Skoda Superb Kombi
Was haltet Ihr von diesem Konzern-Konkurrenten, muss der Passat jetzt eine Abwanderung befürchten???
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31 Antworten
Im Vergleich der Leasing Rate kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.
Dies jedoch mal außeracht gelassen wird kaum ein Passat - Variant - Fahrer freiwillig zu Skoda wechseln, wenn man dann noch eine höhere Rate zahlen müsste.
Ich hatte vor 2 Monaten zwei Angebote...Skoda Oktavia RS Kombi / Passat Variant R-Line Edition...der Unterschied der monatliche Rate betrug gerade mal 15 € zugunsten des Oktavia's.
Letztenendes wird es nun der Passat...heißt ja nicht umsonst "Passat ist Vertreter's liebling"...kann ich nur zustimmen. Und so toll finde ich den Superb nun auch nicht...
Ich oute mich quasi hiermit als ehemaliger Skoda-Fahrer (3 Jahre Octavia RS) und finde die angeregte Diskussion auf meinen Themenstart spannend 🙂
Als ich mich im Juni für einen neuen Firmenwagen entscheiden konnte, scheiterte der Octavia auch an der Leasingrate, vorallem über den Flottentarif meines Arbeitgebers. Es sind halt ein vielfaches mehr Passats unterwegs.
Dennoch ist Skoda meiner Meinung nach eine interessante Alternative. Gerade beim Octavia bediente man sich konsequent aus dem VW Regal und verbaut die neusten Elemente, z.B. das weiße MFA wurde schon 2006 eingeführt, ebenso werden mit dem Facelift die neuen Navi's und auch die neue Klima verbaut und das lange vor dem Passat. Dazu kommt, das die Qualitäts- und Materialanmutung im Octavia 2 Klassen höher war, zumindest im Vergleich zum Passat MJ 2006. (jetzt hat der Passat zumindest aufgeholt)
Das gleich gilt für den Superb. Die Zeiten, das ein Skoda auf Basis der "alten" VW's steht ist wohl vorbei.
Ein weiterer Punkt der mich schon bei Audi gestört hat ist, das ständig irgend etwas am aktuellen Modell geändert wird. Damit ist/war "dein" Fahrzeug sehr schnell nicht mehr aktuell. Das gleiche passiert scheinbar bei VW auch. Meiner Meinung nach ist ein komplettes Facelift nach einigen Jahren viel sinnvoller als solches Stückelwerk. (mich ärgert immer noch die alte Klima im jetztigen Modell 😁)
Vom Design hat mich die Superb Limousine nicht wirklich überzeugt, vorallem auf Grund der Rückleuchten. Der Kombi ist, finde ich, doch recht gut gelungen und die Fahrzeuggröße ist beeindruckend.
Ich werde mir den Superb Kombi auf jedenfall mal Live anschauen und in 3 Jahren schauen wir mal, wie der Passat dann da steht. 😉
Gruss
thge
http://www.bild.de/.../der-billigere-vw-passat.html
Ich denke, der neue Superb Combi wird auch eine Alternative für Passat-Variant-Fahrer sein, die Anfang nächsten Jahres ein neues Fahrzeug brauchen. Und selbst Fahrer anderer Marken werden überlegen...
Grund: die aktuelle "Krise". Ich vermute, daß Firmenwagenbudgets eingefroren wurden oder sogar gesenkt wurden. Gleichzeitig werden die Autos ab Werk immer teurer.
Den "Statussymbol"-Gedanken als Wechsel-Hinderungsgrund würde ich bei einigen Passat-Fahrern zwar auch vermuten - aber viel häufiger noch wird es bei Audi, BMW und MB Fahreren präsent sein. Ihr Passat-Fahrer hier dürft nicht vergessen, daß ihr zu den "Passat-Freaks" zählt und in der großen Masse aller Passat-Fahrer wahrscheinlich untergeht. Klar, der Passat wird von vielen tausenden Handelsvertretern wegen Qualität und wohl auch Zuverlässigkeit geschätzt.... aber in den meisten Fällen primär nur deswegen. Nicht primär, weil es eine "Marke" "VW" "Passat" ist - meine Vermutung.
