Showdown TESLA vs. Auto Motor Sport ;Presseeinladung Die Elektromobilität im Härtetest der Realität

Tesla Model S 002

QUELLE

"Ein Praxis-Reichweiten-Test mit vielen Elektroautos soll am kommenden Samstag ab/an Hilden bei Düsseldorf manche Aussage von Auto-Journalisten und Testern auf den Prüfstand stellen. Folgende Pressemitteilung und Einladung für kommenden Samstag teile ich daher sehr gerne. Auch wir werden berichten…

Einladung des Tesla Fahrer und Freunde TFF e.V.:

Samstag, den 23. August 2014 um :
•9:30 Uhr zum Pressefrühstück mit Start der Elektro-Fahrzeuge um 10 Uhr
•16:00 Uhr zur Ergebnispräsentation nach Wiedereintreffen der letzten E-Fahrzeuge mit Presse-Kaffeetafel
•Oder: Sie berichten ausführlich durch Mitfahrt in einem der E-Fahrzeuge und sind ab 9:30 Uhr am Start bereit. (Besonders interessant für TV und gute Fotos)
•Während die Fahrzeuge auf Testfahrt sind, besteht die Möglichkeit zu Interviews mit Ulrich Hopp und Roland Schüren

Ladepark Hilden bei Ihr Bäcker SchürenOrt:
Ladepark Kreuz-Hilden
c/o Ihr Bäcker Schüren
Mühlenbachweg 9
40724 Hilden

Sehr geehrte Redakteurinnen und Redakteure,

in der “AUTO MOTOR UND SPORT” (AMS) 16/2014 wurden Elektroautos einem angeblichen Härtetest in Bezug auf die Reichweite unterzogen. So wurde von der AMS für das Tesla Model S eine Reichweite von 184 km bei konstant 120 km/h ermittelt. Das hat den Zukunftsforscher Lars Thomsen, Gründer und Chief Futurist von future matters, spontan bewogen der AMS eine Wette anzubieten, Wetteinsatz sein 120.000 EUR teures Tesla Model X wenn sich die Messergebnisse auf einer realen Autobahn bewahrheiten sollten.

Nach einer anfänglichen Zusage hat die AMS jetzt gekniffen und die Wette abgesagt.

Kein Wunder, die Reichweiten betragen bei dieser Geschwindigkeit ca. 350 … 380 km in der Praxis. Davon können Sie sich persönlich überzeugen. Am Samstag, den 23. August treffen sich Elektroautofahrer am Ladepark Kreuz-Hilden, Bäckerei Schüren, um den Test unter echten Alltagsbedingungen so gut wie möglich nach zu stellen. Wenn Sie selbst bei der Fahrt dabei sein wollen, melden Sie sich rechtzeitig an. Für separate Testfahrten bringen Sie bitte Ihren Führerschein mit.

Da muß doch kräftig etwas schief gelaufen sein in der ams 16/2014 auf den Seiten 94 bis 100.

Der von Chefredakteur Jens Katemann im Editorial als „ …neu konzipierten, an der Anforderungen des Autofahreralltags orientierten Härtetest…“ bezeichnete Elektroauto-Vergleichstest, wartet nämlich mit nicht nachvollziehbaren Ergebnissen auf, die die realen E-Mobilisten so gar nicht bestätigen können. Zum Beispiel soll das Tesla Model S bei konstant 120 km/h nur 184 km weit kommen. Komisch nur, dass alle Model S Fahrer ungefähr doppelt so weit fahren. Aber auch dem Nissan Leaf wurden unrealistische Reichweiten zugesprochen und der Renault Zoe wurde gar nicht erst getestet. Da die AMS auch auf vielfache Nachfragen nicht die genauen Testanordnungen nennen wollte und auch keine Leserbriefe dazu veröffentlichte, haben wir uns entschlossen, den Test in der echten Alltags-Realität nach zu stellen so gut es geht. Dazu laden wir die AMS und Herrn Bloch natürlich auch ein. Noch wichtiger ist uns jedoch die Einladung an Sie. Auf Ihr Erscheinen freuen wir uns sehr!

Wir werden beweisen, dass viele Testergebnisse der AMS – besonderes beim Model S falsch sind.

Dazu gehen alle sechs von der AMS getesteten E-Fahrzeuge mit Tempomat 120 km/h auf die Autobahn bis der Akku leer ist (BMW i3, eGolf, Nissan Leaf, Smart eD, Tesla Model S, Renault Zoe anstatt Renault Twizy). Ergänzt um eine Gruppe mit Tempomat 90. Genaueres zur Testanordnung und zum Ablauf teilen wir Ihnen gerne auf Nachfrage mit. Es wird spannend sein die Wendemeldungen und die Ergebnisse der Zieleinläufe zu verfolgen. Im Backstuben-Laden mit Café und Blick auf den Ladepark sind Tische reserviert. Für alle Fälle steht ein Autotransporter in Bereitschaft.

