Showdown TESLA vs. Auto Motor Sport ;Presseeinladung Die Elektromobilität im Härtetest der Realität
"Ein Praxis-Reichweiten-Test mit vielen Elektroautos soll am kommenden Samstag ab/an Hilden bei Düsseldorf manche Aussage von Auto-Journalisten und Testern auf den Prüfstand stellen. Folgende Pressemitteilung und Einladung für kommenden Samstag teile ich daher sehr gerne. Auch wir werden berichten…
Einladung des Tesla Fahrer und Freunde TFF e.V.:
Samstag, den 23. August 2014 um :
•9:30 Uhr zum Pressefrühstück mit Start der Elektro-Fahrzeuge um 10 Uhr
•16:00 Uhr zur Ergebnispräsentation nach Wiedereintreffen der letzten E-Fahrzeuge mit Presse-Kaffeetafel
•Oder: Sie berichten ausführlich durch Mitfahrt in einem der E-Fahrzeuge und sind ab 9:30 Uhr am Start bereit. (Besonders interessant für TV und gute Fotos)
•Während die Fahrzeuge auf Testfahrt sind, besteht die Möglichkeit zu Interviews mit Ulrich Hopp und Roland Schüren
Ladepark Hilden bei Ihr Bäcker SchürenOrt:
Ladepark Kreuz-Hilden
c/o Ihr Bäcker Schüren
Mühlenbachweg 9
40724 Hilden
Sehr geehrte Redakteurinnen und Redakteure,
in der “AUTO MOTOR UND SPORT” (AMS) 16/2014 wurden Elektroautos einem angeblichen Härtetest in Bezug auf die Reichweite unterzogen. So wurde von der AMS für das Tesla Model S eine Reichweite von 184 km bei konstant 120 km/h ermittelt. Das hat den Zukunftsforscher Lars Thomsen, Gründer und Chief Futurist von future matters, spontan bewogen der AMS eine Wette anzubieten, Wetteinsatz sein 120.000 EUR teures Tesla Model X wenn sich die Messergebnisse auf einer realen Autobahn bewahrheiten sollten.
Nach einer anfänglichen Zusage hat die AMS jetzt gekniffen und die Wette abgesagt.
Kein Wunder, die Reichweiten betragen bei dieser Geschwindigkeit ca. 350 … 380 km in der Praxis. Davon können Sie sich persönlich überzeugen. Am Samstag, den 23. August treffen sich Elektroautofahrer am Ladepark Kreuz-Hilden, Bäckerei Schüren, um den Test unter echten Alltagsbedingungen so gut wie möglich nach zu stellen. Wenn Sie selbst bei der Fahrt dabei sein wollen, melden Sie sich rechtzeitig an. Für separate Testfahrten bringen Sie bitte Ihren Führerschein mit.
Da muß doch kräftig etwas schief gelaufen sein in der ams 16/2014 auf den Seiten 94 bis 100.
Der von Chefredakteur Jens Katemann im Editorial als „ …neu konzipierten, an der Anforderungen des Autofahreralltags orientierten Härtetest…“ bezeichnete Elektroauto-Vergleichstest, wartet nämlich mit nicht nachvollziehbaren Ergebnissen auf, die die realen E-Mobilisten so gar nicht bestätigen können. Zum Beispiel soll das Tesla Model S bei konstant 120 km/h nur 184 km weit kommen. Komisch nur, dass alle Model S Fahrer ungefähr doppelt so weit fahren. Aber auch dem Nissan Leaf wurden unrealistische Reichweiten zugesprochen und der Renault Zoe wurde gar nicht erst getestet. Da die AMS auch auf vielfache Nachfragen nicht die genauen Testanordnungen nennen wollte und auch keine Leserbriefe dazu veröffentlichte, haben wir uns entschlossen, den Test in der echten Alltags-Realität nach zu stellen so gut es geht. Dazu laden wir die AMS und Herrn Bloch natürlich auch ein. Noch wichtiger ist uns jedoch die Einladung an Sie. Auf Ihr Erscheinen freuen wir uns sehr!
Wir werden beweisen, dass viele Testergebnisse der AMS – besonderes beim Model S falsch sind.