Würde eine andere Marke das gleiche billiger bieten und wären die Passat-Fahrer sicher, daß dem auch so ist, würden wohl viele wechseln. Skoda als VW-Tochter hat den Ruf, viel aus dem VW-Baukasten zu verwenden und fast die gleiche Qualität wie VW zu bieten - da glaubt man das. Insbesondere, da der Superb bei Skoda für "Luxus" steht. Auch wenn der Octavia hier und da vielleicht in der Qualitätsanmutung im Innenraum schlechter als der Passat ist oder wäre - der Superb dürfte es dagegen eher nicht sein. Daß es nicht alle Extras gibt könnte noch ein Faktor sein - mir allerdings fehlt nur das Radar-gesteuerte Abstandssystem (und zusätzlich fehlt mir selbst bei VW & Audi ein "Nachtsichtsystem" wie es BMW & MB anbieten).
Opel Fahrzeuge dagegen hatten bisher immer den Ruf, von der Qualität her mindestens eine Stufe schlechter zu sein (ewiger Zweiter waren sie schon immer - selbst ein Geschoss wie der Kadett GSI mit Digitaltacho in den 80er Jahren konnte da nicht helfen). Nicht zuletzt ein Verdienst eines Herrn Lopez und General Motors - die Opel im Einkauf (und Konstruktion - denn die spezifiziert ja, was nachher eingekauft werden soll) kaputt gespart hatten. In letzter Zeit (Insignia) wird jetzt Opel gelobt - und ich traue dem Insignia auch zu, ein sehr gutes Auto zu sein. Vielleicht sogar in Augenhöhe mit dem Passat. Aber: das ist wahrscheinlich in den meisten Köpfen noch nicht angekommen.
Daß Skoda als VW-Konzerntochter aber "sicher fast gleich gut zum besseren Preis" ist, daß ist in den Köpfen drin - und deshalb wird meiner Meinung nach eher vom Passat zum Skoda als zum Insignia gewechselt. Oder - in Fällen, in denen dem Fahrer die Marke an sich nicht ausschlaggebend ist - auch von anderen Marken zu Skoda.
Nun zum Superb Combi: Ich hatte früher schon auch für den Passat interessiert (bin dann aber aufgrund des in meinen Augen wesentlich besser zu bedienenden MMIs und der verfügbaren V6-Diesel (bei gleichzeitiger nur-Verfügbarkeit von Pumpe-Düse-Radaubrüdern bei Rest-VW) bei Audi gelandet. Auch der Superb war früher mal im Augenwinkel, aber als Limo - nein, ich brauch nen Kombi!
Ich hätte jetzt keine Probleme, vom A6 auf den Passat zu wechseln. Die CR-4-Zylinder Diesel sind mittlerweile ok. Das RNS 510 kann jetzt mit dem Audi Navi mithalten, das fehlende MMI-Rad in der Mittelkonsole "schmerzt" aber (im wahrsten Sinne des Wortes: die Muskulator des nicht mehr auf der Mittelarmlehne ruhenden rechten Arms).
Und ich hätte ebenso keine Probleme zum Superb Combi zu wechseln. Lediglich das Abstands-Radar fehlt mir im Vgl. zum Passat. Ach ja, und dieser altbackende Handbremshebel auf dem Mitteltunnel - der müsste auch nicht sein ....
Letzten Endes entscheidet bei mir der Preis - allerdings nicht der Listenpreis, sondern der aus rabattiertem Händlerpreis berechnete Leasingpreis. Insofern macht es wenig Sinn, zu sagen: der Superb ist 2300 EUR günstiger als der Passat, dann nehm ich wohl den. Es könnte nämlich sein, daß es - vor allem Anfang 2010, wenn ich bestelle - bei Audi oder VW mehr Rabatte gibt als bei Skoda - der A6 wird doch 2010 abgelöst und der Passat doch auch, oder ? Da wird es sicher nochmal interessante Pakete geben, die den Wagen am Ende um das ein oder andere Prozent günstiger machen. Zusätzlich ist der SUperb Anfang 2010 neu auf dem Markt - Skoda wird da sicher noch nicht mit Rabatten um sich werfen...