Wir rechnen mit mindestens 24 teilnehmenden E-Fahrzeugen und weiteren, die aus dem gesamten Bundesgebiet zur Ergebnispräsentation kommen. Wir freuen uns sehr auf Ihr Erscheinen und Ihre Rückmeldung."

Und wer fährt hin von den TESLA Nörglern hier im Forum ?
Motortalk könnte auch mal jmd. hinschicken, mitfahren im Model S, dann seht ihr Live wie die AMS alle verarscht!

Beste Antwort im Thema

Na die Ergebnisse sind wohl eine dicke Blamage für die AMS ! Und das ganze noch im heute Journal, hoffentlich sehen es geschmierten Redakteure.
http://e-auto.tv/wp-content/uploads/2014/08/IMG_20140823_163042.jpg
http://e-auto.tv/wp-content/uploads/2014/08/IMG_20140823_161530.jpg

ADAC Skandal, AMS Skandal...was kommt als nächstes, AB?

Jetzt muss die AMS erklären wieso sie 184 km schaffen und es real 360 km sind.
Ich hatte ja schon eine Erklärung: Die Ams hat das Model S mit 50 % Akkuladung getestet, sonst wäre es unfair gegenüber den deutschen Fahrzeugen.

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Zitat:

Original geschrieben von solucky


Vermutlich schafft man wenn man möchte sogar unter 100KM, 320KW bei 80KWH sind halt nur 15 Minuten. Denke mal rasen auf einer deutschen Autobahn mit 160 auf 210 dann wieder auf 160 ist es viel weniger als 200KM.

Stimmt, das gleiche gilt auch für jeden Verbrenner. Ich habe meinen ehemaligen Passat W8 mit 80l LPG Tank in unter 200km leer gefahren! Bin nur gleichmäßig schnell gefahren. 😰

Zitat:

Original geschrieben von solucky


Aber im Alltag sind über 300KM kein grosses Problem, ob man dafür ein 4 Sekunden Auto braucht und 90-100K bezahlt ist dann persöhnlicher Geschmack...AMG, Brabus V8 und V12 braucht auch keiner.

Stimmt, trotzdem verkaufen sie sich super.

Zitat:

Original geschrieben von solucky


Ladeverluste sind für die Reichweite nicht wichtig aber wenn die Lobby erkannt das 8-30% Verluste drin sind kommt bald ein Artikel über die " Ersparnisse " und vergleicht sie mit Teslas schön rechnen auf der Webseite ( Finanzierung )

Das wären doch aber mal reale Schlagzeilen, auf die ggf. sogar Tesla antworten muss.

Wenn das Thema "Reichweite incl. Ladeverluste errechnen" erst mal vom Tisch ist, kann es weiter gehen. So lange drehen wir uns im Kreis.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von solucky


Vermutlich schafft man wenn man möchte sogar unter 100KM, 320KW bei 80KWH sind halt nur 15 Minuten. Denke mal rasen auf einer deutschen Autobahn mit 160 auf 210 dann wieder auf 160 ist es viel weniger als 200KM.
Stimmt, das gleiche gilt auch für jeden Verbrenner. Ich habe meinen ehemaligen Passat W8 mit 80l LPG Tank in unter 200km leer gefahren! Bin nur gleichmäßig schnell gefahren. 😰

Da muss ich dich leider korrigieren, das gilt eben *nicht* für jeden Verbrenner. Dein Passat hatte einen (zu) kleinen LPG-Tank, vermutlich nicht ab Werk, sondern nachgerüstet. Niemand bestreitet, dass bei Verbrennern auch der Energieverbrauch massiv zunimmt, wenn man sie tritt. Aber bei so ziemlich allen Verbrennern, die in solchen Fällen wirklich das Saufen anfangen, ist ab Werk ein genügend großer Tank an Bord. Es gibt genügend Beispiele für Autos, bei denen die Modelle mit den großen Motoren mal eben einen 20 Liter größeren Tank haben. Der kostet dann in der Fertigung 15 Euro mehr. Selbst mit heftigem Heizen kommt man mit einer großen S-Klasse (um mal ein eher unschüchternes Auto zu nennen) immer mindestens 350 km weit.

