Sind Audi-Händler überheblich?

Audi A6 C7/4G

Hallo,

Ich will mir als Firmenwagen einen neuen A6 Avant zulegen.
Deswegen, war ich gestern bei einen Audihändler.
Als Ergebnis bekomme ich ein"individuelles"Angebot, das genau dem Listenpreis entspricht. Eigentlich genau wie im Konfigurator, dadurch hätte ich mir den Aufwand sparen können.
Gibt es überhaupt noch Rabatt?

Heute sollte auch meine Probefahrt stattfinden, da aber keine Winterräder montiert, wurde diese
Probefahrt abgesagt.

Gruß Wickerman

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bobbymotsch


....... darüber anspruchsvolle Kunden zu haben.

Der einzige Anspruch der Kunden ist, als solche behandelt zu werden.

122 weitere Antworten
122 Antworten

Wer ist der Kunde? Und wenn ich mit 3 tagebart und in jeans antanze, das hat dem Verkäufer egal zu sein!

in solchen fällen, direkt bei audi (kunden hotline) anrufen ... konkrete den händler nennen, was das bisherige problem war und das man doch nun gern mal die probefahrt dort oder einen regionalnahen händler hätte ... dann kann sich der händler nicht all zu oft leisten ... ;-)

Wie sagt ein Sprichwort so schön:

"Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an"

Egal welcher Händler, egal welche Branche: Wer sich in der heutigen Zeit, in der sich Angebote (monetär) ruck-zuck vergleichen lassen, nicht zu 100% einer 1a Dienstleistung hingibt, verliert über kurz oder lang. Und die Verkäufer laufen so los, wie´s der Chef verlangt bzw. vorlebt.

Was ich damit sagen will, ist das das eigentliche Thema des Threads in jedem anderen produkt- bzw. markenbezogenen Forum wohl ähnliche Reaktionen hervorgerufen hätte. Insofern erschließt sich mir der Sinn des Threads nicht wirklich 😉

Nichts für ungut!

Hemp

Also mein Audi Händler ist freundlich und zuvorkommen und der Service ist super, der kennt mich aber auch schon länger.

Bei BMW hab ich einmal sehr gute Erfahrungen gemacht obwohl ich mit meiner 11 Jahre alten Kiste angefahren bin, und einmal exterm schlechte.

Ich denke es gibt bei fast allen Händler gute und schlechte durch die Bank egal welche Marke.

Ähnliche Themen

Das Problem mancher "älterer" Verkäufer ist glaube ich, das Sie den Kunden unterschätzen.

Was ich damit sagen will?

Bei jungen Verkäufern, merkt man das Sie mit der Zeit gehen. Sie wissen genau, das der Kunde in der heutigen Zeit (Online Konfigurator,Foren, etc) sich mit der Materie "Verkauf" sehr wohl in der Regel schon vor dem ersten Verkaufsgespräch befasst haben.

Bei diesen Verkäufern passt dann auch meist die Chemie.

Und sind wir doch mal ehrlich? Wenn mir das Auftreten meines Gegenüber in irgendeiner Art und Weise nicht passt - dann kaufe ich da auch nicht.

Das allerschlimmste aber finde ich, wenn sich einer Verkäufer nennt und keine Ahnung hat.

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von Osthessen


Das Problem mancher "älterer" Verkäufer ist glaube ich, das Sie den Kunden unterschätzen.

Was ich damit sagen will?

Bei jungen Verkäufern, merkt man das Sie mit der Zeit gehen. Sie wissen genau, das der Kunde in der heutigen Zeit (Online Konfigurator,Foren, etc) sich mit der Materie "Verkauf" sehr wohl in der Regel schon vor dem ersten Verkaufsgespräch befasst haben.

Bei diesen Verkäufern passt dann auch meist die Chemie.

Und sind wir doch mal ehrlich? Wenn mir das Auftreten meines Gegenüber in irgendeiner Art und Weise nicht passt - dann kaufe ich da auch nicht.