Und dann kommt noch der Leasingfaktor dazu: wie bewertet meine Leasinggesellschaft den Wertverlust bei A6, Passat und Superb ? Keine Ahnung... Ich hatte beim damals neuen A6 4F (die Limo, die ich damals bestellt hatte, als sie noch gar nicht auf dem Markt war) den Eindruck, daß die Leasinggesellschaft den Wiederverkaufswert anfangs niedriger angesetzt hatte und bei Neu-Berechnungen von Arbeitskollegen dann höher - die wussten anfangs wohl noch nicht, wie sie das Fahrzeug rechnen sollten ... und haben dann mal konservativ kalkuliert. Das gleiche könnte mit dem Superb Combi Anfang 2010 auch passieren.
Es wird also darauf hinauslaufen, sich 3 Modelle zusammenzustellen, Händler nach Rabatten zu fragen und sie sich dann vom Leasinggeber durchrechnen zu lassen. Dazu kommen dann noch zusätzliche fahrzeugspezifische Verbrauchskosten pro Monat ... und in Summe stehen dann die Gesamtkosten pro Monat.
Und die würden bei mir entscheiden. Wobei es auf 10 oder 20 EUR dann nicht ankommt - dann zählt auch das Design wieder stärker mit (und insbesondere würde die Laufruhe des Audi V6 und die Multitronic dann ein weitaus schwereres Gewicht als 20 EUR haben...). Aber wenn es mal 100 EUR/Monat sind.. oder 200 EUR ... dann beginne auch ich, stark nachzudenken *g*
Allerdings: der Superb Combi ist schon ein gutes Stück billiger als der Passat - vor allem, wenn man noch einiges an Sonderausstattung will: Xenon, großes Navi, Soundsystem, Parksystem, Leder, Sitzheizungen, Climatronic. Teilweise ist einiges schon in den Ausstattungslinien drin, und wenn nicht: die Sonderausstattungspreise sind (fast ?) alle niedriger beim Superb...
Dann noch der "Platzfaktor": der Superb (auch die Limo) hat ja hinten im Fußraum Platz wie ... hm ... in der S-Klasse ? Allerdings: die Frage ist, wieviel das "zu schätzen" wissen. Vielleicht sind viele Passat-Fahrer hauptsächlich alleine unterwegs (Dienstwagen, Vertreter-Wagen) - und nur ab und zu mit mehr als 2 Personen. Oder zuhause gibt es noch Frau/Mann & 1 Kind. Oder auch 2. Aber die Kinder können auch im Passat komfortabel hinten sitzen.
Viel wichtiger wäre also der Platz vorne und im Kofferraum.
Beispiel "Vorne": Daß man nicht "eingeengt" wird. Im bisherigen Audi A4 hatte ich vorne immer das Problem, daß mein rechtes Bein beim Fahren von der Mittelkonsole "behindert" wird. Im A6 dagegen ist genug Platz. Im Passat wäre vielleicht auch genug Platz. Im Superb sollte das dann auch so sein.
Oder: der Platz im Passat hinten für die Füße reicht eigentlich aus; der Superb bietet dort zwar mehr - aber hat in der Kopfhöhe weniger. Oder in der Breite.
Daß KÖNNTEN Gründe sein, daß dann doch zum Passat gegriffen wird...
Zu gute letzt: das Design. Darüber lässt sich vorzüglich streiten und diskutieren - deshalb tue ich das nicht. Es muss einem einfach gefallen.
Audi A6 finde ich innen & außen sehr ansprechend - Limo & Kombi.
Die alte E-Klasse Limo (vor der aktuellen) fand ich außen "ein Traum" - ich verstehe nicht, wie MB da sowas in meinen Augen Häßliches draus machen konnte...