Dazu gehen alle sechs von der AMS getesteten E-Fahrzeuge mit Tempomat 120 km/h auf die Autobahn bis der Akku leer ist (BMW i3, eGolf, Nissan Leaf, Smart eD, Tesla Model S, Renault Zoe anstatt Renault Twizy). Ergänzt um eine Gruppe mit Tempomat 90. Genaueres zur Testanordnung und zum Ablauf teilen wir Ihnen gerne auf Nachfrage mit. Es wird spannend sein die Wendemeldungen und die Ergebnisse der Zieleinläufe zu verfolgen. Im Backstuben-Laden mit Café und Blick auf den Ladepark sind Tische reserviert. Für alle Fälle steht ein Autotransporter in Bereitschaft.
Wir rechnen mit mindestens 24 teilnehmenden E-Fahrzeugen und weiteren, die aus dem gesamten Bundesgebiet zur Ergebnispräsentation kommen. Wir freuen uns sehr auf Ihr Erscheinen und Ihre Rückmeldung."
Und wer fährt hin von den TESLA Nörglern hier im Forum ?
Motortalk könnte auch mal jmd. hinschicken, mitfahren im Model S, dann seht ihr Live wie die AMS alle verarscht!
Beste Antwort im Thema
Na die Ergebnisse sind wohl eine dicke Blamage für die AMS ! Und das ganze noch im heute Journal, hoffentlich sehen es geschmierten Redakteure.
http://e-auto.tv/wp-content/uploads/2014/08/IMG_20140823_163042.jpg
http://e-auto.tv/wp-content/uploads/2014/08/IMG_20140823_161530.jpg
ADAC Skandal, AMS Skandal...was kommt als nächstes, AB?
Jetzt muss die AMS erklären wieso sie 184 km schaffen und es real 360 km sind.
Ich hatte ja schon eine Erklärung: Die Ams hat das Model S mit 50 % Akkuladung getestet, sonst wäre es unfair gegenüber den deutschen Fahrzeugen.
312 Antworten
Da hast du vielleicht Recht, die AMS hat nicht seriös getestet, nur die darauffolgende, privat organisierte Testfahrt mit den exakt formuluierten und nachvollziehbaren Testkriterien hat seriöse und unter allen Bedingungen praxisnahe Verbräuche ermittelt und daraus ist nun die Schlagzeile entstanden: "Die AMS hat vorsätzlich gelogen / manipuliert, um der absolut alltagstauglichen und billigen und uneingeschränkt wettbewerbsfähigen und weltrettenden Elektromobilität im Allgemeinen und Tesla im Speziellen zu schaden!".
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?
Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
Darf "man" sich eigentlich beim Verfassen von Artikeln/Beiträgen auch mal irren und/oder verschreiben oder gibt es da "Auswahkriterien", wer sich irren oder verschreiben darf?
Viele Grüße,vectoura
Man darf sich irren und verschreiben.
😁Passiert mir auch manchmal bis oft😁
Ich selbst würde niemanden mit dem Rücken zur Wand stellen (kein Gesichtsverlust).
In der normalen Presse kommt dann ein Dementi, oder eine Erläuterung, wie man zu einem Ergebnis gekommen ist, und gut is.
Vielleicht kommt da noch was...
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Da hast du vielleicht Recht, die AMS hat nicht seriös getestet, nur die darauffolgende, privat organisierte Testfahrt mit den exakt formuluierten und nachvollziehbaren Testkriterien hat seriöse und unter allen Bedingungen praxisnahe Verbräuche ermittelt und ddaraus ist nun die Schlagzeile entstanden: "Die AMS hat vorsätzlich gelogen / manipuliert, um der absolut alltagstauglichen und billigen und uneingeschränkt wettbewerbsfähigen und weltrettenden Elektromobilität im Allgemeinen und Tesla im Speziellen zu schaden!".
Schön das du es auch so siehst.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
Anbei eine Grafik. Dort ist auch jemand mit 160 km/ gefahren, teilweise auch 180+ km/h, der Schnitt war allerdings nicht so hoch und er hat 281 km gefahren.
Winterwerte können wir auch erst dann besser testen, wenn Winter ist.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Darf "man" sich eigentlich beim Verfassen von Artikeln/Beiträgen auch mal irren und/oder verschreiben oder gibt es da "Auswahkriterien", wer sich irren oder verschreiben darf?Viele Grüße,vectoura
Wenn sich die AMS verschrieben oder geirrt hätte, hätte sie eine Gegendarstellung schreiben können und alles wäre gut gewesen.
Aber sie hat beharrlich auf den Werten festgehalten.
