smart Control app wird eingestellt
Habt ihr auch die email bekommen, dass die App eingestellt wird?
Was ist dann mit der z.B. Vorklimatisierung oder Ladezustand? Fällt das alles weg?
Verkaufen bis vor kurzem noch ein Auto mit App und den Vorzügen und jetzt geht nix mehr?
239 Antworten
Kein Unterschied. Man hat ja jetzt keine andere Möglichkeit außer Diagnoseschnittstelle zu verwenden. Dies ist und bleibt keine sichere Lösung. So schmerzlich für mich wäre der Verlust der Dienste würde ich sowas im Auto nie machen. Für mich ist es zu gefährlich.
Auf Veranlassung der Servicestelle Smart war ich bei der NL, zum zurücksetzen und Updaten. Leider erfolglos weil angeblich die TCU nicht mehr erreichbar (defekt) ist. Meine Frage ist, wer könnte mir die Boosterfunktion auf die Heckklappentaste der FB programmieren? Die in der NL zeigten sich eher ahnungslos.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 31. August 2024 um 12:29:25 Uhr:
Auf Veranlassung der Servicestelle Smart war ich bei der NL, zum zurücksetzen und Updaten. Leider erfolglos weil angeblich die TCU nicht mehr erreichbar (defekt) ist. Meine Frage ist, wer könnte mir die Boosterfunktion auf die Heckklappentaste der FB programmieren? Die in der NL zeigten sich eher ahnungslos.
Woher kommst du? Könnte ich dir programmieren
Wäre bei einer Klage dabei, die Funktioonen sind wesentlicher Bestandteil meiner Nutzung, besonders die Vorklimatisierung.
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Na viel Spaß dabei... bis die Klage durch ist, hast Du den Wagen längst verkauft. Die Vorklimatisierung über App ist schwer als wesentlicher Bestandteil zu argumentieren. Hier gibt es nur einen Weg: Nächstes Mal einen anderen Hersteller wählen.
Zitat:
Na viel Spaß dabei... bis die Klage durch ist, hast Du den Wagen längst verkauft. Die Vorklimatisierung über App ist schwer als wesentlicher Bestandteil zu argumentieren. Hier gibt es nur einen Weg: Nächstes Mal einen anderen Hersteller wählen.
Na da klingt aber einer pessimistisch, denkt jeder so ändert sich nie was.
Oder das hier einbauen, dann geht wieder alles. Leider zur Zeit nicht im Lager.
Zitat:
@Eiskaffee696 schrieb am 31. August 2024 um 12:33:01 Uhr:
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 31. August 2024 um 12:29:25 Uhr:
Auf Veranlassung der Servicestelle Smart war ich bei der NL, zum zurücksetzen und Updaten. Leider erfolglos weil angeblich die TCU nicht mehr erreichbar (defekt) ist. Meine Frage ist, wer könnte mir die Boosterfunktion auf die Heckklappentaste der FB programmieren? Die in der NL zeigten sich eher ahnungslos.Woher kommst du? Könnte ich dir programmieren
Ich habe die APP bisher benutzt auch um zu schauen ob der Smart am laden ist. Das werde ich dann ab nächstes Jahr nicht mehr können tja und dann das Vorheizen, es klappt ja nicht immer, wenn es auf dem Taster der Heckklappe ist klappt es dann immer das er Boostert?
Zitat:
@Micha70771 schrieb am 1. Oktober 2024 um 13:59:52 Uhr:
Zitat:
Na viel Spaß dabei... bis die Klage durch ist, hast Du den Wagen längst verkauft. Die Vorklimatisierung über App ist schwer als wesentlicher Bestandteil zu argumentieren. Hier gibt es nur einen Weg: Nächstes Mal einen anderen Hersteller wählen.
Na da klingt aber einer pessimistisch, denkt jeder so ändert sich nie was.
Das ist nicht pessimistisch, sondern realistisch. Hatte mal Rechtvorlesungen im Studium und die Lebenserfahrung in ein paar wenigen Fällen gesammelt. Was man als Unrecht empfindet ist nicht immer identisch mit der Rechtsprechung. Ich finde, es lohnt sich nicht, gegen Windmühlen anzukämpfen.
„Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Aber Du kannst das ja gerne mal ausprobieren und dann berichten.
Die Lösung von Bamberger sehe ich Schutztechnisch kritisch, da ein Dongle mit Funk ständig an meinem Fahrzeug hängt, wenn ich es richtig sehe. So eine offene Funkschnittstelle öffnet Tür und Tor. Aber das muss jeder selber wissen, ob er da einem Dimitrie vertrauen möchte bei seinem eigenen Auto.
