Skurrile F1 Boliden
Mich fasziniert immer der Erfindungsreichtum der F1-Ingeneure. Was da oft an Anbauten der Wagen zustande kommt ist manchmal schon überraschend. Manche Teile verschwinden bald wieder, weil sie einfach nicht den gewünschten Erfolg bringen. Andere sind so phänominal gut, daß die Fia einschreitet und wieder verbietet. Oder wiederum werden Teile von anderen Teams kopiert, und sogar oft noch verbesert.
Am absurdesten fand ich den hier
http://www.ddavid.com/formula1/images/pete11.jpg
Aber hat sich halt dann doch nicht durchgesetzt.
Die Flügel waren zu Anfangszeiten auch sehr abenteuerlich. Haben sich in anderer Form aber bewähert.
http://www.autocentre.ua/ac/06/51/images/19/Formula_nos_lotus49.jpg
Auch in der Neuzeit gab, und gibt es einige Inovationen die in der F1 Einzug hielten.
Wer hat Bilder, oder Berichte über solche Besonderheiten?
Beste Antwort im Thema
Bergrennsport.... Dieser Polo ist wohl der skurrilste Umbau dieses Typ`s
4580 Antworten
Al Unser Junior? Indy-Race 1994?
Ich finde es auch ein wenig seltsam, wenn ein Rennmotor eine OHV-Ventilsteuerung hat. Wo doch schon der Mercedes von 1914 oder vielleicht sogar der erste Peugeot mit 16-Ventil-Motor eine obenliegende Nockenwelle hatte.
Äh - hättest Du nicht einmal Lust, Dich hier zu Wort zu melden?
http://www.motor-talk.de/.../...hen-f1-und-konsorten-t2089004.html?...
Vielleicht würden sich dann wieder einmal neue Exponate für Deinen Keller finden! 😁
(Mit einer Formel 1 à la Indra....)
Sorry, aber ich beteilige mich eigentlich ungern an den meisten Diskussionen, dafür bin ich schon zu lange in Motortalk 😁
Der Penske Mercedes war der von 1994. Penske hielt den Motor bis 3 Wochen vor dem Start geheim. Durch die "Pushrod" Ventilsteuerung durfte er mehr Ladedruck haben als die üblichen Cossi Motoren. Das ergab rund 180 MehrPS und der Penske lief auf den geraden rund 10 Stundenkilometer schneller als der Rest des Starterfeldes.
Mario Illien selbst (Der Motorkonstrukteur) hat das Auto dann 2011 in Goodwood neben die Strecke gesetzt 😁
So sah es noch 1910 aus, beim Start in Indianapolis. Damals wars noch ein 100 Meilen Rennen. 😁
Gruß aus Neuss
Zitat:
Original geschrieben von Byti
Mario Illien selbst (Der Motorkonstrukteur) hat das Auto dann 2011 in Goodwood neben die Strecke gesetzt 😁
Da schau.
Hat er sich ein wenig verschätzt beim Grenzbereich, der Super-Mario. 😛
Das wäre so, als wenn sich Felix Wankel mit dem Mercedes C111 irgendwo in Nardo oder in Untertürkheim gedreht hätte. Der hatte sogar auf den Führerschein verzichtet und das Fahren ganz bleiben gelassen.
Zitat:
Original geschrieben von Byti
So sah es noch 1910 aus, beim Start in Indianapolis. Damals wars noch ein 100 Meilen Rennen. 😁
Gruß aus Neuss
A-haaa. Hat es also vor 1911 auch schon Rennen auf dem Indianapolis-Oval gegeben?
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Quelle Wikipedia:
Die erste in den USA speziell für Autorennen gebaute Rennstrecke wurde im August 1909 erstmals benutzt. Die damals mit Schotter und Teer befestigte Fahrbahn verursachte jedoch einige tödliche Unfälle sowohl bei den Fahrern als auch bei den Zuschauern. Das Rennen wurde bereits nach der Hälfte der Renndistanz abgebrochen. Der Unternehmer Carl Graham Fisher aus Indiana, selbst begeisterter Rennfahrer, ließ daraufhin die Rennstrecke mit 3,2 Millionen Ziegelsteinen (bricks) renovieren. Am 30. Mai 1911 konnten das erste Mal die Indianapolis 500 stattfinden.
Apropos Indianapolis. Das war Stubby Stubblefields Gilmore special, eines er ersten Autos das auf Aerodynamik getrimmt war. 😁
Al Miller in seinem eigenwilligen 6 Zylinder Mittelmotor Indy Renner
Gruß aus Neuss
Der hat sich wohl ein bissel was von Auto Union abgesehen...
Oder war es hier auch umgekehrt? (Miller-Wagen lieferten auch Inspiration für Ettore Arco Isidoro Bugatti)
Miller Autos sahen eher anders aus, wenn ich da zum Beispiel an den Goldensub denke.
Oder hier den Miller 91
Wobei Miller es immer mit der Aerodynamik hatte. Hier ein Beispiel für ein Auto mit kleinster Stirnfläche.
Charakteristischer Miller Kühler und Antriebswellen vorne für den Allradantrieb 😁
Miller TNT 8 Zylinder für Indyracing.
Gruß aus Neuss
Arturo Mezario hat es 1979 auch mal mit einer Eigenkonstruktion probiert.
Skurril, die außenstehenden Federbeine vorne.
Überhaupt sah der Wagen ein wenig "eigenwillig" aus. 😁
Gruß aus Neuss
Zitat:
Original geschrieben von Byti
Arturo Mezario hat es 1979 auch mal mit einer Eigenkonstruktion probiert.
Skurril, die außenstehenden Federbeine vorne.
Jedenfalls zu dem Zeitpunkt wohl nicht mehr ganz zeitgemäß. 😛
Und dann kam die Sache mit der Bestattungs-Werbung auf dem Heckflügel...und die eigene Totenmesse für das Merzario-Rennteam ließ auch nicht mehr lange auf sich warten.
Auch ein Vertreter der schmalen Art, Austin Seven 😁