Silizium-Motor statt Brennstoffzellen-Motor?

Silizium-Motor statt Brennstoffzellen-Motor?
http://www.m-d-moesch.de/
Kennt sich jemand aus mit so etwas?

111 Antworten

@Paschke

Weise Entscheidung, da bekanntlich die Energieerhaltung gilt kann man jeden Blödsinn machen, denn Energie geht nicht verloren. Superlogische Argumentation. Diskutiere niemals mit Idioten - erst ziehen die dich auf Ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Erfahrung. Ich weiss nicht von wem der Spruch stammt, aber da ist viel wahres dran.

Im Chemieforum ist er wie ich gesehen hab auch komplett aufgelaufen und erstaunlicherweise ebenfalls durch völlige Erkenntnisresistenz aufgefallen. Das Argument mit hochvoluminösem SiO2 ist technisch eigentlich das grösste Killerkriterium - etwa 150g von dem Zeug je Kilometer abzufiltern ohne dass sich die Filter zusetzen - viel Spass. Und was dieses Zeugs erst in einem Motor mit beweglichen Teilen macht will ich mir gar nicht vorstellen. Ich hab vor Jahren mit hochvoluminösem SiO2 mal als Katalysatorträger gearbeitet - Sauzeugs, staubt wie Hölle.

Moin,

Hier machst du einen Gedankenfehler ... die NACHFRAGE nach Silizium ist im Moment wesentlich höher, als die Produktion desselben.

Zitat:

Original geschrieben von Natural


Das liegt allerdings ausschließlich an der Nachfrage, weil wenn nur 4.000.000 Tonnen Silizium benötigt werden, werden auch nur 4.000.000 Tonnen Silizium produziert, da es sonst nicht verkauft werden kann, es können natürlich auch mehr als 4.000.000 Tonnen Silizium jährlich produziert werden, weil Sand schließlich genug vorhanden ist.

Und gehst du den Umweg über "quasi" eine Dampfmaschinenähnliche Konstruktion mit einem "Wärmetauscher" auf Wasser ... dann hast du abermals einen Wirkungsgradverlust, ausserdem stellt sich hier das NÄCHSTE politische, wie ökologische Problem ... Wasser wird in den nächsten 50-100 Jahren ebenfalls ein MANGELPRODUKT werden, so wie es bereits in vielen Ländern ein Mangelprodukt darstellt. Zweitens ... Silizium ist NICHT 100% ungefährlich, auch wenn du es gerne so darstellen möchtest.

Um eine einigermaßen brauchbare Verbrennung hinzubekommen, müßte man es FEIN VERMAHLEN verwenden. Und Silizium ist pyrophor ... entzündet sich also selbst an der Luft. Das hat 2 Folgen ... erstens der Transport zum Verbraucher ist problematisch, da man das Material vor Oxidation schützen muss und zweitens die Verwendung ist ebenfalls mit Gefahren verbunden, da bei jedem Tankvorgang etc.pp. mit einer Selbstentzündung gerechnet werden muss. Hier hilft die kinetische Hemmung z.B. voni Diesel und Benzin doch erheblich weiter.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Hier machst du einen Gedankenfehler ... die NACHFRAGE nach Silizium ist im Moment wesentlich höher, als die Produktion desselben.

Angebot und Nachfrage

Vielleicht ist der Verkaufspreis momentan niedrig, so dass sich die Produktion nicht lohnt, wie es bei Aluminium teilweise der Fall ist. Vielleicht geht die Nachfrage auch bald wieder zurück, so dass es sich nicht lohnt neue Produktionsstätten zu errichten. Vielleicht ist es auch eine Verkaufsstrategie um den Preis in die Höhe zu treiben. Am Sand kann es jedenfalls nicht liegen, deshalb kann es sich nur um ein lösbares Problem handeln.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Wasser wird in den nächsten 50-100 Jahren ebenfalls ein MANGELPRODUKT werden, so wie es bereits in vielen Ländern ein Mangelprodukt darstellt.