😉
Ich nutze Dongle nur temporär bei Autos, um Daten auszulesen und stecke sie dann wieder ab. Aber ich weiss gar nicht, warum das Thema jetzt hier ist, weil es doch einen eigenen Chat zu dem Thema gibt.
@WirliebenAutos wie ist dein Einwurf zu verstehen, dass das eine „offene“ Funkschnittstelle sei? Die Smart EQ App ist doch „offen“, sonst wären ja die Daten nicht abrufbar bzw. der Booster nicht zu steuern. Das serienmäßige Kommunikations-Modul hängt ebenso an der OBD Schnittstelle. Durch die SIM Card ist doch der Zugang genauso „gut“ gesichert wie ein normales Smartphone, oder nicht?
Das glaube ich nicht. Die bisherige Verbindung geht verschlüsselt zu einem Mercedes-Server und dort greifst Du mit der App auf die Daten zu. Man kann sich sicherlich darüber streiten, wie sicher das generell ist aber da haben schon ein paar Köpfe Gehirnschmalz reingestellt, um das zugriffssicher zu machen.
Die Verbindung von dem Dongle funkt direkt in der Gegend rum und nimmt nicht den sicheren verschlüsselten Weg über den Server. Wie sicher das ist, erschließt sich wohl einzig Dimitrie, Wenn ich es richtig verstehe, geht die Kommunikation über Wlan und wie schnell so was zu knacken ist, ist ja allgemein bekannt. Wenn man in ein Netzwerk eindringen möchte, ist das meist der einfachste Weg.
Ich hab zwar einige Erfahrungen bei Netzwerktechnologie und habe eine kleine Infrastruktur im Büro aufgebaut aber bin kein Sicherheitsspezialist. Das müsste mal jemand genau begutachten, der sich auch solche Dinge spezialisiert hat. Fakt ist aber, dass man damit sein Auto dauerhaft zugänglich macht über eine nicht vom Hersteller freigegebene Schnittstelle. Was bei einem möglichen Diebstahl die Versicherung dazu sagt, möchte ich nicht wissen und schon gar nicht testen.
Muss ja jeder selber wissen, ob ihm das so viel wert ist.
Die Boosterheizung auf den Schlüssel zu programmieren, halte ich da für eine deutlich bessere Lösung. Meine Meinung.
Genauso ist es. Diagnose-Schnittstelle ist gar nicht dafür gedacht permanent sozusagen Zugang zum Auto zu veröffentlichen. Kommunikationsmodul ist auf wenige Befehle/Abfragen beschränkt somit sicherer als volle Zugriff.
Letztendlich ist es auch immer Vertrauenssache, wem vertraust du mehr? MB oder jemanden den du gar nicht kennst.
Schlüssel in einer Funktion zu umprogrammieren ist hier natürlich ganz andere Sache, da kann nichts passieren.
Schade dass MB wenigstens das nicht in Werkstätten anbietet.
Sehe ich auch so. VW hatte so eine Lösung mal über die OSB-Schnittstelle über Bluetooth und die wurde schnell wieder abgeschafft; das hatte sicherlich einen Grund. 😉
Und Dimitrie scheint das nebenher zu machen und hat zum Thema Sicherheit sicherlich auch auf den Standard vertraut, ohne das abzuchecken.
Das OVMS modul ist eigentlich eine opensource box, die für viele fahrzeuge verfügbar ist und Dimitrie ist der entwickler der smart ED3 und EQ integration. Er bietet aber auch seine version des OVMS moduls an (praktischer, platzsparend und günstiger als das "große"😉.
Zum Thema verschlüsselung: Das OVMS hat nicht wie andere Dongles eine Bluetooth verbindung, sondern Wlan (WPA2 verschlüsselung). Es gibt auch die möglichkeit eine SIM zu verwenden. Standardmäßig ist der Verkehr zum Server (Dexters Web) mittels https verschlüsselt. Bei einem eigenen Server (so nutze ich das modul) kann man auch eigene zertifikate verwenden zum verschlüsseln. Unverschlüsselt gibt es heut zu tage doch eigentlich nichts mehr. Es wäre allerdings auch möglich unverschlüsselte verbindung auf zu bauen falls es im heimnetz mit eigenen server notwendig ist (bzw man sich das mit den zertifikaten nicht antun will).
Die verbindung über wlan ist so sicher wie wlan halt ist (plus passwort am modul) und die sicherheit über die sim ist halt so sicher wie verbindungen in dem netz sind (etwas sicherer als die eingebaute sim im smart da auch 4G unterstützt wird).
Sowohl Wlan als auch die sim lassen sich einzeln de- oder aktivieren. Man kann also das für sich sichere verwenden. Im Wlan client modus kann man sich nur über den router damit verbinden. Man könnte im router also per firewall den zugriff verbieten.