Auf Facebook haben sie die Werte jetzt ohne Angabe von Gründen geändert. 210 km statt 184 km.
Was ich schon komisch finde.
Das sie aber die Werte vom TÜV Süd nach unten korrigieren, weil angeblich nicht plausibel, finde ich fragwürdig, oder? Siehe Grafik 2 und 3
Grafik 4 zeigt die Ergebnisse der Vergleichsfahrt im Verhältnis zu den anderen Werten.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Da hast du vielleicht Recht, die AMS hat nicht seriös getestet, nur die darauffolgende, privat organisierte Testfahrt mit den exakt formuluierten und nachvollziehbaren Testkriterien hat seriöse und unter allen Bedingungen praxisnahe Verbräuche ermittelt und ddaraus ist nun die Schlagzeile entstanden: "Die AMS hat vorsätzlich gelogen / manipuliert, um der absolut alltagstauglichen und billigen und uneingeschränkt wettbewerbsfähigen und weltrettenden Elektromobilität im Allgemeinen und Tesla im Speziellen zu schaden!".Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?
Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
Darf "man" sich eigentlich beim Verfassen von Artikeln/Beiträgen auch mal irren und/oder verschreiben oder gibt es da "Auswahkriterien", wer sich irren oder verschreiben darf?
Viele Grüße,vectoura
Ich musste erst mal nachschauen was der "Großklockner" ist :-) Ah, ich glaub da war ich auch schon mal vor 12 Jahren. Fühlt sich hochalpin an wie in der Schweiz :-D Damals wurden meine Bremsen arg strapaziert bei der Abfahrt..
Ich weiss auch nicht was ein Tesla S "verbraucht" bei "zügiger" (aber nicht krankhafter) Fahrt bis er oben angelangt ist. Oder wie viel er "zurückgewinnt" beim runterfahren.
Wäre tatsächlich interessant.
Zur AMS nochmals:
Der Test der AMS ist nun mal erschreckend schlecht, man könnte bald meinen es handle sich hier um Lobbyarbeit... Nicht das es so ist. Falls nicht, dann zweifle ich stark an der Kompetenz von Herr Bloch.
Der Test von Hilden hingegen ist klar kommuniziert wie sie es gemacht haben, und wie die Reichweiten dazu sind. Die Streuung der einzelnen Fahrer in derselben Gruppe finde ich jetzt nicht gross.
Natürlich wurden keine "Härtetests" gemacht. Genau so wie die Schagzeile der AMS (bei konstanten 120 km/h kommt ein Tesla 184km weit) nicht auf eine Härtetest hinaus geht.
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Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
Vieleicht weil das ein "Anwendungsfall" ist, welcher über alle Autofahrer Deutschlands betrachtet vielleicht bei 0,01 % aller Fahrer im Jahr vorkommmt ... und man sich anhand der Zulassungszahlen von Tesla in DE dann ausrechnen kann, daß das statistisch gesehen noch keiner gemacht hat?
(Die 0,01% ist keine wissenschaftlich-statistisch erhobene Größe - nur eine Vermutung, eine Beispielzahl, die verdeutlichen soll, wie realitätsfern dieser Anwendungsfall für "die breite Masse" ist. Wenn DU jede Woche dort fährst, mag das für DICH anders sein!)
6502
Zitat:
Original geschrieben von 6502
Vieleicht weil das ein "Anwendungsfall" ist, welcher über alle Autofahrer Deutschlands betrachtet vielleicht bei 0,01 % aller Fahrer im Jahr vorkommmt ... und man sich anhand der Zulassungszahlen von Tesla in DE dann ausrechnen kann, daß das statistisch gesehen noch keiner gemacht hat?Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
(Die 0,01% ist keine wissenschaftlich-statistisch erhobene Größe - nur eine Vermutung, eine Beispielzahl, die verdeutlichen soll, wie realitätsfern dieser Anwendungsfall für "die breite Masse" ist. Wenn DU jede Woche dort fährst, mag das für DICH anders sein!)
6502
Kann man überhaupt im Winter auf 2500 Meter hoch?? Resp. Minusgrade hat man bereits im Frühling / Herbst, aber mit Minusgraden eine schnelle Fahrt machen? Hmm....
Sommer macht mehr Sinn da hochzufahren.
Hat schon mal einer einen richtigen Pass überquert (also z.Bsp. in der Schweiz) mit dem Tesla S?
Ich frage deswegen permanent nach der Großklockner Hochalpenstraße, weil die AMS dort testet und auch den Tesla S dort getestet hat.