Gut dass Silizium kein Wasserstoff ist, weil zur Produktion von einem Kg Wasserstoff werden etwa 9 Liter Wasser benötigt, wenn man das auf den weltweiten Ölverbrauch umrechnet und zusätzlich noch 80% abzieht, sind das immerhin noch etwa 3.000.000.000.000 Liter Wasser pro Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Zweitens ... Silizium ist NICHT 100% ungefährlich, auch wenn du es gerne so darstellen möchtest.
Um eine einigermaßen brauchbare Verbrennung hinzubekommen, müßte man es FEIN VERMAHLEN verwenden. Und Silizium ist pyrophor ... entzündet sich also selbst an der Luft. Das hat 2 Folgen ... erstens der Transport zum Verbraucher ist problematisch, da man das Material vor Oxidation schützen muss und zweitens die Verwendung ist ebenfalls mit Gefahren verbunden, da bei jedem Tankvorgang etc.pp. mit einer Selbstentzündung gerechnet werden muss. Hier hilft die kinetische Hemmung z.B. voni Diesel und Benzin doch erheblich weiter.

Silizium entzündet sich erst bei höheren Temperaturen von selbst.

Mit freundlichen Grüßen Natural

Hallo zusammen,

ich habe den Thread nur überflogen, weshalb ich eventuell schon etwas gesagtes wiederhole. Die Polemik zwischen den Zeilen lassen wir mal außer acht.

Ich möchte mal zusammenfassen:

1. Um etwas von Ort A nach Ort B zu befördern wird Energie gebraucht.

2. Diese Energie muß aufgebracht werden.

3. Es gibt verschiedene Formen, wie etwas von Ort A nach Ort B gebracht wird:
3.a. Durch Individual Transport (Auto LKW etc.)
3.b. Durch öffentlichen Transport (Bahn, Flugzeug, evtl. Schiff)

4. Die verschiedenen Formen haben verschiedene Komfortwertigkeiten:
4.a. Stete Verfügbarkeit (Individual Verkehr)
4.b. Begrenzte Verfügbarkeit (öffentlicher Verkehr)

Ziel ist es nun, daß die Summe der eingesetzten Energie minimiert wird und dazu werden verschiedene Ansätze untersucht.

Der Wissenschaftler hätte schnell die Antwort parat, aber nun kommt Lobby, Politik, Individuum etc. hinzu.

Nicht immer setzt sich das beste durch: (z.B. Leichtwasser Reaktoren im Vergleich zum Kugelhaufenreaktor)

Warum werden km lange Gasleitungen gelegt, damit jede einzelne Wohnung eine eigene Heizung hat, statt zentrale Lösungen?

Diesel als Kraftstoff für den PKW macht gegenüber Benzin überhaupt keinen Sinn, wenn nicht die Steuer so niedrig wäre.

Warum soll das Auto abgasfrei sein, wenn dafür 100 km woanders Abgase erzeugt werden? (CO2 ist ungiftig!!!) und dem Klima ist es egal, ob das Auto CO2 produziert oder das Kraftwerk.

Wir müssen also vorallem eins betreiben: Der gesamt Energieaufwand für den Transport ist zu minimieren. Das kann über höhere Wirkungsgrade, leichtere Fahrzeuge, bessere Organisation (vermeidung von Stau etc.) geschehen.

Vermutlich wird Strom die Lösung sein. Stromenergie läßt sich zu fast 100% in Bewegungsenergie umwandeln. Sobald es geeignete Stromspeicher gibt, die nicht durch ihr Gewicht den Vorteil wieder "auffressen", werden die Stromautos das tägliche Bild bestimmen.

Alles andere ist ein mehr oder weniger komplizierter Umweg dahin.

Gruß vom Wasserstoff

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Fast 100% Wirkungsgrad wird es nie geben!
Denn erst einmal kommt vom Kraftwerk nur im Schnitt 33% der aufgewendeten Energie bei Dir zu Hause an der Steckdose an.
Dann hat dein Elektromotor keine 100% Wirkungsgrad. Deine Batterie hat auch keine 100% und wird die auch nie erreichen. Da die Batterie geladen werden muss, braucht man ein Ladegerät, Wirkungsgrad unter 100%. Da man ja nicht immer Vollgas oder nichts fahren will, muss man irgendwie die Leistung regeln dazu benötigt man einen Frequenzumrichter oder Fahrtregler, der hat auch einen Wirkungsgrad von unter 100%. Im Endeffekt steht dein Elektroauto vom Gesamtwirkungsgrad schlechter da als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Außerdem müssten die Stromlieferanten erst einmal ihre Netze entsprechend ausbauen.

