Smart optimales Kurzstreckenfahrzeug?

Smart Fortwo 451

Hallo vielleicht kann mir jemand in meiner Entscheidung weiter helfen.
Ich interessiere mich für einen Smart Bj. 2011 71 PS mit 80000 km gelaufen von Smart Händler. Scheckheft gepflegt.
Meine Frage ist der Smart gut geeignet als Kurzstreckenfahrzeug? Habe ne neue Arbeit seit kurzem bei der ich jeden Tag ca. 3 km und die vier mal am Tag Überland fahren würde.
Steuerlich und Versicherung ist er ja super günstig aber wie schaut es mit dem Getriebe und dem Motor aus?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
Mfg

Beste Antwort im Thema

Kurzstrecken sind für jeden Verbrennungsmotor nicht ganz so gut, der Smartmotor vom 451 ist aber Haltbar und der Smart ist als Stadt und Kurzstreckenfahrzeug entwickelt worden. Ich bewege meinen auch sehr viel Kurzstrecken, jeden Tag 5Km zur Arbeit und zurück, Einkaufsfahrten sind auch nicht viel weiter.
Wichtig ist, den kalten Motor nicht so treten.
Und noch nen Tipp, da die Heizung auf 3Km nicht warm wird, schau ob der gewünschte Smart eine Sitzheizung hat.

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Deswegen kann ich mir ja keinen E-Smart mehr leisten!😉
Der Twizzy is ja offen an den Türen!😕
Ich werd mal ne probefahrt machen und dem Händler meine Situation schildern.
Da ja der Smart eigentlich als Stadtauto konzipiert wurde dachte ich schon das da das Thema
Kurzstrecke einwenig mit bedacht wurde.

Zitat:

@Bicher schrieb am 29. April 2019 um 22:11:07 Uhr:


Der Twizzy is ja offen an den Türen!😕

Gegen Aufpreis aber halb zu... 😉

Der Twizy ist so etwas wie ein vierrädriger BMW C1. Macht schon irgendwie Spaß, kann auch ganzjährig und im Regen gefahren werden - hängt halt von der Leidensfähigkeit des Fahrers ab. Was man allerdings bedenken sollte: Er hat weder ABS noch ESP. Ist auf trockener Straße noch harmlos, aber auf glatter Straße sollte man sich schon mit 'nem hinterradgetriebenen Fahrzeug und kurzem Radstand auskennen.

Weiterer Nachteil: Die monatliche Batteriemiete liegt zur Zeit bei mindestens 50 Euro (bei 7500 km Jahresfahrleistung), das ist mehr als man mit einem Smart in dem Zeitraum vertanken könnte - und davon hat man noch nicht eine kWh geladen. Es gibt zwar mittlerweile eine Option zum Batteriekauf, aber das macht's preislich nicht unbedingt attraktiver.

Technisch sinnvoller als der Smart für die Strecke und eine Person ist er. Günstiger - höchstens knapp, mit Verzicht auf so Dinge wie Heizung, Klimatisierung (ist halt offen, Sitzheizung gibt es nicht), Stauraum, Geschwindigkeiten über 80 km/h, Federungskomfort (ja, er ist noch härter als der Smart), ...

Nicht falsch verstehen - persönlich finde ich den Twizy klasse, habe aber bisher u.A. auch deshalb keinen, weil der Smart schon genau seine Aufgabe erfüllt, und das nicht gerade schlechter. Und selbst der wird in letzter Zeit auch auf ~13 km mal vom Pedelec abgelöst... 😉

Gruß
Derk

Zitat:

@Bicher schrieb am 29. April 2019 um 22:11:07 Uhr:



Da ja der Smart eigentlich als Stadtauto konzipiert wurde dachte ich schon das da das Thema
Kurzstrecke einwenig mit bedacht wurde.

"Kurzstrecken" fallen eher nicht unter dein Fahrprofil.

Das sind eher Nano-Strecken was du da machen willst .... 😉

Zitat:

@der_Derk schrieb am 30. April 2019 um 00:27:01 Uhr:


Weiterer Nachteil: Die monatliche Batteriemiete liegt zur Zeit bei mindestens 50 Euro (bei 7500 km Jahresfahrleistung), das ist mehr als man mit einem Smart in dem Zeitraum vertanken könnte -

Bei dem was der TE da vor hat, säuft der Smart, an sich jeder Wagen, wie ein Loch, ist aber auch Nebensache wenn alle 5 Tage die Batterie leer ist .

Bei 4x am Tag 3km = 12Km/Tag x 20 Tage = 240km/Monat sehe ich da schon 25-30 Liter durchrauschen ...

30x1,5 Euro = 45 Euro Sprit , OHNE Ölkosten, plus ~ 5,- KFZ Steuer

Also ein Patt mit der Batteriemiete. 240km mit dem Twizy wären pie Daumen 5,- Euro Strom ? (Oder so im Dreh, weiß nicht genau was der verbraucht, kenne nur die Kosten von meinem Smart, hab mal rund halbiert)
Der Strom/Monat ist also weniger als Peanuts....