Vermutlich ist das sogar einer der Hauptgründe dafür, dass heute 98 Prozent aller Autos mit Benzin und Diesel laufen: Weil das Zeug verhältnismäßig simpel gespeichert werden kann, verglichen mit LPG, CNG, Wasserstoff oder elektrischem Strom.

Fahrten bei großer Hitze oder sehr großer Kälte ändern beim Verbrenner den Energiebedarf wenig bis gar nicht. In der Praxis brauchen Verbrenner bei Kälte etwas mehr Sprit, was aber gern mal dadurch kompensiert wird, dass man langsamer fährt;-)

Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Stimmt, das gleiche gilt auch für jeden Verbrenner. Ich habe meinen ehemaligen Passat W8 mit 80l LPG Tank in unter 200km leer gefahren! Bin nur gleichmäßig schnell gefahren. 😰
Da muss ich dich leider korrigieren, das gilt eben *nicht* für jeden Verbrenner. Dein Passat hatte einen (zu) kleinen LPG-Tank, vermutlich nicht ab Werk, sondern nachgerüstet. Niemand bestreitet, dass bei Verbrennern auch der Energieverbrauch massiv zunimmt, wenn man sie tritt. Aber bei so ziemlich allen Verbrennern, die in solchen Fällen wirklich das Saufen anfangen, ist ab Werk ein genügend großer Tank an Bord. Es gibt genügend Beispiele für Autos, bei denen die Modelle mit den großen Motoren mal eben einen 20 Liter größeren Tank haben. Der kostet dann in der Fertigung 15 Euro mehr. Selbst mit heftigem Heizen kommt man mit einer großen S-Klasse (um mal ein eher unschüchternes Auto zu nennen) immer mindestens 350 km weit.

Vermutlich ist das sogar einer der Hauptgründe dafür, dass heute 98 Prozent aller Autos mit Benzin und Diesel laufen: Weil das Zeug verhältnismäßig simpel gespeichert werden kann, verglichen mit LPG, CNG, Wasserstoff oder elektrischem Strom.

Fahrten bei großer Hitze oder sehr großer Kälte ändern beim Verbrenner den Energiebedarf wenig bis gar nicht. In der Praxis brauchen Verbrenner bei Kälte etwas mehr Sprit, was aber gern mal dadurch kompensiert wird, dass man langsamer fährt;-)

Natürlich es ist der Grund wieso es die Verbrenner geschafft haben, völlig korrekt!

Aber es geht ja um das Negative beim Verbrenner.

Da sind Elektro -Fahrzeuge klar im Vorteil. Aber diese haben wiederum noch Nachteile welche die Verbrenner nicht haben.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman


Fahrten bei großer Hitze oder sehr großer Kälte ändern beim Verbrenner den Energiebedarf wenig bis gar nicht. In der Praxis brauchen Verbrenner bei Kälte etwas mehr Sprit, was aber gern mal dadurch kompensiert wird, dass man langsamer fährt;-)

Ähem...genau, da wird die Physik ausgehebelt.

Ist schon schrecklich das du keine Erfahrungen in deinem Leben wahrnimmst.

Und dann noch der Widerspruch 🙄

http://ecomento.tv/.../

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Zitat:

Original geschrieben von leemee



Zitat:

Original geschrieben von sampleman


Fahrten bei großer Hitze oder sehr großer Kälte ändern beim Verbrenner den Energiebedarf wenig bis gar nicht. In der Praxis brauchen Verbrenner bei Kälte etwas mehr Sprit, was aber gern mal dadurch kompensiert wird, dass man langsamer fährt;-)
Ähem...genau, da wird die Physik ausgehebelt.
Ist schon schrecklich das du keine Erfahrungen in deinem Leben wahrnimmst.
Und dann noch der Widerspruch 🙄

http://ecomento.tv/.../

Kann doch nicht sein, nur E-Auto`s haben Nachteile. 🙄

Beim Elektroauto wird doch vom Energieverbrauch gesprochen und zwar in kWh / 100 km.

Wieviel Energie in kWh / 100 km verbraucht ein Benziner??

In einem Liter Benzin stecken ca. 11 kWh Energie.
Verbraucht ein durchschnittlicher Verbrenner bei normaler Fahrweise von 120 km/h ca. 7 Liter Benzin auf 100, (meiner 9-10 L.) so verbraucht er 77 kWh /100 km (meiner 99 kWh🙁).

Carnot hin, oder her (Heizwert hin oder her).

Benzin für Überwindung von Entfernungen auf dem Landweg zu verwenden ist in dieser Betrachtung Verschwendung von Energie.
Das es sich trotzdem noch rechnet, Öl zu verheizen, liegt daran, dass es (noch) soooo billig ist).