Bei spritmonitor z.B. sind "Winterwerte" (unklar, ob mit Vorheizung per Akku oder nicht etc.) bei Fahprofil "normal" von um die 30-35 kWh/100 Km für Tesla S zu finden, ein paar Werte liegen dann auch deutlich darüber.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von Pitz007
Die AMS wollte zeigen, was realistische Reichweiten von Elektroautos unter vergleichbaren Bedingungen sind.
Das darf und soll sie ja sogar. Wollte sie auch machen, aber sie hat's halt falsch gemacht: nicht nachvollziehbar.
Zitat:
Die Frage nach der Reichweite einer selbsternannten "Reiselimousine" sollte unter ungünstigen Bedingungen erfolgen:
Winter, Stau, Blitzeis, Schneefall usw...
Denn nur so kann der Kunde erfahren "wie weit" ich mich mit meinem Tesla herauswagen kann.
Denn alles andere wäre der Wahnsinn und würde ein echtes Verkehrsproblem heraufbeschwören, man stelle sich massenhaft liegen gebliebende Tesla nach einem Blitzeiseinbruch auf einer Autobahn vor!
"Blitzeis" hier als potentielles ko-Kriterium für eine Reiselimousine heranzuziehen ... zeigt davon, daß du dir versuchst, Gegenargumente unter größten Anstrengungen aus den Fingern zu ziehen.
Blitzeis macht JEDEM Auto Probleme - egal, mit welcher Antriebs-Technologie es ausgerüstet ist. Wenn du darauf anspielst, daß ein Tesla-Fahrer bei Blitzeis erfrieren könnte, weil er ja nicht weiter fahren kann und die Batterie für seine Heizung irgendwann leer ist: a) ist auch der Benzin/Diesel Tank irgendwann leer (wenn auch wohl viel später) und b) leben wir nicht in den einsmen Rocky Mountains oder in entlegenen Regionen Alaskas, wo alle 2 Wochen mal ein anderes Auto vorbeikommt....
Stau halte ich für eine testenswerte Realsituation in Deutschland. Allerdings macht "Stau" nicht 90 oder 100% aus - z.B. könnten 3 Stunden Fahrt und 15 Minuten Stau eine realistische Zeitverteilung im Durchschnitt sein. Wenn DU schon mal oder öfters 2 oder 3 Stunden im Stau stehst, mag das deinpersönliches Pech gewesen sein - aber sicherlich kein "trifft-ständig-zu"-Testfall, der kaufentscheidend ist.
Winter und Schneefall sind ebenfalls realisitsche Testfälle. Ich bin mit dir einer Meinung, daß sowas getestet werden soll. Aber wie auch beim Stau: nicht als "100%"-Fall.
Wie ich bereits einmal schrieb: am sinnvollsten dürfte eine Test verschiedener Situationen sein mit getrennter Angabe der Werte:
- Reichweite Sommer
- Reichweite Winter
- Darstellung des Einflusses der Außentemperatur (kalt / heiß) auf die Reichweite (z.B.: bei 0 Grad statt 20 Grad sinkt sie um x km)
- Reichweite im Schnitt
Dann kann sich der, der oft im Winter im Stau fährt, selber sein "Bild" machen und entscheiden.
Genau so macht es z.B. die seriöseste aller Computerzeitschriften: die c't.
Es gibt keine Rangfolgen, kein "Erster. Es gibt Kriterien und Bewertungen bestimmter Teil-Eigenschaften. Der Leser kann dann für sich entscheiden, auf was er mehr Wert legt und entsprechend kaufen.
Aber sowas wird man den Autozeitschriften nicht nahebringen können. Da muß es immer eine "Nr. 1" geben....
6502
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ich frage deswegen permanent nach der Großklockner Hochalpenstraße, weil die AMS dort testet und auch den Tesla S dort getestet hat.Bei spritmonitor z.B. sind "Winterwerte" (unklar, ob mit Vorheizung per Akku oder nicht etc.) bei Fahprofil "normal" von um die 30-35 kWh/100 Km für Tesla S zu finden, ein paar Werte liegen dann auch deutlich darüber.
Viele Grüße,vectoura
Das mag schon sein das die AMS dort einen Tesla S getestet hat, aber nicht in diesem erwähnten Test.