Das allerschlimmste aber finde ich, wenn sich einer Verkäufer nennt und keine Ahnung hat.

Gruß
Markus

... was angesichts der heutigen Modellinflation nicht groß erstaunt (vor 30 Jahren gabs für Verkäufer und Kunden meist noch 3 Modellreihen wie Audi 50, 80 und 100, BMW 3er, 5er und 7er, usw... Heute kommt bereits ein A6 mit einem Dutzend Motoren, 4 Getriebearten nebst Telefonbuch an Optionen daher, womit sich selbst ein Autoprofi (so wie ich 😁) schwertut (bin beim Konfigurieren am belüfteten Sitz verzweifelt 😉).Wie soll der Verkäufer das alles (er)fahren... 😕

Wo das noch hinführen kann, habe ich gerade wieder im Media Markt erlebt: Inkompetenter bzw. dümmer gehts nimmer (welcher schlecht bezahlte Verkäufer dort soll sich aber auch angesichts ultrakurzer Innovationszyklen und 100er Produkte auch noch auskennen, aber man hat für die Produktberatung und Preisvergleiche ja sein ipad dabei 😉...)

insofern orientiert sich meine Erwartungshaltung im Autohaus an den Realitäten und kaufentscheidend sind die "weichen" Faktoren wie Sympathie, Kundenorientierung und faire Preisfindung.

Zitat:

Original geschrieben von Der Konvertierte



Zitat:

Original geschrieben von Osthessen


Das Problem mancher "älterer" Verkäufer ist glaube ich, das Sie den Kunden unterschätzen.

Was ich damit sagen will?

Bei jungen Verkäufern, merkt man das Sie mit der Zeit gehen. Sie wissen genau, das der Kunde in der heutigen Zeit (Online Konfigurator,Foren, etc) sich mit der Materie "Verkauf" sehr wohl in der Regel schon vor dem ersten Verkaufsgespräch befasst haben.

Bei diesen Verkäufern passt dann auch meist die Chemie.

Und sind wir doch mal ehrlich? Wenn mir das Auftreten meines Gegenüber in irgendeiner Art und Weise nicht passt - dann kaufe ich da auch nicht.

Das allerschlimmste aber finde ich, wenn sich einer Verkäufer nennt und keine Ahnung hat.

Gruß
Markus

... was angesichts der heutigen Modellinflation nicht groß erstaunt (vor 30 Jahren gabs für dVerkäufer und Kunden meist noch 3 Modellreihen wie Audi 50, 80 und 100, BMW 3er, 5er und 7er, usw... Heute kommt bereits ein A6 mit einem Dutzend Motoren, 4 Getriebearten nebst Telefonbuch an Optionen daher, womit sich selbst ein Autoprofi (so wie ich 😁) schwertut (bin beim Konfigurieren am belüfteten Sitz verzweifelt 😉).Wie soll der Verkäufer das alles (er)fahren... 😕
Wo das noch hinführen kann, habe ich gerade wieder im Media Markt erlebt: Inkompetenter bzw. dümmer gehts nimmer (welcher schlecht bezahlte Verkäufer dort soll sich aber auch angesichts ultrakurzer Innovationszyklen und 100er Produkte auch noch auskennen, aber man hat für die Produktberatung und Preisvergleiche ja sein ipad dabei 😉...)

Der Konzern (hier Audi) will es aber so.

Jeder Konzern bietet heute dutzende Motoren, die wiederum in unterschiedlichen Getriebearten verfügbar sind an. Noch dazu habe ich den Eindruck, das die Sonderausstattungskataloge bald dan Umfang eines Buches wie Shades of Grey annehmen.😁

Ich muss in meinem Beruf auch mit der Zeit gehen, etliche Neuerungen kommen auf den Markt, ich muss Bescheid wissen und werde dafür mitunter durch teure Seminare und Schulungen gejagt.

Dann will ich auch verdammt nochmal das von einem Verkäufer verlangen können - nämlich Fachwissen und Kompetenz.

Nicht Ich muss ihm erklären, wie man ein Smartphone mit dem MMI koppelt, sondern Er mir !