BMW 5er: sowohl innen als auch außen nicht so mein Ding... vielleicht wird's ja ohne Bangle wieder was. Die alten Dreier in den 80ern mit Gummilippen-Spoiler, die hatten mir damals noch gefallen... ;-)
Skoda Superb: Von den Bildern, die ich bisher sah, ausgehend könnte ich sagen: ist ok, kann ich damit leben. Mit dem Combi wohl eher als mit der Limo. Beide hinten besser als vorne . Innen: ebenfalls sehr schön. Bis auf den Handbremshebel *ggg*
Den Superb werde ich mir dann also noch beim Händler anschauen, ob sich das gleiche wie auf den Bildern wiederfindet...
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Die Fahrzeuge werden technische immer gleicher. So wie früher (den zitierten Open), so gibt es heute diese krasse Qualitätsunterschiede nicht mehr. Schau Dacia (alles Renault Clio mit neuesten Motoren).
Im VW Baukasten ist es noch krasser da "b-Marken" wie Seat und Skoda sich "premium" Komponenten wie DSG, usw. bedienen können. Beim Superb sieht man was dabei rauskommt.
Der Trend geht also weniger nach technische Unterschiede der Marken als wohl mehr Design und Image (Audi). Und dieses ist etwas was in gute Zeiten super geht aber in Wirtschaftlich schwierige Zeiten nicht.
Mit Sicherheit lässt VW ein Superb Kombi zu um Passat Wirtschaftskrisegeschädigte eine Alternative zu bieten bevor sie Konzernfremtgehen. Vor einigen Monaten las ich, dass die Passat Absatzzahlen um 71% (!) gesunken sind.
Hallo,
das Thema mit den Leasingraten kann ich bestätigen....
Ich nutze zur Zeit den Passat als Firmenfahrzeug und wechsle im Januar auf einen Mercedes E220 CDI T-Modell. Der ist Austattungsbereinigt für mich über das Firmenleasing kaum teurer als der Passat (bezogen auf das "rundumsorglospaket" inkl. Sprit, Versicherung, etc...). Mein Kollege hat sich eben mal die Leasingkonditionen für den Skoda geben lassen - der wäre etwa auf Niveau des Passat, also nur unwesentlich billiger als das T-Modell der E-Klasse (Im Monat so ca. 30 EUR) ...
Ich weiss ja nicht... aber mir fällt da die Wahl nicht so schwer (ist aber sicher auch ein wenig Geschmacksache).
Gruss
Andi
Wobei die Mercedes E-Klasse auch ein "Oberklassewagen" ist...Passat und Superb sind dann doch eher "Mittelklasse"...Aber wie ich schon geschrieben habe, für 30 € wechsle ich nicht von Passat auf Superb...
Eine E-Klasse genauso teuer als Passat/Skoda?
Hört sich nach Milchmädchen an.
Das möchte ich mal in konkreten Zahlen sehen, dann kann man darüber diskutieren...
Grüße,
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von dicks
Eine E-Klasse genauso teuer als Passat/Skoda?
"genauso" war nicht die Aussage, sondern "unwesentlich teurer" :-)))
In unserem Unternehmen müssen wir für die Nutzung eines Firmenfahrzeugs für geschäftliche und private Nutzung eine Pauschale pro Jahr zahlen, die aus dem Bruttogehalt abgeführt wird. Mindert also das zu versteuernde Einkommen.
Darüber hinaus muss ich natürlich, wie jeder, der einen Firmenwagen nutzt, das Fahrzeug als geldwerten Vorteil versteuern.
Bezogen auf die Pauschale, die von mir abgeführt werden muss, ist der Passat Variant mit 170 PS und DSG auf identischem Niveau wie der Mercedes mit 170 PS. Das ist den wesentlich besseren Leasing-Konditionen von Mercedes geschuldet! Der Skoda liegt zugegebenermassen ca. 500 EUR pro Jahr darunter, was aber auch nicht wirklich gravierend ist. Der Mehrpreis des Mercedes ggü. dem Passat kommt also ausschliesslich durch den Steuereffekt, da der Mercedes mit einem wesentlich höheren Listenpreis versteuert werden muss.