Stimmt es, oder habe ich recht.

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


...Das es sich trotzdem noch rechnet, Öl zu verheizen, liegt daran, dass es (noch) soooo billig ist).
Stimmt es, oder habe ich recht.

Sehe ich auch so.

Das Problem: wird das Öl teurer wird Kohle im Vergleich dazu billiger, was ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Und es wäre sowieso in niemandes Interesse, wenn sich die Verhältnisse über Nacht ändern würden.

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan


Und es wäre sowieso in niemandes Interesse, wenn sich die Verhältnisse über Nacht ändern würden.

Soll es ja auch nicht.

Änderungen vollziehen sich meistens schleichend.

Ja, genau so.

"...es wäre sowieso in niemandes Interesse.." <=> "es soll nicht"
"kommt Zeit, kommt Rat" <=> "Änderungen vollziehen sich meistens schleichend"

Schreibe ich wirklich so undeutlich, dass man mich extra übersetzen muss?

Ich verstehe deine Aussagen.

Allerdings herrscht hier in den diversen "Elektro-Foren" eine weit verbreitete Schwäche im verstehenden Lesen. Warum das gerade hier so auffällig ist, konnte ich bisher noch nicht schlüssig klären.

Viele Grüße,vectoura

Jetzt wollte ich dir mal zustimmen eCarFan und dann schreibe ich so undeutlich, das du es wieder als Kritik auffasst.

War nur zustimmend gemeint!

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Beim Elektroauto wird doch vom Energieverbrauch gesprochen und zwar in kWh / 100 km.

Wieviel Energie in kWh / 100 km verbraucht ein Benziner??

In einem Liter Benzin stecken ca. 11 kWh Energie.
Verbraucht ein durchschnittlicher Verbrenner bei normaler Fahrweise von 120 km/h ca. 7 Liter Benzin auf 100, (meiner 9-10 L.) so verbraucht er 77 kWh /100 km (meiner 99 kWh🙁).

Carnot hin, oder her (Heizwert hin oder her).

Benzin für Überwindung von Entfernungen auf dem Landweg zu verwenden ist in dieser Betrachtung Verschwendung von Energie.
Das es sich trotzdem noch rechnet, Öl zu verheizen, liegt daran, dass es (noch) soooo billig ist).

Stimmt es, oder habe ich recht.

MfG RKM

Diesel ksotet aber halt 10 cent / KWH und Strom 27 cent / KWH auch die Tendenz von Preiserhöhung ist aktuell bei Strom höher. Bei Eigenproduktion fällt das natürlich flach...

Und wenn ich mir jetzt anschaue aus Gas / Strom produzieren 40% Verlust, Transport nochmal 6% Laden nochmal 10% macht ein Erdgasauto vielleicht doch mehr Sinn ?

Zitat:

Original geschrieben von solucky


Und wenn ich mir jetzt anschaue aus Gas / Strom produzieren 40% Verlust, Transport nochmal 6% Laden nochmal 10% macht ein Erdgasauto vielleicht doch mehr Sinn ?

Und Entlade-/Inverter-/Motorverluste nicht zu vergessen! Die sind je nach Betriebspunkt nicht unerheblich...

Letztens war doch auch so ein Beitrag über Elektroautos bei vox automobil, wo der Tesla gegen e-Golf und i3 getestet wurde.

Der Tesla hat (abgesehen von seinem doppelt so hohen Preis) die beiden anderen Kandidaten in Grund und Boden gefahren. Deshalb hat man wohl lange herumgesucht um dem Tesla noch irgendeinen Nachteil gegenüber der deutschen Konkurrenz anhängen zu können und am Ende des Beitrags glaubte man, diesen auch gefunden zu haben.

Angeblich ist der Tesla nach mehreren Beschleunigungsvorgängen thermisch schneller erhitzt als VW und BMW und verliert deshalb proportional mehr an Leistung bis er wieder abgekühlt ist. Dass es aber immer noch gereicht hat, den Golf und den i3 im Sprint um Lastwagenlängen zu schlagen, wird grad mal noch so am Rande erwähnt.

Guckt euch den Beitrag ruhig mal an, da merkt man ab der ersten Sekunde die alles andere als objektive Berichterstattung - und ich fahr selbst VW und BMW (zugegeben weil ich mir den Tesla nicht leisten kann 😉)

Kann leider keinen Link reinstellen, bei Vox haben die das leider nicht mit fixer URL - einfach googeln.

Der VOX Beitrag ist vom AMS Test abgeleitet.

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