Solarzellen als Lösung?
Silizium als einzig wirklich Alternative.
Höchster bisher gemessener Wirkungsgrad 24,7% und vielmehr wird es auch nicht mehr werden weil theoretisch nur 29% machbar sind. Monokristalien in Serie derzeit etwas über 20% und polykristalien 16%. Silizium kann nur das rote Spektrum nutzen.
Auch muß erst einmal überhaupt Energie aufgewändet werden um das Silizium zu produziern. Man steckt erst einmal Energie in die Zellen, dabei werden nicht unerheblich CO2-Mengen produziert. Dann braucht man hagelfestes Glas, Befestigungsrahmen, Trägermaterial.

Bei den anderen Halbleitermaterialien sieht es teilweise so aus,das die Vorkommen noch in diesem Jahrzehnt erschöft sind.

@ HD_Paschke

Du hast aus heutiger Sicht absolut recht, auch wenn moderne Gaskraftwerke schon über 55 % Wirkungsgrad haben. Fernwärme könnte es noch weiter verbessern, aber das trifft hier nicht den Kern der Sache.

Ein Verbrennungsmotor hat so um 30% Wirkungsgrad und da ist tatsächlich die Gesamtbilanz am besten! Deswegen halte ich von den ganzen Ökö - Fahrzeugen nichts.

In Anbetracht des höheren Wirkungsgrad der modernen Gaskraftwerke wäre natürlich ein "toller" "Strom" Speicher die Lösung. Er dürfte auch eine Gesamtbilanz (inkl. Mehrkosten fürs "herumschleppen"😉 von um die 60 bis 70 % haben. (55% * 60% = 33%)

Es macht auch kein Sinn teuer mittels Solarstrom erzeugtes Wasserstoff ins Auto zu packen. Der Solarstrom kann ja direkt eine Wärmepumpe antreiben. Gesamtbilanz ist da viel höher! Aber das ist ja heute nicht "in".

Das gleiche auch mit der geplanten Photovoltaik - Anlage auf meinem Dach. Den "teuer" erkauften Strom ins Stromnetz einspeisen (mit Verlusten!) um dann den Strom vom Versorger wieder einzukaufen. Statt der Subvention der Stromeinspeisung könnte man doch direkt die Solarzelle subventionieren. Der Solarstrom könnte ohne Verluste direkt für die Wärmepumpe verwendet werden. Aber die Politik ist manchmal unverständlich.

Wenn ich es entscheiden könnte, dann würde ich die Verbesserung der Verbrennungsmotoren fördern, vielleicht auf Flüssiggas umsteigen und mehr an anderer Stelle tun. Gleichzeitig würde ich auch die Entwicklung von neuen "Strom"-Speicher fördern.

Aber der Autofahrer ist ja so bequem zu melken.

Gruß vom Wasserstoff

Jo Wärmepumpe, der Meter Wärmesonde kostet zur Zeit 150Euro und bohren darf man in Deutschland bis 99Metern.
Pro 10 Metern gewinnt man 1kW.
Sonst braucht man einen Genehmigung vom Bergbauamt. Also braucht man zwei Bohrungen.
Wirklich nur sinnvoll in Verbindung mit einem Neubau und entsprechend ausgelegter Fußbodenheizung und einer maximalen Vorlauftemperatur von 35°C! Weil je höher die benötigte Vorlauftemperatur wird umso schlechter wird der Wirkungsgrad und bei 50°C ist sowieso Schluß.

Dummerweise ausgerechnet wenn man die Heizung am notwendigsten braucht, scheint keine Sonne und dazu auch noch mit geringer Einstrahlung. Solarzellen sind im Winter praktisch wertlos!

Naja, hier bekommt man's auch schon für unter 100 EUR (Niederlande läßt grüßen) Stimme Dir aber sonst zu.

Für meinen Neubau sieht es jedoch genial aus, Grundwasserspiegel ist zur Zeit bei 1,5m Tiefe und ich werde versuchen eine Wasser zu Wasser WP genehmigt zu bekommen. Leistungszahl mehr als 5!