Zitat:
Wobei die Mercedes E-Klasse auch ein "Oberklassewagen" ist...Passat und Superb sind dann doch eher "Mittelklasse"...Aber wie ich schon geschrieben habe, für 30 € wechsle ich nicht von Passat auf Superb...
Und deshalb habe ich eben gedacht... für 30 EUR pro Monat wechsel ich jetzt mal für die nächsten 3 Jahre zu Mercedes :-)
Zitat:
Hört sich nach Milchmädchen an.
Das möchte ich mal in konkreten Zahlen sehen, dann kann man darüber diskutieren...
Wollte damit nur sagen, dass solche Listenpreisunterschiede beim Firmenleasing im Extremfall sogar ins Gegenteil umgekehrt werden können. An einer Diskussion diesbezüglich bin ich eigentlich nicht interessiert :-)
Übrigens....
Ich bin durchaus "Skoda-affin" :-) War vor ein paar Jahren noch ein sehr zufriedener Skoda Fabia Fahrer! Meine persönlichen Vorlieben würde ich in folgender Reihenfolge beschreiben:
1) Mercedes / BMW / Audi
2) VW
3) Skoda
danach der Rest :-)
Gruss
Andi
Zitat:
Bezogen auf die Pauschale, die von mir abgeführt werden muss, ist der Passat Variant mit 170 PS und DSG auf identischem Niveau wie der Mercedes mit 170 PS. Das ist den wesentlich besseren Leasing-Konditionen von Mercedes geschuldet!
Das ist schon der Hammer - da würde ich auch den E220 CDI nehmen da er schon eine "Fahrzeugklasse" über Passat liegt und in den Vergleichtstests mit BMW 5er und Audi A6 als Sieger hervorgeht.
Für Leute die ihr Fahrzeug privat kaufen denke ich ist der Superb eine wirklich gute Alternative geworden. Ich habe jetzt schon zwei Bekannte, die sich einen Superb Kombi als Ersatz für ihren Passat bestellt haben. Vor allem der bessere Qualitätseindruck mit dem günstigeren Preis hat sie vollkommen überzeugt.
Für die "Privatküfer" sicher eine super Alternative, für die gewerblichen Nutzer, was sicher der Hauptteil der Passat - Fahrer ist, aufgrund der Rate jedoch keine nennenswerte Alternative...meine Meinung.
Hallo,
zum Thema Leasing habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Mein Kollege brauchte ein neues Auto und wir haben BMW (320d), Passat (1.9 Tdi) und Octavia (1.9 Tdi) in die Auswahl genommen. Es ist letztendlich ein Skoda geworden, da mit vergleichbarer Ausstattung der Skoda 100 Euro pro Monat günstiger ist, als der Passat und der BMW. Also kostet mich (uns) der Skoda nur 280 Euro Leasing bei 40Tkm auf 4 Jahre. (+Steuer)
Er hat fast genauso viel Platz (die Leute hinten haben weniger), nur die Anhängelast ist geringer.
Den Superb habe ich mir rechnen lassen und er ist knapp 60 Euro günstiger als der Passat (beide 2.0Tdi). Aber ich habe mich dann aufgrund der Sitzposition fürn nen Touran entschieden 😁
Da gibts leider kein Gegenstück von Skoda.
MfG
So, hab mal eine kurze Test-Konfiguration mit anschließender Leasingratenberechnung gemacht - jeweils im Konfigurator von VW und Skoda. Interessant....
Da es den Combi im DE-Knfigurator noch nicht gibt, habe ich einfach mal die Limousinen verglichen. Der Einfachheit halber habe ich nur Basis-Fahrzeug mit Sonderlack konfiguriert - und versucht, die Gesamtpreise annähernd gleich zu halten. Leasingbedingungen waren dabei: 36 Monate, 40.000 km/Jahr, 0 EUR Anzahlung.