Denn laut AMS (erst jetzt haben sie die Fakten gesagt) sind sie nur 34km gefahren und haben hochgerechnet inkl. Ladeverluste. Dabei haben sie die letzten 10% des Akkus gefüllt mit einer 230V 10A Haushaltssteckdose... Und haben volle Kanne klimatisiert (dabei dreht man nur anfangs die Klimaanlage voll auf um schnell runter zu kühlen, nachher nicht mehr). Also total unrealistisch und falsch, anders kann man das einfach nicht ausdrücken.
FALSCH!!!
Blitzeis ist für einen HERRSCHAFTLICHEN AUDI S5 mit Quattro oder einem bulligem BMW X6M kein Problem. Nur das Askese-Versager-Tesla-Krüppel Auto bleibt stecken.
Was will ich mit so einer nutzlosen karre, die nicht mal die 180km sicher schafft.
Im winter sind es dann 90km. Das ist der Beweis dass die Technologie nicht ausgereift ist.
Mit dem Tesla bleibe ich im Jungfernjoch bei 5 Metern Schnee stecken und erfiere bei leerer Batterie kläglich. Vielleicht in 50 Jahren ist das soweit. Davor vertraue ich dem Otto oder Diesel Motor.
Das kann man auch überall tanken und muss nicht mit 100.000 Urlaubern am Subercharger warten.
So ein Tesla wäre ja gut wenn vorne das beste Stück deutscher Ingenieurskunst stecken würde!!!
Ein ordentlicher V8 Motor!
Dann spürt man auch was beim Fahren und kann im Cockpit Schalten und Walten. statt nur auf das emotionslose Strompedal zu treten...
Bjorn hatte doch ein Video gepostet mit den KM die er im Gefälle rekuperiert... da kam gehörig was zusammen
und nein ich suche das jetzt nicht raus
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...)
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?
Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
(...)
Weil keiner dort hin will?
*G*
Wenn Dir das so wichtig ist und Du dauernd dort hin musst, dann schreib es doch wenigstens nicht in JEDEM Deiner Postings falsch. Klingt sonst irgendwie arg theoretisch und an den Haaren herbeigezogen...
;-((
Zitat:
Original geschrieben von 6502
"Blitzeis" hier als potentielles ko-Kriterium für eine Reiselimousine heranzuziehen ... zeigt davon, daß du dir versuchst, Gegenargumente unter größten Anstrengungen aus den Fingern zu ziehen.
Blitzeis macht JEDEM Auto Probleme - egal, mit welcher Antriebs-Technologie es ausgerüstet ist. Wenn du darauf anspielst, daß ein Tesla-Fahrer bei Blitzeis erfrieren könnte, weil er ja nicht weiter fahren kann und die Batterie für seine Heizung irgendwann leer ist: a) ist auch der Benzin/Diesel Tank irgendwann leer (wenn auch wohl viel später) und b) leben wir nicht in den einsmen Rocky Mountains oder in entlegenen Regionen Alaskas, wo alle 2 Wochen mal ein anderes Auto vorbeikommt....
Stau halte ich für eine testenswerte Realsituation in Deutschland. Allerdings macht "Stau" nicht 90 oder 100% aus - z.B. könnten 3 Stunden Fahrt und 15 Minuten Stau eine realistische Zeitverteilung im Durchschnitt sein. Wenn DU schon mal oder öfters 2 oder 3 Stunden im Stau stehst, mag das deinpersönliches Pech gewesen sein - aber sicherlich kein "trifft-ständig-zu"-Testfall, der kaufentscheidend ist.
Winter und Schneefall sind ebenfalls realisitsche Testfälle. Ich bin mit dir einer Meinung, daß sowas getestet werden soll. Aber wie auch beim Stau: nicht als "100%"-Fall.
Ich hatte schon solche Situationen:
Winterliche Strassenverhältnisse, stockender Verkehr auf Autobahnen, dann 2 Stunden absoluter Stillstand auf der Autobahn wegen "Blitzeis"...
Für einen Verbrenner - abgesehen vom nervigen Zeitverlust - überhaupt kein Problem.
Notfalls läuft eben 2 Tage lang die Heizung durch und der Tank ist immer noch nicht leer...
Jetzt stelle man sich aber mal das gleiche Szenario vor mit einem Tesla mit "400 km Reichweite" vor.
Eine extreme Verkehrbehinderung, weil eben nicht mal eben der ADAC mit dem Benzinkanister vorbeikommen kann wie es schon unzählige Male bei "Winterstaus" der Fall war.
