So ne Sauerei...
Jetzt guckt Euch das mal an. 😠
Trotz dass meine Luise ein Wagen mit H-Zulassung geblieben ist, weigert sich die Versicherung, mir die Oldtimer-Konditionen weiterhin zu gewähren.
Ich hatte seit dem Umbau (Mai 07) beantragt, die Versicherungssumme zu erhöhen von 12.500 auf 28.000 Euro. Sollte so 50 Euro mehr kosten im Jahr. Kein Problem.
Dann hatte ich aber, trotz zahlreicher Erinnerungen, nix mehr gehört, nur dass es Schwierigkeiten gibt, weil der Wagen leistungsgesteigert ist.
Und jetzt, nach einem Jahr, kommt sowas.
Jetzt hoffe ich, könnt Ihr mir ein paar Tips geben.
Beste Antwort im Thema
Laut classicdriver.de bietet die Zürich Versicherung für leistungsgesteigerte historische Fahrzeuge Versicherungstarife an.
Ansonsten bieten der ADAC und AvD die Möglichkeit nach entsprechenden Versicherungsgesellschaften zu suchen, falls sie selbst nicht in der Lage sein sollten, das Fahrzeug entsprechend versichern zu können.
Und sonst, sonst fallen mir noch diverse britische Automobile Clubs ein, die nun noch öfter mit diesem Problem beschäftigt sind, als die sesselpupsenden Kleingeister der Versicherungsangestellten hier zu Lande.
· Automobile Association ( www.theaa.com)
· Royal Automobile Club ( www.rac.co.uk)
· Britannia Rescue ( www.britanniarescue.com)
· Green Flag National Breakdown ( www.greenflag.co.uk)
· Mondial Assistance ( www.mondial-assistance-group.com)
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18 Antworten
Hallo
Versuch es mal bei der "Generali" Versicherung.
Die haben spezielle Oldtimertarife.
Ich hatte meinen Käfer auch bei denen versichert. Allerdings nur Haftpflicht. Mit 92 Euro im Jahr war sie sehr günstig und meine Umbauten haben die nicht gestört. Wie das dort mit Kasko aussieht weiß ich zwar nicht genau, denke aber daß die vieleicht etwas kooperativer sind wie deine jetzige Versicherung.
Hier die genaue Adresse : Generali Versicherungs AG
Adenauerring 7
81737 München
www.generali.de
Vieleicht helfen die dir ja weiter.
Schöne Grüße - Markus
Ich weiß nicht, lass die Finger von den größeren Versicherern wenn du mich fragst...
Hatte dir ja schonmal zu den Itzehoern geraten vor einiger Zeit, die machen das in meinen Augen sehr gut mit ihren Konditionen und fragen kostet ja bekanntlich nichts.
Wenn du da fragen hast kannst du mich ja mal anschreiben...
Und im norddeutschen Raum bist du ja auch!
Also... von diesen Versicherungen mit diesen Versicherungssummen halte ich garnichts.
Wenn es zum Schadensfall kommt, dann kommt so'n Hirni und erzählt dir was von Kratzerli hier und Dellchen da, dass das Ding nicht mehr neu ist, weil das vielleicht ein kleines Rosterli ist usw. usw.usw.
Dann ist dein 28.000 euro Cabrio nur noch 8.000 wert und du hast jahrelang die Prämie für die 28.000 bezahlt. Völlig unnötig.
Mach beim TÜV ein Wertgutachten, kostet dich 200-500 Euro je nach Umfang und dann versicherst du einen ganz normalen Käfer nach Liste. Dann gibst du deinem Agenten das Gutachten zur Kenntnis und fertig.
Rennt dir einer in die Kiste ist er sowieso fällig, wird's geklaut hast du das Gutachten. Für was anderes brauchst du diese Versicherung eh nicht.
Rennst du die Kiste selber zusammen, zahlen sie eh nicht, sie finden immer etwas oder rechnen dir den Wert um Faktoren runter.
Da muss ich dem Martin Recht geben, allerdings sollt man eins beachten.
50€ mehr pro Jahr im Verhältnis zu nem Gutachten, dass u.U. 500€ kostet = 10 Jahre Versicherung und dann ist der Einsatz erst ausgeglichen. Ob der Wagen dann noch soviel Wert ist, weiß keiner.