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von Osthessen



Zitat:

.

Nicht Ich muss ihm erklären, wie man ein Smartphone mit dem MMI koppelt, sondern Er mir !

Gruß
Markus

Gutes Beispiel: Da zum Koppeln auch die Gegenseite gehört: Soll er das mit allen 837 heutzutage verfügbaren Smartphones, davon einige vielleicht auch noch pepatcht oder firmwareupgedated ausprobieren?

Basiskompetenz und Interesse am eigenen Produkt setzte natürlich auch ich voraus - wobei mein Verkäufer noch nie einen Bitu mit HUD, air suspension, usw. verkauft hatte und trotzdem aufgrund der weichen Faktoren den Deal gemacht hat (und ALD diesmal trotz etwas günstigerem Angebot aufgrund von Arroganz bei der Behandlung eines Stammkunden draußen bleiben musste).

Zitat:

Original geschrieben von Osthessen


... Dann will ich auch verdammt nochmal das von einem Verkäufer verlangen können - nämlich Fachwissen und Kompetenz.
Gruß
Markus

Dazu schrieb. Edgar K. Geffroy schon vor 17 Jahren sehr detailiert in seinem Buch:

"Das Einzige, was stört, ist der Kunde - Clienting ersetzt Marketing ..." ,

5 Jahre später dann das Update mit dem Titel:
"Das Einzige, was immer noch stört, ist der Kunde ..." (echt, ist kein Witz !).

Weil der Mann mit der Zeit geht, erschien kürzlich der aktuelle Titel:
"Das Einzige, was immer noch stört, ist der digitale Kunde ..." Ohne Kommentar. 😉

Ohne Werbung dafür machen zu wollen, diese Lektüre empfinde ich als das 1x1 eines Verkäufers.
AUDI hätte nicht fehlinvestiert, diese Bücher seinen Verkäufern unter den Gabentisch zu legen 😎

Zitat:

Original geschrieben von Osthessen


Das Problem mancher "älterer" Verkäufer ist glaube ich, das Sie den Kunden unterschätzen.

Was ich damit sagen will?

Bei jungen Verkäufern, merkt man das Sie mit der Zeit gehen. Sie wissen genau, das der Kunde in der heutigen Zeit (Online Konfigurator,Foren, etc) sich mit der Materie "Verkauf" sehr wohl in der Regel schon vor dem ersten Verkaufsgespräch befasst haben.

Bei diesen Verkäufern passt dann auch meist die Chemie.

Und sind wir doch mal ehrlich? Wenn mir das Auftreten meines Gegenüber in irgendeiner Art und Weise nicht passt - dann kaufe ich da auch nicht.

Das allerschlimmste aber finde ich, wenn sich einer Verkäufer nennt und keine Ahnung hat.

Gruß
Markus

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Hatte das letzte Gespräch vor 5 Wochen, man hat mich angerufen da ich früher schon Audi fuhr. Also in die Niederlassung auf einen Kaffee. Konkret ging es um einen A4. Leider war der VK (ca. 28 Jahre alt) mehr damit beschäftigt, mir den Sound des A6 Bi Turbo TDI schmackhaft zu machen, oder zu erzählen, wie er nach Feierabend die Poolfahrzeuge dank Sperrdifferenzial die Autobahnauffahrt hochjagt, ohne aus der Kurve zu fliegen.

Das finde ich einfach nur daneben. Erstens fahre ich meist gesittet auf die Autobahn, zweitens war ich wegen eines A4 da.

Nett war der Kerl, keine Frage, aber er ging leider nicht im Geringsten auf mich ein. Ich habe mich zuvor nicht informiert und dachte, dass das der VK übernimmt. Nachdem er dann anfing, andere Marken (u.a. BMW) als scheiße (wortwörtlich) zu bezeichnen, bin ich gegangen. Mir ging es dabei nicht darum, dass er "meine" Marke beleidigt hat, sondern dass er nicht neutral anderen Marken ggü. stand. Es ist ja wünschenswert, dass die VK ihre Marken entsprechend präsentieren und da darf auch Lob bitte nicht fehlen. Aber frei nach dem Motor, Audi ist alles, der Rest ist scheiße, erreicht man meines Erachtens gar nichts.