Hinzu kommt, daß eine Betonkernaktivierung noch effizienter als eine Fußbodenheizung ist. Aber erkläre mal Behörden, daß diese Form der Heizung keine Raumtermostaten bedarf. Die zwingen einen ja faktisch dazu einen wirkungslosen termostaten einzubauen.

Ich bleibe dabei, würde jeder Neubau auf WP ausgerichtet, dann würden allein im Wohnungsbereich 10% CO2 pro Jahr sparen, also nach 2 Jahren 19% u.s.w.

Gruß vom Wasserstoff

Bald ist es sicher so weit.

Gruß

Zitat:

Morgen oder übermorgen ist es so weit, wahrscheinlich schon morgen, dann ist die Internetpräsentation zu den Erfindungen auf dieser Internetseite abrufbar. Die Abbildungen und Beschreibungen zu den Erfindungen sind aufrufbar in:
0 Jahren, 0 Monaten, 0 Tagen, 23 Stunden, 26 Minuten und 50 Sekunden

(14.08.2007 um 23:00 Uhr)

Ich gebe zuerst mal zu, dass ich nicht auf Eurem Niveau diskutieren kann, aber folgendes konnte ich den Texten entnehmen:

- wenn der sogenannte Feinstaubfilter voll ist, muss er entleert werden
- eine Entleerung von FEINSTAUB im Sandkasten halte ich für ziemlich sinnlos, da er da nicht bleiben wird

Dieser Staub ist laut den verschiedensten Angaben so massig vorhanden, dass bereits nach einer Fahrt der Filter gereinigt werden müsste. Selbst wenn es erst nach 10 Fahrten voll wäre, so durchströmt der Staub zuerst einen Motor (den es jetzt noch nicht gibt). Würde es sich um einen geschmierten Motor handeln, so würde es denke ich zu ähnlichen Rückständen kommen, wie bei einem verrußten Motor. Woher nimmt man also einen ungeschmierten Motor?

Dann habe ich gelesen, dass die Moleküle von Silizium bei der Verbrennung wesentlich langsamer sind, als die von Wasserstoff. Der Vergleich zu Benzin fehlt mir leider, aber wenn ich das richtig sehe, fehlt in der Argumentation an dieser Stelle folgendes:

- wie kommt das Silizium in den Brennraum?
- wie entsteht genug Unterdruck, damit der Motor überhaupt rund laufen kann? Der Unterdruck wird schließlich benötigt um die Abgase aus den Brennkammern zu ziehen und "Staub" ist bekanntlich schwerer und dürfte demnach nicht schnell genug aus der Brennkammer verschwinden, um weiteres Silizium nachzuschieben
- der Motor verliert mit jedem km, den er fährt Leistung, denn bekanntlich verstopfen Filter!

Ich glaube das primäre Problem ist gar nicht die Erzeugung oder der Transport des Siliziums zum Endverbraucher. Das Problem ist schon der Motor selbst.

@ Natural
Ich hätte gerne gewusst, was Du mit Deiner Theorie erzielen möchtest. Denkst Du, wenn Du in über 30 Foren auf Deine Idee hinweist...
http://www.google.de/search?hl=de&q=%22Silizium-Motor+statt+Brennstoffzellen-Motor%22&btnG=Suche&meta=

... das jemand auf Dich zukommt und Dein "Patent" abkauft? Oder möchtest Du auf Deine Webseite aufmerksam machen, die Du später anderweitig verwendest?

Wenn Du denkst, diese Idee so an den Mann bringen zu können, um damit Geld verdienen zu können, dann muss ich Dir leider sagen, dass Du so nicht viel Erfolg haben wirst. Bisher wurden Patente zu alternativen Energieträgern nur dann gekauft, wenn sie in praktischen Bespielen bewiesen wurden.