Fakt ist doch, der Wagen hat immer noch ein H-Kennzeichen. Die Versicherungen sind aber nicht an dieses H-Kennzeichen gebunden um ein Auto auch als Oldie zu versichern.
Von demher meine ich, dass dir da wohl nichts anderes übrig bleibt, als ein Telefonat, dass alles H-Konform ist, oder neue Versicherung suchen.
Geh hin und vergleiche bzw sprich mit anderen Versicherungen.
Ich hatte bisher auch keine so guten Erfahrungen (mit amderen Fahrzeugen und Bausparvertrag) mit der Württembergischen gemacht.
Ein Wertgutachten ist eine sehr gute Idee!
Denn, was sind max. 500,- wenn´s zum Streit kommt. Bei meinem z.B. wäre es absoluter Quatsch (wegen Wert). Aber bei Deinem ist das was Anderes, wenn Du ihn selbst auf 28.000 bezifferst. Du hast was in der Hand.
Egal ob Diebstahl, Unfall, Verkauf (spring mir nicht an den Hals, kann ja vielleicht mal sein), eigene Bestätigung.
Und dass Dein Auto in 10 Jahren nicht mehr so viel Wert sein soll kann ich mir schlecht vorstellen.
Ein Freund hatte seinen Porsche auf 35.000 Euro versichert, er wurde geklaut und von Minderjährigen dann zerlegt. Das z'samgrennte Wrack bekam er dann zurück.
Fakt ist, es kam genau so ein beschriebener Hirni, fing an hier und da Kleinstschäden und Gebrauchspuren zu suchen... die er natürlich prompt auch in genügender Anzahl fand. Auch noch hier und da ein kleines bißchen Rost... kein Wunder bei einem 30 Jahre alten Porsche. Irgendwo hat so ein Auto ja immer was, und wenn er als Wrack zerfetzt da liegt, findet man halt immer irgendwas.
Und schon war das Schmuckstück runtergerechnet auf 10.000 euro. Mehr gab es nicht...
Hätte er ein Wertgutachten gehabt, das vielleicht auch noch nur 1-2 Jahre alt gewesen wäre, hätte er sich eine Menge Geld gespart. Denn billig sind diese Versicherungen auch nicht, schau mal, was 1000 Euro Versicherungssumme pro Jahr kosten. da wirste bei 28.000 ganz schön blass werden...
Hallo,
hast Du um die Versicherungssumme zu ermitteln einfach alles zusammengezählt was Du in das Auto investiert hast, oder wie kommst Du auf den Betrag von 28000€?
Ist ja schon ein happiger Betrag für einen 1303 LS Cabrio. Ich kann das schon nachvollziehen was Du im laufe der Zeit da reingesteckt hast, aber meiner Meinung nach kann man das ohne Wertgutachten kaum ermitteln, bzw. die Versicherung den Wagen auch nicht richtig einstufen. Höhr mal bei verschiedenen Versicherungen nach. Viele versichern auch gar keine Autos mit H-Zulassung, da gibt es ja spezielle Versicherer. Stehen in jeder Oldtimer Zeitschrift.
Gruß gtbicycle.
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Jetzt guckt Euch das mal an. 😠Trotz dass meine Luise ein Wagen mit H-Zulassung geblieben ist, weigert sich die Versicherung, mir die Oldtimer-Konditionen weiterhin zu gewähren.
Ich hatte seit dem Umbau (Mai 07) beantragt, die Versicherungssumme zu erhöhen von 12.500 auf 28.000 Euro. Sollte so 50 Euro mehr kosten im Jahr. Kein Problem.
Dann hatte ich aber, trotz zahlreicher Erinnerungen, nix mehr gehört, nur dass es Schwierigkeiten gibt, weil der Wagen leistungsgesteigert ist.
Und jetzt, nach einem Jahr, kommt sowas.
Jetzt hoffe ich, könnt Ihr mir ein paar Tips geben.
Das mit dem Wertgutachten ist schon mal ne gute Idee, das mache ich mal als erstes. Ich habe eines aus dem Jahr 2005, das auf 12.500 steht (Zustand 2). Das war aber mit dem alten 50 PS-Motor. Der gesamte Umbau hat 18.000 gekostet. Dann noch etwa 3.000 für Lederausstattung und viele kleine andere Dinge. Mir ist natürlich klar, dass ich 28.000 bei einem Verkauf nicht bekäme. Verkauft wird Luise natürlich auch nicht. Dann lieber das letzte Hemd. Die will ich noch als Opa fahren.