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Vor allem bei dem Hintergrund, dass noch ein "vollwertiges" Auto zur Verfügung steht (Urlaub, Großeinkauf, Langstrecke, Unwetter, Schneechaos,...) und die Neuanschaffung nur einen Großteil der Ministrecken erledigen soll würde ich den Twizy wirklich nochmal in Betracht ziehen. Andere E-Autos in der Preisklasse wüsste ich jetzt nicht. Fahr das Ding Mal Probe! (Habe ich selbst auch noch nicht)
Die Batteriemiete würde mir zunächst auch nicht gefallen, aber jede ungeplante Reparatur am Smart lässt diesen in der Gesamtrechnung teurer werden.

Ich muss sagen das der Twizy schon ne Alternative wäre. Ich muss mir das mal in Ruhe durchrechnen glaub ich. Gebraucht zahlt man ja fürn Twizy fast Neupreis mal schauen ob es mal ein Leasingangebot gibt dann wäre des schon ne coole Option.

Fahr zu Renault, Fragen und Probefahrt kostet nix.

PS: Dass der Twizy gebraucht hoch gehandelt wird = gefragt, sollte dir zu denken geben, die Käufer können nicht irren...

Leasing für 5000km/Jahr könnte interessant werden. Berichte mal.

Aber denkt daran: Der Twizzy ist kein Auto, sondern ein Quad. Wurde wohl so zugelassen, um die Crash-Normen nicht erfüllen zu müssen - hab ich zumindest mal so gelesen.
Dann kann man auch gleich Roller oder Motorrad fahren.

Nein, auf dem Roller oder Mopped kann man im Winter ganz bös aufs Maul fallen. Lass dir mal den Unterschied zwischen zwei und vier Rädrigen Fahrzeugen erklären.....

Trotzdem ist der Twizzy kein vollwertiges Auto, keine Heizung und kein wirklicher Regenschutz.
Ich habe das Ding damals als es vorgestellt wurde, mal Probe gefahren, kann man mit nem Smart nicht vergleichen.
Gibt mittlerweile wenigstens halbe Türen, so dass man bei Regen nicht ganz so viel Gischt vom Vordermann abbekommt.

Also, ich habe jeden Tag 2x5, nochwas Kilometer zur Arbeit und zurück, +alle 2-3 Tage kürzen Umweg ins Fitnessstudio und das mit dem Rad.

Fahre selbst bei minus Temperaturen bis -15° , hilft nur dicke und wetterbedingte Kleidung.

Bin so deutlich schneller in der Rushhour als alle anderen.

Wenn ich zwischendurch mit dem Auto fahre, das sind dann etwa 9 Kilometer für einen Weg, bin ich genauso schnell da wie mit dem Fahrrad,

Sollte dem te mal zu denken geben.

3 Kilometer schaffe ich in 5 Minuten, dabei sind noch Ampeln zu überqueren, wenn ich das alles bei Grün schaffe sind es für mich nur 3 Kilometer.

Habe ein ganz normales MTB ,nix mit Elektro, sondern reine Muskelkraft

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 1. Mai 2019 um 21:21:00 Uhr:


Trotzdem ist der Twizzy kein vollwertiges Auto, keine Heizung und kein wirklicher Regenschutz.

Klar, aber ein Smart Benziner würde im Winter bei der Strecke auch nicht heizen = beschlagene Scheiben.
Regenschutz ? Deutlich besser als auf dem Rad oder Roller, den Twizy mit Türen nehmen !

Bei 3km, die man aus welchem Grunde auch immer, weder mit Rad noch Roller fahren will, immer noch die genialste Alternative.

Die erste warme Luft kommt bei meinem nach etwa 1,5 Km, dazu habe ich Sitzheizung (die schneller reagiert).
Die Gartenstuhl Polsterung im Twizzy mit den Regenablauflöchern im Sitz fand ich damals nicht gerade bequem.
Die Türen gab es damals noch nicht, wobei die meines Wissens jetzt auch nicht ganz geschlossen sind.
Aber OK, für 3 Km ist der Twizzy sicherlich eine Alternative zum Roller oder E-Bike, ist halt die 4-rädrige Variante zum BMW C1 Rhönrad Roller.

Servus,
beide Töchter haben je 1 CDI 451er, für alles und jedes. 56 bzw 97 tkm, Kein Problem, aber doch 4,5 L Verbrauch.
werni883

Und, fahren die auch jeden (!) Tag ausschließlich (!) 4x 3km ?

Sicher nicht 🙄

Sonst dürfte Papi ständig mit dem Ladegerät rum laufen 😁

Wem es entgangen sein sollte, nicht richtig gelesen hat, wir reden hier über EXTREMSTE Kurzstrecken.
Kürzer als "kurz" .....

Strecken die man an sich zu Fuß oder mit dem Rad erledigt. Und da ist ohne Wenn und Aber ein Benziner, bzw. Diesel aus dem Rennen. Es wäre schlichtweg hirnrissig, bei den Strecken einen PKW Benziner/Diesel ( als Zweitwagen!) zu fahren, das sind Elektro-Strecken.

Ob nun mit 2 Rädern, 4 Rädern mit oder ohne Dach, mit/ohne Türen, das ist Geschmackssache.

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