Das wars dann mit dem Audi, auch wenn ich der Marke an sich nach wie vor nicht abgeneigt bin!

P.s. Ist aber auch bei anderen Marken so, Daimler, VW, BMW oder sonst wer. War nur eine Erfahrung von mir und hätte wohl genauso gut woanders passieren können!

Wer die Konkurrenz runtermachen muss damit das eigene Produkt gut dasteht muß ja ein enormes Vertrauen in die eigene Produktpalette haben. Ich wäre auch gegangen!

Zitat:

Original geschrieben von uhjeen


Wer die Konkurrenz runtermachen muss damit das eigene Produkt gut dasteht muß ja ein enormes Vertrauen in die eigene Produktpalette haben. Ich wäre auch gegangen!

Dto. Absolutes selbstdisqualifizierendes No Go. Ich meide dann aber das Autohaus und nicht gleich die Marke...

Bedienung der Kunden aufgrund des Erscheinungsbildes?

Entspricht auch meiner Erfahrung und der von Bekannten; dass man nicht gerade im Trainingsanzug oder mit Stallstiefeln ins Autohaus geht, setze ich mal voraus, aber anständig gekleidet sollte auch ohne Anzug genügen. Irgendwo hab ich die Story schon mal gepostet, wo ein Bekannter in linksalternativer Kleidung ein Audizentrum betrat, nicht bedient wurde und die Verkäufer, erst als sie ihn wieder in seinen Lambo einsteigen sahen, daherflogen wie die Wespen...

Lässt die größere Modell-Vielfalt keine umfassende Kompetenz der Verkäufer und Werkstattfachkräfte mehr zu?

Heutzutage darf man von jedem/r erwarten, dass man sich selbst weiterbildet; in einigen Bereichen ist dies gar Voraussetzung, um seinen Beruf ausüben zu dürfen. Von einer Fachstelle irgendwelcher Art, darf man auch umfassendes Fachwissen voraussetzen. (Wozu brauche ich einen Berater, wenn ich den selbst über seine Produkte informieren muß???)
Für den Autoverkäufer bedeutet dies, jedes Jahr ein oder zwei neuerschienene Modelle/Facelifts seiner Marke etwas genauer anzusehen und optimalerweise selbst probezufahren. Ich denke, das sollte selbst bei großem Desinteresse der Firma gegenüber zu bewerkstelligen sein.
PS: Die 12 Audimodelle sind ja vom Prinzip her auch nicht wirklich so verschieden, so dass der Lernaufwand sich im Rahmen hält.

"Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an"

Dass die heutige Situation Dienstleistungsanbieter zu "1a-Dienstleitungen" zwingt, ist leider nicht wirklich spürbar: solange alle Fischköpfe irgendwo stinken, muß man eben den suchen, der am wenigsten stinkt; die Qualität muß deswegen nicht besser sein. Wenn ich an einem Ort schlecht beraten werde, heißt das noch nicht, dass alle Händler der Marke gleich schlecht sind. Meiner Erfahrung nach neigen aber Oberklassenvertretungen eher zur Melkkuhmentalität: ahnt man, dass ein Kunde nicht willens oder in der Lage ist, Dienstleistungen fraglos mit einem Preisaufschlag vom Mehrfachen des Realwertes zu bezahlen, lässt man ihn einfach links liegen.
(Ein Beispiel aus dem Leben? Als ich bei meinem letzten A6 die Inspektion mit Zahnriemenwechsel machen lassen sollte, wollte der 🙂 rund das Doppelte vom Preisvoranschlag einer anderen Werkstatt dafür haben. Da ich die mehrfach vierstellige Differenz nicht fraglos ausgeben wollte, durfte ich mir vom Werkstattleiter sagen lassen: "Ach für Sie wäre so was wie ein Polo doch die bessere Lösung"😉