Bei Skoda hab ich "PrivatLeasing" gewählt, bei VW gibt es neben "PrivatLeasing" noch zusätzlich "Geschäftsfahrzeugleasing" - macht aber kein Unterschied, es kommt immer der gleiche Endbetrag raus (und beide Male ist es ein Betrag mit MwSt!). Bei VW habe ich keine Leasingratenversicherung oder Prämie light angewählt, bei Skoda keine Prämie light.
*** Passat Sportline 2,0 l TDI Limousine 125 kW (170 PS) 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG
--> mit Außenlackierung Schwarz
--> sonst keine Extras
--> Gesamtpreis: 33.355 EUR
--> Leasingrate: 746,19 EUR / Monat
*** Skoda Superb Ambition Limousine 2.0 TDI DPF DSG, 125 kW
--> Außenfarbe Brillant-Silber Metallic
--> sonst keine Extras
--> Gesamtpreis: 33.250,00 EUR
--> Leasingrate: 581,76 EUR / Monat
So, was sagt uns das ?
- Skoda kalkuliert den Superb mit wesentlich höheren Restwerten als VW!
- wenn bei anderen Leasinggesellschaften beim Vergleich rauskommt, daß der Passat weniger kostet (oder nur z.B. 10-40 EUR mehr), kalkuliert diese entweder den Passat mit einem zu hohen oder den Superb mit einem zu niedrigen Restwert.....
- ... oder Skoda kalkuliert *absichtlich* mit hohem Restwert: -> Verkaufsförderung.
--> Jetzt käme es eigentlich nur noch auf die Rabatte an: wenn VW da mehr gewährt als Skoda, könnte das Verhältnis wieder zu Gunsten des Passat kippen.
... oder eine andere Leasinggesellschaft macht beim Passat eine wesentlich günstigere Kalkulation - dann ebenso.
Ich weiß nicht, wie ich VW Leasing und Skoda Leasing im Vergleich zu anderen wie z.B. Deutsche Leasing oder Alphabet beurteilen soll: haben die traditionell meist bessere Konditionen (da sie diese öfters als Verkaufsförderungsinstrument nutzen) ?
(Wohlgemerkt: "bessere Konditionen" bedeutet dabei nicht "höhere Rabatte" - sondern "höherer Restwert". )
Oder hab' ich da was nicht dabei beachtet ... oder falsch gemacht ? Denn das wären ja ca. 160 EUR Unterschied / Monat ....
Ah ja, ich hab noch nicht den Serien-Ausstattungsvergleich zwischen Passat Sportline und Skoda Ambition gemacht. Würde mich aber nicht wundern, wenn die annähernd gleich ausgestattet sind ... oder der Skoda sogar noch mehr hat... auf Anhieb fällt mir da die im Passat fehlende Climatronic für (dort) 445 EUR ein.... und das im Passat fehlende Winterpaket für (dort) 290 EUR ...
... ich glaub, den kompletten Serien-Ausstattungsvergleich kann ich mir sparen... und der Skoda "gewinnt" noch mehr Vorteil, wenn man viel Sonderausstattung nimmt - Navi, Xenon, Standheizung - alles günstiger als im Passat.
Rein rechnerisch könnte der Superb Combi dann also eine Alternative werden.
Ein "Umstiegs-Hinderungs-Grund" bei Audi- / BMW / MB-Fahrern ist mir noch eingefallen: In Firmen gibt es manchmal "Diesel-Zwang". Und die "höheren Etagen" (je nach Firma auch "mittlere"😉 fahren dann auch gerne mal 6-Zylinder Diesel. Es müssen ja keine 250-PS Geschosse sein - so ein 2.7er Audi mit 180 oder 190 PS reicht da schon aus. Und genau *das* gibt's bei Skoda (und auch VW) leider nicht (Quer-Plattform & zu "dreckigem" VW V6 Diesel Prototyp sei Dank) ... und das könnte für einige oder viele dann vielleicht doch noch ein Wechsel-Hindernis sein.