Es spielt dabei auch keine Rolle, dass so etwas eher selten vorkommt.
Ein Crash kommt noch viel seltener vor, verzichtet man daher auf Crashtests?
Ich finde es etwas befremdlich wie sich hier die Tesla - Fraktion derart über eine einzelne ungünstige Formulierung in einem unwichtigem Autotest aufregt, man aber gleichzeitig die zahlreichen Schwindeleien des eigenen "Messias" Elon Musk feiert.
Wo ist Eure Entrüstung, wenn Elon Musk behaupet die Supercharger würden mit "Solarstrom" betrieben?
Wo bleibt der Aufschrei wenn uns Märchenonkel Musk erklärt, ein "Akkuwechsell" beim Tesla ist schneller als das Volltaken eines Audis? (wie sollen diese Wechselstationen funktionieren, wie bewerkstalligt man die Logistik dahinter?)
Wo bleiben die Proteste der Tesla Jünger wenn Musk mit dem neuen Ankauf einer Luxusvilla mal wieder die "CO2 - Bilanz" hochtreibt?
Kehrt doch erst einmal vor Eurer eigenen Tür, oder habt ihr Angst das eure Tesla - Seifenblase dann endgültig zerplatzt?
Zitat:
Original geschrieben von Noch ein Stefan
Weil keiner dort hin will?Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...)
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?
Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
(...)
*G*Wenn Dir das so wichtig ist und Du dauernd dort hin musst, dann schreib es doch wenigstens nicht in JEDEM Deiner Postings falsch. Klingt sonst irgendwie arg theoretisch und an den Haaren herbeigezogen...
;-((
Ach ja, es muß natürlich "Großglockner" heißen. Danke für die Rechtschreibkorrektur, auf sachbezogene Erläuterungen und/oder Korrekturen warte ich ja bei dir schon lange vergeblich...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
[...]
Wie weit kommt man denn nun mit dem Tesla S bei schneller Fahrt und bei Minusgraden auf der Großklockner Hochalpenstraße?Warum bloß will mir niemand darauf antworten?
Ich kann zum Großglockner nichts sagen, aber ich durfte vor ca. 3 Wochen ein Tesla Model S 85 für ein Wochenende fahren. Wir holten ihn in Zürich ab, fuhren über Sargans, Klosters, Davos, Zernez bis nach Müstair. Das waren so um die 240 km und als wir ankamen stand die Restreichweite noch auf 100km (naja). Und die dazwischenliegenden Pässe hinauf hab ich schon das aus dem Wagen rausgeholt was bei dem schlechten Wetter möglich und erlaubt war. Es war jeweils ziemlich kühl ganz oben (sch...Sommer) aber natürlich nicht frostig. Die Heizung brauchten wir auf jeden Fall.
Auf der Rückfahrt bauten wir sogar noch den Stelvio und den Livigno mit in die Route ein, das waren knapp 300 km. Gegen Ende in Zürich wurde es damit allerdings richtig, richtig knapp, wir gaben den Wagen mit 5 km Restreichweite ab.
Es war übrigens beeindruckend wie viel Energie beim runterfahren zurück gewonnen werden konnte. Ich dachte nie und nimmer, dass wir diese Strecke an einem Stück ohne Aufladen schaffen könnten. Aber ab Weesen war ich eigentlich zuversichtlich, dass es reichen würde.
Ich hoffe trotzdem geholfen zu haben, obwohl es nicht der Großglockner war (der bei eisigen Temperaturen sowieso gesperrt ist) sondern "nur" eine Hand voll anderer Alpenpässe.
Wenn ich übrigens mit meinem C70-T5 so ein "Alpenrace" unternehme, reduziert sich dessen Reichweite von ca. 600 km auf unter 400km. (8l vs. 12-15l Verbrauch).
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Das kann man auch überall tanken und muss nicht mit 100.000 Urlaubern am Subercharger warten.
Gondolf, ich warte immer noch auf die Erklärung, wie denn diese ganzen kostenlosen Supercharger funktionieren sollen, wenn nicht pro Monat 5 (!) Teslas zugelassen werden sondern sich das "überlegene Konzept des Elektroautos" durchgesetzt hat und 99% Elektroautos im Winter in den Skiurlaub fahren wollen und kurz vor Kufstein laden müssen?
Von dir kommt doch nur affiges blabla, auf die konkreten Probleme hast Du leider keine Antworten...