Egal, ob drei Modellreihen mit je vier Motoren oder zehn Modellreihen mit je sechs Motoren, wenn ich mich als Verkäufer den ganzen Tag mit meiner Marke beschäftige, dann kann der potentielle Kunde erwarten, daß ich bei jeder Modellreihe fit bin. Ich habe als Kunde absolut kein Problem damit, wenn mir ein Verkäufer auf eine knifflige Frage (z. B. Handy-Anschluss, Navi, Infotainment etc.) gesteht, daß er das im Moment nicht weiss, sich aber jetzt oder in kürze sachkundig macht, kein Problem, zumindest nicht, wenn er sich dann wirklich meldet 😉. Ist mir so lieber, als wenn er mir Blödsinn erzählt.
Andere Marken schlechtzureden ist ganz einfach schlechter Stil, ebenso irgendwelche pubertären Angebergeschichten seitens des Verkäufers, das will kein Kunde hören, ist ja schliesslich ein Verkaufsgespräch und kein Stammtisch.
Ich kaufe ein paar Autos mehr (Firmenwagen) und habe schon viele Autohäuser und Verkäufer in Deutschland kennengelernt, es gibt nur sehr wenige gute, d. h. für mich gut informierte, souveräne und verlässliche Autoverkäufer, bei Einigen kaufen wir schon seit Jahren unsere Autos und empfehlen sie auch gerne weiter, nur ganz selten kommt mal ein Neuer dazu. Meistens sind das ältere Verkäufer, die ihre Marke schon länger verkaufen, bei den Jungdynamischen kaufen wir oft nur ein Mal, wenn überhaupt.
Meine Audi-Erfahrungen sind nach zwei Q7 eher durchwachsen. Freundlich und kompetent bei Probefahrt und Vertragsabschluss (Leasing) war mein Audi-Verkäufer, da aber bei diversen Service- und Qualitätsproblemen null Unterstützung von ihm kam, hatte ich auf Audi keine Lust mehr. Da war die Überraschung doch sehr groß, als er mich anrief, um mich auf meinen auslaufenden Leasingvertrag aufmerksam zu machen und ich ihm erzählte, daß ich denselben Tag einen Phaeton bestellt hatte. Tja, ist halt kein Selbstläufer, so einen 100000 Euro-Wagen zu verkaufen, After-Sales-Service ist das Stichwort und da hakt es bei Audi insgesamt ziemlich, VW reisst sich bei den wenigen Phaeton-Käufern in dieser Hinsicht ziemlich den Allerwertesten auf, jedenfalls bei mir 😉.
Ich wünsche Euch noch ein ruhiges Weihnachtsfest, hektisch wird es früh genug wieder.

Zitat:

Original geschrieben von nix4free


...........
(Ein Beispiel aus dem Leben? Als ich bei meinem letzten A6 die Inspektion mit Zahnriemenwechsel machen lassen sollte, wollte der 🙂 rund das Doppelte vom Preisvoranschlag einer anderen Werkstatt dafür haben. Da ich die mehrfach vierstellige Differenz nicht fraglos ausgeben wollte, durfte ich mir vom Werkstattleiter sagen lassen: "Ach für Sie wäre so was wie ein Polo doch die bessere Lösung"😉

Bei solchen mehr als nur unangemessenen Bemerkungen würde ich mein Gegenüber höflich fragen, wieviele Netto-Jahresgehälter er persönlich denn konkret aufwenden müsste, um sich mein Fahrzeug als Neukauf (ohne Mitarbeiter-Konditionen!) leisten zu können. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich der o.g. verbale Schnellschuss spätestens beim konkreten Nachrechnen als peinlichstes "Verkaufsgeblubber" entlarven ließe!

Im übrigen wäre eine derartige Entgleisung für mich ein Anlass, der Geschäftsführung des Freundlichen die zeitnahe Suche nach einem Kunden- und Service-orientierten Werkstattleiter zu empfehlen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen