flexibel sollte das doch machbar sein.

Eben nicht! Du kannst um 06:00 Uhr zusammen angefangen haben und kriegst irgendwann nachmittags für 17:00 Uhr noch ein Meeting reingestellt, "gaaanz wichtig, unbedingt teilnehmen". Dein Mitfahrer hat aber keinen Bock sich am nächsten Tag, so wie Du, vor seinem Chef und dem Betriebsrat zu rechtfertigen, warum schon wieder die 10 Stunden/Tag Regel nicht eingehalten wurde. Von nun an fährt wieder jeder separat. Das war früher anders. 07:15 Uhr bis 16:30 Uhr, oder so, Freitags kürzer, und der Käse war gegessen.

Ach, ich mag es eigentlich gar nicht mehr runterleiern, ändert sich eh nix. Könnt mich ja mal an der Schranke festbabben, dann krieg ich bestimmt so ein " hab mich lieb Jäckchen" und eine schöne warme Gummizelle.

🙂

Ja das ist schwierig und kenne ich auch von früher.

Aber ich glaube das der Großteil mit etwas Willen das schon hinbekommen sollte.

Du solltest sowieso eher im HO sein.

Fahrgemeinschaft ist auch lustig: keiner meiner Kollegen arbeitet in der Nachbarschaft. Und außerdem gilt das gesagte bezüglich Flexibilität usw.

Meine Erfahrung zum HO der letzten zwei Jahre ist, dass die Leute eigenbrödlerisch werden, die Teamfähigkeit verloren geht und die sozialen Kontakte abnehmen. Das hat nicht nur dienstliche, sondern auch private Auswirkungen. Letztendlich muss es eine gesunde Mischung geben. Mehr als zwei Tage pro Woche lasse ich für meinen Bereich nicht zu. Und es muss einen Tag in der Woche geben, an dem alle anwesend sind.
Dass HO freizeitorientiert genutzt wird ist daran zu erkennen, dass alle Montag und Freitag von zu Hause „arbeiten“ wollen. Verlängert das WE.

Ja alles nicht so einfach.

Wie alles im Leben.

Aber wenn wir uns nicht weiter entwickeln wird das nie was.

Bei uns wurde HO angesprochen.
Ich hab das aber vehement abgelehnt, weil ich mich in meinen eigenen 4 Wänden nicht noch mit der Arbeit beschäftigen will. Es reicht mir schon,wenn ich abends Gedanken daran verschwende, was ich eigentlich nie wollte. Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit.
Was beim vermischen dabei raus kommt,musst ich leider bei meiner Ex sehen und wie mein Kind dabei zu kurz gekommen ist.

Auch richtig, muss man lernen und für jeden ist es auch von den privaten Örtlichkeiten her nicht gegeben.

Man sollte schon einen abgetrennten Arbeitsbereich haben damit nach der Arbeit davon visuell usw. Abstand genommen werden kann.

Es gibt welche die können das auch ohne Abstand abschalten aber für mich sollte das Voraussetzung sein das es räumlich geht.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 25. November 2022 um 20:39:51 Uhr:


Dass HO freizeitorientiert genutzt wird ist daran zu erkennen, dass alle Montag und Freitag von zu Hause „arbeiten“ wollen. Verlängert das WE.

Die Erfahrung der Arbeitgeber, mit denen ich zu tun habe, in den letzten zwei Jahren war die, dass die Arbeitnehmer, die das HO "freizeitorientiert" nutzen, die sind, die auch im Betrieb nicht zu den Leistungsträgern gehören.

Meine Frau arbeitet im HO eher mehr als im Büro. Auch weil die ständigen Ablenkungen durch irgendwelche Kollegen fehlen.

Womit wir beim grundproblem der meisten Jobs wären. Es wird nach Zeit bezahlt, nicht nach Leistung. Wird im Büro 3 Stunden am Tag Eier geschaukelt ist das kein Problem, im Home-Office ist es dann auf einmal ein Weltuntergang

Zitat:

@hoinzi schrieb am 25. November 2022 um 21:20:38 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 25. November 2022 um 20:39:51 Uhr:


Dass HO freizeitorientiert genutzt wird ist daran zu erkennen, dass alle Montag und Freitag von zu Hause „arbeiten“ wollen. Verlängert das WE.

Die Erfahrung der Arbeitgeber, mit denen ich zu tun habe, in den letzten zwei Jahren war die, dass die Arbeitnehmer, die das HO "freizeitorientiert" nutzen, die sind, die auch im Betrieb nicht zu den Leistungsträgern gehören.

Meine Frau arbeitet im HO eher mehr als im Büro. Auch weil die ständigen Ablenkungen durch irgendwelche Kollegen fehlen.

Ja, gibt es auch bei mir.
Bürotechnisch müsste mit Einführung des HO auch die Bürostruktur aufgehoben werden. Also, dass jeder seinen festen Arbeitsplatz hat, ist unnötig. Die Zahl der ständig zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze kann somit geringer sein als die Zahl der Mitarbeitenden. Das spart dann wirklich was. Andererseits muss der erhöhte häusliche Bedarf ausgeglichen werden.

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