Es geht mir, wie red schon sagte, um Diebstahl (gibt es eigentlich eine Statistik darüber, wie oft ein Käfer (Cabrio) geklaut wird?) oder dass mir irgendein Idiot reinfährt.
Und dann frage ich mal bei der Itzehoer, Generali und einigen anderen nach per Internet Recherche.
Hallo,
ich hab meinen beim ADAC (Zurich Versicherung). Ist so ein spezieller Oldtimertarif. Hab da zwar ein paar Auflagen wie z.B. Km Beschränkung, Alltagswagen, aber die kam mir am seriösesten rüber und fahren tu ich eh nur bei schönem Wetter. Ging allerdings nicht ohne Wertgutachten. Vielleicht ist das ja auch was für dich.
Gruß gtbicycle
Tut mir leid, dass ich Euch noch mal mit diesem alten Thread kommen muss, aber langsam bekomme ich ein Problem.
Meine Versicherung (Württembergische) hatte zuerst nur rumgezickt, aber mir dann im Frühjahr zum Ende dieses Jahres den Vertrag einseitig gekündigt.. Das heißt, wenn ich nicht einen neuen Versicherer finde, steht die Luise ab 1.Januar 2010 im Stall und darf nicht fahren.
Einige (z.B. Itzehoher) haben es nichtmal für nötig befunden, mein Gesuch zu beantworten. Die HUK, die mir den Porsche zu super Konditionen Vollkasko versichert, winkt ab. Habe heute einen negativen Bescheid bei der Mecklenburgischen/AXA bekommen.
Das Problem ist immer, dass es keine Kategorie gibt für einen frisierten Käfer. Oldie-Tarif geht nicht (trotz H-Kennzeichen) wegen der Umbauten. Ein normaler Käfer geht auch nicht, dr hat max 50 PS.
Hatte ein TÜV-Wertgutachten machen lassen (23.000 Euro), nützt aber nix. Ebensowenig, dass ich seit Jahrzehnten keinen Unfall verursacht habe und keinen Punkt in Flenspunkt
Gibt es irgendwo einen Exoten-Tarif für einen 23T€ Käfer mit 140PS?
Laut classicdriver.de bietet die Zürich Versicherung für leistungsgesteigerte historische Fahrzeuge Versicherungstarife an.
Ansonsten bieten der ADAC und AvD die Möglichkeit nach entsprechenden Versicherungsgesellschaften zu suchen, falls sie selbst nicht in der Lage sein sollten, das Fahrzeug entsprechend versichern zu können.
Und sonst, sonst fallen mir noch diverse britische Automobile Clubs ein, die nun noch öfter mit diesem Problem beschäftigt sind, als die sesselpupsenden Kleingeister der Versicherungsangestellten hier zu Lande.
· Automobile Association ( www.theaa.com)
· Royal Automobile Club ( www.rac.co.uk)
· Britannia Rescue ( www.britanniarescue.com)
· Green Flag National Breakdown ( www.greenflag.co.uk)
· Mondial Assistance ( www.mondial-assistance-group.com)
Mir ging dies auch schon mehrfach durch den Kopf. So wie Du schreibst, geht es scheinbar nicht, den Versicherungen einfach das Wertgutachten "auf's Auge" zu drücken.
Am Tag nach Deinem Schaden wird ein neues Gutachten erstellt, mit dem normalerweise die meisten Schäden reparabel sind. "Wirtschaftlichen Totalschaden" halte ich eher für unmöglich.
Wenn er geklaut wird, musst Du ihn so schnell wie möglich wiederfinden. Dazu gibt es heutzutage Technik.😉
Das schlimmste wäre, er brennt ab und Dein altes Gutachten wird nicht anerkannt.