Bei meinem modul war damals auch die funktion auf den Can zu schreiben deaktiviert (muss für die klimafunktion aktiviert werden) und reicht zum auslesen (SOC Wert).
Zum thema vertrauen: Das ganze ding ist open source und kann von jeden eingesehen werden. Wie gesagt ist es auch möglich alles selber zu hosten und sogar nur im lan (bei entsprechender wlan reichweite) zu betreiben. Das Wlan im modul kann als Accespoint dienen (default zur einrichtung) oder als client (keine direkte verbindung zum modul, nur über router).
Als kleiner Hinweis: Im Accespoint modus wird kein verkehr vom wlan über die sim ins internet geroutet. Es ist kein router.
Das modul am OBD port verhält sich wie andere Steuergeräte am selben CAN bus. Man kann es auch wo anderes anschließen falls man zuviel angst davor hat. Ich hatte mein modul (mit selbst gebauten kabel) auch schon am platz wo das ready2 modul eigentlich ist amgeschlossen. Das war aber leider der falsche CAN bus (war auf der suche nach der klimatisierung, aber man weiß ja mittlerweile das es am OBD anliegt).
Mit dem ready2 modul gab es nach der abschaltung durch mercedes auch ein fehlerhaftes Steuergerät von mercedes selbst im smart 😉
(ab start setzt sich nicht mehr nach vier stunden zurück)
Bitte versteht mich nicht falsch und ich kann viele bedenken nachvollziehen (auch deswegen hoste ich das lieber selber), aber die diskussion zeigt auch warum wir in deutschland technologisch (digitale texhnik) so weit abgehängt sind. Man hat zuviel angst, anstatt sich mal mit den basics der heutigen technik auseinander zu setzen.
Fachlich gut erklärt aber der letzte Absatz ist doch sehr emotional und verliert die Sachlichkeit. Es gibt klare Sicherheitsbedenken beim Funkverbindungen und nur weil man die anspricht und davor warnt, welches Risiko man eingeht, ist man ja kein Technikverweigerer. Diese Schlussfolgerung finde ich sehr vereinfacht und populistisch.
Fakt ist, dass es bei Keyless Go schon manchmal Probleme mit der Versicherung bei einem Aufbruch des Wagens gab, obwohl es dabei eine serienmäßige Schnittstelle gibt. Aus dem Grund bin ich mir nicht sicher, was ein Versicherer dazu sagt, wenn ein Smart aufgebrochen wird und man an der OSB-Schnittstelle einen permanente Funkverbindung geöffnet hat, die „selbstgebastelt“ ist. Es gibt keinerlei technische Zertifikate/Prüfungen zur Sicherheit des Programms.
Ich komme selber aus der IT Branche und habe wirklich keinerlei Probleme mit open scource Software. Es kommt aber darauf an, welches Sicherheitsrisiko gilt für den Bereich, in dem diese Software- und Hardware-Schnittstelle genutzt wird und ob das relevant sein kann bei Versicherungsschäden. Wie Du schreibst, weisst Du, worauf Du achten musst, um die Verbindung möglichst sicher zu machen; viele hier haben aber keine Ahnung. Ich persönlich halte es auch verantwortungslos einen eigenen Server zu betreiben und würde das immer Profis überlassen, weil das ebenfalls ein beliebtes Einfallstor ist und extrem viel know how erfordert zum Thema Sicherheit. Aber auch das ist nur meine persönliche Einschätzung zu dem Thema und darum habe ich Profis für meine Firmenserver.
Beispiel aus einem anderen Bereich: Ich weiß, wie man einen Herd stromseitig anschließt und ich kann das definitiv so gut und fachlich korrekt, wie ein Elektriker. Wenn es aber an dem Anschluss zu einem Brandfall kommt, kann es sein, dass die Versicherung nicht zahlt, weil der Herd nicht von einem gelernten Elektriker angeschlossen wurde. Daraus den Schluss zu ziehen, das ich zu feige bin, den Herd selber anzuschließen, halte ich für eine unsachliche Behauptung. Es ist eine Abwägung von Nutzen, Risiko und Einsparung gegenüber einem bezahlten Elektriker, ob man das Risiko eingehen möchte.
Darum habe ich ja auch geschrieben, dass ich das aus genannten Gründen nicht machen würde und auch davon abrate; jeder muss für sich entscheiden, ob der Nutzen für ihn so wichtig ist, um dieses potentielle Risiko einzugehen. Und wenn Du Ahnung davon hast, weisst Du auch, das ein Netzwerk mit jeder angeflanschten Schnittstelle risikoreicher wird. Es hat schon einen Grund, dass es immer mehr Erpressungen gibt zur Freischaltung von Systemen von Hackern und auch Autos werden zunehmend digital geknackt und nicht mehr mit Aufbruchwerkzeug.