Und grundsätzlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Wenn Du einem Verbraucher sagst, dass er 2 EUR sparen kann, wenn er zwischendurch sein Auto vom Staub befreit, dann wird er Dir sagen, dass er dann lieber die 2 EUR bezahlt. Deswegen wird Wasserstoff auch Erfolg haben. Die Steckdose ist für den Verbraucher eine saubere Lösung. Ein Verbraucher sieht nicht das Kraftwerk dahinter. Er sieht nur den Preis. Und Erdöl ist teuer und wird teurer und um so mehr ist Wasserstoff eine Alternative. Wenn man einem Verbraucher sagt "Du brauchst Dir nicht mehr beim Tanken die Finger schmutzig zu machen" oder "Du produzierst mit Deinem Auto 0 Abgase", dann sind das Argumente. Aber Staub sieht der Mensch, denkt sofort an die Problematik von Dieselmotoren und schon ist die Idee tot.

Als letztes wurde der Vorteil genannt, dass Silizium nicht so gefährlich sei wie Wasserstoff. Der Vergleich ist hinfällig und genau diese Stelle wurde auch nicht verstanden als gesagt wurde "es ist nicht gefährlicher". Mit "nicht gefährlicher" war sicher der Bezug zum Erdöl gemeint. Und als Gegenargument zu sagen, dass ein Tanker im Hafen eine ganze Stadt zerstören kann, muss man dazu sagen, dass ein Schiff in der Massenproduktion gar nicht in Frage kommt. Selbst wenn man von Schiffen ausgeht, zerstört Erdöl viel mehr Menschen bei einem Unfall als Wasserstoff.

Ich gehe davon aus, dass Pipelines gebaut werden. Auch hier fehlt mir leider das nötige Wissen, aber als Laie stelle ich mir hier die gleichen Sicherheitsrichtlinien vor, wie bei Gas. Oder ist Wasserstoff gefährlicher als Gas?

Gruß

Wenn hinter Natural der Betreiber der Homepage steht - seine 'Homepage' hat die Patente seit einem 3/4 Jahr noch nicht veröffentlicht. Sobald der Counter abläuft wird das Ding wieder auf "in drei Wochen" eingestellt. Ich hab schon bessere Javascripte als Ergebnis von Projektwochen an Hauptschulen gesehen.

Der Typ ist ein Forentroll, kann nicht rechnen und hat zumindest von Thermodynamik aber sowas von keine Ahnung. Was aber niemanden davon abhalten kann ein Patent einzureichen. Also hört einfach auf den zu füttern.

Moin,

GANZ RUHIG bleiben 🙂 *reicht Gary mal ein Tässchen Jasmintee rüber*

Grüßle,

Kester

Hat sich irgendjemand den Kram jetzt durchgelesen, nachdem die Seite nun öffentlich einsehbar ist?

Ich für meinen Teil habe es als "nicht machbar" abgehakt. Inbesondere der "Fächer" um den Wankelmotor zu verbessern.

Der Siliziummotor ist ein wunderschöner - Traum.

Wäre er realisierbar, dauerhaft betreibbar und Silane problemlos herstell- und einsetzbar wäre er die perfekte Lösung. Wäre.

Mal abwarten. Es gab eine Zeit da wurden Menschen auf den Scheiterhaufen geworfen weil sie behaupteten die Erde wäre keine Scheibe... 😉

Heute und Morgen wird es mit dem Siliziummotor aber noch nicht soweit sein.

Was die Verbessserung vom Gesammtwirkungsgrades eines KFZ betrifft, so gibt es Heute bereits eine sinvolle Lösung: Der Hybridantrieb. Er nutzt Energie, welche ansonsten als Verlust verloren geht, was den Wirkungsgrad erhöht.

Kurz und mittelfristig gehört die Zukunft dem Downsizing, Biokraftstoffen der 2. Generation wie Sun Fuel, dem Verändern unserer Gewohnheiten und ev., wenn die Forschung mitspielt, dem reinen Elektroantrieb. "Saubere" Stromerzeugung (zumindest CO2 unbedenklich) vorausgesetzt. Für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr sicher sinnvoll.

Und was wird die Langfristige lösung sein???
IMHO schwer zu sagen. H2 aus heutiger Sicht eher nicht. Der Siliziummotor wird wohl nicht vor dem 1. kommerziell genutzten Fusionsreaktor zum Einsatz kommen.. 😉 Wahrscheinlich erscheinen weitere Verbesserungen in der Stormspeichertechnik.

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