Wie Du es auch machst, Dein Problem wird nie endgültig gelöst sein. Denke mal an den Fall, Dir fährt einer schuldhaft hinten drauf.😁
Meine Teilkasko kostet für den Käfer 25Euro pro Jahr und ich hatte eine Summe von 2000Euro ausbezahlt bekommen, letztes Jahr bei einem Wildschaden. Das geht doch.😁
Die Versicherungen sprechen immer davon, dass bei "Tuning" der Versicherungsbeitrag nicht steigt. Die versicherte Summe aber anscheinend auch nicht. Einfache Möglichkeit wäre aber vielleicht, am Tag des Schadens einfach mit der Versicherung auszumachen, dass der Gutachter vom TÜV... genommen wird. Schließlich wissen die ja nicht, dass er Dein Auto schonmal geschätzt hat und das Ergebnis nicht viel anders ausfallen dürfte, als beim vorherigen Mal.😛 Frag mal den Gutachter, ob er Deinen Motor auch mit im Gutachten berücksichtigen würde, wenn das Gutachten für einen Versicherungs-Fall erstellt wird.
Dass sich die Versicherungen hinterher die Frecheit rausnehmen und in dem Gutachten herumstreichen, wäre unglaublich aber möglich ist alles.
Gruß
Rudi
Hi rudi1967,
Versicherungen haben immer ein KLEINES Problem damit, wenn sie ein Gutachten vorgelegt bekommen, das nicht deren Ansichten entspricht und schon gar nicht von deren Gutachtern stammt.
Mitlerweile gibt es diverse unabhängige Gutachter, die sich genau mit diesem "Problem" befassen.
Gutachten können zwar bis zu 10% des Schätzpreises kosten, aber die Versicherungen sind im Schadensfalle daran gebunden, diese Höhe des Wiederbeschaffungswertes zu zahlen und die Kosten für das zuvor erstellte Gutachten zu tragen.
Bei Bagatell- oder Totalschäden, ist es ratsam, ein neues Gutachten von einem der sich auch auskennt, erstellen zu lassen, oft ist der Restwert ein anderer als der, der von der Versicherung willkürlich festgelegt wird, um das Verfahren abzuschliessen geht es oft nicht ohne Prozess, der Vorteil ist auf der Seite des Versicherungsnehmers, er hat zwei Gutachten die stimmig und vorallem schlüssig sind, woran auch die Versicherung gebunden ist, da das erste Gutachten im Original bei Vertragsabschluss vorlag.
Beispiel:
Ein MGB GT Wiederbeschaffungswert ,laut vorab erstelltem Gutachten, auf dem Markt 9800 Euro. Unverschuldeter Seitenschaden, Repkosten ca. 7400Euro, Zeitwert laut Liste der Versicherung 0 Euro, da älter als 25, aber noch keine 30 Jahre alt.
Vor Gericht gab es dann 7400 Euro +15% MWSt + Nutzungsausfall von 32 Euro täglich, Rep.dauer exakt 7 Wochen, neuer Prozess wegen der langen Repzeit, gegen die Arroganz, ergo, 49 Mal 32 Euro mussten gezahlt werden, da nachweislich ein Grossteil der Teile von verschiedenen Herstellern stammten und in GB vor Versand vormontiert werden mussten, um erstens, die Montage in D zu vereinfachen und um zweitens, nicht die Frachtkosten explodieren zu lassen.
(der Motor ist durch den Bumms festgefressen, er musste laut Gutachten ebenfalls erstattet werden)
Moin Karl,
ich hab die vor einen Jahr den Tipp mit der Itzehoer gegeben, bin inzwischen aber meilenweit von denen abgerückt.
Mir ist im April diesen Jahres der Motor in Dänemark in Flammen aufgegangen, der erste Schaden, den ich quasi verursacht habe. Dann haben wir es der Teilkasko der Itzehoer gemeldet und nach viel Hick-Hack gab es dann einen jämmerlich kleinen Betrag und ein Kündigungsschreiben. Von dem Betrag konnte ich nicht annähernd die Schäden beseitigen, geschweige denn mir einen Motor bauen. Erst recht nicht kaufen!
Ging noch eine Weile hin und her, sie weigerten sich aber mich zu behalten. Also hieß es für mich innerhalb eines Monats(!) den Wagen quasi wieder in den Ursprungszustand zu bringen, einen Motor zu bauen, ein Wertgutachten zu erstellen und zu wechseln...
Bin jetzt bei der Provinzial gelandet, zahle unwesentlich mehr und habe hoffentlich keinen Ärger mehr.
Gruß
P.S. Diehaben bis dato auch keinen Problem mit meinem Motor 😉